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  #16  
Alt 28.06.2007, 17:24
Kessi Kessi ist offline
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Standard AW: Pleuramesotheliom - 1000Fragen und die bittere Antwort

Hallo zusammen,

hatte im Januar schon über meinen Vater berichtet, der auch an Pleuramesotheliom erkrankt ist. Die OP im Januar ist gut verlaufen. Jetzt hat er die Chemo beendet und sollte zur Bestrahlung. Leider wurde beim CT festgestellt, daß der Krebs - trotz Chemo - jetzt noch schlimmer ist als vorher. Die Bestrahlung wurde abgelehnt, mit der Begründung "ihm noch etwas Lebensqualität zu erhalten". Suchen jetzt nach Alternativen. Bin im Internet auf [B]Haelan 951 gestoßen - Haelan sind fermentierte Soja-Isoflavone und wurden in Amerika schon sehr erfolgreich (auch bei aussichtslosen Fällen)
eingesetzt. Hat von Euch vielleicht jemand Erfahrung damit?

Leider weiß ich nur zu gut, wie grausam diese Erkrankung ist. Meinem Vater geht es, den Umständen entsprechend, noch relativ gut. Aber ohne weitere Behandlung wird es bestimmt sehr schnell dem Ende zugehen.

Wir klammern uns an jeden Strohhalm!

Mein Mitgefühl gilt Euch allen

lg Kessi
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  #17  
Alt 28.06.2007, 19:36
Seagirl Seagirl ist offline
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Standard AW: Pleuramesotheliom - 1000Fragen und die bittere Antwort

Hallo kessi,

mir geht es genau wie Dir...bei meinem Dad hat man auch die Chemo eingestellt und gibt ihm nur noch wenige Wochen. Auch ich bin auf der Suche nach einer Alternative...und greife nach jedem Strohhalm und will die Hoffnung nicht aufgeben. Sofern einer von uns Beiden was Neuues entfernt, wäre ich froh, wenn wir uns gegenseitig austauschen. Dir ganz viel Kraft

Liebe Grüße
Heike
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  #18  
Alt 28.06.2007, 21:27
andreawhite andreawhite ist offline
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Standard AW: Pleuramesotheliom - 1000Fragen und die bittere Antwort

Guten Abend!

genau in der gleichen situation sind wir auch.
mein papa hat immer noch gehofft, die op wurde ja nicht mehr durchgeführt weil der tumor an der hauptschlagader wächst.

er dachte bis vor zwei stunden es wird noch eine chemo gemacht, aber heut hat die hausärztin ihm mitgeteilt das keine chemo mehr gemacht wird.

er ist seelisch total am ende.es ist alles so graumsam.bitte informiert mich sofort , wenn ihr eine alternative medizin gefunden habt. bin auch dankbar für telefonischen kontakt.wir sitzen ja alle im selben boot und verstehen besser.möchte gern mal über die seelische sitation der angehörigen und des erkrankten reden.

gruß andrea
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  #19  
Alt 29.06.2007, 18:46
Kessi Kessi ist offline
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Standard AW: Pleuramesotheliom - 1000Fragen und die bittere Antwort

Hallo Heike, hallo Andrea und alle anderen!

Danke für Eure Antworten. Es ist toll, daß es diesen Chat gibt. Der Erfahrungs-austausch hier ist eine prima Sache. Leider sind die Nachrichten meisten sehr traurig, da dieser Krebs ja sehr bösartig ist. Aber irgendwie machen sie auch Mut, man merkt, daß man nicht allein ist mit seinen Ängsten und Sorgen. Wenn ich etwas gefunden habe, was auch nur Ansatzweise irgendwie hilft,
sage ich Euch in jedem Fall bescheid!

Ich wünsche Euch viel Kraft beim Kampf gegen diese schreckliche Krankheit

bis bald lg Kessi
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  #20  
Alt 30.06.2007, 10:56
Daddys girl Daddys girl ist offline
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Standard AW: Pleuramesotheliom - 1000Fragen und die bittere Antwort

Hallo ihr,

ich bin auch neu hier... mein über alles geliebter Dad ist vor knapp 2 wochen verstorben. vor 6 wochen sind wir noch umgezogen und er ist noch mit mir spazieren gewesen und hat kotletts gegessen und dann ist irgendwie alles ganz schnell gegangen. ich wünsche euch allen viel glück und kraft.
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  #21  
Alt 30.06.2007, 22:15
andreawhite andreawhite ist offline
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Standard AW: Pleuramesotheliom - 1000Fragen und die bittere Antwort

hallo daddys girl!


