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  #16  
Alt 06.11.2012, 20:57
Steff1977 Steff1977 ist offline
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Ihr seit alle sowas von nett
DANKE
Da gehts einem schon viel besser))
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  #17  
Alt 07.11.2012, 07:54
maillinger maillinger ist offline
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Hi Steff!

Bei mir war´s ein absoluter Zufallsbefund.
Der Bommel lag zwischen Aorta, Niere und Darm, dicht an der Wirbelsäule.( ca. 6x8 cm groß)
Also: ich konnte auch nicht dran rumknubbeln und man konnte ihn auch nicht "einfach" rausschneiden (auch wenn ich ihn mir am liebsten selbst rausgemacht hätte...)
Hab dann nach 2 Monaten (nach der Biopsie) 25 Bestrahlungen erhalten, die ich eigentlich gut vertragen habe
Der genaue Befund dauerte deshalb so lange, weil anscheinend die Probe quer durch Deutschland geschickt wurde mit div. Haltestellen, bis jemand genau wusste, was das ist.
Wie mir erklärt wurde, ist diese Art eher selten (Marginalzonenlymphom), aber dennoch gut behandelbar,( sagte man mir...)
So, nun zu Dir, baby!
Laß´Dir das Teilchen erst mal rausmachen und dann sehen wir weiter. Wenn nix is, is nix!
Und wenn doch,dann kann man was tun...
Das blödeste, fand ich, war das Warten. Mir gings besser, als ich wußte, was los ist und die Bestrahlungen angingen, denn da hatte ich das Gefühl endlich selbst was tun zu können.
Und hör mit dem Knubbeln auf!!!! Das ist eine ständige Reizung. Und selbst als "guten" Bommel machst Du´s ihm schwer sich zu verkleinern oder ganz zu verziehen, wenn Du ihn dauernd befummelst!

Ich denk an Dich, mach´s gut
Christine

P.s.:

Ich gebe Maik zu 100% Recht!!!!
Wenn´s auch nicht so leicht fällt, aber hol Dir Ablenkung und ggf. Beistand.
Wahre Freunde erkannte ich erst dann...

Christine

Geändert von Dirk1973 (07.11.2012 um 19:45 Uhr)
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  #18  
Alt 07.11.2012, 20:18
Steff1977 Steff1977 ist offline
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Was soll ich dazu noch sagen.....

:knud del:

DANKE
Ich geb mein Bestes
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  #19  
Alt 08.11.2012, 11:58
maillinger maillinger ist offline
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Hi,Steff!

Schau, mir geht´s grad ähnlich wie Dir....
Sitz hier und warte drauf, dass ich um 13 Uhr zum Termin beim Onkologen zur Kontrolle ins KH geh`.
NERV!!!
Bäh! Muss aber sein und sind wir froh, dass es bei uns diese Möglichkeiten gibt,oder?
Apropos: wann hast Du denn genau Deinen Termin?

Bis dann und liebe Grüße,
Christine
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  #20  
Alt 08.11.2012, 13:16
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Sello Sello ist offline
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Hi Steffi,

dachte mir, ich schreib meinen Sülz auch mal dazu.
Als erstes möchte ich dir sagen, dass es eine unglaubliche Vielzahl an Möglichkeiten gibt, warum ein Lymphknoten geschwollen ist. Und die allermeisten Gründe dafür haben nichts mit Krebs zu tun.
Nur so als Beispiele: Pfeiffersches Drüsenfieber (EBV), Herpes (CMV), verschleppte Erkältungen, Entzündungen oder sogar ein Lymphsystemstau. Alles kann dazu führen, dass einer oder mehrere Knoten freudig mit Größe reagieren.

Da solltest du dich so schnell nicht verrückt machen.

Die OP, wie hier oft gesagt, wird eh Ambulant sein. Ein schönes Nickerchen und das Ding ist draußen. Sache erledigt.
Das üble ist das Warten....immer wieder Warten. Gut, wenn man Freunde hat, die einem zuhören aber auch die Kurve bekommen können dich auf andere Gedanken zu bringen.
Sei aktiv, und vorallem hör auf auf dem Ding zumzudrücken!! Das erinnert 1. immer daran, und 2. tust du mit quetschen dir auch keinen Gefallen.

