Betroffener

[thomas01]

Hallo hans,

da kann man ja nur "Herzlichen Glückwunsch" sagen!! Wünsche dir ein tolles Osterfest mit dieser Nachricht und weiterhin alles Gute.

Thomas

[Lea S.]

Hallo Hans,

bloß nicht unterkriegen lassen! Ich sehe auch zu, dass ich zeitnah (!) schöne Dinge plane. Jetzt z.B. Ende April ein paar Tage Rom, wo ich noch nie war.

Ich stehe gesundheitlich momentan vor der Situation, dass seit über einem Jahr die Tumormarker CA 19-9 und CEA kontinuierlich steigen - CA 19-9 ist inzwischen bei etwa 500 - aber im PET-CT ist absolut NICHTS zu sehen. Die Chemo mit Gemzar im letzten Jahr hat erkennbar keinen Einfluss auf den Tumormarkeranstieg gehabt. Keiner der Mediziner kann sich einen Reim darauf machen. Meistens gelingt es mir inzwischen, mich nicht selbst verrückt zu machen, aber nicht immer so ganz. Im Moment steht keine Therapieempfehlung an, da es "nur" ein Kampf gegen die Laborwerte wäre ... Ist eben nicht klar, ob und wo der Gegner sitzt. Ansonsten wie bei Dir: ziemlich gesunde Blutwerte und gutes Allgemeinbefinden.

Also, Hans, ich finde, wir mischen hier noch ein bisschen mit!

Alles Gute, Lea

[heizi]

hallo hans!
wir haben schon lange nichts mehr von dir gehört. ich hoffe das ist ein gutes zeichen. wie geht es dir?
liebe grüße
heike

[hoe]

Hallo Heike,

ich fühle mich weiterhin recht wohl und habe kaum nennenswerte Beschwerden! Ich bin viel in der Natur, zuletzt standen stundenlange Wanderungen in den Alpen am Programm. Das lenkt ab und gibt wieder Kraft! Die Chemo setzt dem Körper aber auf Dauer schon zu, aber es ist nichts Gravierendes. Zuletzt wurde mir ein Sigmapolyp aus dem Darm entfernt, der Tumor war harmlos. Aber die vorangegangene Entschlackung beleidigt halt bei einer Chemo die Darmflora und den Magen auf 1-2 Wochen.
Ich habe auch mit einer APM Behandlung begonnen, da spürt man direkt wie der Körper wieder verstärkt arbeitet. Hinsichtlich der Energieverteilung im Körper habe ich natürlich - wie viele andere - Defizite, die aber doch so gering sind, dass ich die Chemo sehr gut verarbeite und alles noch immer sehr gut funktioniert.
Wie es um den Tumor steht, da kennen sich die Ärzte nicht mehr aus. Nekrotisch? Es wäre ein Wunder, wenn er tatsächlich zur Gänze abgestorben ist (kommt praktisch nie vor, sagen die Experten).

Liebe Grüße!
Hans

[heizi]

hallo hans,
es ist gut von dir zu hören. alles in allem sind das doch gute nachrichten! du bist voller kraft, das merkt man und das ist gut so. mach weiter so!
ich glaube übrigens an wunder und das solltest du auch tun!
alles gute für dich und lass ab und an mal von dir hören!
lieben gruß
heike

[hoe]

Hallo meine Leidensgenossen,

nun bekomme ich schon seit fast 1 Jahr eine Chemo (Gemzar + Erlotinib), die ich weiterhin sehr gut vertrage. Ich fühle mich fast topfit, wenngleich soviel Chemo dem Magen etwas zusetzt. Ich nehme aber weiterhin keine Tabletten, Schmerzen habe ich nicht.
Nach dem letzten Staging ist der Tumor weiterhin größenkonstant (anfangs stark geschrumpft) und wird nicht mehr durchblutet (!) bzw. hat sich abgekapselt. Das ist jedenfalls sehr ungewöhnlich und ein Wunder. Das Lymphsysten, das als metastasiert eingestuft wurde, hat sich normalisiert, die LK haben Normalgröße. Metastasen an Organen gibt es weiterhin nicht. Die Ärzte freuen sich mit mir, die Onkologin hat mich nach dem letzten Staging vor Freude umarmt.
Nach weiteren 2 Zyclen soll nun eine OP in Erwägung gezogen werden, aber nur dann, wenn man sehr sicher ist, dass die LK sauber sind. Denn eine OP bei Metastasen ist meistens wenig sinnvoll.

