Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Lungenkrebs

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 24.07.2004, 01:08
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Lungenkrebs/Metastasen im Kopf

Hallo,

ich bin sehr niedergeschlagen. Ich habe vor 2 Tagen erfahren, dass eine sehr gute Freundin von mir Lungenkrebs (10cm großer Tumor) hat und im Kopf schon 6 Metastasen. Die Ärztin muss wohl gesagt haben, dass man eine Metastase operieren hätte können, aber bei 6 Metastasen wäre keine Operation möglich.
Meine Freundin ist erst knapp 40 Jahre alt. Ich weiß allerdings auch nichts genaues, da noch alle sehr geschockt sind über die Diagnose. Kann man in so einem Fall etwas über die Heilungschancen sagen.
Wann bzw. bei welcher Krebsart kann man Iressa einsetzen und was sind das für Studien. Über Informationen wäre ich sehr dankbar.

Danke für die Antworten.
Corinna
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 27.07.2004, 01:51
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Lungenkrebs/Metastasen im Kopf

Liebe Corinna,

leider sind die Heilungschancen in diesem Fall sehr gering, das ist ein typischer Fall von Palliativ-Therapie. Es wird nun versucht, die Betroffene möglichst von beeinträchtigenden Symptomen zu befreien, wie Hirndruck, Schmerzen etc.
Steh Deiner Freundin bei, in Rat und Tat, entlaste Sie und helfe Ihr, mit Ihrer Situation zurechtzukommen.
Sei für Sie da, das hilft Ihr dann ungemein!

Sie braucht jetzt viel Kraft und Liebe.

Iressa ist ein Medikament, was in den USA schon zugelassen ist für das Nicht-kleinzellige Lungenkarzinom, in Europa steht die Zulassung noch aus (es ist jedoch innerhalb vieler Studien schon auch in Deutschland im Einsatz. Es wirkt gegen einen bestimmten Wachstumsrezeptor (EGFR) auf der Zelloberfläche der Tumorzellen, der vermehrt auf bestimmten Lungenkrebsarten vorkommt.
Für Deine Freundin ist dieses Präparat allerdings nicht mehr geeignet, da Deine Freundin nicht an dem Primärtumor sterben wird, sondern eher an den Hirnmetastasen. Iressa ist nicht sehr liquorgängig und kann daher die Blut-Hirn-Schranke schlecht durchbrechen und so nicht im Hirn wirken.

Thomas Gronau für kebs-kompass.de


thomas.gronau@krebs-kompass.de
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 27.07.2004, 03:15
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Lungenkrebs/Metastasen im Kopf

Lieber Thomas und liebe Corinna

Ich bin etwas sprachlos - egal wie die Prognose bei einem Patienten aussieht, so sind die statistischen Zahlen und demnach Prognosen die daraus gemacht werden nicht auf alle Patienten übertragbar oder gar zutreffend.

Diese sehr pessismistische Erläuterungen, auch wenn die Prognosen nicht so gut sind wie bei einem kleineren Tumor ohne Hirnmetastasen, heisst es noch lange nicht, dass man einem neuen User die Hoffnung so nehmen muss. Ich bin wirklich erstaunt darüber. Vor allem solche Aussagen, können falls die Freundin selber im KK liesst ihr den so nötigen (evtl. letzten) Kampfgeist und Lebenswillen ganz herabsetzen, was ja sicher nicht dein Ziel ist.

Leider fehlt unserer Erachtens den Hinweis, dass solche Fragen nicht einfach so im Netz beantwortet werden können, sondern diese Fragen vor allem von dem behandelten Arzt erläutert werden sollen. Zudem gehört hier unbedingt der Hinweis, dass

Die erklärung Palliativ-medizin und die unterstützung die eine Angehörige oder freunde bieten können sind korrekt.

Inkorrekt hingegen ist, dass Iressa in Europa noch nicht zugelassen ist, in der Schweiz ist es als Medikament von der Medikamentenaufsichtsbehörde Swissmedic registriert und zugelassen aber noch nicht von den Krankenkassen zugelassen.

