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  #1  
Alt 17.01.2013, 09:52
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Monika Rasch Monika Rasch ist offline
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Standard diagnose durch CT- pflaumengroßer Hirntumor

Seit gestern wissen wir, dass unsere Mama einen Pflaumengroßen Hirntumr hat.
Gleich haben wir einen Termin bei der Hausärztin, da wird besprochen wie es weitergeht.

Mich interessiert jetzt vordringlich, welche Untersuchungen Eurer Meinung nach anstehen.

Schreiben fällt mir momentan etwas schwerer als sonst, habe seit gestern einen rechten Gipsarm und bin gerade jetzt eben aus dem Krankenhaus entlassen.
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  #2  
Alt 20.01.2013, 09:16
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Standard AW: diagnose durch CT- pflaumengroßer Hirntumor

Danke schon mal.

Wir wissen jetzt, dass es 2 kleinere Tumore direkt nebeneinander sind-die aber als einer gezählt werden lt. Neurochirurg.
95 % Wahrscheinlichkeit für Metastasen.

Die Krankenhauseinweisung ist Donnerstag, OP Freitag oder Montag (ich hoffe auf Montag wegen der Personaldecke am Wochenende.

Danach die Histologie, die dann hoffentlich ergibt, dass es eigenständige Tumore sind und keine Metastasen.

Wünschen darf ich es mir ja.


Auf der CT-Aufnahme(MRT kommt noch) sah man 2 direkt nebeneinanderliegende kleine Tumore mit einem Gesamtdurchmesser von ca.1 x 2,4 cm.
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  #3  
Alt 22.01.2013, 13:22
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Standard AW: diagnose durch CT- pflaumengroßer Hirntumor

Liebe Gabriela,
so ist das.

Aber leider hat der Neurochirurg DIESE Möglichkeit bereits komplett ausgeschlossen.

Am ehestens sind es Metastasen eines bisher nicht erkannten Krebses.

DAS ist auch nicht gut.

Ich lese mich kreuz und quer,natürlich ist der erste Gedanke "Bronchialcarcinom",
Drei Halbgeschwister(alle viel jünger) meiner Ma sind dran gestorben-dazu vor 2 Jahren meine Schwester Heike.

Ich wüsste gerne, ob man aus dem Gewebe dieser Metastasen (2 kleine,werden als eine gezählt)
den Ursprungstumor rauslesen kann, und ob man das Gewebe auf Mutationen untersuchen kann.
Ausserdem überlege ich, ob es sinnvoll ist direkt einen Port einzusetzen- meine Mutter hat entsetzlich schlechte Venen.
Aber das werde ich alles am Donnerstag mit dem behandelnden Arzt besprechen.
Und ich werde den Onkologen des Krankenhauses , in welchem meine Schwester war, kontaktieren.
Vielleicht bekomme ich da kurzfristig einen Termin.
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  #4  
Alt 22.01.2013, 17:28
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Standard AW: diagnose durch CT- pflaumengroßer Hirntumor

Hallo Gabriela,
in diesem Fall bin ich die begleitende Person, mal wieder.
Ich selber bin Krankenschwester und habe bereits meinen Mann mit seinem Non Hodgin , 8 Jahre danach meinen Freund mit seinem kleinzelligen Bronchialcarcinom mit Hirnmetastasen,14 Jahre danach meine Schwester mit ihrem nichtkleinzelligen Bronchialca. mit begleitet.

Ich bin dieses Mal ganz ruhig, weil ich weiss dass es immer nur einen Schritt nach dem anderen geht.
Mama geht Donnerstag ins Krankenhaus, es wird noch ein MRT gemacht.
Dann gibt es eine Besprechung mit den Neurochirurgen.
Heute habe ich den Chef der onkologischen Abteilung hier in Gelsenkirchen-Horst angemailt und hoffe von dort auf Unterstützung.

Nach der Tumorentfernung werden wir sehen wie es weitergeht.
Es wird die Histologie abgewartet, vorher nichts unternommen.

Dann kommt die Entlassung aus dem Krankenhaus, und wenn die histologische Untersuchung ergeben hat,
dass es Metastasen waren dann geht es direkt -denke ich- zur Ursprungstumorsuche auf die onkologische Abteilung der KKEL.

