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  #1  
Alt 01.06.2017, 10:03
greg greg ist offline
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Standard Bin Angehoeriger und neu in diesem Forum

Liebe Betroffene,

als selbst Betroffener (Prostatakrebs mit 43J) schreibe ich hier als Angehoeriger, weiss aber nicht ob dies das richtige Forum ist.
Meine Frau Jenny(63J) hat seit 2,5 Monaten die Diagnose Lungenkrebs. Wir leben im Grossraumraum Paris und die Versorgung hier ist u.E. hervorragand.
Bei Diagnosstellung war der Krebs ein, Adenokarzinom cT2aN0M0 (Knoten 22X37mm) alle Bildgebenden Verfahren (PET Scan, Schaedel MRT, etc. negativ- keine sichtbaren Fernmetastasen). Jenny ist daraufhin in eine neoadjuvante Studie mit einer Immuntherapie aufgenommen worden (1 Injektion Atezolizumab am 25.04.17). Am 16.05. war die OP (Entfernung des oberen linken Lungenlappens), die eigentlich problemlos verlaufen ist.
Gestern haben das Resultat der Op erhalten: pT2a N2 M0 - man hat in der gesamten Lymphknotenkette in 3 LK Mikrometastasen gefunden und man wird wohl eine Chemo vorschlagen und das Stadium ist jetzt ein IIIA aufgrund der N2 Situation. Wir haben Angst....

Vielen Dank im voraus fuer Eure Einschaetzung / Erfahrungen

Norbert

PS Jenny hat vor 32 Jahren das Rauchen aufgegeben....

Geändert von greg (01.06.2017 um 10:05 Uhr) Grund: etwas vergessen
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  #2  
Alt 01.06.2017, 10:48
Schneeflock Schneeflock ist offline
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Standard AW: Bin Angehoeriger und neu in diesem Forum

Hallo, Norbert

Naja Norbert was sagen die Ärzte ! Ich denke eine Chemo wäre viel.schon gut ich denke
Persönlich das die Mikrozellen darmit auch den Garn aus gemacht wird.
Was die Angst angeht kann ich euch verstehen ich selbst war von LK 2015 betroffen Obere Lungenlappen entfernd.

Alles gute wünsch ich euch.

LG.Susanne
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  #3  
Alt 01.06.2017, 12:52
greg greg ist offline
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Standard AW: Bin Angehoeriger und neu in diesem Forum

Hallo Susanne,

vielen Dank fuer Deine Antwort. Wir warten jetzt auf den naechsten Arzttermin und wollen so gut als moeglich vorbereitet sein.

LG Norbert
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  #4  
Alt 02.06.2017, 15:19
dagehtnochwas dagehtnochwas ist offline
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Standard AW: Bin Angehoeriger und neu in diesem Forum

Hallo Norbert,
erstmal herzlich willkommen zu diesem bescheidenen Anlass.

Ein Stadium IIIa ist zwar noch kurativ aber ich kann dir aus eigener leidvollen Erfahrung sagen, die Chancen sind nicht besonders gut heile daraus zu kommen. Trotzdem drücke ich euch natürlich die Daumen das es klappt.

Die Vorteile einer "herkömmlichen" neoadjuvanten Chemotherapie liegen ja in der Erkenntnis, ob das Therapeutikum anschlägt oder nicht. Man kann sich also die Gabe eines adjuvanten Mittels sparen, wenn dasselbe Medikamernt vorher keine Wirkung gezeigt hat.
Wie soll denn im Falle einer neoadjuvanten Therapie mit Hilfe eines Immuntherapeutikums mit der adjuvanten Therapie umgegangen werden. Ebenso mithilfe einer Immuntherapie oder einer klassischen Chemotherapie?

Lieben Gruß, dagehtnochwas
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Hoffe nicht ohne Zweifel und zweifle nicht ohne Hoffnung.

Seneca (4 v.Chr. - 65 n.Chr.)
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  #5  
Alt 02.06.2017, 18:14
greg greg ist offline
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Standard AW: Bin Angehoeriger und neu in diesem Forum