Also liebe Corinna, sei für deine Freundin da, wie es Thomas shcon sagte, aber gib ihr auch Mut und die nötige Hoffnung, dass es sich der Kampf lohnt aufzunehmen. Es gibt hier im KK einige Beispiele von "Sprengung der statistischen Zahlen" - so auch die von meinem Mann - er müsste laut Prognose schon seit bald 18 Monate nicht mehr am Leben sein! Also ab in den Kampf.

LG Liz (Willy ist im KH)
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 27.07.2004, 09:16
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Lungenkrebs/Metastasen im Kopf

Liebe Corinna, liebe Liz

Ich wollte nicht die Hoffnung nehmen, es stimmt natürlich, daß statistische Zahlen zu Überlebenszeiten immer Statistik ist, und NICHTS über den Verlauf des einzelnen Betroffenen aussagt. Wir sind alles Individuen und lassen uns nicht in ein Schema pressen. Aber gerade weil das so ist, und es Hinweise für uns gibt, daß die Chancen eher schlecht stehen (und mehr kann auch ich nicht aussagen!) so haben wir durch so einen Hinweis Zeit, uns auf alle Eventualitäten vorzubereiten. Das Leben ist nun mal endlich, und es kann sein, daß ich morgen einen Herzinfarkt bekomme, gegen einen Baum fahre oder mich ein sonstiger plötzlichen Tod ereilt. Dann wäre ich vor Deiner Freundin tot!.
Der Krebskranke hat die Chance, da er sich mit dem Tod frühzeitig konfrontiert sieht, sich auch innerlich auf die Situation einzustellen und die nötigen Vorkehrungen zu treffen.
Ich halte nichts davon, den Gedanken an den Tod zu verdrängen, denn gerade da das Sterben ein Teil unseres Lebens ist, läßt uns die Auseinandersetzung mit einer solchen Grenzsituation geistig wachsen und "erwachen".

Kurz noch zu Iressa: Iressa hat noch keine europäische Zulassung, die über die EMEA (europäische Zulassungsbehörde) in England zu beantragen ist. Die Schweiz gehört nicht zu dem Zulassungsverfahren der EMEA und hat ein anderes Zulassungsverfahren, gehört also im rechtlichen Sinne nicht zu Europa. Wegen der Nähe zu Deutschland lassen häufig Pharmafirmen(als Probelauf sozusagen für Europa)neue Medikamente im einfachen Zulassungsverfahren in der Schweiz zu, die meisstens die Zulassung der FDA in den USA 1:1 übernimmt.


Thomas Gronau für krebs-kompass.de

thomas.gronau@krebs-kompass.de
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 28.07.2004, 01:25
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Lungenkrebs/Metastasen im Kopf

Hallo Dr. Thomas Gronau, hallo Liz,

natülich war ich im ersten Moment über die Antwort von Herrn Dr. Thomas Gronau geschockt. Aber ich wollte ja die Wahrheit wissen. Ich bin eigentlich auch dafür, dass die betroffene Person zwar nicht die Hoffnung verliert, aber weiß woran sie ist. Man möchte vielleicht noch das ein oder andere richten.
Ich verstehe nur nicht, warum die Metastasen nicht behandelt werden können.
Kann man nicht mit irgendeiner Behandlung den Krankheitsverlauf stoppen, sodass ihr noch ein paar Jahre bleiben.
Außerdem verstehe ich nicht wie es überhaupt zu dem Krebs kommen konnte. Meine Freundin raucht nicht, trinkt nicht, ist schlank, ißt kein Fleisch und in der Familie gab es auch keine nennenswerten Krebserkrankungen. Wodurch wir Krebs ausgelöst? Vor 5 Wochen war sie noch bei einem Lungenspezialisten, aber ein Tumor wurde zu dieser Zeit nicht festgestellt.

Es gibt so viele Fragen nach dem Warum.

Würd mich über eine Antwort sehr freuen.

Vielen Dank im voraus.

Gruß
Corinna
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 28.07.2004, 01:52
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Lungenkrebs/Metastasen im Kopf

Liebe Corinna

ja die Wahrheit zu erfahren ist schon wichtig, nur sie darf nicht die letzte Hoffnung nehmen. Auch der herannahende Tod von jemandem kann auch Hoffnung bedeuten, nämlich auf Erlösung von dem Leiden, nur soweit ist es mit deiner Freundin, so wie du es schilderst eben doch noch nicht und deshalb fand ich den Beitrag für neue User und in dieser Phase etwas zu negativ formuliert. Man muss sich wie Thomas es sagte mit dem Tod und das Abschiednehmen auseinandersetzen udn das machst du schon in dem du hier darüber schreibst und mit uns allen kommunizierst. Diesen Antworten von Thmas kann ich nur beipflichten.