Ich werde auf jeden Fall den Neurochirurgen fragen, ob er es für sinnvoll hält direkt einen Port einzusetzen(jetzige OP).
Dann frage ich auch noch nach begleitender Behandlung (Weihrauch).
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Geändert von Monika Rasch (23.01.2013 um 18:23 Uhr) Grund: Schreibfehler
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  #5  
Alt 22.01.2013, 18:56
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Standard AW: diagnose durch CT- pflaumengroßer Hirntumor

Wir leben in keinem Risikogebiet....
na ja, also seit den 80er Jahren nicht mehr.
Bevor die Firmen verpflichtet wurden ihre Abgase zu filtern wars hier oft ziemlich lange ohne blauen Himmel- da war ich aber noch Kind.
Immer dreckig

Es ist einfach unglaublich, wie es sich in meinem Umkreis häuft, und speziell eben in meiner eigenen Familie.

Die Halbgeschwister meiner Mutter lebten übrigens zeitlbens auf dem platten Land, groß geworden in Stollhamm- das liegt zwischen Jadebusen und Weser.

Natürlich kommt jetzt auch noch die Angst um meine kleine Schwester, meine Kinder und Neffen dazu.
Um mich selber habe ich keine Angst, ich habe in meinem Leben keinen Tag verschwendet- eben weil ich durch den frühen Tod meines Mannes erkannt hab,
dass es auch uns junge Menschen trifft.
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Geändert von Monika Rasch (22.01.2013 um 19:33 Uhr)
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  #6  
Alt 24.01.2013, 16:32
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Standard AW: diagnose durch CT- pflaumengroßer Hirntumor

Heute ist Mama ins Krankenhaus gekommen, ich bin dabei geblieben, bis sie

1. ein Arztgespräch hatte
2. ein Bett hatte, die Taschen ausgeräumt waren
3.das Aufnahmegespräch mit der Krankenschwester hatte
4. zum EKG war
5. die Narkoseärztin bei Mama war
6.die vorbereitenden Röntgenaufnahmen(Thorax und Planungs MRT) hinter sich hatte.
Insgesamt 5einhalb Stunden.
Dann haben wir Papa angerufen, damit er Bescheid weiss.

Morgen wird operiert.
Ich habe meiner Mama versprochen, ab 9 Uhr im Krankenhaus zu sein, entweder ist sie dann noch im Zimmer oder schon im OP- ich
bin auf jeden Fall da.
Während wir auf dem Flur warteten,ging gegenüber eine Tür auf, eine Frau kam vorsichtig um sich schauend auf den Flur und sprach mich an.
Ob ich ihr helfen könne, am Oberteil des Hausanzugs den Reissverschluss zu schliessen.
Aber klar, das ging- obwohl ich selber ja noch bis Montag den doofen Gips mit mir schleppe.
Aber ich hab dann sofort gefragt(ich bin eine wissbegierige Krankenschwester, etwas schwatzhaft),
was ihr fehlt.
Sie ist vor drei Tagen an einem Hirntumor am Schläfenlappen operiert worden, gleiche Seite wie meine Ma.
Der Arm ist noch gelähmt, aber sehr wahrscheinlich reversibel- muss noch viel Therapie bekommen.
Bei dieser Frau ist der Tumor im Kopf gefunden worden, weil sie Missempfinden und Schwäche im Arm hatte.

Das hat uns etwas Auftrieb gegeben.

Auf der Krankenhauseinweisung stand links Temporal, wir waren fest überzeugt dass der Arzt bei der letzten Besprechung vom rechten Schläfenlappen gesprochen hat.

Das haben wir noch mal hinterfragt, aber die Tumoren sitzen tatsächlich links- laut Besprechung gut oberflächlich mit einem Ödem drumherum.