ich wünsche dir viel kraft , es ist eine schwere zeit und kostet viel energie.
seit wann stand denn die diagnose pleuramesotheliom?
hat dein vater eine therapie bekommen?

gruß andrea
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  #22  
Alt 01.07.2007, 13:12
Daddys girl Daddys girl ist offline
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Standard AW: Pleuramesotheliom - 1000Fragen und die bittere Antwort

die Diagnose stand so im Oktober 2005. da wurde der Primärtumor entfernt, dann Chemo mit Alimpta, dann totaloperation im Februar 2006, dann bestrahlung in heidelberg, die wo man jeden tag für 15 min bestrahlt wird. dann die ersten metastasen im august 2006, weiter chemo, zunächst wurds auch besser so bis januar diesen jahres und dann ab märz ging es alles rapide bergab. Immerhin waren wir noch ein paar mal zusammen in urlaub und haben viel zeit mit der familie verbracht. zu früh gewesen wäre es immer..
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  #23  
Alt 04.07.2007, 12:42
stefanzh stefanzh ist offline
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Standard AW: Pleuramesotheliom - 1000Fragen und die bittere Antwort

Hallo Daddys Girl

Auch ich wünsche Dir und Deinen Lieben alle nur erdenkliche Kraft für diese schwere Zeit.
Lieber Gruss aus der Schweiz
Stefan
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  #24  
Alt 04.07.2007, 15:28
Daddys girl Daddys girl ist offline
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Standard AW: Pleuramesotheliom - 1000Fragen und die bittere Antwort

dankeschön. irgendwie wird es jeden tag schlimmer. ich träume ständig von ihm und das ist natürlich nie ein guter start in den tag, dür den man sich ja eh erstmal aufraffen muss um es überhaupt "anzugehen". und alle reden immer von "normales leben weiterführen" ...

@stefanzh: deiner familie alles gute weiterhin, schien ja, in dem anderen thema ganz gut auszusehen?
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  #25  
Alt 05.07.2007, 12:36
stefanzh stefanzh ist offline
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Standard AW: Pleuramesotheliom - 1000Fragen und die bittere Antwort

Hallo Daddys Girl

Erstmal danke, meiner Mutter gehts in der Tat den Umständen entsprechend sehr gut. Kurzatmig ist sie zwar noch etwas, aber immerhin fehlen ja auch 55 % des Lungenvolumens. Es wird aber jeden Tag besser!

Zum Schmerz kann ich Dir nur sagen: Als mein Vater gestorben ist, war der Schmerz anfänglich auch fast unerträglich. Man denkt immerzu an ihn und kann sich nciht vorstellen, wie es zukünftig ohne ihn weiter gehen soll. Aber aus eigener Erfahrung: Du wirst lernen damit zu leben. Klar, wird etwas dauern und die Wunden werden immer mal wieder aufgerissen (erste Mal Geburtstag, erstes Mal Ferien ohne ihn, usw.), aber glaube mir, Du wirst es lernen, damit klar zu kommen. Hoffentlich hast Du auch gute Freunde und Familie, mit denen Du Dich austauschen kannst. Oftmals hilft auch das Aussprechen beim Verarbeiten, und sonst mailst Du uns hier im Forum einfach mal wieder! ;-)))

Langer rede kurzer Sinn: Es werden sicherlich bessere Zeiten kommen und die Träume werden erträglicher. Vergessen wirst Du nie, aber Du lernst damit zu leben. Ich wünsch Dir ganz viel Kraft und Durchhaltewillen.

Lieber Gruss
Stefan

PS: Such doch mal Deinen Hausarzt auf, der kann Dir evt. mit Medikamenten beim Träumen und beim Schlafen helfen...
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  #26  
Alt 05.07.2007, 17:20
Daddys girl Daddys girl ist offline
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Standard AW: Pleuramesotheliom - 1000Fragen und die bittere Antwort

Hi Stefan,

schön dass es deiner mama einigermaßen geht. hoffentlich bleibt sie dir noch etwas erhalten.