Aus meiner Sicht ist BSDK, aber auch jeder andere Krebs, meistens durch einen Konflikt (Familie, Arbeit,...) entstanden. BSDK betrifft nach meinen Erfahrungen die Gefühlsebene, sodass sehr häufig sehr liebevolle, ehrliche und gewissenhafte Menschen betroffen sind. Ich habe "meinen" Konflikt gelöst und schlagartig ging es mir wieder viel besser. Ich vermeide nun jegliche Art von Aufregung, gehe Streitigkeiten aus dem Weg,...denn all das würde mir schaden. Neben einer "gesunden" Ernährung bewege ich mich viel, denke stets positiv und bin alle 3 Wochen bei einer APM Massage, wobei die Energie im Körper besser verteilt wird. Dies ist manchmal etwas schmerzhaft, ist aber nach wenigen Tagen und auf lange Sicht sehr unterstützend.
Im hiesigen Krankenhaus (Uni Klinik) bin ich leider nun der einzige noch lebende Patient, der schon über Monate eine Chemotherapie bekommt, keine größeren Beschwerden hat und keiner stationären Behandlungen bedarf. Vielfach treten im Laufe der Zeit Beschwerden bei der Nahrungsaufnahme und Verdauung auf. Aber all diese Leidensgenossen haben ihre Lebenseinstellung nicht so radikal wie ich geändert. Derzeit genieße ich jeden Tag und das Leben!

LG
Hans

[Petzi 59]

Lieber Hans,
wie schön ,dass es dir so gut geht und du uns daran teilhaben lässt.
Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass es so bleibt und noch besser wird.
Hier gab es in der letzten Zeit so viele schlimme Nachrichten, da tut es wirklich gut so was zu hören.
Alles Liebe
Petra

[Kampfzwerg74]

Lieber Hans, ich freue mich immer über Deine Beiträge die so positiv und hoffnungsvoll sind.
Und ich freue mich natürlich sehr für Dich!

Wie bei einigen anderen Krankheiten so sagt man ja auch bei Krebs daß die innere Einstellung ganz wichtig ist.

Aber ich fürchte dies gilt nur in einem bestimmten Bereich. Je nachdem wie sich der Krebs entwickelt kann man auch mit der allerbesten Einstellung nichts mehr retten.

Ich hatte in meiner Familie leider auch einige BSDK-Fälle (anderes Thema daß mir keiner mehr erzählen braucht BSDK sei kaum erblich!)
Ich habe so meine Zweifel ob BSDK Ausdruck eines inneren Konflikts besonders sensibler Menschen ist...

Es haben doch fast alle Menschen irgendwelche Konflikte. Besonders liebevollen Menschen gehen diese Konflikte dann naturgemäß auch näher als anderen.
Eine furchtbare Vorstellung daß die nun alle diese Menschen krank werden könnten.

Was ich aber glaube ist, daß eine geklärte innere Einstellung und die Umstellung auf eine durch und durch gesunde Lebensweise, so alles denn noch rechtzeitig geschieht, durchaus dem Krebs Einhalt bieten kann.

Ich wünsche Dir weiterhin alles alles Gute und lass uns weiter daran teilhaben, es tut gut.
Viele Grüße sendet Dir Kampfzwerg

[Lea S.]

Hallo Hans,

alles Gute weiterhin. Es gibt eben ganz unterschiedliche Verläufe und bei Dir hört sich das alles sehr hoffnungsvoll an! Meine BSDK-Diagnose liegt nun auch schon mehr als 8 Jahre zurück und der bisher einzigen Metastase wurde Anfang letzten Jahres der Garaus gemacht. Also: nichts ist unmöglich!