Heute hat Mama dann Fortecortin bekommen, als Tablette, 8 mg.
Zum abschwellen des Ödems- morgens wirds dann wohl was per Infusion geben.
Geplant ist die OP also für morgens, danach eine Übernachtung auf Intensiv.
Nun hoffen wir das beste- der Arzt heute sprach davon, dass es auch Abszesse sein könnten, ein Arbeitskollege meiner kleinen Schwester erzählte von der Hirn OP seiner Mutter, die auch mit Metastasenverdacht im Hirn operiert worden sei- und dann waren es nur Zysten.

Wir klammern uns an jeden Strohhalm, jeden guten Gedanken.
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  #7  
Alt 24.01.2013, 18:35
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Standard AW: diagnose durch CT- pflaumengroßer Hirntumor

Liebe Gabriela,
ich möchte mich schon mal bedanken, dass Du deinen Wissensvorsprung mit mir teilst.

Ich fühle mich irgendwie daneben, habe noch keine einzige Träne geweint...
ich glaube nämlich wenn ich mir das erlaube, dann höre ich nie wieder auf zu weinen.
Heul nicht....ich hab noch die Worte meiner Schwester Heike im Ohr.
Guck mich nicht so an als wenn ich schon tot wäre...auch das hat sie gesagt.

Ich weiss dass wir alle zusammen das durchstehen, was noch kommt....
EGAL WAS DA KOMMT.
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Geändert von Monika Rasch (24.01.2013 um 19:08 Uhr) Grund: Ein s fehlte....
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  #8  
Alt 25.01.2013, 17:32
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Standard AW: diagnose durch CT- pflaumengroßer Hirntumor

Heute morgen um halb 11 gings los.
Ich habe Mamas Bett bis zur OP Tür begleitet.
Und dann ging das warten los.

Man überlegt....Narkosevorbereitung, ca. 10 Minuten, also Elektroden kleben,
Blutdruckmanschette anlegen, Braunüle legen, Infusion anhängen,kleine blaue
Spritze...Haare rasieren...Mama schläft.
Dann in den Op, dort dann wird der große Zugang gelegt, wahrscheinlich am Hals, dann intubiert, Beatmung angeschlossen, der Kopf im Metallring fixiert...Alles in Allem gute 30 Minuten.

Gerechnet..und ab ca.11.10 uhr war ich sicher, jetzt läuft die OP.

Beim Vorgespräch war die Rede von 2 bis 3 Stunden.

Die Zeit ging vorbei. ich blieb im Krankenhaus.
Um 14.20 wurde ich dann doch langsam nervös und sprach die Schwester an, ob sie schon was gehört hätte.
Nein..aber meine Mutter würde doch dann mit dem Bett am Aufenthaltsraum vorbeigeschoben werden, das würde ich dann ja sehen.
Ich fragte, ob die Intensivstation denn den Gang runter sei...Äh, nein...ach, das wusste ich nicht dass sie nicht aufs Zimmer zurück kommt.

Ich also gefragt, wo ist die Intensivstation...ah..da also..direkt am OP.
Hin, geschellt und gefragt.

Und tatsächlich, meine Mama war seit 20 Minuten bereits dort, war schon wach, hat schon geredet, wurde bereits gewaschen und umgezogen-sagte die Schwester.
Besuchszeit aber erst um 15 Uhr, aber egal.
Ich dann erst die Anrufe bei Papa, meiner Schwester,meinem Klaus gemacht, noch mit meiner Cousine(gerade eingetrudelt,hatte Reha im Haus)
kurz in der Cafeteria gewesen.
Dann durfte ich rein.

Mama hat alles gut überstanden, redet immer noch verquer, aber das ist
nicht verwunderlich, schliesslich ist sie ja am Sprachzentrum operiert
worden.
Wir haben uns unterhalten, sie erzählte mir dass Sie doch nicht vom Chef operiert worden sei,sondern vom Oberarzt.
Das hört sich jetzt so simpel an, wars aber nicht.
mama wollte mir das erzählen, aber ihr fiel das Wort für Tagung nicht ein-
also umschrieb sie mir die Abwesenheit des Chefs ziemlich
umständlich..viele Ärzte, Hotel...
bis ich dann endlich schaltete.

Was war ich erleichert, dass ich es doch noch begriffen habe.

