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  #31  
Alt 13.07.2004, 10:56
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Standard Gebärmutterentfernung

Hallo Tanja,

Danke für Deine Antwort und auch Danke an alle, die mir eine mail geschickt haben.Es tut gut zu hören, dass es ein " Leben nach der OP" gibt, so blöd sich das anhört, aber die Wartezeit ist schon ziemlich hart.Mein Arzt lässt mit einer Verschiebung des OP-Termins nicht mit sich redenund es sind noch 4 Wochen bis zur OP, ich werde die Zeit so gut als möglich nutzen, um mir noch mehr Informationen zu holen, vor allem über eine OP ohne Bauchschnitt.Hab jetzt noch einen Beratungstermin in einer anderen Klinik.Ich habe Kontakt auch zu einer Selbsthilfegruppe aufgenommen und das hilft mir im Augenblick sehr, ich fühl mich nicht mehr so alleine mit allem,der Verlust der Fruchtbarkeit, dem Verlust der körperlichen Unversehrtheit, die Angst, zu sterben...und natürlich die Angst vor der Operation, der Klinik, dem Ausgeliefertsein...
Deine mail hat mir Mut gemacht, die Internetseite war sehr interessant für mich.

Vielen Dank
liebe Grüße
Isadora
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  #32  
Alt 13.07.2004, 16:36
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Standard Gebärmutterentfernung

Liebe Isadora !
bei mir wurde,wie du sicher schon gelesen hast,die GM entfernt wegen eines Carcinoma in Situ`s Stufe 4B.
Ich selbst habe jetzt 5 Monate hinter mir mit bereits 2 Nachsorgeuntersuchungen(negativ).Bin sehr sensibel und ängstlich.Ich dachte,daß nach der O:P mein Leben vorbei wäre.Ich bin 36 und habe 2 Kids(eines dazwischen verloren).Wir hätten auch noch eines genommen.Aber glaube mir,wenn die Planung durch solch eine O.P. zwingend abgeschlossen werden muss,kann ich dir nur sagen.NR:1 ,wenn du schon ein oder mehrere Kinder hast,widme deine ganze Krfat denen.Wenn du noch keine hast,so schlimm es sich anhört ist jetzt eben was anderes dran.Auch wenn du im Moment noch nicht weist was.
Aber du wirst es herausfinden.
Glaube mir,ich spreche aus Erfahrung,daß das Leben danach nicht vorbei ist,auch nicht ohne Gebärmutter.Du bist danach noch der gleiche Mensch mit den selben werten auch wenn du dich Anfangs nicht so fühlen wirst.
Wenn es dir hilft,such dir schon vorher einen Gesprächstherapeuten,dem du dich anvertrauen kannst.
Ich selbst gehe auch schon länger dahin.Nicht wegen den O.P.`s ich hatte vorher schon psychische Probleme und dann kam eben diese Geschichte dazu.hat mir sehr viel Kraft und Aúftrieb gegeben.
Heute nach 5 Monaten kann ich sagen,es geht mir sehr gut,habe keinerlei Beschwerden,ausser zwischendurch die Angst die etwas hochkommt,daß vielleicht doch wieder was kommen könnte,obwohl mir die Ärztin gesagt hat daß mit der GM Entfernung alles behoben sei.
Ich lerne jeden tag so damit umzugehen,daß es wieder lebenswert ist.

Ganz wichtig ist auch ,daß man nicht zu weit vorausschaut.Immer nur den nächsten Schritt abwarten und hinter sich bringen,dann kannst du getrost jeden Schritt abhaken.
Auch wirst du sehen,wenn erst die O.P. vorbei ist ist schon mal das grösste Stück geschafft.Ich könnte soviel davon erzählen,aber jetzt nur mal bis hier her.
Ich wünsche dir viel Kraft ,Kopf hoch und nicht zu viel im Forum stöbern.
Dies habe ich auch getan so lange bis meine O.P. war,dies hat mich teilweise sehr verunsichert und verängstigt daß ich teilweise nicht mehr schlafen konnte und meine Ärztin oft angerufen habe und durchlöchert habe.