Alles Gute, Lea

[heizi]

hallo tine,
links oben, unterhalb der themenleiste ist ein button für "neues Thema erstellen". und schwupp die wupp haste deinen eigenen thread!
lg
heike

[hoe]

Ende Juli hatte ich nach 33 Chemos wieder ein Staging (metastasiertes Pankreas CA, 3,8x 3,5 cm). Wenngleich ich das Ergebnis der Klinik noch nicht bekommen habe (habe derzeit Chemopause), hat sich der Chefradiologe in meinem Heimat-Krankenhaus die Bilder der CT angeschaut. Er spricht von einem sehr guten Therapieerfolg. Der "Tumor" schwillt augenscheinlich etwas an, da die Nekrosezone größer geworden ist. Man kann aber nicht mehr zwischen Nekrose und aktivem Tumorgewebe unterscheiden. Keine erkennbare Durchblutung des Tumorgewebes. Metastasen an Organen sind nicht sichtbar, auch die Lymphknoten scheinen nun im Normalbereich zu liegen. Die difusen Veränderungen an Knochen, die praktisch mit der ersten Chemo auftraten, sind unverändert. Sämtliche Tumormarker sind bei nahezu 0.

Liebe Grüße!
Hans

[Daisy0406]

Lieber Hans,

deine Beiträge lese ich so gerne.
Es freut mich so wahnsinnig und gibt mir viel Kraft.

Hoffe das weiterhin der Tumormaker auf 0 bleibt...

Wie schauts eigentliuch aus? Haben die Ärzte evtl noch geplant zu operieren und das "tote" Tumorgewebe zu entfernen??

LG Daisy

[hoe]

Wie man häufig sieht, treten auch nach scheinbar gelungenen Operationen sehr rasch Metastasen auf, die vorher nicht zu erkennen waren. Mein Krankheitsbild hat sich sehr ungewöhnlich entwickelt, sodass die Onkologen vor einer OP noch zögern, der Chirurg sieht hingegen keine Probleme mehr. Von einigen Leuten wird mir von einer OP sogar abgeraten. Vorläufig bekomme ich noch 3 Chemos in maximaler Dosis. Wie es auf Dauer jedoch weitergeht, weiss noch niemand.

LG
Hans

[hoe]

Gleichzeitig mit der Diagnose BSDK wurde bei mir als Nebendiagnose eine Beeinträchtigung der Leber (eventuell von einer früheren Gelbsucht, bakterielle Infektion,...) festgestellt. Da dies im Zusammenhang mit einem lange zurückliegenden Dienstunfall gebracht wurde (Bakterielle Infektion mit hoher Gabe an Antibiotika), habe ich nun einen Antrag auf Rente eingereicht.
Der beigezogene gerichtlich beeidete Gutachter hat unabhänging von, an der UNI Klinik vorliegenden 50 (!!) Blutanalysen, eine Stichprobe Blut entnommen und kommt nun zum Schluss, dass eine Leberbeeinträchtigung an Hand seiner Probe nicht gegeben ist. Dies bedeutet, dass die 43 Chemos (Gemzar und Erlotinib), die ich bisher erhalten habe, meine Leberwerte extrem verbessert hätten und alle Blutwerte nun die eines gesunden Menschen entsprechen. Dies widerspricht wohl jeglicher Schulmedizin, da eine Chemo mit Sicherheit die Leber - und Nierenfunktion negativ und keinesfalls positiv beeinträchtigt. So nebenbei betrugen die Leucozyten 3,15, was deutlich unter dem Referenzbereich ist.
Ist das seriös? So kann man sich vorstellen, wie es Fachunkundigen in solchen Fällen ergehen kann! Im Übrigen würde nach hiesigem Recht (Auszug aus der Anerkennung des Dienstunfalles) ein Rentenanspruch bereits dann bestehen, wenn eine Beeinträchtigung mindestens 3 Monate gegeben war.
Ich nehme einige Nahrungsergänzunsmittel zu mir. Das Gutachten würde eventuell bedeuten, dass diese Nahrungsergänzungsmittel (Leberschutzkapseln, Fettstoffwechsel-Kapseln, Schwarzöl-Kapseln,..) wahre Wundermittel sind!!

LG
Hans

[jalduc]

Hallo Hans

Ich freue mich für Dich über diese tollen Resultate. Mach weiter so. Positive Nachrichten in diesem Forum tun so gut und geben wieder Hoffnung.
LG
Jacqueline