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  #1  
Alt 30.11.2006, 11:52
vanitas02 vanitas02 ist offline
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Standard Hilf- und Ratlosigkeit

Hallo zusammen,

vielleicht mal kurz meine Geschichte, wobei es nicht wirklich "meine" ist:

vor einigen Wochen bekam meine Mutter schmerzen im Unterbauch. Sie sagte, es fühlt sich an, als hätte sie dort einen Krampf. Nach einer Weile ist sie zum Arzt. Der gab erst mal etwas, um die Muskeln zu Entkrampfen.

Es wurde nicht besser. Also ging sie noch mal zum Arzt. Dieses Mal untersuchte er Blut. Das Ergebnis: Blutbild absolut chaotisch. Er konnte nicht wirklich was dazu sagen, nur "irgendwo ist ne riesen Entzündung". Leberwerte waren fürchterlich.

Also Überweisung zum CT. Da rückte meine Mutter dann auch damit heraus, dass sie seit 1/2 ca. eine Veränderung an ihrer Brust spürt. Also noch Mammografie, etc.
Ergebnis: Tumor in der Brust, Leber voll Metastasen.
Aussage Hausarzt. Kann man nicht operieren, nicht bestrahlen, keine Chemo möglich. Machen sie ihr Testament. Sie haben noch 1/2 Jahr.

Danach natürlich erst mal Schock pur. Das kann doch nicht sein. Einfach abwarten und nichts tun? Aber auch der Gedanke "der ist auch kein Spezialist. wir müssen unbedingt noch jemanden fragen".

Entscheidung: Knochen-Szinitgramm um festzustellen, ob sonst noch irgendwo was ist. Da wurde an den anderen Organen und in den Knochen nichts festgestellt.

Danach Termin in der Klinik. Die Ärztin meint: Brust nicht operieren (haben die anderen alle gesagt). Chemo ist trotz der geschädigten Leber möglich. Muss man halt nur vorsichtig dosieren. 1/2 jahr wäre quatsch. Wie lange es geht, kann sie aber auch nicht sagen. Muss man sehen, wie meine Mutter auf die Chemo anspricht. Erst mal Biopsie.

Die wurde diese Woche Montag gemacht ... Mittwoch (also gestern) Anruf: meine Mutter muss noch mal kommen. Entweder wurde die verschlampt oder es war nicht genug. Toller Anfang

Heute: Gespräch mit der Ärztin und anschließend die erste Chemo.

So, und nun was ich suche:
wie kann man meiner Mutter am Besten helfen? Was kann ich tun? Gibt es "Geheimtipps" um die Nebenwirkungen der Chemo abzuschwächen? Irgendwelche sonstigen Infos, die für mich (bzw. meine Mutter) interessant sein könnten? Eine bestimmte Ernährungsweise? Etc.?

Bin für jede Anregung dankbar.

Grüße
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  #2  
Alt 30.11.2006, 13:21
Wamper Wamper ist offline
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Standard AW: Hilf- und Ratlosigkeit

Du machst genau das Richtige. Du nimmst dir für Deine Mutter Zeit. Frag deine Mutter, was sie sich wünscht und was ihr die meisten Probleme macht. Mit dem Vorlesen haben einige meiner Freunde gute Erfahrungen gemacht. Mir hat bei der Chemo eine Misteltherapie geholfen.

Dann solltest Du Deiner Mutter die Geschichte erzählen, die mir eine befreundete Ärztin erzählt hat. Im Krankenhaus in Ludwigsburg hat ein Arzt einem Patienten mit Magenkrebs gesagt, er habe maximal noch 6 Monate zu leben. Er soll nach Hause gehen, ein Testament machen und seine Sachen regeln. (Kommt dir nur bekannt vor). Das war 1994!!! Dem Herrn geht es heute noch recht gut.

