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  #1291  
Alt 15.03.2018, 12:04
Unicorn78 Unicorn78 ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo
ich bin Ina

meine Mama ist am Müllerschen Mischtumor erkrankt. Alles, was wir bisher darüber gelesen haben, macht wenig Hoffnung, aber genau diese ist es, die wir jetzt trotz allem nicht aufgeben wollen.

Ich stehe gerade noch etwas neben mir, da ich meine Mama nur gesund kenne und nun erlangt sie so eine seltene und fiese Tumorart.

Die Frage nach dem WARUM? und das Gefühl von Ohnmacht - kennen wohl alle hier.

Ich erhoffe mir Austausch und Unterstützung zu Angehörigen und wünsche euch und euren Lieben ganz viel Kraft
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  #1292  
Alt 18.03.2018, 21:38
Teardrop_E Teardrop_E ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo,

mein Name ist Nicole. Mein Mann hat Magen- und Speiseröhrenkrebs. Siegelring-Karzinome.
Mittlerweile mit Metastasen im Bauchfell und auf den Knochen.
Er hatte 6 Monate Chemo nach dem FLOT-Chema inklusive aller Nervenschädigungen. Dann 8 Wochen Pause, von Dezember bis Ende Januar, in der das Karzinom schlimmer zurück gekommen ist, als vorher.
Zur Zeit bekommt er noch eine Antikörper-Therapie, die aber nicht wirklich etwas bringt.
Ich habe eine Tochter aus erster Ehe (16), die bei mir lebt und mit mir leidet.
Zu allem Überfluss ist mein Ex-Mann und Vater von ihr im Dezember ganz plötzlich verstorben.
Im Moment ist es nicht leicht, da wir leider mit großen Schritten auf das Ende zugehen.
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  #1293  
Alt 24.03.2018, 13:07
Ciboletta Ciboletta ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo,

Ich bin die Ciboletta und komme aus Franken.

Mein Mann hat diese Woche die Diagnose CUP bekommen. Nächste Woche bekommt er ein PET-CT und wir hoffen dass wir dann mehr erfahren.

Würde mich freuen wenn mir jemand Mut macht.
__________________
Am Ende wird alles gut, und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende!
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  #1294  
Alt 02.04.2018, 13:58
Larry70 Larry70 ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo ihr Lieben,
ich bin auf dieses Forum gestoßen, nachdem mein Sohn (52) nach einem Schlaganfall (Gott sei Dank ohne Behinderungen) einen Röntgenbefund hatte, den die Ärztin so erklärte : "Da ist was auf der Lunge, dass da nicht hingehört. Machen sie sich darauf gefasst, dass es bösartig ist. "
Wir sind natürlich erst mal in ein tiefes Loch gefallen. Er hatte im Oktober schon einen leichten Schlaganfall und da war die Lunge noch "sauber".
Es wurde dann ein MRT gemacht. Also Kopf, Magen und Darm ist ok, keine Metastasen. Allerdings wurde ein Aneurysma im Kopf gefunden, das noch sehr klein sein soll.
Befund der Lunge:
Verdacht auf: ED Bronchialkarzinom Segment rechts, mehrere suspekte Lymphknoten
mediastinal, radiologisch T2, N2
Damit musste er sich letzte Woche in einer großen Klinik im Lungenzentrum vorstellen und muss am Mittwoch dort stationär weitere Untersuchungen machen lassen.
Wir sind echt so geschockt und fertig, haben so viel vergessen zu fragen. Vielleicht kann mir hier jemand helfen, was ich von der Diagnose halten soll und wie es jetzt weiter geht.
Lieben Dank schon mal und einen schönen Ostermontag für alle

Geändert von gitti2002 (02.04.2018 um 18:32 Uhr)
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  #1295  
Alt 23.04.2018, 11:51
Die_Kämpferin Die_Kämpferin ist offline
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Hallo in die Runde,

mein Name ist Johanna; mein Profilname ist eine Übersetzung meines zweiten Vornamens, und ich hoffe, dass ich ihm auch gerecht werde.
Mein Mann - eigentlich noch nicht ganz, denn wir werden bald heiraten - steht ganz am Anfang der Diagnose. Es besteht der Verdacht auf ein Multiples Myelom oder auch Plasmozytom (nicht heilbare Form einen Non-Hodgin-Lymphoms).
Wir sind eine Patchworkfamilie mit vier erwachsenen Kindern und schon drei süßen Enkelkindern.