Die Behandlung von Hirnmetas ist in der tat nicht so einfach, vor allem wenn mehrere vorliegen wie in diesem Fall offensichtlich.

Zwei grosse Problem stellen sich, 1. das Gehirn ist ein äusserst empfindliches Organ, das sich leider bei Schäden nicht erholt oder regeniert. Also es handelt sich um bleibende Schäden die zum Teil, je nach Hirnregion zu schweren Beeinträchtigungen führen können. So kann man nur beschränkt Strahlendosen oder Chemos einsetzen. 2. diese Blut-Hirn Schranke, und die musst du dir wie ein Türsteher vor dem Gehirn (wie bei einem Dancing-Eingan) vorstellen, er lässt nur diejenigen rein die das Gehirn nicht schaden - wie einen Selbstschutz vor schädlichen Einwirkungen von Aussen. Leider sind Chemos für den Körper ja ein Gift um die Krebszellen abzutöten. Deshalb ist es nur bedingt möglich mit ganz wenigen Anti-Krebs-Medikamenten diese Blut-Hirn-Schranke zu überwinden.

Zu viele Hirnmetas können nicgt operiert werden, weil es zu zu starken Schädigungen des gesunden Hirngewebes kommen könnte. Es kann aber sein, dass der Onkologe eine Schädelbestrahlung empfiehlt, das lindert Symptome und kann wieder einiges an Lebensqualität längerfristig zurück geben. Cortison dient zur Abschwellung des Gehirns und Vermeidung und Verminderung der Hirnödeme.

Offensichtlich ist es nicht, wie es mit dem Kürzel V.a. (Verdacht auf) erscheinen liess, dass die Diagnose noch nicht abgeschlossen ist, also es handelt sich nicht mehr um einen Vedacht auf Bronchialkrebs, sondern es ist leider Krebs. Es wird ja eine Chemo gemacht!

Nun ist die Frage was für einen Krebs ist es (Krebstyp)?

Du fragst ob es nicht eine Behandlung gibt die ihn stoppen kann - genau diesen Versuch wird mit der chemo gemacht.

Leider bekommen auch Nichtraucher Krebs, ja sogar Lungenkrebs. Auch die Lebensweise kann nur bedingt Einfluss nehmen. Die wieteren Lebensumstände, Umweltverschmutzung, Passivrauchen, familiäre Situation und vieles mehr können als "Sündenbock" in Betracht kommen. Weder du noch deine Freundin dürfen sich aber mit Schuldgefühle "was habe ich falsch geamcht, dass ich es bekommen habe" herumplagen. Eine klare Antwort kann und wird es nie geben. Das nach dem der Anwort auf das Warum-suchen ist zerstörrerisch und nimmt euch viel Kraft, Zuversicht, Hoffnung und Zeit weg, als leg es beiseite.

Versuch weitere Infos zu bekommen und melde dich wieder okay. Viel Kraft, denk daran jede schwere Krankheit löst enorme bis anhin nie gekannte Käfte aus, lass sie wirken.

Lg Liz
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 28.07.2004, 23:20
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard An Liz

Hallo Liz,

vielen Dank für Deine Antwort. Es hilft viel darüber zu schreiben bzw. zu sprechen. Jetzt müssen wir erst einmal abwarten wie die Ärzte weiter entscheiden.

