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Gebärmutterkrebs-Sarkom inoperabel
Hallo, liebe Mitglieder des Forums. Ich versuche es jetzt hier nocheinmal, nachdem sich im Unterpunkt U25 niemand gemeldet hat.
Leide nun schon seit einem dreiviertel Jahr unter einem inoperablen Tumor der Gebärmutter. Chemotherapien, Bestrahlungen..... alles wurde versucht. Nun steht noch eine Hormontherapie auf dem Plan ich weiß nicht mehr weiter... habe lange versucht mich zusammenzureißen und zu hoffen! Die Ärzte meinen noch ist nichts verloren aber der Tumor spricht mal auf die Chemos an und dann wieder nicht! Er ist sehr aggressiv und Metastasen wurden letzte Woche bereits im Becken festgestellt. Jeder weiß was das bedeutet... ich fühle mich so alleine kann nicht darüber reden. Ich meine das kann es doch jetzt nicht gewesen sein oder? Warum kann denn keiner etwas dagegen tun? Ich hatte doch noch so viel vor. Gibt es hier vielleicht jemanden mit einer ähnlichen Diagnose? |
#2
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AW: Gebärmutterkrebs-Sarkom inoperabel
Hallo Jupiter87
Vielleicht kannst Du noch ein bisschen genauer beschreiben, worum es sich bei deinem Tumor handelt, warum ist er inoperabel? Meine Mama hat auch Gebärmutterkrebs, ist aber schon operiert...vielleicht schaust Du mal in meinen Thread... Vor allem würde mich interessieren ob Du schon eine zweite Meinung eingeholt hast, denn das würde ich in jedem Fall tun!! Wenn Du magst kannst Du mich gern auch über PN anschreiben! Viele liebe Grüße Anja |
#3
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AW: Gebärmutterkrebs-Sarkom inoperabel
Stadium IVA, Beckenwandbefall und nahe an Hauptschlagader! Darum Inoperabel. Eine OP würde die Tumorzellen nur verschleppen! Er muss also schrumpfen....oder sonst was muss passieren
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#4
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AW: Gebärmutterkrebs inoperabel
Liebe Jupiter
Zitat:
Die Chemotherapie gilt bei Gebärmutterkrebs als nicht sehr wirksam. Aufgrund teilweise schwerer Nebenwirkungen und bislang unbewiesener Wirkung wird die Chemotherapie bei Gebärmutterkrebs nur zurückhaltend eingesetzt. Wieviel Gy hast du an Bestrahlungen bekommen ? Die Metastasen sind operabel ? Das eine OP die Krebszellen verschleppt ist ein Argument zur Nichtoperation ...das war bei mir auch der Fall, also keine OP, aber die Radiotherapie hat den Tumor "wegschmelzen" lassen.
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Liebe Grüße Nikita Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen. George Patton Geändert von nikita1 (13.04.2009 um 00:23 Uhr) |
#5
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AW: Gebärmutterkrebs inoperabel
Hey Nikita,
Ja es ist ein aggress. Sarkom, die Ärzte meinen es reagiert so unterschiedlich auf die Behandlung da es so dicht an den Hauptblutgefäßen liegt. Leider eine seltende Art und wenig wurde darüber geforscht. Cisplatin Chemo ... und 60Gy sollten eigentlich Linderung hervorrufen! Aber naja nichts ist passiert anscheinend will mich dieses Leben nicht haben... |
#6
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AW: Gebärmutterkrebs inoperabel
Hallo Jupiter,
einzige Form, dich ein wenig aufzurichten, nach dieser furchtbaren Diagnose: diese Frau hatte 1991 ein Leiomysarkom in der Gebärmutter, hat sehr viel durchgemacht seitdem, aber sie lebt und es geht ihr gut. Vielleicht setzt du dich mit ihr in Verbindung http://www.susanne-seifert.de/vorwort.html |
#7
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AW: Gebärmutterkrebs inoperabel
Hallo, Jupiter,
lies mal meinen thread "Leiomyosarkom in der Gebärmutter". Unter Sarkome. http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=33929 Hilft dir vielleicht weiter. Lass dich nicht unterkriegen. Kopf hoch. Kannst mich auch gerne per PN anschreiben. Denk ganz fest an dich. Gruß Gaby Geändert von gitti2002 (13.04.2009 um 19:42 Uhr) Grund: Link hinzu gefügt |
#8
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AW: Gebärmutterkrebs inoperabel
Hi ich kenne deine sorge habe auch zervix mit becken-lyhmpmetastasen hatte 40 bestrahlungen und 8 cisplatin chemos.war bis 13.3 in darmstadt im kh.letzten donnerstag bekamm ich nach pause ct gemacht heute habe ich das ergebniss bekommen das die metastasen weg sind und der tumor von 6,8 auf 3,9mal 3,9 ist morgen ist tumorbesprechung dann bekomm ich bescheid wie es weitergeht da man ja nicht op kann laut ärztins aussage.also kann ja nur besser werden.lg jessi
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#9
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AW: Gebärmutterkrebs-Sarkom inoperabel
Hallo Jupiter,
ich weiß genau wie du dich fühlst, ich bin auch eine Sarkom-Patientin und war bei der Diagnose vor einem 3/4 Jahr 24 Jahre alt. Bei mir ist der Tumor auch sehr aggressiv, der Tumor konnte bei mir komplett operiert werden, chemo musste ich keine machen, weil sie nichts gebracht hätte, und eine bestrahlung habe ich abgelehnt, weil die Nebenwirkungen zu groß waren. Es ist sehr schwierig, wenn man noch so jung ist, da hat man noch viel vor und viele Träume, ich glaube bei mir war das schwierigste an der ganzen Krankheit, mich von meinen Träumen zu trennen, es ist nicht so, dass ich überhaupt keine Träume mehr habe, aber sie sind eher kurzfristiger, im Zeitraum von 3-6 Monaten. Ich glaube, man muss versuchen diese Krankheit zu akzeptieren, mir geling das, indem ich nicht daran dachte, warum ich, sondern warum ich nicht. Fakt ist, ich kann dagegen nichts unternehmen, und die Ärzte auch nicht viel. Ich versuche das beste rauszuholen. Hast du schon eine Zweit- oder Drittmeinung eingeholt? Das wäre sehr wichtig. Übrigens akzeptieren heißt nicht den Kampf aufgeben, aber es hilft sich auf das wesentliche zu konzentrieren, nämlich auf die Behandlung. Mehr kann ich im Moment auch nicht schreiben, ich wünsch dir alles gute, und ich hoffe du berichtest hier weiter. Liebe Grüße Merkur |
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