Bespreche einfach alles mit deinem Arzt.
P.S.Was auch gut tut ich habe mir noch eine 2 .Meinung eingeholt bei einem Arzt bei dem ich früher war,das hilft auch weiter,eine richtige Entscheidung zu treffen.


Alles nur erdenklich Gute wünscht dir Petra
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  #33  
Alt 02.08.2004, 13:55
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Standard Gebärmutterentfernung

Liebe Chatteilnehmer,

diese Zeilen wenden sich an alle, denen eine Gebährmutterentfernung bevorsteht. Um Mut zu machen und auch um negativen Verläufe in diesem Chatforum ein wenig zu relativieren und den Betroffenen Hoffnung zu machen. Die Krankheit liegt jetzt ca. 10 Monate zurück und ich habe mir damals versprochen einen Eintrag in dieses Forum zu tätigen, wenn die Sache ausgestanden ist. Diesem eigenem Versprechen komme ich jetzt nach.
Ich, der Schreibende, bin Ehemann meiner von Pap 4a betroffenen Frau. Der Krankheitsverlauf nun in Kurzform:

Januar 2003
Zweite Schwangerschaft meiner Frau (39 Jahre)
Mai 2003
Noch in der Schwangerschaft Zellveränderung am Gebährmutterhals
Keine Panik... erst einmal die Geburt durchziehen... Pap 2
Juli 2003
Unser zweites Kind eine Tochter kommt gesund zur Welt.
August 2003
Konisation Ambulant...warten auf das Ergebnis... keine Angst nur eine kleine Unruhe

August / September 2003
Das Ergebnis der Konisation liegt vor. Geschwühr nicht im Guten entfernt. PAP 4a.
Panik, Angst, Fragen, zwei kleine Kinder...Das ganze Programm!!!
Wir hatten noch nie solche Angst.

Empfehlung der Ärzte (wir wollen auch keine Kinder mehr):
Entfernung der Gebährmutter sowie der anliegenden Lymphknoten im kleinen Becken.
Wir wollten ganz sicher gehen.

Operationstermin im Oktober an der Uniklinik Köln bei Professor Possover!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!
Wenn immer Sie können, lassen Sie sich dort operieren. Der Arzt ist Weltklasse. Einfühlsam und von Handwerk her Spitzenklasse.
Stand Anfang 2004 operieren nur zwei Ärzte in Deutschland nach einer in Deutschland noch neuen Methode (Schauter. In Frankreich ist dieses Verfahren gängig.
Gebährmutter und wenn nötig Lymphfknoten werden durch die Scheide entnommen und nicht der halbe Bauch geöffnet.
Ergebnis nach drei Tagen konnte meine Frau wieder herumlaufen.
Ansonsten dauert dies mindestens eine Woche bis 10 Tage inklusive einer grossen und schmerzhaften Operationsnarbe.

Keine Komplikationen: Schmerzen OK, Blase und Darm OK, Sex lief nach ca. 2 bis 3 Monaten wieder wie vorher (auch aus Sicht meiner Frau)
Alles in Allem verlief die Krankheit und deren Behandlung optimal wenn man davon sprechen kann und völlig komplikationslos.

Auf jeden Fall kann ich dem genannten Arzt nur danken und ihn jeder betroffenen an Herz legen. Zumindestens die Schauter- methode wählen (Köln oder Jena).

Kontakt im Web:
http://www.medizin.uni-koeln.de/klin...k/possover.htm

Nach einer solchen Krankheit ist natürlich nichts wie vorher.
Dieses muß nicht eine Einbuße an Lebensfreude bedeuten aber auf jeden Fall lebt man bewußter, nimmt nicht alles als gegeben hin
und relativiert viele Dinge.

Also, ich hoffe ich habe allen Betroffenen Frauen die verständlicherweise grosse Ängste und Unsicherheiten haben mit diesen Zeilen geholfen und ein wenig Mut gegeben die kommende Zeit besser durchzustehen und nicht hoffnungslos zu sein.

