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  #1  
Alt 23.11.2005, 23:45
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Registriert seit: 23.11.2005
Beiträge: 2
Standard 1.Chemo

Liebe "Leidensgenossinnen",

ich bin seit ganzen 2 Minuten registriert!
Da ich schon öfter auf dieser gelandet bin und immer wieder so gerührt bin, über Euren Zuspruch und Euer Wissen über diese saublöde Krankheit, habe ich mich soeben entschlossen über meine Befürchtungen zu schreiben.

Ich bin 46 Jahre und weiß seit ca. 4 Wochen, dass ich BK habe, in G3 und HR neg.

Also nun geht die Party richtig los, Montag bekomme ich die 1. Chemo, zunächst 4 mal EC, dann 4 mal Docetaxel mit Capecitabine.Ich mache die sog. GeparQuattro- Studie mit.

Bis gestern war ich noch rel. gelassen, heute merke ich, wie die Panik mich eiskalt erwischt. Ich habe Angst!

Es wäre super, wenn mir jemand seine Erfahrungen mit selbiger o.ä. Chemo mitteilen könnte, vielleicht hift das, etwas ruhiger zu werden.

So, nun werfe ich wohl eine Schlaftablette ein, ich kann mich ja schonmal einstimmen auf Chemie.

Ich wünsche allen eine gute Nacht

Daniela
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  #2  
Alt 24.11.2005, 00:01
Delfine1 Delfine1 ist offline
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Beiträge: 125
Standard AW: 1.Chemo

Hallo Daniela,

ich kann Deine Panik gut verstehen. Mir ging es damals genauso. Ich habe allerdings nur 4 x EC bekommen. Die ersten beiden Male ging es mir wirklich ziemlich schlecht : Dauer-Übelkeit, Dauer-Erbrechen, Schwäche etc. Zyklus drei und vier waren schon nicht mehr so schlimm. Es gibt mittlerweile sehr gute Medikamente gegen Übelkeit, aber leider wirken sie nicht bei jedem. Überhaupt verträgt jeder die Chemo anders. Neben mir saß eine Frau, die die gleiche Chemo in der gleichen Dosis erhalten hat und gar keine Probleme hatte. So geht es Dir vielleicht auch. Mittlerweile liegt die Chemo seit zweieinhalb Jahren hinter mir, und ich bin froh, dass ich sie gemacht habe.

Du wirst es ganz bestimmt schaffen. Und wenn es noch so schwierig ist, sag Dir, dass die Chemo Dein Verbündeter gegen den Krebs ist und Dir hilft, gesund zu werden !!!!

Bestimmt werden sich noch ganz viele andere Frauen melden, die auch gute Tipps haben.

Ich drücke Dir die Daumen.

Liebe Grüße
Delfine
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  #3  
Alt 24.11.2005, 00:55
karinka karinka ist offline
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Standard AW: 1.Chemo

Hallo Daniela,
ich bin auch 46 wie du und hatte 2004 auch einen G3 mit Lymphknotenbefall(11/22).Meine Chemo war 6x TEC.Also ähnlich.Nach jeder Chemo hatte ich einige Tage lang mit Übelkeit zu tun .Ich konnte vieles nicht mehr essen ,hab aber nichts abgenommen weil ich ständig Lust auf SÜßes hatte.(und dem auch immer nachgegeben habe..).Ansonsten war ich halt 3-4 Tage ziemlich schlapp.In den 3 Wochen bis zur nächsten Gabe hab ich mich aber eigentlich ganz gut erholt und sogar ein paar stunden gearbeitet.Es ist natürlich keine leichte Zeit ,aber was will man machen.
Ich hab alle angebotene Hilfen angenommen und mich mal richtig umsorgen lassen.Nur Mut ,du schaffst das schon.
liebe Grüße
Karin
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  #4  
Alt 24.11.2005, 06:30
Benutzerbild von DelphinHH
DelphinHH DelphinHH ist offline
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Beiträge: 501
Standard AW: 1.Chemo

Hallo Daniela,

ich bin in einer ähnlichen Situation - ebenfalls G3 und ähnliche Chemo. Ich bekomme auch 4x EC (danach evtl. 2 weitere EC oder 4x Docetaxel). Die ersten beiden Chemos habe ich hinter mir, die 3. habe ich am Dienstag.

Gegen die Übelkeit bekam ich gleich Medikamente, somit beschränkte sich das auf ein leicht flaues Gefühl im Bauch, was mich aber zu keiner Zeit am Essen gehindert hat. Gegen Probleme mit den Mundschleimhäuten habe ich schon zu Anfang Mundspülung benutzt - also auch das im Griff.