Ganz viel Kraft wünscht dir
Dorothea
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  #3  
Alt 01.12.2006, 13:50
vanitas02 vanitas02 ist offline
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Standard AW: Hilf- und Ratlosigkeit

ja natürlich, die hoffnung darf man nie aufgeben. das hab ich ihr auch gesagt. das hört man ja zu oft, dass ärzte sich da schon irren ...

irgendwie fühle ich mich so schlecht informiert. nachdem meine mutter immer mit meinem stiefvater in die klinik geht, werden meine ganzen fragen nicht beantwortet ... will wirklich nur ich das wissen? welche chemo zb. ... weiß nur, 6 x im abstand von einer woche ... aber was das für ein zeug ist? keine ahnung.

mir fehlen auch tipps wie "so und so können sie ihr immunsystem stärken", "dies hilft evtl. hier und da" ... dann auch die info, wie das blut denn aussehen muss. geht das nicht irgendwie nach den leukos, ob die chemo weitergemacht wird? erfolgt zeigt? wie es mit nachuntersuchungen der brust und der leber aussieht. wann da wieder kontrolliert wird. wie die chemo dosiert ist. noch nicht mal ne info über mögliche nebenwirkungen hat meine mutter bekommen.

ich fühl mich so uninformiert
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  #4  
Alt 01.12.2006, 14:16
Tilo Tilo ist offline
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Standard AW: Hilf- und Ratlosigkeit

@vanitas02:

Bleibe mal ganz ruhig, irgendwann wird Deine Mutter mit Dir schon reden. In der Situation ist man mehr mit sich selber beschäftigt, als dass man das "Info-Bedürfnis" der Sippe stillen kann&will.

Ein paar Infos findest Du hier:
http://www.brustkrebs-info.de/
Ansonsten hole Dir aus dem Netz die "Blaue Ratgeber"-Reihe als PDF-Dateien.

VG
Tilo
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  #5  
Alt 01.12.2006, 20:52
vanitas02 vanitas02 ist offline
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Standard AW: Hilf- und Ratlosigkeit

hallo tilo,

mal wieder vielen dank für deine antwort.

heute nacht war es ihr (wie ich heute gehört habe) extrem übel ... sie sagt, sie hat gekotzt wie ein reiher bisschen durchfall hat sie auch bekommen ...

naja, ich würde halt einfach z.b. gerne wissen, was sie bekommt. ich mach mal eine liste. vielleicht ist sie bereit, meine fragen das nächste mal der ärztin zu stellen. aber ich zweifle etwas daran.
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  #6  
Alt 01.12.2006, 21:38
Leni 47 Leni 47 ist offline
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Beiträge: 248
Standard AW: Hilf- und Ratlosigkeit

Hallo,

ich selber bin august 05 an Brustkrebs erkrankt,meine Mutter starb vor 7 Jahren daran.Sie hat auch über nichts gesprochen,mußte mir alle Informationen selber bei den Ärzten erfragen.
Als ich die Diagnose bekam habe ich meine Tochter 28 Jahre in alles mit einbezogen,Arztgespräche und Untersuchungen.Ich habe es selber erlebt wie hilflos man sich vorkommt mit dieser Unwissenheit.Man kann besser damit umgehen wenn man informiert ist.
Sprich mit deiner Mutter darüber,sie will dich damit nicht belasten,ist aber verkehrt.Ich war und bin froh meine Tochter an meiner Seite zu wissen.

Ich wünsch Euch viel Kraft. Leni
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  #7  
Alt 01.12.2006, 22:59
viola viola ist offline
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Beiträge: 84
Standard AW: Hilf- und Ratlosigkeit