Alles Gute

Kai
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  #34  
Alt 10.08.2004, 17:18
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Standard Gebärmutterentfernung

Ich bin gestern aus der Klinik entlassen worden. Meine Gebährmutter wurde mir durch einen Bauchschnitt entfernt, da gleichzeitig die Blase angehoben wurde bei einer Gewebeschwäche der Blase. Ich hatte furchtbar Angst. Im Juli 2004 wurde ein Carzinom in situ
verstgestellt. Nach einer Gewebeprobe meinte mein Frauenarzt ich sollte doch einmal über die Gebährmutterentfernung nachdenken. Ich war erst einmal fertig mit den Nerven und habe nur geweint. Mein Mann ist seit vier Jahren ebenfalls Krebspatient und war mir in dieser Zeit überhaupt keine Hilfe. Er hatte mit meiner Opperation fast noch mehr Probleme als ich.
Jetzt habe ich es geschafft und bin wieder zu hause. Mir geht es soweit gut nur noch et5was schlapp. Zuerst wollte ich es auch nicht mit dem Bauchschnitt, aber wieviele haben einen Kaiserschnitt und kommen auch wieder in die Gänge ? Wenn es sein muß es gibt schlimmeres.
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  #35  
Alt 22.08.2004, 18:09
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Standard Gebärmutterentfernung

Hallo, bin seit 2 Tagen wieder aus der Klinik zurück, habe die Wertheim-OP relativ gut überstanden, jedenfalls körperlich.Leider ist das Ergebnis der OP für mich niederschmetternd, ist man doch immer von einem "Minikrebs" im Anfangsstadium (Stadium 1b)ausgegangen, das heißt,die Erwartung war,das alles OK ist, wenn die OP vorbei ist.(Aussage der Ärzte).Jetzt wurde Stadium IIa festgestellt und an einer Stelle ist nicht im Gesunden geschnitten worden und mich erwartet jetzt die Radiochemotherapie. Kann mir jemand was dazu schreiben, was das bedeutet, wie das so abläuft, vielleicht persönliche Strategien, wie man das einigermaßen überstehen kann ?

isadora05@web.de
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  #36  
Alt 22.08.2004, 18:45
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Standard Gebärmutterentfernung

Ich bin 23 und leide seid 2 Jahren immer wieder an Myomen. Zwei Mal konnten diese vaginal entfernt werden. Jetzt habe ich laut Aussagen meines Arztes gleich mehrere kleine, die mit de Gebärmutterwand stark verwachsen wären und ein kindskopfgroßes hinter der Gebärmutter, dass mir auch ständig Schmerzen und einen starkes Druckgefühl auf Blase und Darm bereitet.

Man rät mir dringend zur Entfernung der Gebärmutter, da diese nicht mehr zu erhalten sei. Ich hab aber furchtbare Angst vor der OP. Zwar möchte ich keine Kinder aber nach einheliger Meinung der Gyn`s (war inzwischen bei drei verschiedenen) ist ein vertikaler Bauchschnitt unumgänglich bei der OP, weil das Myom schon so groß sei und blöd läge.

Ich hab nun echt Angst, das mein Bauch nach der OP für immer entsellt ist durch die Narbe, die der Beschreibung nach ja vom Bauchnabel senkrecht bis zum Schambereich hinunter gehen wird.

Ich bin froh dieses Forum gefunden zu haben und wüsste gerne ob das normal ist das man heute immer noch einen Schnitt vom Bauchnabel bis zum Schambereich macht???

Wem wurde die Gebärmutter auch so entfernt und wie war das "optische Ergebnis" danach???

Eine Freundin von mir hatte einen Kaiserschnitt (Bikinischnitt unten quer), man sieht nach einem halben Jahr kaum mehr was davon. Aber da sind sich ja alle 3 Ärzte einig, dass dies bei mir nicht möglich sei...!

Bin echt verzweifelt und würde mich über Infos freuen.