Um es abzukürzen...
Den Tag der Chemo verbringe ich mit reichlich Tee auf dem Sofa und lasse mir abends etwas leckeres kochen (Küchentür besser schließen, man muss es mit den Gerüchen nicht übertreiben). Am nächsten Tag bin ich wieder fit und kann alles machen incl. (zur Not) arbeiten.
Lieber gehe ich aber einfach spazieren, lasse es mir gutgehen und freue mich darüber, alles gut weggesteckt zu haben.

Wenn Du konkrete Fragen hast - melde Dich einfach.
Der Vorteil der 2. Chemo bestand für mich darin, dass ich bereits wusste, was wann passiert und vor allem wie lange (besser wie kurz) es anhält.

Ich glaube dass es wichtig ist, mit einer positiven Einstellung an die Sache zu gehen und gedanklich nicht ganz so viel Zeit mit irgendwelchen Horrorszenarien zu verbringen. Die Realität ist in den seltensten Fällen so schlimm wie die eigene Phantasie.

Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig von Deiner Angst nehmen.
Ich wünsche Dir ganz ganz viel Glück.
__________________
Rückwärts leben geht nicht.
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  #5  
Alt 24.11.2005, 08:03
Elli Elli ist offline
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Standard AW: 1.Chemo

Liebe Daniela,
auch ich möchte in den Reigen derer einreihen,die in den "Genuss"der EC -Chemo gekommen sind.Ich hatte 2001 4 Zyklen EC.Meine Haare haben sich zwar verabschiedet(d.h. ich habe mich von meinen Haaren bei einem Friseurbesuch verabschiedet),aber ansonsten habe ich die Cheo gut vertragen.Übelkeit habe ich eigentlich gar keine gehabt.Ich habe während der Chemo immer Zofran Tabletten bekommen,und habe immer zu mir gesagt:"Elli,Dir wird es nicht schlecht werden!!" Und ob Du es glaubst oder nicht,es hat geklappt.Ich wurde nur mit der Zeit halt immer schlapper. Das war zwar auch ganz schön nervig,aber besser noch wie diese Ko..... .
Ich weiß nicht ob Du schon einen Port hast?Mir hat man damals keinen angeboten,und meine Venen sind durch die Chemos alle kaputt.
Inzwischen habe ich allerdings einen,und ich kann mir ehrlich gesagt gar nichts schöneres und angenehmeres vorstellen.Die ewige Suche nach einer noch einigermaßen intakten Vene hat ein Ende.
Ich hatte damals sogar der Chemo einen Namen gegeben. Sie hieß bei mir immer "Bloddy Mary" wegen der roten Farbe.
Also versuche einfach ruhig an die Chemo ranzugehen.Du schaffst das ganz sicher.Es wird bestimmt kein Spaziergang,eher eine ganz,ganz harte Bergwanderung .Aber am Ende wirst Du diesen blöden Zellen einfach den Garaus gemacht haben.Und ich finde dafür lohnt es sich.
So und jetzt wünsche ich Dir für Montag alles,alles Gute und Kopf hoch.

Liebe Grüsse
Elli
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  #6  
Alt 24.11.2005, 08:16
Paddy Paddy ist offline
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Standard AW: 1.Chemo

Hallo Daniela,

die EC-Chemo habe ich bereits dreimal weg, die vierte kommt morgen. Die Nr. 2 auf Deiner Liste steht auch bei mir an, bisher habe ich sie aber noch nicht "abgeholt". Die EC habe ich jedenfalls recht gut vertragen. Die Woche nach Verabreichen war ich schlapp, danach kehrten die Kräfte langsam aber stetig zurück - und damit auch die Lebensfreude... (so dass ich mit meinem Hund bis zu 8 km lange Spaziergänge gemacht habe!!). Und auch das "Rückwärtsessen" hielt sich bei mir sehr in Grenzen.

Gib Dich bitte nicht auf, okay? Ich bin absolut keine Heldin, aber ich sage Dir: Das ist alles auszuhalten. Wichtig ist - siehe einen der vorherigen Beiträge - der Port. Der erleichtert vieles! Und - nicht aufgeben!!! Es ist normal und meiner Meinung auch legitim, wenn man mal durchhängt, aber bitte nicht zu lange.

Ein kleiner Tipp am Rande: Ich habe von den Chemos oder den Beigaben fürchterliche Verstopfung bekommen. Bei Chemo Nr. 1 wußte ich das noch nicht und verbrachte eine quälende Stunde auf dem WC. Vielleicht legst Du Dir was zu Hause hin, auf dass Du bei diesen Problemen frühzeitig ein wenig nachhelfen kannst.

