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Alt 06.04.2011, 18:00
HubertWeixel HubertWeixel ist offline
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Registriert seit: 18.10.2006
Beiträge: 63
Standard stomaverengung

ich trage nachts und tagsüber einmal für 1 - 2 stunden eine kanüle, ansonsten schütze ich mein stoma mit einem großen stomapflaster und wenn ich raus gehe teilweise noch mit einem stomaschutztuch. das mache ich seit sept. 2010 so.
in den letzten tagen habe ich häufiger feststellen müssen, dass es mitunter sehr schwer ist eine kanüle einzusetzen, obwohl ich die kanüle vorher immer sehr gut mit dem stomaöltuch einreibe. bisherige nachfragen haben ergeben, dass es schon mal, lau auskunft der fachleute, zu irretationen (leichte entzündungen der bronchien bei husten oder erkökltungen) kommen kann, allerdings meine ich, dass diese das einsetzen der kanülen nicht beeinflussen können.
ich habe das gefühl, dass stoma würde sich im laufe des tages verengen. wenn ich morgens die kanüle nach der nacht entferne, kann ich den finger in die stomaöffnung legen. nachmittags, wenn ich dann für 1 - 2 stunden die kanüle einsetzen möchte, ist es auch nicht so einfach den finger in die stomaöffnung zu legen und es gibt, wie beschrieben, die komplikationen beim einsetzen der kanüle.
danke für eure infos.
hubert
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Alt 21.04.2011, 15:03
Micha1959 Micha1959 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 14.04.2011
Ort: Köln
Beiträge: 2
Standard AW: stomaverengung

Hallo Hubert,,
ich kenne das! Nach meiner OP im Feb. 2009 habe ich ständig die Kanüle getragen. In der Reha hat man mir aber die Pflaster empfohlen, dabei aber auch direkt gesagt das ich nachts weiter die Kanüle tragen soll. Die ersten Monate habe ich mich auch daran gehalten, wurde dann aber auch leichtsinniger und die Kanüle nicht mehr jeder Nacht eingesetzt. Die letzten Monate hatte ich die Kanüle garnicht mehr benutzt, weil ich bemerkte es wird immer schwieriger sie einzusetzen.
Bei der Routineuntersuchung in der Uniklinik in Köln wurtde dann nicht nur festgestellt, dass mein Sprechventil nicht mehr da war, sondern das das Stoma viel zu eng war. Das Sprechventil hatte man schnell in der Lunge gefunden und sofort entfernt. Fortan wurde das Stoma schrittweise geweitet. Zuerst mit einer 9er Kanüle dann eine 10er bis hin zur größten der 12er. Und siehe da, die Kanüle geht wieder ohne Mühe rein und ich bekomme auch wieder besser Luft. Jetzt trage ich sie wieder 24 Stunden und hoffe das ich irgendwann wieder den "Tag/Nacht-Betrieb" aufnehmen kann.
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