Lisa
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  #37  
Alt 24.08.2004, 14:26
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Standard Gebärmutterentfernung

Hallo Lisa,

ich kann Tina nur beipflichten. Erkundige Dich lieber noch bei einem oder mehreren anderen gynäkologischen Chirurgen. Geh in verschiedene Zentren, die sich auf gyn. OPs spezialisiert haben. Nimm Dir lieber ein paar Tage mehr Zeit für die Recherche. Ich kenne auch Frauen, denen ein grösseres Myom durch einen kleinen Schnitt - die Schlüsselloch-Chirurgie - entfernt wurde - allerdings mit der Option, dass, falls sich bei der OP Bösartigkeit des Tumors rausstellen sollte, doch noch der grosse Bauchschnitt gemacht wird (das war in München, Grosshadern).
Eine senkrechte Narbe aufm Bauch ist natürlich keine Zierde, da gibt es nix drum rumzureden. Deshalb schau nur in aller Ruhe rum, ob sie in Deinem Fall zu vermeiden ist. Es gibt sehr gute Chirurgen, auch solche, die Verständnis für die Ängste einer so jungen Frau haben.
Wenn allerdings es aus medizinischen Gründen absolut keine andere Lösung gibt, naja, dann mußt Du die Narbe eben hinnehmen. Dann isses Schicksal und der "Preis" für ein gesundes Weiterleben. Das wirst Du dann auch packen. Das Gefühl, dass Du vorher wirklich ALLES versucht hast, wird Dir dabei helfen.

Herzlich
Annika
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  #38  
Alt 24.08.2004, 15:19
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Standard Gebärmutterentfernung

Hallo Lisa,

ich möchte den Beitrag von Annika noch mit einem Tip ergänzen - falls du im süddeutschen Raum wohnst. In München rechts der Isar (genauer: Universitätsklinikum der TU München) ist die Chefärztin der Frauenklinik Prof. Dr. Kiechle eine sehr gute, international renommierte Expertin für gynäkologische Operationen. Zudem ist sie selbst eine junge, attraktive Frau (nebenbei gesagt: wenn eine Frau so weit kommt, muss sie schon sehr gut sein, nicht wahr?) mit viel verständnisvoller Einfühlung in andere Frauen.
Meine ganz persönliche, ganz subjektive Meinung: Wenn SIE sagen würde, es gibt absolut keine andere Möglichkeit als den langen Bauchschnitt, dann würde ich es glauben.
Ein Beratungstermin dort könnte dir vielleicht bei deiner Entscheidungsfindung helfen.

Alles Gute,
Viola
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  #39  
Alt 25.08.2004, 10:49
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Ich habe im August eine Gebährmutterentfernung .Ich bin immernoch krank geschrieben. Am Samstag hatte ich bei meinem Frauenarzt einen Nachuntersuchungstermin.Dabei stellte er beim Ultraschall fest, daß in meinem Bauch noch Blutergüsse zu sehen sind. Er meinte diese müssten sich in nächster Zeit auflösen.Nun habe ich heute wie eine schwache Schmierblutung.Meine Frage: Kann dies von den Blutergüssen sein, die sich nun auflösen oder ist das noch von der Wundheilung? Mein Frauenarzt hatt jetzt Urlaub und zur Vertretung will ich nur im Notfall. bei wem war es ähnlich oder wer weiß bescheid?
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  #40  
Alt 26.10.2004, 03:03
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PAP 3D und HPV nach Gebämutterentfernung?

Hallo,
ich habe nun schon so viel gelesen hier u finde leider keine Antwort.
Meine Mutter(53) hat heute erfahren das sie PAP3d und HPV hat. Nur hat sie keine Gebärmutter mehr, diese wurde uihr nach Gebärmutterhalskrebs vor 15 Jahren entfernt. Sie ist auch sonst sehr geplagt hatte Lymphdrüdenkrebs vor 3 Jahren und ein Platteneptelkarzinom vor einem Jahr. -Naja das nur am rande...