Liebe Grüße und alles Gute
Paddy
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  #7  
Alt 24.11.2005, 08:37
Ilse Racek Ilse Racek ist offline
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Rotes Gesicht AW: 1.Chemo

Hallo Daniela,

vor fast genau 3 Jahren startete ich - im Rahmen der so genannten "Bond-Studie" - mit 4 EC, danach gab's 4 Docetaxel, danach 31 Bestrahlungen und weiter ging's mit AHT.

Während der Chemo habe ich im wahrsten Sinne des Wortes sang und klanglos meinen Sechzigsten begangen....
Wegen der typischen "abgestürzten" Leukos war mit Feiern überhaupt nichts drin. Zitat behandelndes Ärzteteam: "Menschenansammlungen sind tunlichst zu meiden..."
Außerdem war ich in dieser Zeit froh, mit meinem Mann und ausgesucht wenigen Besuchen unserer Kinder und Freunde allein zu sein....

Allerdings muss ich hier auch der Ordnung halber erwähnen, dass einige betroffene Frauen diese Zeit anders erlebt haben. Da gab's durchaus Frauen, die fast beschwerdefrei durch die Therapie kamen. Man kann also nicht von einer Person auf die Andere schließen - trotz gleicher oder ähnlicher Therapie-Form.....

Bei mir war's halt so, dass ich während o.a. Therapie so ziemlich alle Nebenwirkungen durchstehen musste, die "landläufig bekannt" sind (

Mit verschiedenen Hilfsmitteln - u.a. Vitamin-B-Infusionen - konnten einige Beschwerden gemildert werden. Von Vorteil ist sicher, wenn man in einem sog. Brustzentrum betreut wird.

Heute geht es mir den Umständen entsprechend wieder recht gut.

Dir wünsche ich alles erdenklich Gute

mit herzlichem Gruß
__________________
Ilse
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  #8  
Alt 24.11.2005, 13:56
Elke8 Elke8 ist offline
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Lächeln AW: 1.Chemo

Hallo Daniela,

Meine OP liegt nun schon 5Jahre zurück. Auch ich habe 4x die EC Chemo bekommen. Habe sie alle sehr gut vertragen. Danach bekam ich Bestrahlung und anschließend noch 6x CMF Chemo. Wie ja auch schon geschrieben wurde, jeder verträgt sie anders. Gegen die Überlkeit bekommst Du Medis. Mache Dir nicht zu viele Gedanken, gehe das alles ruhig an.
Ich drücke Dir die Daumen.
Lieben Gruß
Elke
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  #9  
Alt 24.11.2005, 14:30
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Standard AW: 1.Chemo

Hallo liebe "Mädels",

ich bin ja total beeindruckt von der Resonanz auf meinen Hilferuf!

Vielen Dank für Euren Zuspruch und die guten tips.
Also, ich werde mich zusammenreißen und nicht zu schwarz sehen.

Übrigens den Port habe ich mir sofort reinbasteln lassen, also bin ich schon gut ausgerüstet.

Ich werde mich nächste Woche wieder melden und berichten.

Bis dahin wünsche ich Euch allen von ganzem Herzen eine gute Zeit und einen schönen 1. Advent

Daniela
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  #10  
Alt 25.11.2005, 12:19
rainer+pia rainer+pia ist offline
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Standard AW: 1.Chemo

Hallo,
Pia hat nun auch schon 3 FEC hinter sich. Die ersten beiden waren einfach brutal. Mehrere Tage übergeben und Übelkeit. Vor der dritten habe ich über das neue Mittel " A L O X I " gelesen. Es ist ein ganz neues Mittel gegen erbrechen und Übelkeit. Pia und ich können dieses Mittel nur jedem empfehlen. Pia hatte überhaupt keine Probleme mit der dritten Chemo. Am vierten Tag einmal leichte Übelkeit sonst nichts. Aloxi wird ca. 30 min vor der Chemo intravenös gegeben. Das ist alles. Die Wirkung hält vier bis fünf Tage an.

Viele Grüße Rainer
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  #11  
Alt 25.11.2005, 12:28
Benutzerbild von Vanilla
Vanilla Vanilla ist offline
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Standard AW: 1.Chemo

Lieber Rainer,

ich kann mich deiner Empfehlung für "Aloxi" nur anschließen. Meine erste FEC war auch auch eine einzige Katastrophe. Bei der zweiten gab mein Arzt mir "Aloxi" und es ist kein Vergleich mehr zu vorher. Ich weiß nicht, ob ich nach der Erfahrung beim ersten Mal die geplanten 12 Gaben durchgehalten hätte. Inzwischen stehe ich der ganzen Chemo durch mein verändertes Befinden recht positiv gegenüber.