Hallo dagehtnochwas,

erstmal vielen Dank fuer die nette Aufnahme - habe mir Deine LK Historie angeschaut, die jetzt natuerlich nicht sooo viel Mut macht. Jenny weiss nicht alles (das mit dem IIIA z.B.) und sie ueberlaesst mir das Googeln und Sammeln von Informationen.
Wir warten jetzt auf den naechsten Arzttermin (wahrscheinlich naechste Woche) wissen aber, dass im Komitee (Onko - Pneumologe - Chirurg und Radiololge) wohl eine adjuvante klassische Chemo vorgeschlagen wird (da berichte ich sobald wir's wissen).
Die neoadjuvante Therapie war ja im Rahmen einer Immuntherapie-Studie in Phase II mit dem Medikament Atezolizumab (1 Injektion, 3 Wochen vor der OP). Ob's was gebracht hat (bis auf die Nebenwirkungen...) wissen wir nateurlich nicht, die Studie laeuft ueber einen laengeren Zeitraum. Wir sind eigentlich davon ausgegangen, dass mit der OP erst mal alles vorbei ist. Frage an Dich: wie viele LK waren bei Dir betroffen und waren es schon Metastasen oder Mikrometastasen, wie bei Jenny?
Also ich berichte sobald es Neuigkeiten gibt.
Ich druecke ganz fest die Daumen, dass es bei Dir bergauf geht!!

Liebe Gruesse,
Norbert

Geändert von greg (02.06.2017 um 18:16 Uhr) Grund: Berichtigung
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  #6  
Alt 04.06.2017, 10:57
dagehtnochwas dagehtnochwas ist offline
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Standard AW: Bin Angehoeriger und neu in diesem Forum

Hallo Norbert,
ich hatte eine Metastase der 5 LK-Station, alle anderen sind frei gewesen. Ob Mikrometastase oder Metastase einen Unterschied in der Prognose machen, kann ich nicht sagen. Letztlich wird die Zeit zeigen, was aus Prognosen wird - sonst wäre es je keine Prognosen...
Bei mir kommt alledings hinzu, dass ich eine ALK-Mutation habe und die steigert das Aggressionspotenzial des Tumors noch zusätzlich. Der Vorteil ist, es gibt eine zielgerichtete Therapie, der Nachteil , eine klassische Chemo oder eine Immuntherapie haben dafür weniger Chancen.

Ich frage mich, was der Sinn eurer neoadjuvanten Immuntherapie gewesen sein soll, entweder zielt man auf die Verkleinerung des Tumors um ggf. (bessere) Operabilität zu erreichen und/oder zusätzlich die Information über die Wirksamkeit der verwendeten Substanz zu erlangen. Beides scheint bei euch im unklaren...

Egal, wartet mal das Ergebnis des Tumorboards ab und dann könnt ihr weiter entscheiden. Wie steht es eigentlich mit einer Mutationanalyse?

Lieben Gruß nach Paris,
dagehtnochwas
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Hoffe nicht ohne Zweifel und zweifle nicht ohne Hoffnung.

Seneca (4 v.Chr. - 65 n.Chr.)
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  #7  
Alt 04.06.2017, 12:00
greg greg ist offline
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Standard AW: Bin Angehoeriger und neu in diesem Forum

Hallo dagehtnochwas,

danke fuer die Infos. Also, der Sinn der neoadjuvanten Immuntherapie mit nur einer Injektion ist herauszufinden, ob es langfristig zu weniger Rezidiven mit dieser Gabe 3 Wochen vor der OP kommt. In den Vosrstudien (wohl Tierversuche, etc. hat sich wohl gezeigt, dass es so sein koennte - so hat man uns das erklaert). Die Studie laeuft nur fuer Patienten mit T1 bis T2b und max. IIIa und der Tumor muss operabel sein. Das war alles bei Jenny der Fall, und wir hatten gehofft, dass nach der Op eben nichts mehr gefunden wird. Wenn die Immuntherapie anschlaegt, wuerde sich das in in einer hoffentlich langen, rezidivfreien Zeit auessern. Die Studie laeuft in Frankreich und auch in den USA und Jenny's Docs sind sehr euphorisch (aber trotzdem von Anfang an ehrlich, was eine moegliche Chemo im Falle von Mikometastasen angeht).

Weiter alles Gute fuer Dich und liebe Gruesse aus Fontainebleau,

Norbert
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  #8  
Alt 04.06.2017, 18:18
lotol lotol ist offline
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Standard AW: Bin Angehoeriger und neu in diesem Forum

Lieber greg,

Zitat:
...Am 16.05. war die OP (Entfernung des oberen linken Lungenlappens), die eigentlich problemlos verlaufen ist.
Gestern haben das Resultat der Op erhalten: pT2a N2 M0 - man hat in der gesamten Lymphknotenkette in 3 LK Mikrometastasen gefunden und man wird wohl eine Chemo vorschlagen und das Stadium ist jetzt ein IIIA aufgrund der N2 Situation. Wir haben Angst....
Zitat:
...Das war alles bei Jenny der Fall, und wir hatten gehofft, dass nach der Op eben nichts mehr gefunden wird. Wenn die Immuntherapie anschlaegt, wuerde sich das in in einer hoffentlich langen, rezidivfreien Zeit auessern. Die Studie laeuft in Frankreich und auch in den USA und Jenny's Docs sind sehr euphorisch (aber trotzdem von Anfang an ehrlich, was eine moegliche Chemo im Falle von Mikometastasen angeht).
Zu Lungenkrebs kann ich Dir gar nichts sagen, dafür aber jede Menge zu LK.
Weshalb ich versuchen will, Dir/Euch etwas von Eurer Angst zu nehmen.