Dann habe ihr ihr ihre Zahnprothese geholt, ohne kennt sie nicht, fühlt sich unwohl.
Zähne rein, breites Lachen...alles gut.

Jetzt bin ich zuhause, habe einen Koffeinflash..bin ganz unruhig und aufgebracht.
Ommmmm.....erst mal runterkommen.
Mein Schatz hat schon gekocht und seine Mutter versorgt, war mit den Hunden draussen.
Ich leg mich erst mal lang.
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  #9  
Alt 25.01.2013, 18:57
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Standard AW: diagnose durch CT- pflaumengroßer Hirntumor

Intensivstation war klar.
Die Anästhesistin sagte einen oder 2 Tage,
mit intraoperativen Komplikationen dann künstliches Koma 3-4 Tage.
Ist ja bisher gut gegangen.
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  #10  
Alt 26.01.2013, 09:05
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Mama ist gut über die Nacht gekommen und wird heute wahrscheinlich auf Normalstation verlegt.

Ich schreibe jetzt erstmal im Angehörigenthread weiter
http://www.krebs-kompass.de/showthre...=1#post1167431
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Geändert von Monika Rasch (26.01.2013 um 09:20 Uhr)
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  #11  
Alt 30.01.2013, 18:32
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Glioblastom IV

Seit heute wissen wir anhand der Histologie, dass es ein Glioblastom ist.

Vor 5 Tagen ist sie operiert worden,
sie ist schon prima wieder auf den Füßen.
Freitag wird sie nach Hause entlassen.

Nächste Woche am 5.2. hat sie einen ambulanten Bestrahlungstermin.
Ich warte auf eine Antwort auf meine Email an den Chef der Onkologie in unserem Krankenhaus.

Die Hoffnung stirbt zuletzt.
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  #12  
Alt 31.01.2013, 15:50
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Ich habe da gerade mal angerufen wegen des Termins der Bestrahlung(Mama ist nämlich heute mit einem MinimalBrief nach Hause entlassen worden, Hals über Kopf weil das komplette Zimmer gebraucht wurde), und sie war nicht in der Radiologie gemeldet.
Habe dann den Stationsarzt angerufen und mal nachgefragt, denn ER hatte mir gestern gesagt, dass der Termin am 5. 2. in der Strahlenabteilung ambulant sei.
Am 5.2. hat sie einen ambulanten Termin beim Chef der Onkologie,er hatte sich vertan.
Am Dienstag also um 11 bei Dr.Meckenstock.
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  #13  
Alt 31.01.2013, 21:23
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Liebe Gabriela,
danke für die Tipps.
Meine Mama wird im April 76, war bis jetzt fit, abgesehen vom Rheuma-das hatte sie mit Medikamenten gut im Griff.
Sie ist heute Hals über Kopf aus dem Krankenhaus entlassen worden,ohne Medikamente- besonders das Cortisonpräparat hat gefehlt.
Arzttermin hatten wir erst am frühen Abend, dann das Rezept bekommen, und dann hatten die 4 diensthabenden Apotheken es nicht vorrätig.
Ich hab es dann aus dem Krankenhaus geholt.
Man merkte schon deutlich, dass da noch ein Ödem sein muss, denn die Sprache wurde deutlich schlechter.
Ich hoffe dass wir das Ödem im Griff halten können .
Die Ärztin hat ein Privatrezept ausgestellt über ein Weihrauchpräparat, dazu werden wir aber auch noch den Onkologen am Dienstag befragen.
Ich finde schon, dass sie es nehmen sollte, es soll keine negativen
Auswirkungen haben und gut auf das Ödem wirken, so dass weniger
Cortison nötig werde.
Aber wie gesagt, das werden wir am Dienstag ansprechen.

Ich bin jetzt fix und fertig, hatte eine ganz schlechte Nacht,war immer wieder wach und hab gegrübelt.
Ich geh jetzt ins Bett und hoffe gut schlafen zu können.
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Geändert von Monika Rasch (31.01.2013 um 21:26 Uhr)
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  #14  
Alt 01.02.2013, 22:02
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Hallo Gabriela,
heute waren wir gegen Mittag wieder im Krankenhaus, zum Fäden ziehen.
Nachdem gestern die Entlassung sehr überstürzt stattfand bemerkte der Arzt
erst später, dass ihm die Frau L. durch die Lappen gegangen war.

