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Alt 05.07.2010, 23:37
Schnueppchen Schnueppchen ist offline
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Beiträge: 7
Standard Seit 3 Jahren Lympfknotenschwellungen

Zu meiner Geschichte:
Es begann vor 3 Jahren mit heftigen Zahnschmerzen, die von einen zerstörten Backenzahn ausgelöst wurden.
Ich bin Panikerin und so lief ich mehrere Wochen mit grossen Schmerzen durch die Gegend und traute mich nicht zum Zahnarzt.
In diesen Wochen gesellten sich zu den Zahnschmerzen, Lympfknotenschwellungen hinzu.
Mein Freund und eine Freundin verfrachteten mich schlussendlich ins Auto und brachten mich zum Zahnarzt.
Die Zahnärztin zog den Zahn und ich machte sie da schon aufmerksam, das sich da was am Hals heftig geschwollen anfühlt.
Ich wusste zu dieser Zeit noch nicht, das es sich um einen Lympfknoten handelt.
Sie informierte mich darüber, das dieser durch die Entzündung am Zahn geschwollen sei.
Ich dachte , nun habe ich das schlimmste hinter mir.
Dem war nicht so....leider...
Der Lympfknoten schwoll zwischenzeitlich immer wieder an.
Realtiv schnell merkte ich dann auch ein Druckgefühl am Nebenzahn. Bloss dieser war nicht Kariös und äusserlich nicht auffällig.
Ich schludderte diese Probleme vor mich hin.
Ich wurde schwanger und in dieser Zeit hatte ich Ruhe.
Keine Schwellungen und kein Druckgefühl am Zahn.
Nachdem ich meinen Sohn im September entband...ging der ganze Zirkus wieder von vorne los.
Druckgefühl am Zahn und schmerzhafte (muss bis heute immer ein Haargummi tragen, weil selbst Haarstränen dort unangehm sind)
Lympfknotenschwellungen.
Ich ging wieder zum Zahnarzt.
Er begutachtete den Zahn und meinte an diesen wäre nichts auffälliges zusehen.
Er machte eine Einzelbildaufnahme und entdeckte tatsächlich eine kleine Entzündung an der Wurzel.
Er zog den Zahn. Er sagte das sich unter diesen viel Eiter abgesondert hätte und das das der Grund ist warum ich mit schmerzhaften Lympfknotenschwellungen zu kämpfen habe.
Ich hoffte das nun der ganze Spuk ein Ende hatte.
Leider war das nicht der Fall.
Die Lympfknoten schwollen weiter an.
Ich berichtete meinen Zahnarzt davon. Er sagte ich solle mir keine Sorgen machen. Da wäre unterm Zahn sone heftige Entzündung gewesen, das würde noch ein paar Tage dauern, bis alles ausgeheilt wäre und der Lympfknoten Ruhe gäbe.
Aber es wurde und wurde nicht besser.
Ich hatte immer noch ein Druckgefühl im rechten Unterkiefer (da wo mir beide Zähne entfernt wurden) und der Lympfknoten meldete sich weiter.
Dazu gesellten sich das Gefühl als ob der Hals anschwillt, was er aber äusserlich nicht tat.
Pullover tragen mit Kragen ist für mich unmöglich geworden.
Dazu immer einen komischen Geschmack im Mund.
Ich ging zum HNO Arzt.
Er stellte fest das mehrere Lympfknoten vergrössert sind und er stellte eine Raumforderung im Kieferwinkel fest. Er riet mir das ich eine MRT Aufnahme machen sollte, aber er nicht annimmt das es was böses ist.
Ich ging daraufhin wieder zum Zahnarzt.
Leider ist da das Röntgenbild nichts geworden....
Ich bekam bei ihm einen neuen Termin, in einer Woche.
Solange wollte ich aber doch nicht warten und machte kurzerhand einen Termin beim Kieferchirugen.
2 Tage später war ich bei ihm. Er stellte fest das ich irgentwas im Kiefer hab. Was das aber ist , konnte er mir nicht sagen.
Er möchte erst Vergleichsaufnahmen (Röntgenbilder) von meinen Zahnarzt begutachten.
Leider führte das auch zu keinen Ergebnis.
Er könne immer noch nicht sagen , was da in meinen Kiefer ist.
Ich soll in 6 Wochen nochmal kommen, dann will er sich das nochmal anschauen.
In dieser Zeit machte meine HA Blutuntersuchung (auch eine gesonderte nur für die Schilddrüse) , Schilddrüsensono.
Alles ohne Befund.
Ich musste sehr lang auf den MRT Termin warten.
Ich ging zum CT, weil das mit dem MRT wegen meinen Panikattacken nicht geklappt hat.
An diesen WE bekam ich wieder das Gefühl im Hals ,als ob ihn einer abschnürt.
Das Druckgefühl war wieder ganz stark im Kiefer.
Heute bin ich dann nochmal zum HNO Arzt, da bei Kieferchirug mich heute nicht dran nehmen konnte.
Ich nahm die CD von dem CT mit.
Er hatte aber Probleme mit dieser an seinen PC.
Er forderte per Telefon die Ergebnisse des CTs an. Diese wurden ihm dann sofort zugefaxt.
Das Ergebnis hat mich schon ziemlich erschreckt.
Ich habe den Bericht (Daten usw rausgeschnibbelt) hier mal eingefügt.




Was mich total erschreckt ist, das ich supraklavikutiäre Lympfknotenschwellungen habe.
Das spricht doch meist für was böses oder?
Ich habe übrigens 12 kilo verloren seit September 09. Ich habe aber auch keine Diät gemacht!
Nachtschweiss habe ich nicht.
Ich habe eine Überweisung ins Krankenhaus bekommen.
Der HNO sagte was von....da müssen wir mal tiefer guggen....
Ich weiss nicht was mich da erwartet und bin ehrlich gesagt voller Angst.

Geändert von Schnueppchen (05.07.2010 um 23:57 Uhr)
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