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  #1  
Alt 17.01.2009, 20:44
Benutzerbild von iris1506
iris1506 iris1506 ist offline
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Standard Freundin/kollegin Lungentumor

ich muß einfach darüber schreiben, es hat mich sehr geschockt.

bei meiner freundin wurde am dienstag eine bronchoskopie gemacht, da man beim schichtröntgen verdacht auf tumor hatte.

am donnerstagabend bekam sie das schnellergebnis schon.........Tumor bösartig
laut weiteren untersuchungen (in einem " normalen " krankenhaus) konnten keine metastasen festgestellt werden.

nun soll sie operiert werden, der tumor sitzt im oberen teil der rechten lunge ziemlich außen.

ende vom monat januar kommt sie nach wiesbaden zu einem prof.dr. schirrer, da soll die op erfolgen. habe nachgegoogelt, er hat sehr viel erfahrung mit bronchialkarzinomen.

tumor wäre noch im frühstadium.

sie hatte in 2007 schon schulterschmerzen die bis in den arm ausstrahlten, darauf war sie einige wochen krank.
man vermutete bandscheiben, es wurden weiterhin keine großen untersuchungen gemacht.
vor ein paar monaten in 2008 viel mir immer mal auf, das sie sehr blass ist und dunkle ränder unter den augen hat. die schulterschmerzen waren immer noch da und es tat ihr gut, wenn man ihr die faust in den rücken drückte.

6-8 wochen vor weihnachten hustete sie immer wieder schleim ab, 2 mal hat sie ihn mir gezeigt, er war blutig...........auf mein drängen, nochmal den arzt zu konsultieren tat sie es leider mit einem geplatzten äderchen ab

3 woche vor weihnachten bekam sie morgens auf der arbeit hohes fieber, worauf sie nach hause ging mit grippeverdacht.

nach 2 wochen antibiothika ging das hohe fieber immer noch nicht weg.
es folgte ein stationärer aufenthalt mit untersuchungen bis hin zur bronchoskopie vor ein paar tagen.

der arzt sagte das die schmerzen im arm und schulter die ja in 2007 schon begannen schon vom tumor kommen konnten.

extreme brustschmerzen hatte sie auch mit beginn des fiebers vor weihnachten.

heute war ich nun bei ihr, sie sieht mitgenommen aus, geht langsam, greift sich immer wieder oberhalb der rechten brust an, weil es ihr da weh tut.

aufgrund der bronchoskopie kann sie im moment auch kaum was essen, aber das legt sich ja wieder.

was ich nun nicht verstehe ist, der arzt ( nicht der spezialist ) redet von frühstadium aber die beschwerden die ja vor über einem jahr begannen könnten vom tumor sein???????

sie ist gerade mal 40!!!! und leider raucherin

tumorklassifikation oder ähnliches hat sie noch nicht, bekommt sie das erst nach der op????

nun habe ich viel geschrieben, aber ihr müßt ja wissen um was es geht

ich mache mir große sorgen und kann das ganze noch gar nicht fassen.

ich würde mich sehr über antworten freuen, und werde neue ergebnisse auch gleich hier berichten.


liebe grüße

iris
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26.11.1937- 22.03.2006






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  #2  
Alt 17.01.2009, 21:03
bettinaco bettinaco ist offline
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Standard AW: Freundin/kollegin Lungentumor

Liebe Iris,
erinnerst du dich noch an mich? Ich habe mal eine Zeitlang in deinem Thread mitgeschrieben, als die Sorgen wegen der Hirnmeta bei meinem Mann so groß waren.
Es tut mir sehr leid, dass du nun so nah wieder so eine Krankheit erleben musst. Aber vielleicht hat deine Freundin das Glück, dass sie wirklich im Frühstadium ist. Die genaue Tumorklassifikation dauert in der Regel bis zu einer Woche. Wichtig wäre ja auch zu wissen, ob Lymphknoten beteiligt sind.
Weißt du, welche Untersuchungen gemacht worden sind? MRT vom Kopf? Szintigrafie? PET?
Dass die Schmerzen so ausstrahlen, kann durchaus sein. Es hängt von der Lage des Tumors ab. Bei meinem Mann war der Tumor noch relativ klein, er drückte aber auf die obere Hohlvene (vena cava superior) und verursachte so Schmerzen in Schulter, Hals und Kopf. Was wir damals natürlich auch nicht deuten konnten. Unter der Chemo waren die Schmerzen schnell verschwunden.
Zu dem Krankenhaus kann ich nichts sagen, ich kenne mich da im Süden gar nicht aus.
Melde dich, wenn du mehr weißt. Hier sind ja viele, die helfen können.