Bei meinem gestrigen Telefongespräch wegen des ambulanten Termins sagte er, wenn die Hausärztin die Fäden nicht ziehen wolle, dann sollten wir noch mal zur Abteilung kommen und die Fäden(eigentlich DEN Faden) dort ziehen lassen, es wäre immer jemand da.
So war es auch, wir konnten also auch noch fragen, ob meine Ma mit dem ASS wieder beginnen darf.
Ja, darf sie.
Wäre ja auch tragisch wenn sie wegen des abgesetzten ASS nun noch einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt bekäme.

Meine Mama ist zwar schon 75, war aber bisher immer fit, schmeisst ihren Haushalt komplett alleine(wie geleckt, dagegen bin ich ein Ferkel), und seit mein Papa so malad ist macht sie auch noch viel im Garten ringsum.
Ihre Mutter(also meine Oma) ist bei guter Gesundheit 97 Jahre alt geworden.
Irgendwie haben wir bisher immer geglaubt, sie wäre ebenso unverwüstlich.

Diese Diagnose zieht uns den Boden unter den Füssen weg.
Aber meine Mama will nicht sterben,also werden wir alles Erdenkliche tun was machbar ist.
Welches Weihrauch nimmt Dein Mann ein ?
Wir haben ein Rezept über H 15, aber dann gibt es ja auch noch ein Anderes, welches aus afrikanischem Weihrauch hergestellt wird.
ich bin mich da am belesen, werde den Onkologen am Dienstag fragen.
Aber eigentlich bin ich guter Dinge dass er es erlauben wird, warum auch nicht.

Heute im Auto hat meine Mama mir erzählt, wie sie beerdigt werden will.
Sie hat mir auch gesagt, dass sie eine Patientenverfügung hat.
Sie hat mir gesagt, dass sie gestern mit Papa geredet hat um ihm klarzumachen, dass -sobald die Krankheit fortschreitet- ein Wohnungswechsel nötig wird.
Dann muss der Mieter (bewohnt die kleinere Haushälfte,2 Zimmer unten, 2 Zimmer oben) zum Auszug bewegt werden, meine Eltern ziehen aus der größeren Haushälfte( 3 Zimmer unten, 3 Zimmer oben) rüber und meine kleine Schwester soll mit Mann und Kind dann ins Haus ziehen.

Immerhin denken meine Eltern jetzt schon mal drüber nach wie es mal weitergehen soll.
Drüben ist die Treppe geeignet für einen Treppenlift, breit genug mit Absatz.
Und wenn unsere Eltern dann mal beide nicht mehr leben, soll ich dann in die kleinere Hälfte ziehen, um in meinem Elternhaus zu leben.
Und genau so möchte ich es auch.
Und meine Schwester möchte das auch.
Mir und meinem Partner wäre die Wohnung groß genug, unsere Eigentumswohnungen könnten wir entweder verkaufen oder vermieten.

Aber erstmal hoffen wir jetzt dass es lange dauert bis erneut ein Tumor wächst.

Vielleicht haben wir ja Glück, und meine Mama hat noch etwas Zeit.
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Alt 05.02.2013, 19:04
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Temozolomid und Strahlentherapie soll es werden.

Wir waren heute beim Chefarzt der Onkologie hier im Krankenhaus und hatten ein ausführliches Gespräch.
Meiner Mutter wurde etwas Hoffnung gegeben, dass es noch eine Weile gut geht, weil der Tumor(die Tumoren) noch sehr klein war und sauber ohne befallenen Rand (histologisch !) rausoperiert wurde.

Kommenden Freitag haben wir einen Termin in der onkologischen Ambulanz, dort bekommt sie das Rezept für Te...al.
Nächsten Dienstag haben wir ein Gespräch bei der radiologischen Chefin.
Bestrahlungen sind obligatorisch- und sollen besonders in Zusammenarbeit mit Te...al gut wirken.
Nun muss ich nur noch die Statistiken wieder aus dem Kopf bekommen.
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