Ich hoffe im Austausch mit Euch auf viele wertvolle Tipps und gerade zur Zeit vielleicht auch etwas mentale Unterstützung.
Denn gerade jetzt die Phase des Wartens, während die ganzen Untersuchungen erst anlaufen, ist schwer zu ertragen. Besonders, weil mein Mann noch nicht möchte, dass wir in der Familie darüber reden. Das ist richtig und verständlich, denn wir wollen niemanden verunsichern, solange die Diagnose noch nicht bestätigt ist.
Und auch er verdrängt momentan noch sehr viel, möchte am liebsten gar nicht mit mir darüber reden, bzw. so wenig wie möglich. Er ist mir dankbar, dass ich das Sammeln von Informationen übernehme und ihn bei Arztterminen begleite.
Aber ich kann niemandem sagen, wie groß meine Angst ist. Wie kostbar mir jeder einzelne Moment mit ihm erscheint, und wie schlimm meine Träume - wenn ich überhaupt mal schlafe.

Dazu kommt noch, dass ich selbst eigentlich dringend eine Operation am Knie machen lassen müsste. Ich kann zwar kaum noch laufen, würde sie aber wenigstens gern so lange aufschieben, bis wir Klarheit haben und wissen, wie es weitergeht.

Ich würde mich über Anregungen freuen, was in dieser Zeit besonders wichtig ist, worauf wir achten sollten.
Vielen Dank!

Geändert von gitti2002 (28.04.2018 um 02:15 Uhr) Grund: NB
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  #1296  
Alt 05.05.2018, 19:45
Astrid2018 Astrid2018 ist offline
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Hallo ich bin Astrid,
meine Schwiegermutter hat seit 8 Jahren Lungenkrebs, und seit einigen Monaten ist sie leider im Rollstuhl da sie Metastasen in der Wirbelsäule hat. Sie gilt nun als austherapiert. ich bin hier in dem Forum um einiges über die Krankheit und den Verlauf zu erfahren, da ich meine Schwiegermutter leider entfernungsbedingt nur ein mal im Jahr sehen kann, ich sie sehr lieb habe und mir natürlich viele Gedanken mache.

Geändert von gitti2002 (06.05.2018 um 01:24 Uhr)
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  #1297  
Alt 14.05.2018, 21:54
Holzweibel Holzweibel ist offline
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Hallo

mein Name ist Claudia, ich bin 49 Jahre alt und habe vor 13 Jahren schon einmal im Krebs Kompass mitgeschrieben - damals betraf es meine Mutter (Eierstockkrebs)

Nun wurde mein Vater (76) vor 1 Woche mit massiven neurologischen Ausfällen (Motorik / Sprache / kannte bei Einlieferung die Jahreszeit und ähnliches nicht mehr / konnte nicht mehr unterschreiben) in die Klinik eingeliefert. Diese extremen Ausfälle waren eine Entwicklung von 3 Tagen

Im MRT mit Kontrastmittel wurde eine große Raumforderung und viele kleine im Hirn festgestellt

Nach einigem Hin und her wurde nun heute ein CT mit Kontrastmittel vom Bauchraum gemacht. Man hätte wohl etwas kleines in der Lunge entdeckt. Nun ist eine Bronchoskopie angedacht ....

Mein Vater ist in einem sehr schlechten Zustand - er hat massiv Gewicht verloren, muss fixiert werden, kann inzwischen nicht mehr sitzen. Er schläft viel und hat nur ganz seltene wache Phasen, wo wir zumindest das Gefühl haben er nimmt uns wahr.

Hat jemand Erfahrung mit ähnlich schnellen Verläufen?

