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Alt 19.11.2007, 19:08
Kalyana Kalyana ist offline
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Registriert seit: 15.04.2007
Beiträge: 8
Standard Mammographie und/oder MRT?

Hallo,



ich bin noch völlig unerfahren, wenn um das Thema Brust/Brustkrebs geht,
obwohl meine Mutter vor ca. 9 Jahren 10 Jahre nach der Diagnosestellung verstarb.
Ich verschließe ein wenig die Augen davor und gehe daher selten zum Gynäkologen ... ich weiß, das ist nicht der Weisheit letzter Schluß und bestimmt nicht gut.
Seit Jahren leide ich (45 J.) mal mehr, mal weniger unter den Beschwerden einer Mastopathie.
Immer mal wieder Brustbeschwerden, die mittlerweile auch am Menstruationszyklus zeitlich nicht mehr zu messen sind, sondern auch dauerhaft spürbar bleiben.... eigentlich schon permanent bis auf wenige Tage.

Zur Mammographie war ich das letzte mal vor 4 Jahren, da konnte man auf grund der Gewebsdichte nicht wirklich was erkennen (O-Ton Arzt).
Vor 8 Jahren wurde mir ein "Knubbel" der linken Brust entfernt weil ich das aus lauter Angst so wollte. Er war gutartig (genaueres weiß ich über den Befund leider nicht). Dieser Knubbel saß extrem weit oberhalb, so dass man dort schon kein Brustdrüsengewebe mehr vermutete.
Auf der rechten Seite wurde vor 2 Jahren an vergleichbarer Stelle sehr weit oben eine Stanzbiospie durchgeführt, Ergebnis ebenfalls gutartig.

Da ich nun seit Wochen einen unangenehmen Knubbel (oder LK?) in der linken Brust spüre, dessen unangenehmes Gefühl seit einigen Tagen extrem zunimmt,
möchte ich mich nun komplett diesbezüglich durchecken lassen.

So langsam tauche ich in dieses Thema ein und habe natürlich Angst vor möglichen Konsequenzen.
Meine 19 jährige Tochter ist vor einem Jahr an Schilddrüsenkrebs erkrankt und so allmählich befindet sie sich in der Heilungsphase (das ist bei SD-Krebs Gott sei Dank sehr gut möglich).

Um es von Anfang an gut hinzukriegen, was das Wissen über bestimmte Diagnostechniken betrifft, starte ich mal meine Anfrage hier.
Ich habe mittlerweile durch die Erkrankung meiner Tochter erfahren müssen, dass man als Patient selbst sehr gut informiert sein muß, um die Sinnhaftigkeit von Untersuchungen und Untersuchungsmethoden zu erkennen.

Daher meine besorgte Frage:
macht eine Mammographie alleine Sinn und reicht sie neben der Ultraschalluntersuchung aus, um Veränderungen im Frühstadium zu erkennen?
Ist ein MRT besser neben dem Sono das Mittel der Wahl?
Oder vielleicht beides?
Bekommt man eine Indikation zum MRT, wenn die Mutter selbst BK hatte?

Schritt für Schritt und bis hier hin erst einmal.
Viele liebe Grüße von Kalyana

P.s.: welche Klinik im Bereich Dortmund/Bielefeld wäre zur Diagnostik zu empfehlen?
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