Guten Abend!
Gegen Übelkeit gibt es heute sehr wirksame Medikamente. Nicht alle Patienten reagieren allerdings gleich. Wahrscheinlich spielt auch die mentale Einstellung eine Rolle. Im allgemeinen wirkt es sich positiv aus, wenn es gelingt, die Chemo nicht als Feind, sondern als Verbündete im Kampf gegen den Feind (den Krebs) zu begreifen. Ich schreibe Dir mal auf, was ich als Begleitmedikation bekommen habe:
Vor der eigentlichen Chemo: Vorlauf-Infusion mit Zofran (Mittel gegen das Erbrechen)
Zofran 8 mg Tabletten (Alternativen: Navoban oder Kevatril): am Therapietag abends eine Tabl. und an den folgenden zwei Tagen morgens vor dem Aufstehen und abends je eine Tabl.
Dexamethason 4 mg Tabl: am Therapietag abends sowie an den folgenden zwei Tagen morgens und abends je eine Tabl.
MCP-Tropfen (Paspertin) bis 6x am Tag 30-35 Tropfen (nach Bedarf)
Evtl. begleitend ein leichtes Abführmittel, da die Mittel gegen das Erbrechen Verstopfung verursachen können.
Damit bin ich ganz gut gefahren; ich musste nie erbrechen, war lediglich einige Tage schlapp wie bei einer Grippe. Was mir auch gut getan hat: täglich ein kleiner Spaziergang - nur grad so viel wie ich mochte. Vielleicht wäre das etwas, was Du mit Deiner Mutter tun könntest.
Dir und Deiner Mutter alles Gute - viola
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  #8  
Alt 02.12.2006, 09:30
anmarine anmarine ist offline
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Standard AW: Hilf- und Ratlosigkeit

Hallo,
ich denke auch, Du machst genau das Richtige! Meine Mama ist auch erkrankt und hat Metastasen (schon 6x Chemo bekommen). Da sie kein Internet hat, habe ich sämtliche Informationen zusammengesucht (Deutsche Krebshilfe hat gute, bereits erwähnte, blaue Ratgeber zum herunterladen, auch KID, der Krebsinfo-Dienst ist gut). Mein Papa und ich waren bei allen wichtigen Gesprächen dabei, das ist auch wichtig, denn mehr Ohren hören auch mehr und teilweise drücken sich Ärzte so kompliziert aus, da muss man aber auch direkt nachfragen und nicht wie ein Lamm dasitzen und stumm zuhören.

Gegen die Übelkeit hat sie auch Tabeletten bekommen, sie verträgt das alles super und ist sehr stark. Das mit dem halben Jahr finde ich von den Ärzten einfach unverantwortlich, mir hat das Beispiel Lance Armstrong geholfen: Der hatte auch u.a. im Hirn Metastasen und eine Chance von 10% - zwei Jahre später ist er die Tour de France mitgefahren - also streiche solche bescheuerten Sätze ganz schnell aus Deinem Kopf!

Ich bringe meiner Mama mal Blumen mit, mal brenne ich eine CD, ich fahre öfter vorbei, schreibe Karten usw. Sei einfach für sie da. Meine Mama hat auch oft schlechte Laune, das ist glaube ich völlig normal, einfach nicht beachten. Sie muss erstmal selber mit der Diagnose fertig werden und wenn sie reden will, dann tut sie das. Du kannst es ihr nur anbieten!

Also Kopf hoch (ich reisse mich auch immer bei ihr zusammen und heule erst, wenn ich wieder alleine bin), gib ihr Kraft zum Weiterkämpfen!
Alles Gute
anmarine
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  #9  
Alt 04.12.2006, 09:43
vanitas02 vanitas02 ist offline
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Standard AW: Hilf- und Ratlosigkeit

danke für eure tollen antworten ...

@ anmarie
bei den gesprächen ist mein stiefvater dabei. darüber bin ich auch sehr froh, ich könnte das zeitlich mit der arbeit gar nicht so regeln, dass ich immer mitkönnte. insofern bin ich sehr froh, dass er dabei ist und sie da nicht allein durch muss.

sie hat schon auch tabletten gegen übelkeit bekommen (muss ich daheim mal nachsehen, wie die heißen). allerdings sind die wohl auch nicht toll für die leber, also sollte sie nach möglichkeit eigentlich keine nehmen.

sie bekommt jetzt 6 x im abstand von einer woche die chemo als infusion (welches mittel, weiß ich leider noch nicht). aber eben wegen der leber sehr niedrig dosiert an sich.

ich bin jeden abend bei ihr ... einfach um gesellschaft zu leisten. da muss auch nicht unbedingt geredet werden. sie sieht fern und ich bin am computer, z.B. freitag habe ich sie abends zu einem kartenspiel überreden können. samstag ist sie mit einkaufen gefahren.