Nun, für den Fall, dass genau dieses Teil ein Tumor sein sollte und sagen wir mal im Körper keine weiteren vergrößerten Lymphknoten zu finden sind, ist die Sache für dich fast schon geritzt.
Standardprogramm Chemo mit ein paar Runden, und du kannst wieder rumspringen wie ein junges Reh!

Und selbst wenn die Welt düster wird, geht es noch weiter. Ich weiß, hört sich scheiße an, aber so ist das.
Und auch wenn es dunkel wird, ist alles zu schaffen!

Kopf nach oben, und auf gehts!

__________________
Parole: NIEMALS AUFGEBEN!

10/2011 Diagnose B-NHL
11/2011 R-CHOP-21
02/2012 Staging: Rückgang um 50%
04/2012 Rezitiv auf Originalgröße
04/2012 Einleitung R-ICE mit anschließender R-BEAM und SZT
05/2012 Umstellung auf R-DHAP nach Größenprogression des Tumor
06/2012 BEAM Hochdosis mit SZT
07/2012 Photonenbestrahlung mit 52 Gy
09/2012 - 12/2012 Watch and Wait mit guten Vorzeichen
01/2013 "KOMPLETTE REMISSION"
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  #21  
Alt 08.11.2012, 18:02
Steff1977 Steff1977 ist offline
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Hallo an euch Alle

Liebe Christiane was hat der Arzt gesagt?

Sello wie ist denn der Stand der Dinge bei dir im Moment? Ich weiss steht alles da, nur leider weiss ich nicht viel damit anzufangen

So und nun zu mir. Also ich hatte heute nochmal Kontrolle vor der Op. Der Knoten ist um etwas kleiner geworden...wieviel weiss ich nicht genau. Der Arzt meinte nun er wuerde die Op jetzt nicht machen weil es eigentlich sehr gut waere dass der Knoten geschrumpft ist. Ich natuerlich total happy am Anfang..., er sagte mir dann dass er in 6 Wochen nochmal einen Ultraschall machen will. So und jetzt?? Vielleicht war der Knoten das erste Mal beim Arzt nur so dick geworden weil ich immer drauf rumdruecke? Vielleicht ist er jetzt wieder in seiner Originalgroesse und alles wird ein falsches Bild? Was ist wenn er boesartig ist und es vergehen nochmal 6 Wochen? Hilfeeeeeee....eigentlich muesste ich mich doch freuen...nur immer diese bloeden Gedanken
LG
Steff
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  #22  
Alt 08.11.2012, 19:27
maillinger maillinger ist offline
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Hi, Steff!