ich bin irgendwie unsicher wie ich mit dem ganzen umgehen soll. klar könnte ich so weiterleben wie bisher (mein dad sagte immer ich versuche 3 leben auf einmal zu leben), aber ich hatte vor 6 wochen eine bandscheibenvorwölbung aufgrund von all dem stress und ich gebe mir eigentlich mühe nicht wieder in den alten trott zu verfallen, wo ich keine minute zeit zum nachdenken habe. auf der anderen seite würde es das vielleicht wirklich einfacher machen. ich würde abends um 11 halb tot ins bett fallen und würde wahrscheinlich vor erschöpfung gar nicht träumen.. allerdings hab ich von anderen die dasselbe erlebt haben gehört dass es dann umso doller wiederkommt...

einen Hausarzt mit dem ich über sowas sprechen könnte hab ich leider nicht, mein ganzes leben lang haben meine eltern, die beide mediziner waren sich um den "hausarzt"-part gekümmert. derzeit versuch ich es mit alkohol - hilft zwar beim einschlafen aber nicht gegens träumen. vielleicht muss ich doch wieder sport machen.. aber da fehlt mir einfach die energie für.
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  #27  
Alt 05.07.2007, 23:05
smic smic ist offline
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Standard AW: Pleuramesotheliom - 1000Fragen und die bittere Antwort

hier hat sich ja sogar etwas getan...

hallo Daddys girl es ist tut weh von deinem fall zu lesen, da ich das gerade erst durch habe und seit einigen Tagen wieder etwas im Alltag angekommen bin. Wenn du einen mit selben Schicksal zum reden brauchst, sag bescheid. Für mich dreht sich die Welt auch noch verkehrt herum, ich hoffe das ändert sich nochmal...wieder zu arbeiten und anderen Stress zu verarbeiten hilft dabei, bei mir zumindestens sehr gut, als eine Art Ablenkung. Auch wenn ich mich nur zu oft dabei erwische wie ich mit meinem Vater rede, und meine Kollegen mich vedutzt ansehen. Es ist einfach gesagt und ich glaube dafür kann man einfach keine Worte finden, das beschissenste was einem passieren kann, ob selbst das opfer oder die nahsten verbliebenen. Vor allem wenn man selbst noch nen junger hüpfer ist...

Stefanz auch dir viel Kraft in der nächsten Zeit, ich weis nur zu gut wie sehr sowas an einem Zehrt. Ich selbst bin innerhalb von 2 Wochen bestimmt 10 Jahre gealtert. Auch wenn man anfangs alle Kraft investiert, und nach aussen hin hart wie Stein durch die Klinik läuft und am liebsten den Ärtzten peniebel über die Schultern gucken würde, so merkt man hinterher was für eine qualvolle Zeit das war und das der Seele überhaupt nicht unantastbar ist sondern verletzlicher als man denkt.
Ich wünsche dir dass das mit deiner Mutter ein glücklichen Weg einschlägt, es muss ja auch mal hier im Thema einen guten Fall geben, du wirst es sein, ich glaube daran.

ihr müsst eins wissen, wie gern hätte ich, wie einige es hier hatten oder noch haben, Gelegenheit gehabt Abschied zu nehmen. Auch wenn diese Zeit vorkommt als wär sie im Flug vergangen, ihr konntet, oder könnt, noch mit den Geliebten drüber sprechen, es versuchen ein wenig zu verarbeiten. Ich hatte nichtmal eine Woche, leider konnte mein Vater nichtmehr antworten, da er so geschwächt und voller morphide war. Das soll kein mitleids ruf sein, ich möchte euch nur sagen das ihr diese Zeit, die ihr hattet oder noch habt, nutzen sollt um den Abschied leichter zu machen, um den Menschen so in Erinnerung behalten zu Zeiten als es ihm Gut ging, um Ihm noch mal alles gesagt zu haben was man ihm vielleicht noch nie vorher so gesagt hat... Es gibt viele die solch eine chance nichtmehr hatten und den Abschied nur sehr schwer verkraftet haben.

kurz gesagt: scheisse alles, nur man selbst lebt weiter...


Um meinem Schicksal mal ein Bild zu geben, das war er, das wird er immer sein:

werner p. 1955 - 2007
ich vermisse dich, verdammt dabei hat doch gerade erst alles angefangen.