Liebe Grüße und alles Gute
Bettina

Und wie geht es dir? Und deiner Mutter?

Geändert von bettinaco (17.01.2009 um 21:22 Uhr) Grund: Was vergessen
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  #3  
Alt 17.01.2009, 22:02
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iris1506 iris1506 ist offline
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Standard AW: Freundin/kollegin Lungentumor

liebe bettina ( mein zweitname )

gemacht wurden bei ihr: ultraschall kompletter bauchraum, leber niere usw.
vom kopf wurde auch schon ein ct gemacht.
eine pet hatte sie keine.
an der milz wäre ein kleines " zäpfchen " es müßte beobachtet werden, aber sie solle sich keine sorgen machen

näheres wird sie jetzt ab 29.01. in wiesbaden erfahren.
dort sollte sie erst in ca. 8 wochen aufgenommen werden
nun wird sie erst in bad nauheim aufgenommen, da ist der prof. dr schirrer auch, er nimmt sie dann als seine patientin mit nach wiesbaden.

denn laut arzt sind 8 wochen wartezeit eindeutig zu lange.

sie hat 2 kinder 9 und 13 die sehr an ihrer mutter hängen

mir geht es nachdem ich ja lange in psychosomatischer reha war wieder einigermaßen gut.

meine mama lebt noch und hat im moment wieder eine furchtbare phase

sie redet, klatscht ununterbrochen von morgens bis sie ins bett geht

mittlerweile merke ich das meine nerven wieder aufs grundeis gehen, habe die medis zur beruhigung jetzt mit absprache des arztes erhöht. ( medis meiner mutter )
sie ist inkontinent und kann kaum noch laufen, ich denke sie wird bald bettlägerig

mein papa ist ja fast 3 jahre nicht mehr bei uns
ich vermisse ihn immer noch täglich

aber heute erinnere ich mich nur noch an die lustigen und schönen dinge und momente, da gab es sehr sehr viele davon

nun lese ich mich mal in deine beiträge, da ich mal wieder auf dem laufenden bin.

ja, die sorge um meine freundin belastet mich sehr ich habe seit donnerstag schon oft geweint


ganz liebe grüße

iris
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Geändert von iris1506 (17.01.2009 um 22:04 Uhr) Grund: verschrieben
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  #4  
Alt 18.01.2009, 19:08
bettinaco bettinaco ist offline
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Standard AW: Freundin/kollegin Lungentumor

Liebe Iris,
ehrlich gesagt: ein bisschen mager finde ich diese Untersuchungen schon. Wollen wir hoffen, dass da wirklich nicht mehr ist. Deine Freundin ist ja noch ungeheuer jung für diese gemeine Krankheit.
Liebe Grüße - und pass gut auf dich auf.
Bettina
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  #5  
Alt 18.01.2009, 19:51
jutta50 jutta50 ist offline
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Standard AW: Freundin/kollegin Lungentumor

Liebe Iris,

schließe mich Bettina an,

bei uns war es hinterher mehr als unglücklich, dass vor der OP kein PET gemacht worden ist und der Lymphknotenstatus nicht genauer bestimmt wurde.
PET wird bei Lungenkrebs bezahlt. Lasst das auf jeden Fall machen. Bei meiern Mama war der Tumor an sich sehr klein, aber schon viele Lymphknoten befallen.
lg
Jutta
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  #6  
Alt 19.01.2009, 01:17
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iris1506 iris1506 ist offline
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Standard AW: Freundin/kollegin Lungentumor

danke ihr lieben für die antworten

die untersuchungen wurden in einem wald wiesen krankenhaus gemacht.

am 29.01. kommt sie ja zu prof.dr. schirrer der spezialisiert auf bronchialkarzinome ist.
ich hoffe, das dort nochmal untersuchungen gemacht werden und bessere aussagen geliefert werden können.

ihre jetzigen informationen sind sehr fade.........

meine freundin ist sehr euphorisch, sie denkt nach der op ist alles okay und sie kann nach 4 wochen wieder arbeiten

auch ist sie leider was die erkrankung betrifft sehr naiv und fragt nicht mal groß nach

da ich seit 2003 hier im KK ziemlich gut belesen bin, will ich auch versuchen ihr zu helfen.................will mich aber nicht aufdrängen, sondern versuche es dezent durch das hintertürchen.

sie ist wirklich mit gerade mal 40 jahren noch sehr jung für einen tumor in der lunge,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,ich kann gar nicht abschalten

wenigstens redet sie offen darüber und schweigt nichts tod...............