Also zu Deinem nun geschrumpften Lymphknoten:
Mein Mann hat seit dem wir zusammen sind (und das sind über 20 Jahre!!!)
zeitweise hinter einem Ohr einen geschwollenen Lymphknoten, so groß wie ne kleine Murmel, verschiebbar. Die bleibt einige Zeit und dann ist sie wieder weg...
Als er das vom HA anschauen ließ, sagte der, dass die ,die von allein kleiner werden und gar verschwinden,unbedenklich sind.
So, bitte weiter atmen ...
Das Nächste, damit wir einen Übergang zu Dir finden:
Ich war doch heute beim Onko.
Alles gut.
Sogar besser als im Mai, als ich das letztemal dort war!
So. Und jetzt heißt das für Dich, wenn Du meine Beiträge liest:
Ich hatte einen GROßEN Lymphknoten im Bauch(Marginalzonenlymphom),der NUR bestrahlt wurde.
Ich will Dir damit sagen, dass selbst wenn doch was sein sollte, es nicht mal unbedingt auf eine Chemo rauslaufen muß!!!!
Es kommt tatsächlich darauf an, WAS für ein Teilchen das wäre und wie viele!!!
Auch wenn es mit einer Chemo "durch" sein sollte, ist es dennoch sicherlich eine enormer Kraftakt für den Körper , denn das Immunsystem läuft dann auf absoluter Notreserve.Und die Psyche sicherlich auch...
Ich hab seeeehr viel darüber gelesen und mein Onko hat mir bestätigt, dass es viele Untergruppen bei Lymphomen gibt.
Genauso wie Krebs nicht gleich Krebs ist.
Dann kommt auch noch dazu, in welcher Ausgangslage Dich die Krankheit erwischt hat:bist Du schon nicht mehr so fit, älter oder Raucher, sieht die Sache bestimmt wieder ganz anders aus!
Also: ich denke Du bist soweit fit, nicht steinalt und im besten Fall: Nichtraucher?
Kränkelst vielleicht momentan wie viele im Herbst ein bisschen rum? Das wär vielleicht die Lösung...
Und wenn Du diesem Doc nicht ganz glauben kannst, dann hör Dir einfach noch einen Zweiten an! Ist doch kein Problem! Das machen viele, tat ich auch!
Tu´was für Dich. Für Deine Seele und Deinen Körper, sprich Immunsystem, aber sprich es evtl. mit dem Arzt ab, wenn Du Rat brauchst oder Bedenken hast!
Genier Dich vor Nichts und Niemanden! Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten...

Mach´s gut,
Christine
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  #23  
Alt 11.11.2012, 21:06
Steff1977 Steff1977 ist offline
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Liebe Christine, lieber Maik

Ihr macht mir echt Mut

Ich weiss auch nicht bin total durch den Wind wegen diesem bloeden Knoten. Leider hab ich in dieser ganzen Aufregung gar nicht gefragt wie gross er ist. Aber ich schaetze mal so 1,5 cm. Der HNO sagte mir der Knoten selbst wuerde fuer ihn ueberhaupt nicht boesartig aussehen, ausser eben dass er so gross sei. Er hat mir dann noch was ueber die Durchblutung erklaert was sehr gut waere, ich weiss aber leider nicht mehr richtig wie das genau war. Das einzige was ihn eben stoeren wuerde waere die Groesse.....(und ich frag nicht nach wie gross...)
Es ist auf jeden Fall derselbe Knoten den er geschallt hat, da bin ich mir schon sicher, er hat ihn vorher auch noch ertastet....
Ich versuch jetzt mal nicht permanent drauf zu druecken und dran zu denken, aber diese Ungewissheit die macht mich fertig. Aber ihr seid echt super...DANKE
LG
Steff
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  #24  
Alt 12.11.2012, 08:18
maillinger maillinger ist offline
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Hi, Steff!

Weißt Du warum der Termin beim Onko von mir letzte Woche noch besser ausgefallen ist als im Mai?
Jetzt erst hatte er mir gesagt, dass da noch ein Lymphknoten vergrößert war, der ihm suspekt vorkam (nämlich gut 1,5cm),uuuups!, der jetzt nicht mehr zu sehen ist!!!
Nebenbei: über diese Tatsache war er sehr erstaunt und sehr erfreut!
In seiner Erstaunung sah ich die Bestätigung, das alles, was ich in der Zwischenzeit (seit den Bestrahlungen ) für mich getan habe richtig war!
Vielleicht solltest Du echt mal mit Deinem Arzt (oder eben einem zweiten) darüber sprechen, Dein Immunsystem natürlich anzukurbeln.
Das kostet echt nicht so viel, hat üblicherweise keine Nebenwirkungen und hilft, aber natürlich nicht von einem Tag auf den anderen....
Ich meinte vorher schon, dass alles ok sein müsste, da mein Hausarzt sagte , dass ich jungfräuliche Blutwerte habe, wie im Lehrbuch (hey, ich bin 40!).
So Schatzl: wenn Du Dir schon weiterhin "einen Kopf" machen willst oder musst, wie auch immer, dann nutze ihn sinnvoll.
Setz Dich hin und lies was das Zeug hält, was gegen Krebs helfen kann.
Such Dir das raus, was für Dich am sinnvollsten ist,( das was gegen Krebs gerrichtet ist, kurbelt automatisch Dein Immunsystem an, damit sich Dein Körper selber helfen kann!) und sprich es ggf. ab.
Google mal: Krebszellen mögen keine Himbeeren(Buch), Schwarzkümmelölkapseln, Q10 Kapseln, Selen und Zink, Kurkuma mit schwarzem Pfeffer, grüner Tee,Astaxanthin...
Als Beweis: Im Frühjahr und Herbst hatte ich mein ganzes Leben lang übelste Erkältungen mit wochenlanger, dauerverstopfter Nase, Halsschmerzen usw.Seit dem ich das nehme, strotze ich vor Gesundheit(auch während und nach den Bestrahlungen!!!)
Wie wir in Niederbayern sagen: wiast das seng, do feid nix, des wiad scho...!!!