Hier ist ganz unten eine Graphik, aus der recht gut hervorgeht, was zeitlich an Behandlungen sozusagen "drin" ist:
http://flexikon.doccheck.com/de/Neoadjuvante_Therapie

Wenn ich das mit der Studie richtig verstanden habe, geht es dabei hauptsächlich darum, festzustellen, ob ein signifikanter Unterschied im weiteren Behandlungs-Verlauf besteht, wenn bereits vor der OP mit einer neoadjuvanten Therapie begonnen wird.
Verglichen damit, wenn das nicht getan wird.

Was sich auch dadurch erklärt, daß die Eingangs-Bedingungen sehr genau umrissen sind, damit sie möglichst genau mit den bereits erfolgten Tierversuchen verglichen werden können, die tendenziell wohl Anlaß zu Optimismus gaben, daß diese Vorgehensweise eine Verbesserung bringen kann.
Was jedoch erst noch zu verifizieren ist.

Die Sachlage bei Deiner Frau verhält sich so, daß in den LK Mikrometastasen festgestellt wurden.
Metastasen klingt ja zunächst immer etwas nach bevorstehendem Horror.

Dabei muß man aber aus meiner Sicht schon etwas differenzieren, wo diese Metastasen sich befinden und wie gut man sie dort plattmachen kann.
Ich kann Dir/Euch versichern, daß die Chancen, Metastasen im Lymphsystem plattmachen zu können, außerordentlich gut sind.
So lange sie von dort aus noch nicht "übergriffig" weiter streuen konnten.

Insofern ist der neoadjuvante Therapiebeginn per se schon ein ganz guter Ansatz, weil er bereits vorbeugend das beinhaltet, was bei vielen Krebs-OP erst nach der OP begonnen wird:
Sicherheitshalber auch noch eine Chemo "nachzuschieben", damit auch noch Krebsiges "erwischt" werden kann, das bei der OP "durch die Lappen" ging.

Das liegt aber alles immer noch im Bereich der adjuvanten Therapie.
Genauer gesagt, im kurativen Bereich.

Meine Frau hatte in den 1980er-Jahren BK.
OP + Chemo (sicherheitshalber) => Krebs komplett plattgemacht.
Glück gehabt.

Das Glück, das jeder braucht, um einen Krebs überleben zu können.
Und das ich auch Dir/Euch wünsche.


Liebe Grüße
lotol
__________________
Krieger haben Narben.
---
1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR
Nach ca. 3 Jahren Rezidiv

2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR
Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel

3. Therapie (2021): Bestrahlung
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  #9  
Alt 05.06.2017, 08:32
greg greg ist offline
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Hallo Lotol,

vielen Dank fuer Deinen Beitrag und den interessanten Link. Du hast vollkommen recht mit Deiner Erklaerung von Jenny's neoadjuvanter Immuntherapie - geanu das ist das Ziel und wir hoffen, dass es so kommt wie man vermutet. Allerdings waere Jenny mit N2 nicht mehr in die Studie aufgenommen worden. Da alle bildgebenden Verfahren (inkl. 2 x OktreoScan) bis auf den Primaertumor nichts gezeigt haben, konnte das natuerlich niemand wissen.
Ich versuche mal den patologischen Bericht (in franzoesisch) teilweise zu erklaeren:
Insgesammt wurden 18 LK entnommen, davon enthalten 3 Mikrometastasen ohne Kapseldurchbruch (1 LK lymphatique lombaire - 1 LK hilaire und 1 LK para aortique) = eine aus Loge 10, und zwei aus Loge 6.Die LK aus Loge 5 , 7 und 11 sind tumorfrei. Das Lungenfell ist vom Tumor angegriffen aber nicht durcbrochen. TTF-1, ALK(5A4) und PDL-1 alles negativ.

Danke noch mal und alles Gute fuer Euch

Liebe Gruesse,
Norbert
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  #10  
Alt 22.06.2017, 17:50
greg greg ist offline
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Standard Lungenkrebs bei meiner Frau pT2aN2M0

Wir waren gestern beim Onkologen, der uns eroeffnet hat, dass eine Chemotherapie in Verbindung mit einer RT gemacht werden soll. Mit der Chemo hatten wir gerechnet - mit gleichzeitiger RT nicht (faengt nach dem 3. Chemozyklus an und dauert dann 6 Wochen 5 Tage/Woche). Was kommt da auf uns zu, hat jemand Erfahrung mit dieser Doppeltherapie?