Hat jemand eine Ahnung wie es zu PAP3e OHNE Geb.mutter kommen kann?? Danke für eure Mitteilungen.
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  #41  
Alt 12.11.2004, 10:26
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Standard Gebärmutterentfernung

Hallo, ich hatte Ende Oktober 2004 eine Konisation mit dem Befund , dass das befallene Gewebe( mit HPV Viren , noch kein Krebs) entfernt wurde. Nun rät mir mein FA eine Entfernung der Gebärmutter aus reine Vorsorge, falls das Gewebe wieder befallen werden könnte. Ich hätte dann halt Ruhe und alles wäre erledigt.
Ich weiss einfach nicht was ich tun soll. Jeder sagt etwas anderes dazu. hat jemand sowas ähnliches gehabt.?
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  #42  
Alt 12.11.2004, 13:18
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Standard Gebärmutterentfernung

Hallo Heike,

es hat alles so sein Vor- und Nachteile. Jede OP ist natürlich ein Risiko, aber wie Du schon sagst, wenn man danach seine Ruhe hat in vielerlei Hinsicht würde ich mir das wahrscheinlich auch überlegen. Ich weiß ja nicht wie alt Du bist und wie es mit Deiner Familienplanung aussieht. Deine Entscheidung musst Du leider selbst treffen, mir wurde sie aufgrund der Krankheit abgenommen. Nur so viel: Die Leute die ich kenne, denen die Gebährmutter rausgenommen wurde - untenrum - ging es eigentlich auch ziemlich schnell wieder recht gut.

LG Krissy
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  #43  
Alt 12.11.2004, 15:22
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Hallo!
Habe gestern von meinem FA erfahren, dass mein Abstrich nicht in Ordnung ist und eine Vorstufe zum GK vorhanden ist. Kann das auch von alleine wieder weggehen? Bin erst 20 und möchte nicht schon meine GM verlieren.
Liebe Grüße
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  #44  
Alt 12.11.2004, 22:52
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Standard Gebärmutterentfernung

Hallo Jessy,

welchen pap Wert hast du denn?

Meine Ärztin erklärte mir es so: Pap 1 und 2 ist noch in Ordnung. Pap 3 ist nicht so rosig -kann sich aber noch verbessern. Bei Pap 4 kann sich nicht mehr verbessern - nur verschlechtern - Handlungsbedarf! Pap 5 - ganz schlecht - Krebs.

Mach dich nicht zu sehr verrückt - Selbst wenn du einen derart schlechten Wert haben solltest, heißt es nicht sofort: Gebärmutter raus.

Erkundige dich bei deinem Arzt, frage nach dem Pap Wert und nach den Maßnahmen die er jetzt für nötig hält.

Keine Angst, Kopf hoch!

Liebe grüße
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  #45  
Alt 24.11.2004, 08:01
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Standard Gebärmutterentfernung

Sehr interessant, das alles. Also ich habe auch im vorigen Jahr auf Grund Zervix-ca. eine Gebaermutterentfernung mit Lymphknotenentfernung vornehmen lassen muessen, nachdem die Konisation gezeigt hat, dass es sich tatsaechlich um Krebszellen handelte. Der KRebs sass so weit hinten am Muttermund, das a) meine Frauenaerztin, die die Abstriche nie richtig gemacht hatte, sondern immer nur vorn, ein Jahr nicht gemerkt hat, dass es Krebs war; b) es nicht sicher ist, dass der Krebs bei so einem weit hinten gelegenen Sitz nicht schon gestreut hat. Ich kann nur sagen: ab PAP III 2x sollte man handeln mit Konisation und dann entscheiden. Wer ueber 35 ist, Kinder hat, sollte das Risiko m.E. nach nicht eingehen und den Krebs vielleicht streuen lassen. Aber das ist eine Entscheidung, die einem keiner abnehmen kann. Es gibt auch noch die WAhl vor der OP, eine Strahlentherapie machen zu lassen. Diese macht jedoch das Gewebe kaputt; ich habe mir diese Behandlung fuer ein evtl. Rezidiv "aufgehoben".

Allen alles Gute!!!

Grit
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