Baba,
Christine
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  #25  
Alt 23.11.2012, 10:41
Steff1977 Steff1977 ist offline
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Hallo ihr Lieben

Ich muss mich dann kurz nochmal melden. Wie ja schon vorhin erwaehnt wurde die Enfernung des Knotens verschoben weil er sich ja minimal verkleinert hat. In einem Monat wird nochmal ein Ultraschall gemacht um weiter zu sehen.
So nun werde ich von vielen aus meinem Umfeld darauf angesprochen, ob es denn vielleicht dann nicht schon zu spaet sei falls der Knoten boesartig sei.......das macht mich nun im Moment wieder so fertig ich kann an nichts anderes mehr denken. Kann es wierklich dann zu spaet sein....ich hab keine Ahnung wie es aussieht mit Metastasen...wie schnell geht das bei dieser Krebsart
Jetzt hatte ich mich fast mal etwas beruhigt und nun das wieder
Danke fuers zuhoeren
LG
Steff
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  #26  
Alt 23.11.2012, 15:11
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Sello Sello ist offline
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Hallo Steffi,

jetzt erstmal die Kirche Im Dorf lassen, und sich "auf keinen Fall selber fertig machen!".

Das ein Knoten wieder kleiner wird, ist meiner Meinung nach ein gutes Zeichen. Ohne Therapie (also ohne Zytostatika oder ohne Bestrahlung) habe ich jetzt noch nichts so wirklich vernommen, dass ein "befallener" Knoten kleiner wird. Im normalfall wird das Ding immer Größer, und wächst auch immer schneller. Das liegt daran, dass je mehr Zellen sich teilen können, die Masse umso größer wird. Aber kleiner kenne ich da nur bei Therapeutischen Maßnahmen.
Das mal zum einen.

Was so eine Wartezeit angeht, kommt es auch ganz stark darauf an, was (wenn überhaupt es ein Lymphom wäre) es für eines ist. Hoch-Maligne-Lymphome haben die Eigenheit, sehr aggressiv und schnell zu wachsen, und sich auch schnell im Körper zu verbreiten. Das muss aber nicht sein! . Ich selber habe einen höchst aggressiven Tumor gehabt, mit einer Zellteilungsrate von 90% - also sau schnell!!
Trotzdem hat das Ding nie gestreut, sondern ist immer in einem sog. Bulk geblieben. Übrigens, von einem Bulk spricht man erst ab einer gewissen Größe.
Aber, auch hier ist das Ding nie von selber kleiner geworden!