Ein Bier, ein Western, ein Hendrix und ne gute Lebensweisheit.
Es wird mir fehlen... Daran zu denken das dieser Mensch seine Enkelkinder nichtmehr sehen wird. Knock knock.. aber wir sehen uns wieder, es wird nur etwas dauern.


schön das hier so viele , so herzensoffen, ihre Geschichte gäussert haben.
lieber doppelt leben und einfach sterben als andersrum.

gruß an alle und sry für meine endlos langen einträge, ich kanns irgendwie nicht kurz fassen. Werd mir langsam zu melanchonisch aber was solls...
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  #28  
Alt 06.07.2007, 10:16
Daddys girl Daddys girl ist offline
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hallo smic,

ja da hast du sicher recht. Die Zeit die wir nachher noch hatten ist wertvoll und ich bin froh dass die letzten wochen so gelaufen sind wie es eben war. meine geschwister, meine ma und ich konnten rund um die uhr im krankenhaus sein und bis einen tag vor seinem Tod war er ansprechbar, wenn auch manchmal ein bischen tüddelich. wir konnten in den letzten stunden und minuten die hand halten und ich konnte auch danach noch eine stunde bei ihm sein und abschied nehmen. es wäre für mich schlimmer gewesen wenn er in meiner abwesenheit gestorben wäre.
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  #29  
Alt 10.07.2007, 01:04
stefanzh stefanzh ist offline
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Standard AW: Pleuramesotheliom - 1000Fragen und die bittere Antwort

Hallo Daddys Girl

Ich hoffe mal, das mit dem Alkohol bewegt sich noch in gemässigten
Bahnen, nicht dass Dir der Krebs dann auch noch Deine Gesundheit kaputt macht. Ich kann Dir einfach nur raten: mach genau das, was Du für Richtig hältst. Ich persönlich denke einfach, dass Du das Geschehene verarbeiten musst. Deine Träume sind sicherlich ein Teil von dieser Verarbeitung. Ich denke sie sind sicherlich wichtig. Indem Du lange aufbleibst und dann totmüde ins bett fällst, wirst du in meinen Augen das Verarbeiten nicht umgehen, sondern lediglich herauszögern. Irgendwann wirst DU dich stellen müssen. Je schneller Du das tust, desto schneller kann Du lernen mit der neuen Situation so zu leben, dass Dich der unersätzliche Verlust nicht mehr täglich tangiert. Wegrennen denke ich ist keine Lösung, jedenfalls nicht eine auf Dauer. Aber grundsätzlich musst Du wissen, was Du für Dich als richtig erachtest. Ich hoffe einfach, dass es Dir bald besser geht. Halt uns auf dem Laufenden!
lieben Gruss aus Zürich
STefan
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  #30  
Alt 10.07.2007, 18:52
Anja07 Anja07 ist offline
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Standard AW: Pleuramesotheliom - 1000Fragen und die bittere Antwort

Hallo Ihr Lieben,
nun werde ich mich auch mal wieder melden. Ich sende euch allen erstmal viel Kraft und Mut, mit den Sorgen, Verlusten und Ängsten fertig zu werden.
Daddys Girl, alles Liebe für dich und fühle dich fest umarmt, ich hoffe das deine Nachtängste verfliegen.
Smic, daaaaanke für deine langen Ausführungen, auch wenn meine Situation noch etwas anders ist, sprichst du mir manchmal aus dem Herzen...
Hallo Stefan, es ist immer schön von dir zu hören, gibt es doch immer einen Lichtblick und etwas Hoffnung, wenn man auch mal was Positives liest.

Bei uns geht es nun auch wieder ein ganz klein wenig besser. Nachdem vor einigen Wochen die Blutwerte meines Vaters total in den Keller gingen, die Chemo abgebrochen wurde, die Schmerzen immer stärker und mein Vater immer schwächer wurde, bin ich fast durchgedreht. Ich dachte immer das kann doch nicht sein, 3 Monate nach der Diagnose geht es nur Berg ab, ich war vor Angst wie gelähmt. Leider haben auch die Ärzte in Essen nichts unternommen und ich hatte das Gefühl, mein Dad hat sich schon irgendwie aufgegeben. Nun haben wir aber eine Klink in Berlin gefunden und haben -Gott sei dank!!!- endlich mal das Gefühl, es tut jemand etwas und bemüht sich. Mein Vater wurde gleich stationär aufgenommen, die Schmerzmedikamente umgestellt und eine Bestrahlung begonnen, die er bis jetzt gut verträgt. Das Schöne ist, mein Vater ist einfach psychisch viel besser drauf, er füllt sich in der Klinik gut aufgehoben, redet wieder viel mehr und ist nicht mehr so verschlossen. Nun bleibt nur zu hoffen, dass die Therapie auch anschlägt...
Liebe Grüße Anja
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