Viele Grüße

Corinna
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 31.07.2004, 01:05
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Lungenkrebs/Metastasen im Kopf

Viel Kraft Corinna
Lg Liz (ohne Willy - ist immer noch im KH)
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 26.08.2004, 21:20
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Lungenkrebs/Metastasen im Kopf

Hallo,
ich sehe, das am 31.07. das letzte Mal was in diesem Forum geschrieben wurde. Ich bin einfach nur auf der Suche nach Infos und Erfahrungen. Bei meinem Vati wurde letztes Jahr ein Lungentumor entdeckt der mit Chemos behandelt wurde. 10 Monate ging es ihm nun mal gut, mal weniger gut. Aber die Hoffnungen hat immer überwogen.
Vorigen Montag haben die Ärzte nun festgestellt, das die Chemo nicht mehr anschlägt und der Tumor am Lungenstamm gewachsen ist. Am Dienstag haben sie eine neue Chemo probiert, aber es ist alles zu spät. Seit Freitag wissen wir nun, das er mit seinem Krebs im Endstadium ist, mit Metastasen im Gehirn, der Leber und der Wirbelsäule. Es ist einfach furchtbar ihn so leiden zu sehen - zumal er nicht gehen will und Angst davor hat.
Bis Dienstag war er zum Teil noch ansprechbar und seit gestern.... Die Ärzte denken jetzt darüber nach, ihn in eine Neurologische Klinik einzuweisen.
Eigentlich wollten wir ihn zum sterben gern nach Hause holen. Aber aufgrund der Hirnmetastasen hat sich sein Wesen so stark verändert in den letzten zwei Tagen und er ist ziemlich aggressiv geworden, ißt und trinkt nicht mehr, nimmt keine Medikamente - ist einfach nicht mehr er selbst u.s.w.
Keiner kann uns sagen, wie lange er sich noch quälen muß und welche Auswirkungen sich noch zeigen werden.
Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht und welche?
Danke
Mit Zitat antworten
  #10  
Alt 26.08.2004, 23:29
Angi Angi ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 04.03.2004
Beiträge: 842
Standard Lungenkrebs/Metastasen im Kopf

Liebe Silvia,

betroffen las ich Deine Zeilen und denke darüber nach was und und ob ich Dir antworten kann, was Dir vielleicht auch ein klein wenig eine Hilfe sein kann. Das ist sehr schwer. Meine Mutter ist ja selbst an Lungenkerbs erkrankt gewesen, zum Glück geht es ihr momentan sehr gut. ABer als meine Oma vor einigen Jahren an Lungenkrebs starb habe ich als junge Frau den Sterbeprozess ebenfalls mitbekommen .Sie hatte keine Wesensveränderungen , wohl aber Angst und das wichtigste war ihr immer das Reden mit ihrer Familie.
Ich denke ,ich würde ein Gespräch mit den Ärzten suchen um zu besprechen was man alles unternehmen kann um eine ausreichende Schmerztherapie zu gewährleisten und würdevolle Umstände schaffen kann. Vielleicht wäre es möglich eine ähnliche Anfrage ( vor allem in Bezug auf Wesensveränderungen ) auch im Forum Hirntumor nochmal zu stellen, ich denke aber dass Du auch hier noch weitere Resonanz erhalten wirst. Vielleicht ist es möglich Deinen Vater unter Einstellung mit Medikamenten doch nach HAuse zu holen ?
Ich wünsche Dir und Euch viel Kraft und Mut und Stärke für diesen harten gemeinsamen Weg,eine innige Umarmung,
Angi
Mit Zitat antworten
  #11  
Alt 28.08.2004, 00:00
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Lungenkrebs/Metastasen im Kopf

Liebe Corinna, liebe Silvia,

Mitte Juli dieses Jahres haben wir erfahren, dass mein Vater Lungenkrebs mit einer solitären Metastase im Gehirn hat. Er wurde kurz danach am Gehirn operiert, wobei 98% der Metastase entfernt werden konnten. Seitdem erhält er paralell eine Strahlen- und eine Chemotherapie.
Ich stehe also erst am Anfang. Beim Lesen eurer Beiträge wurde mir gerade bewußt, was meiner Familie noch bevorsteht - aber auch das ich -nehmt mir das bitte nicht übel- unheimlich glücklich bin, dass es meinem Vater trotz der Nebenwirkungen relativ gut geht und dass er seine gesamte Behandlung ambulant erhält.

Sylvia,
ich hoffe sehr, dass es deinem Vater insoweit gut geht, dass er bei euch ist und keine Schmerzen ertragen muss. Für Menschen wie deinen Vater gibt es Hospize. In diesen werden Sterbenden menschliche Wege auf dem Weg angeboten und die Familie kann bei ihrem Angehörigen sein. Das hat mir eine Dame eines psycologischen Dienstes gesagt.