Nun zum letzten - der Unterschied von 6 oder 8 Wochen! Ist bei einem Systemkrebs (falls überhaupt einer wäre) in der Anfangsphase Zweitrangig. Klar, die Ausbreitung wird dann durch den Status beschrieben. (Nur auf einer Seite des Zwerchfells, auf beiden Seiten des Zwerchfells, mit oder ohne Knochenmarkbefall....und so weiter).
Das Zwerchfell fungiert hier als sowas wie eine natürliche Barriere.
Aber, wichtig hierbei ist die vitalität der Krebszellen. Je vitaler die sind (also je stärker die sich Teilen wollen) desto mehr bekommen die im Fall der Fälle von einer Chemotherapie ab. Im Prinzip kann man sagen, dass je aggressiver der Tumor, desto besser das Ansprechverhalten auf Zytostatika.
Übertragen auf dich: Da deine Raumforderung zurückgegangen ist, wäre also keine höchst aggressive Sache zu erwarten (ich ehrlich gesagt würde eher sowas wie einen reaktiven Lymphknoten erwarten. Da gibts ja Stellen im Körper, die da einfach nicht normal Funktionieren wollen. Trifft besonders bei Knoten im Halsbereich zu, wenn im Winter reihenweise Ohrenentzündungen vorkommen).
An der Wirksamkeit der Therapie, falls du eine brauchen würdest, ändern diese paar Wochen "GAR NICHTS". Zumal es sich hier ja nur um einen einzigen Knoten handelt, der blöd tut....

Falls du noch weitere Fragen hast, dann kannst du mir gerne auch eine PN schicken. Kein Thema.

Gruß
Dirk
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  #27  
Alt 23.11.2012, 20:26
Steff1977 Steff1977 ist offline
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Lieber Dirk

Den ganzen Tag ueber war ich irgendwie in einer anderen Welt, weil ich mich da wieder total hinein gesteigert habe...
Jetzt hab ich deine Antwort gelesen, und es geht mir sehr sehr viel besser.
DANKE
Leider waren meine Eltern in den letzten 3 Jahren 3 mal an Krebs erkrankt deswegen bin ich etwas ueberempfindlich was dieses Thema angeht, naja ehrlich gesagt ich bin voellig panisch
Auf dein Angebot mit der PN komm ich gerne einmal zurueck, ich danke dir
LG
Steff
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  #28  
Alt 25.11.2012, 00:00
Kikki78 Kikki78 ist offline
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Hallo Steffi,
ich habe auch einen vergrößerten Lymphknoten am Hals, bei mir ein Überbleibsel vom Pfeiferschen Drüsenfieber. Und letztes Jahr wurde mir ein Lymphknoten in der Leiste entnommen. Der war so groß, dass ich Probleme beim Einsteigen ins Auto hatte. Der Arzt meinte nach der OP, dass auch der Knoten da drunter vergrößert ist. Dann hieß es abwarten. Das Ergebnis war kein Krebs, aber der Doc hat ein Gesicht gemacht, da wurde mir ganz Angst und Bange. Mir wurde dann eröffnet ich habe chronische Sarkoidose. Ich hatte natürlich keinen Plan was das ist. Dann musste ich zu verschiedenen Fachärzten, aber bis auf Lymphknoten und Gelenke ist bis jetzt alles in Ordnung.
Es muss also nicht immer das Schlimmste sein. Trotzdem würde ich den Arzt wechsekn oder mir eine zweite Meinung einholen, wenn Du so verunsichert bist. Vor fünf Jahren hatte ich einen Knoten unter der Brust, der Arzt meinte zu 95% ist es kein Krebs. Super, dachte ich mir, 5% sind mir als Mutter zuviel und habe darauf bestanden ihn entfernen zu lassen. Das war gut so, sonst hätte ich ständig an dem Ding rumgefummelt und Panik geschoben.
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  #29  
Alt 25.11.2012, 20:38
Steff1977 Steff1977 ist offline
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Hallo Kiki

Ich glaub mit der zweiten Meinung das werd ich auch machen....ich mach mich sowas von verrueckt. Aber ich denk auch das Ding muss einfach raus sonst mach ich mich nur fertig.
Ich danke dir
LG
Steff
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  #30  
Alt 26.11.2012, 18:08
Bini88 Bini88 ist offline
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Hallo steffi,
ich habe deinen beitrag gelesen und kann dir sagen, dass ich deine ängste gut nachvollziehen kann!! Aber sei froh, dass deine Ärzte doch relativ schnell reagieren und der LK untersucht bzw. im Auge behalten wird. Mein Cousin studiert Medizin und ist gerade im PJ in der Radiologie und meinte, dass man bösartige von gutartigen LKs im Ultraschall eigentlich gut unterscheiden kann – „eigentlich“ - aber wenn die Schwellung über längere Zeit besteht, sollte man das schon abklären. Er hat mir aber auch erklärt, dass manchmal LKs nach Infektionen, sich einfach nicht mehr 100%ig zurückbilden und die dann eben immer n bissl vergrößert sein können. Im Endeffekt kann da aber nur die Histologie eine sichere Antwort geben.