Vielen Dank im Voraus und liebe Gruesse,

Norbert

Geändert von greg (22.06.2017 um 22:48 Uhr) Grund: Fehler im Text
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  #11  
Alt 22.06.2017, 19:05
Wassersportlerin Wassersportlerin ist offline
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Hallo Norbert,
wofür stehr RT? Für Bestrahlungen?

LG, Wassersportlerin
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  #12  
Alt 22.06.2017, 22:40
greg greg ist offline
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Hallo Wassersportlering,

ja, RT steht fuer Beststrahlung - heisst hier "Radiotherapie".

LG Norbert
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  #13  
Alt 23.06.2017, 04:20
lotol lotol ist offline
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Hallo greg,

Zitat:
...Mit der Chemo hatten wir gerechnet - mit gleichzeitiger RT nicht (faengt nach dem 3. Chemozyklus an und dauert dann 6 Wochen 5 Tage/Woche). Was kommt da auf uns zu, hat jemand Erfahrung mit dieser Doppeltherapie?
Erfahrungen habe ich damit zwar nicht, aber ich kann mir ganz gut vorstellen, daß das eine Frage der Effizienz ist:
http://www.rp-online.de/leben/gesund...-aid-1.3097642

Oder anders ausgedrückt:
Einen erkannten Krebs mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln möglichst komplett plattmachen zu können.
Und zwar innerhalb kürzester Zeit, damit keine "Ausuferungen" von ihm stattfinden können.

Sicher kann man immer damit argumentieren, daß dabei möglicherweise Kollateralschäden entstehen könnten.

Aus meiner Sicht geht es aber eher um die Fragen:
1) wie sicher ist es möglich, einen Krebs plattmachen zu können? , sowie
2) welche evtl. Schäden sind dabei "in Kauf" zu nehmen?

Wobei 2) aus meiner Sicht irrelevant ist.
Weil das keineswegs eine Wahl zwischen "Pest und Cholera" ist, sondern es nur darum geht, einen Krebs überleben zu können.

Die viel interessantere Frage ist m.E. dabei:
Wer auf der ganzen Welt wollte denn jemals "kalkulieren" wollen, was individuell bedingt zu 2) eintreten könnte??

Ganz im Gegensatz dazu ist bzgl. 1) hinreichend genug bekannt, worauf Krebszellen "empfindlich" reagieren.


Onkologen handeln natürlich auch, ihre Patienten "schonen" wollend, nach dem Prinzip:
Höchstwahrscheinlich hinreichende Behandlung.
"Abgesichert" rauf und runter durch Statistiken.

Wenn Euer Onkologe Chemo + RT für angebracht hält, dann macht das einfach so.
Die Wahrscheinlichkeit, den Krebs damit plattmachen zu können, dürfte wohl kaum geringer sein, als die, das mit nur einem Mittel zu versuchen.


Liebe Grüße
lotol
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2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR
Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel

3. Therapie (2021): Bestrahlung
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  #14  
Alt 23.06.2017, 07:18
Redangel1975 Redangel1975 ist offline
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@greg du kannst gerne mal bei mir lesen (Lungenkrebs - Ich habe Angst vor morgiger CT)- habe chemo und Bestrahlungen gemacht - sind aber meine persönlichen Erfahrungen! nicht jeder Mensch reagiert so und jeder hat andere Nebenwirkungen!
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  #15  
Alt 23.06.2017, 07:44
greg greg ist offline
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@ Lotol
vielen Dank fuer den Link - sehr interessant. Es war halt alles "etwas zu viel". Erstdiagnose cT2aN0M0, dann die neoadjuvante Immuntherapie (Studie Phase II). OP am 16.05. und dann die grosse Ernuechterung/Enttaeuschung: pT2aN2, mit der Vorankuendigung durch den Chirurgen, dass eine Chemo kommt. Vorgestern dann die Besatetigung Kombitherapie Chemo mit Bestrahlung. Du hast sicher recht; dieser sch...Krebs muss mit allen Mitteln bekaempft werden aber der Schock war/ist natuerlich da.
@Redangel
Danke Dir, das macht alles Mut und Jenny (meine liebe Frau) "ahnt/weiss" natuerlich, dass es wohl schwere Nebenwirkungen geben wird. Ich bin derjenige der die Informationen sammelt und mehr oder weniger "gefiltert" an sie weitergibt.

Alles Gute fuer Euch und LG,

Norbert
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