Ich wünsche dir viel Mut und Kraft um deinem Vater, deiner Familie und dir selber beizustehen. Ich denke an euch und hoffe nur das Beste.

Ich umarme dich,
Janina
Mit Zitat antworten
  #12  
Alt 01.09.2004, 06:56
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Lungenkrebs/Metastasen im Kopf

Liebe Angi, liebe Janina,

danke für Eure lieben Worte. Mein Vati ist am Sonntag Morgen ganz friedlich eingeschlafen. Bis Samstag Mittag hat er wirklich dagegen gekämpft, aber seine Kraft hat nicht mehr gereicht. Es war wirklich sehr schwer, ihn leiden zu sehen. Aber wir sind dennoch froh, das wir ihn bis zur letzten Minute nicht allein gelassen haben. Es war immer jemand von unserer Familie in diesen Tagen bei ihm und ich denke, er hat das gespürt.

Er selbst befand sich seit Mittwoch in einer Klinik mit Palliativstation, Hospize sind bei uns nicht so verbreitet. Die Menschen dort haben sich sehr liebevoll und intensiv um ihn gekümmert und wirklich ihn in Würde sterben lassen. Dafür bin ich Ihnen sehr dankbar.

Und ein paar Worte an Dich Janina,
die Hoffnung stirbt immer zuletzt. Der Tumor und auch die Metastasen im Gehirn meines Vaters waren zu keiner Zeit operabel. Da denke ich, ist die Ausgangssituation bei Deinem Vater wesentlich besser. Und der eigene Wille zu kämpfen macht sehr viel aus. Mein Vater hat sich wirklich bis zum letzten Tag gegen den Krebs gewehrt, nur war sein Allgemeinzustand viel zu schlecht um den Kampf zu gewinnen.

Liebe Corinna, liebe Janina,
ich wünsche Euch und Deiner Freundin Corinna bzw. Deiném Vater und Deiner Familie Janina die Kraft und die Zuversicht, die man in einer solchen Situation braucht. Es ist ganz wichtig, für Deine Freundin/Deinen Vater da zu sein. Und ich wünsche, das Ihr Kampf gegen den Krebs erfolgreicher sein wird, als bei meinem Vater...

Ich denke an Euch und hoffe mit Euch
Silvia
Mit Zitat antworten
  #13  
Alt 01.09.2004, 09:14
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Lungenkrebs/Metastasen im Kopf

Liebe Silvia

Es fehlen us die Worte und doch möchten wir dir zum Ausdruck bringen, dass es uns sehr leid tut, dass dein Vater nun gehen musste. Sind aber froh darum, dass er auf einer Palliativstation sein durfte und die Betreuung gut und liebevoll war.

Unser tiefstes Beileid möchten wir dir und deinenr Familie aussprechen.

Viel Kraft für nächste Zeit wünschen dir Liz und Willy
Mit Zitat antworten
  #14  
Alt 01.09.2004, 09:18
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Lungenkrebs/Metastasen im Kopf

Liebe Corina - Wie geht es dir? Melde dich doch mal und berichte was nun heraus gekommen ist bei den ganzen Abklärungen.

Liebe Janina - Drücken dir die Daumen, dass es deinem Vater weiterhin einigermassen gut geht. Denken an euch. Viel Kraft, Zuversicht und Mut beim weiteren Kampf.

Liebe Grüsse Liz und Willy
Mit Zitat antworten
  #15  
Alt 01.09.2004, 11:26
Angi Angi ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 04.03.2004
Beiträge: 842
Standard Lungenkrebs/Metastasen im Kopf

Liebe Silvia,

mein aufrichtiges Beileid zum Tod Deines Vaters. Fühle Dich umarmt und auch ich empfinde es als tröstlichen Gedanken ,dass Dein Vater in Würde und Frieden und vor allen Dingen in Eurer Begleitung gehen konnte,

ich wünsche Dir und Euch für die schweren Momente die dem Abschied vorausgehen und auch folgen , viel Kraft und innigen Zusammenhalt,

Alles Liebe Angi
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 
Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 16:03 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55