Aber dir geht es ja gut, der LK wird als reaktiv eingeschätzt und es ist nur einer. Alles in allem hört sich das doch grundsätzlich gut an.

An mir wird nun schon seit einem Jahr rumgedoktort, aber wirklich was herausgekommen ist bisher noch nicht. Ich habe neben vielen anderen Beschwerden (u. a. erhöhte Temperatur, Krankheitsgefühl, Schmerzen in Schulter und Arm, erhöhte Entzündungswerte u.v.m.) auch lauter lymphknoten, am hals, in der Leiste und Beckengegend, unter der Achsel. Bei mir wurden mittlerweile schon alles an Infektionskrankheiten und Autoimmunsachen mehr oder weniger ausgeschlossen. Diesen Donnerstag habe ich wieder einen Termin beim Chirurgen, denn es soll nun endlich doch mal ein LK rausgenommen werden.
Ich hatte eigentlich schon einmal im Juni eine LK-Entnahme, aber da wurde dann nur ein Fettlipom (Leistengegend) erwischt. Hab mich dann damit abgefunden und gedacht, dass dann die ganzen anderen Gnubbel in dem Bereich wohl auch Fettlipome sein werden. Aber im September wurde dann doch mal ein MRT vom Unterbauch gemacht und da zeigten sich dann mehrere leicht vergrößerte LK´s (bis 1 cm lt. Befund, aber mein Cousin hat sich das ganze mal angeguckt und hat 1,5 cm gemessen … das hat mich dann wieder verunsichert…).

Bei mir gings im Juni ursprünglich um LK unter der Achsel- die waren aber „nur“ 0,7 bis 1,7 cm groß und sahen im Ultraschall reaktiv aus. Der Chirurg konnte aber nix tasten und hat sich nicht rangetraut- also hat er einen Hubbel in der Leiste bearbeitet… War dann halt das Lipom. Lag dann im Oktober in der Hämatologie in Buch und da haben sie wieder vergrößerte LKs unter der Achsel entdeckt mit 1,6 cm und in der Leistengegend (wie groß, weiß ich nicht, aber im Befund steht was von „etwas vermehrt imponierende inguinale LK beidseits… mh). Aber auch hier hieß es immer „och nö, die sind eher oval, und malignitätsverdacht besteht, wenn überhaupt erst bei LKs ab 1,5 cm… bei ihnen sind die gerade mal einen mm drüber… das is nix“ … ok, hab ich mir gedacht- die müssen es ja wissen… bis heute taste ich die LKs unter der Achsel, sind nicht so extrem groß, aber sie gehen einfach nicht weg. Seit ein paar Wochen taste ich mehrere Knötchen am großen Brustmuskel, direkt unter dem rechten Schlüsselbein (ca. 1 cm), keine Ahnung ob es LKs sind, aber normal ist es nicht… Und nun – endlich – ist dann mal ein schlauer Arzt auf die Idee gekommen, das ganze doch mal genauer zu begutachten. Also Donnerstag steht dann die Voruntersuchung beim Chirurgen an, in der Hoffnung, dass diesmal wirklich ein LK erwischt wird.

Da es mir auch insgesamt immer schlechter geht, mach ich mir natürlich extreme Sorgen. Andererseits, denk ich mir, wenn es was ist, dann sollen sie es doch endlich mal finden, dann kann man wenigstens dagegen kämpfen. Diese ewige Ungewissheit macht mich langsam verrückt und besser wird’s ja auch nicht von alleine…

Ich drück dir auf jedenfall die Daumen!!
LG, Sabrina
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