ich werde über weitere informationen berichten und hoffe durch eure hilfe, ihr wertvolle tipps geben zu können.


glg....iris
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  #7  
Alt 19.01.2009, 13:55
bettinaco bettinaco ist offline
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Standard AW: Freundin/kollegin Lungentumor

Liebe Iris,
so gut ich deine Vorsicht verstehen kann - ich glaube, du wirst ein bisschen drängeln müssen. Wenn deine Freundin so gut verdrängt, wirst du an der Hintertür vielleicht auch nicht erfolgreich sein.
Beim LK kann aber die richtige Behandlung überlebenswichtig sein, und es gibt sie eben nicht überall. Der Operateur mag gut sein, aber er ist ein Thoraxchirurg, kein Onkologe. Ich denke, sowie das Ergebnis der Pathologie da ist und man weiß, um welche Tumorart es sich handelt, wird es Zeit, eine qualifizierte onkologische Meinung einzuholen. Und eine ordentliche Diagnostik zu starten. Bis zum 29. ist ja noch ein bisschen Zeit. Heidelberg ist doch von euch auch nicht weit, oder?

LG
Bettina
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  #8  
Alt 19.01.2009, 16:50
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Bini1967 Bini1967 ist offline
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Standard AW: Freundin/kollegin Lungentumor

Liebe Bettina,
ich gebe Dir in allen Punkten Recht.
Jedoch ist PD Dr. Schirren einer der führenden Thorax-Chirurgen. Aus der Erfahrung mit meiner Mutter, die auch von ihm operiert wurde, kann ich nur sagen, sobald die Histologie vorliegt, beruft er die onkologische Tumorkonferenz mit ein. Er arbeitet dabei u.a. mit Prof. Jäger vom Nordwest-Krankenhaus in Ffm zusammen, die auch sehr kompetent ist. Die Onkologie im NW-Krhs. ist überregional bekannt und geniesst einen sehr guten Ruf.
Daher denke ich, Iris Freundin ist dort gut aufgehoben. Aber sicher kann man woanders noch mal nach einer 2. Meinung fragen.

Liebe Iris,
Deiner Freundin alles Gute,

LG
Sabine
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  #9  
Alt 22.01.2009, 13:08
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iris1506 iris1506 ist offline
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Standard AW: Freundin/kollegin Lungentumor

hallo sabine, diana, jutta, bettina
@ all

vielen dank für eure zahlreichen antworten

seit sonntag kann sie wieder leicht essen, sie hatte durch die bronchoskopie damit probleme.
das rauchen hat sie seit einer woche ganz gelassen ( hoffe ich ).

ich denke doch auch, das sie sich heute in einer woche in guten händen befindet.

angst habe ich nur, das es dort nicht noch einige böse überraschungen gibt, denn ich glaube doch fest das sich der prof. schirrer nochmal alles genauestens anschaut bevor er operiert

leider habe ich einen schlimmen schnupfen, so das ich nicht mehr zu ihr fahre bevor sie ins krankenhaus kommt.

habe heute telefoniert und war sehr erschrocken über ihre ganz heisere stimme , das ist neu..............sie sagte, sie müsse so viel husten daher diese heiserkeit

hoffentlich ist dieser sch.....krebs nicht weiter fortgeschritten als man glaubt

ich bin ganz neben der spur, und auf der arbeit ist es auch nicht anders denn jeder ist sehr betroffen.

ich danke euch, das ich meine sorgen mitteilen kann

ganz liebe grüße

iris
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  #10  
Alt 23.01.2009, 19:06
bettinaco bettinaco ist offline
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Standard AW: Freundin/kollegin Lungentumor

Liebe Iris,
ich hole dich mal wieder auf die erste Seite ...
Sag mal, hat deine Freundin denn immer noch keinen histologischen Befund? Wenn ich richtig rechne, ist die Bronchoskopie doch jetzt schon 10 Tage her.

Was macht der Husten? Das kann auch eine Nachwirkung der Bronchoskopie sein.

LG - und gute Besserung auch für dich
Bettina
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  #11  
Alt 29.01.2009, 00:52
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phyllis phyllis ist offline
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Standard AW: Freundin/kollegin Lungentumor

Hallo Iris!

Tut mir leid, mit Deiner Freundin.

Die Beschreibung des Krankheitsverlaufes erinnert mich sehr an meine Geschichte. Ich hatte genau die gleichen Symtome.