@ viola
ich sag ja auch immer zu ihr, dass es doch gut ist ... also, dass das doch zeigt, dass die chemo was bewirkt. ich weiß nicht, ob das so ganz stimmt, aber ich könnte mir das schon so vorstellen.

wir haben einen hund. insofern ist sie da jeden tag draußen. mit meinem stiefvater zusammen. bin jetzt wirklich froh, dass er frührentner ist. da kümmert sich dann einfach immer jemand. ist glaube ich sehr wichtig, dass sie nicht viel allein ist. sonst fängt sie nur das grübeln an und ist deprimiert.

@ leni
es ist wohl weniger so, dass sie mich nicht belasten will. ich denke, bei ihr ist es vielmehr so, dass sie angst hat nachzufragen und es selbst evtl. im moment noch nicht so genau wissen will. das ist halt schwierig, weil ich an die sache einfach anders herangehe ... ich will mich bis ins letzte informieren können. im internet recherchieren, etc. ... möglichkeiten zur unterstützung (pflanzlich, etc.) suchen und bei der ärztin konkret nachfragen können ... das ist eher meine art ... ich finde toll, dass du das so mit deiner tochter gemeinsam machst. wirklich! aber da ist jeder mensch wohl einfach anders ... wie gesagt, bei meiner mutter liegt es wohl eher daran, dass sie selbst nicht so viel wissen will ...
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  #10  
Alt 04.12.2006, 17:16
vanitas02 vanitas02 ist offline
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Standard AW: Hilf- und Ratlosigkeit

ach je, jetzt hab ich schon wieder was neues gefunden ... ich bin einfach sehr unwissend ...

meine mutter hat (schon lange) einen superdicken aufgeblähte oder aufgeschwemmten bauch bekommen ... lt. ärztin "kommt das von der leber" ...

toll. kann ich davon ausgehen, dass das bauchwasser ist? das ist ein schlechtes zeichen, oder?

medikamente bekommt sie (außer donnerstags chemo per infusion) überhaupt keine. das einzige, was sie noch bekommen hat, sind tabletten gegen übelkeit. aber sonst nichts. ist das normal? müsste sie - wenn es denn wasser ist - nicht zumindest wassertabletten bekommen?
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  #11  
Alt 04.12.2006, 23:51
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Susi04 Susi04 ist offline
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Standard AW: Hilf- und Ratlosigkeit

Zitat:
Zitat von vanitas02
medikamente bekommt sie (außer donnerstags chemo per infusion) überhaupt keine. das einzige, was sie noch bekommen hat, sind tabletten gegen übelkeit. aber sonst nichts. ist das normal? müsste sie - wenn es denn wasser ist - nicht zumindest wassertabletten bekommen?
Hallo Vanitas
Das Bauchwasser nennt man Ascitis. Wenn es das wäre, was nicht sein muss, nützen Wassertabletten in dem Fall nichts. Das Wasser muss man direkt aus dem Bauch ableiten.
Es gibt aber viele andere Möglichkeiten für den aufgeblähten Bauch. Vielleicht ist es nichts weiter als Luft. Das müsste über eine Ultraschalluntersuchung zu sehen sein.

Meine Schwägerin hatte das erste Mal vor zwei Jahren eine Ascitis Punktion, davon hat sie sich immer wieder erholt.
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  #12  
Alt 05.12.2006, 08:42
vanitas02 vanitas02 ist offline
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Beiträge: 299
Standard AW: Hilf- und Ratlosigkeit

danke susi,

laut ärztin ist es "nur" die geschwollene leber
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