Alles Liebe für euch!

Vanilla
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  #12  
Alt 27.11.2005, 17:17
Naumgabi Naumgabi ist offline
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Standard AW: 1.Chemo

Ich hatte letzte Woche meine erste Chemo mit FEC und habe sie insgesamt gut vertragen m mir hat man Kevatril Filmtabletten gegen die Übelkeit mitgegeben und damit gings gut, allerdings würde ich gerne wissen, ob der Port kurzfristig in der Onkologie-Ambulanz gesetzt werden kann-und was passiert mit ihm, wenndie Chemo doch "nur "alle 3Wochen stattfindet-wird er jedesmal neu gelegt?Würde mich über eine Antwort (Naumgarbo@aol.com)sehr freuen
Viel Glück
Naumgabi

Geändert von Naumgabi (27.11.2005 um 21:19 Uhr)
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  #13  
Alt 27.11.2005, 17:26
lizzy lizzy ist offline
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Hallo Naumgabi,

mir wurde letzte Woche der Port eingesetzt; den behalte ich nun solange bis die Chemo vorbei ist, dann kann ich ihn wieder rausnehmen lassen. Ich hab ihn am oberen Schenkel bekommen. War eine kleine OP mit Vollnarkose, aber überhaupt nicht schlimm.

Hoffe, ich konnte Dir etwas helfen ???!!

lieber Gruss
Carmen
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  #14  
Alt 27.11.2005, 20:11
Naumgabi Naumgabi ist offline
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Standard AW: 1.Chemo

Danke Lizzy, seit der Diagnose habe ich einen ziemlich schnellen Galopp hinter mir und weil ich alleinstehend bin und die fast alle Arztbesuche-und Gespräche allein mache und verarbeite mußte ich alles nach Wichtigkeit sortieren und jetzt erst komme ich langsam zu den Details ,auf die ich von ärztlicher Seite nicht aufmerksam gemacht wurde und von denen ich hier etwas höre oder durch Zufall im Wartezimmer.Das mit dem Port werde ich weiterverfolgen, aber Vollnarkose kommt "normalerweise" bei mir nur in ein Notfall in Betracht.Ich bin natürlich an weiteren Informationen interessiert , von wegen Vor-/Nachteile...außerdem wüßte ich gern eure Verhaltensweisen hinsichtlich Teilnahme an öffentlichen Ereignissen wie Konzerte, Kino,Theater etc. jeder sagt mir etwas anderes:die einen sagen, Rückzug vor der breiten Öffentlichkeit,Händeschütteln etc.vermeiden, um die Infektionsgefahr zu minimieren, auf der anderen Seite sagt eine Ärztin, daß ich evtl. ja auch witerarbeiten könnte, na ja , da die erste Chemo schon wegen einer Erkältung bzw. wegen Antibiotika verschoben werden mußte, bin ich natürlich vollends verunsichert, allerdings kommt ein vollständiger Rückzug als Alleinlebende nicht in Frage.....psychisch-emotionale Konsequenzen unmöglich, wie habt ihr euch so verhalten?
Alles Liebe
Gabi

Geändert von Naumgabi (27.11.2005 um 21:16 Uhr)
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  #15  
Alt 28.11.2005, 10:03
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DelphinHH DelphinHH ist offline
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Hallo Gabi,

kurz zum Port - ich habe ihn unter örtlicher Betäubung legen lassen. Das Ganze ging recht schnell und ich bin sehr froh, dass ich ihn habe. Er wird unter die Haut gelegt (bei mir in der Leistengegend). In der Mitte des Ports ist ein Silikonkissen, das dann alle 3 Wochen für die Chemo angestochen wird. Von dem Port ist nach außen hin nichts sichtbar - außer evtl. eine kleine Wölbung.

Zum Thema "öffentliches Leben".
Ich mache so ziemlich alles wie bisher. Freunde, die gerade eine dicke Erkältung haben, würde ich nicht gleich besuchen, aber Kinobesuche, Konzerte, etc. - alles wie gewohnt. Mir wurde gesagt, dass die Lebensqualität eine wichtige Rolle spielt und es bei unserer Krankheit/Chemo noch nicht ganz so kritisch ist.

Bisher hatte ich glücklicherweise noch keine Probleme. Ich versuche, bei Wind und Wetter nach draußen zu gehen und mich ein wenig abzuhärten, mich halbwegs gesund zu ernähren und den Rest mit einem Vitaminpräparat zu wuppen.
Möglicherweise hilft es auch einfach, wenn man sich wohlfühlt.
__________________
Rückwärts leben geht nicht.

Geändert von DelphinHH (28.11.2005 um 10:11 Uhr)
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