Wir sind zuerst von einem Bandscheibenvorfall ausgegangen. Bei einem MRT hat man dann doch einen 4 cm großen Befund an der rechten Lungenspitze gesehen.
Daraufhin hat mich die Neurologin in die Onkologie geschickt. Anhand eines PET-CT stellte sich heraus, daß es Lungenkrebs war. Aber es war eine seltene Form, der sogenannte 'Ausbrecherkrebs' - er nennt sich Pancoast (schau mal in den Thread - ich habe da schon geschrieben, aber er ist sehr selten, und deshalb hat sich kaum jemand gemeldet).
Der Krebs wächst sehr schnell - innerhalb von 3 Wochen (ich - in meiner Naivität - bin vor der PET-CT noch in den Urlaub gefahren) da war er schon fast 8-9 cm und hatte sich schon an die Halsschlagader angelehnt. Ich habe SOFORT Chemo und Bestrahlung bekommen. Da sich dadurch der Tumor verkleinert hat, werde ich demnächst operiert (vorher war es nicht möglich).

Schau mal in Google unter Pancoast-Tumor nach.

Ich wünsche Deiner Freundin, daß man sie gleich operieren kann. Dann hat sie gute Chancen vollkommen geheilt zu werden.

LG Phyllis
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  #12  
Alt 31.01.2009, 14:41
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iris1506 iris1506 ist offline
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Standard AW: Freundin/kollegin Lungentumor

hallo ihr lieben

ich habe mit meiner freundin noch nicht über den genauen befund gesprochen, da ich nochmal einen gripperückschlag hatte.

meine andere kollegin hatte aber die möglichkeit beim besuch den arztbericht zu lesen, hat aber leider nichts verstanden

was sie rauslesen konnte, die befallene lunge bekommt sehr wenig sauerstoff.
auch stand darin das bei der gewebeentnahme der tumor bei der kleinsten berührung sofort geblutet hat. ist das von bedeutung????

dann hatte ich ja berichtet das an der milz ein "zipfel" gesichtet wurde, auch das stand in dem bericht und das dies homogen sei

besser wäre es gewesen, ich hätte dies lesen können, da ich ja durch die vielen arztbriefe und befunde meines papas die lateinwörter besser zuordnen kann.

das gespräch mit proff. schirrer hat am donnerstag stattgefunden, sie ist in bad nauheim aufgenommen worden.

am mittwoch den 04.02. kommt sie nun nach wiesbaden stationär und soll operiert werden.


liebe grüße

iris
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  #13  
Alt 31.01.2009, 19:42
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iris1506 iris1506 ist offline
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Standard AW: Freundin/kollegin Lungentumor

hallo ihr lieben

nun melde ich mich schnell nochmal.
meine freundin rief mich eben an. sie erzählte vom gespräch mit prof. schirren.

er wird vor der op noch einige eigene untersuchungen veranlassen, hat ihr auch den op verlauf mitgeteilt, sie wird von der seite her aufgemacht um durch die rippen an die lunge zu kommen.

danach kommt sie 3 tage auf die intensivstation, muß ca. 14 tage drinbleiben.

er sagt genaue details, kann er erst während der op feststellen, da er da mehr und besser erkennen würde als auf den ct und mrt aufnahmen.

weiterbehandlung wird dann mit ihr besprochen, wenn der histologische befund des tumors vorliegt.

sie hat sehr große angst und wird stündlich nervöser

bei der besprechung war auch ein onkologe mit dabei.

liebe grüße

iris
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  #14  
Alt 31.01.2009, 22:08
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Liebe Iris,
gerne würde ich dir helfen. Aber die Angaben sind alle so vage - so gut kenne ich mich denn doch nicht aus. Da wird man wohl abwarten müssen.
3 Tage Intensivstation - das wundert mich allerdings.
LG
Bettina
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  #15  
Alt 01.02.2009, 22:33
IrisR. IrisR. ist offline
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Standard AW: Freundin/kollegin Lungentumor

Liebe Iris,

mein Mann war auch 14 Tage ungefähr in der Klinik. Auch er war 3 Tage auf Intensiv. Auch bei ihm wurde von der Seite eröffnet. Die Narbe bzw. der Schnitt war sehr groß, ca. 30 cm.
Ich weiß aber, dass es auch kleinere Schnitte gibt. Woran das letztendlich liegt weiß ich nicht.
Auch uns wurde vor der OP gesagt man würde erst genau alles sehen wenn sie auf gemacht haben. Das war kein schönes Gefühl.
Ich drücke deiner Freundin fest die Daumen.
Alles liebe
Iris
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