Grüssle
Claudia

Geändert von gitti2002 (15.05.2018 um 01:06 Uhr)
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  #1298  
Alt 25.05.2018, 17:57
Klari Klari ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo Zusammen, ich möchte mich kurz vorstellen, ich heiße Klari und bin 67 Jahre alt. Mein Man hat auch Speiseröhren Krebs, wurde im Dezember festgestellt. Er bekommt noch Chemo und OP ist geplant. Momentan nur soviel, weil ich möchte erstmal sehen, ob ich mich richtig angemeldet habe und ob es funktioniert mit meine Kenntnisse..
Ich "besuche" den Forum,schon länger und ich bewundere Euch, wie ihr kämpft. Ich wünsche Euch Kraft und noch mehr Kraft und wünsche Euch aus ganzem Herzen, dass ihr den Hoffnung nie verliert. Ich werde mich bestimmt mal wieder melden, nur habe nicht immer die Kraft. Ich grüsse Euch herzlich Klara

Geändert von gitti2002 (25.05.2018 um 23:44 Uhr)
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  #1299  
Alt 18.08.2018, 19:41
Frau Brotknust Frau Brotknust ist offline
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Lächeln AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo zusammen. Ich bin Nicole und seit einigen Wochen wissen wir, daß mein 45 jähriger Mann ein nicht kleinzelliges Adenocarcinom hat. Lungenkrebs im linken Oberlappen mit Metastasen in einigen Lymphknoten,3 wirbelkörpern, sowie im Schädelknochen und der nebenniere. Schädelknochen sowie der auffällige wirbelkörper wurden drei Wochen bestrahlt und die Ärzte sind zufrieden mit dem Verlauf. Nun steht die erste chemo an, in drei Wochen die nächste. Danach wird per ct ein neuer Status erstellt und geschaut wie es weiter geht.
Nun, es ist Stadium IV und somit eine palliativ Behandlung. Ich bin selbst vom Fach und weiß somit "leider" auch wie das ganze endet... Wir sind aber eigentlich guter Dinge, mein Mann ist körperlich sehr fit und hat ausser ein bisschen luftprobleme keine Beschwerden. Die Ärzte sind zuversichtlich noch ein paar Jahre raus zu schlagen, somit wird gekämpft und getan bis zum Ende.
Was mich belastet, ausser das ich keine goldene Hochzeit mit meinem Mann feiern werde :-(.,ist, das ich mich ziemlich alleine gelassen fühle. Meine Freunde melden sich nicht mehr und eigentlich laufe ich immer wütend in der Gegend rum. Alle gucken mich an als wenn ich die Pest hätte. Kennt ihr das?
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  #1300  
Alt 21.08.2018, 15:19
Benutzerbild von Joanna_Daria
Joanna_Daria Joanna_Daria ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Ich heiße Joanna, bin 38 und wohnhaft in Hamburg. Mein Vater bekam vor wenigen Wochen die Diagnose nicht-kleinzelliges, stark fortgeschrittenes Bronchialkarzinom mit fünf Zerebralmetastasen.

Die erste Prognose: Ohne Palliativbehandlung höchstens drei Monate, nach weiteren Untersuchungen und der Konsultation einer ambulanten Onkologieopraxis gibt es etwas Hoffnung auf mehr Zeit bei guter Lebensqualität: Die Zerebralmetastasen werden momentan bestrahlt (30 Gray gesamtes Gehirn, 51 Gray die fünf Herde), für die Lunge sind Chemo, Immuntherapie, Bestrahlung und eine zielgerichtete, DNA-basierte Therapie (??) geplant, haben aber noch nicht angefangen, weil die Befunde der Lungen-Zytologie noch ausstehen (hatte keine Ahnung, dass das so lange dauern kann)

Momentan geht es meinem Vater miserabel, der Krebs schreitet rapide voran -- so scheint es. Er wiegt nur noch 54 kg bei 1,70m, hat ausgeprägte Kachexie, hustet neuerdings Blut, fiebert, ist sehr schwach auf den Beinen, es geht ihm von Tag zu Tag schlechter. Ich hoffe, die Therapie hat überhaupt noch eine Chance zu greifen.

Ich selbst gehe mit der Situation offensiv und fast schon aktionistisch um, da ich keine andere Wahl habe-- meine Eltern sind auf meine ständige praktische Hilfe angewiesen. Da ihre Deutschkenntnisse (polnischstämmig) eher unzureichend sind, übernehme ich sämtliche Telefonate, regele alle Formalitäten, koordiniere die ärztliche Betreuung etc. Erschwerend kommt hinzu, dass aufgrund der Sozialphobie meiner Mutter meine Eltern über die letzten Jahre alle Freundschaften und Bekanntschaften gekappt haben und ich die einzige Bezugsperson bin (der Rest der Familie lebt in Polen). Kurz: Alle Stricke laufen bei mir zusammen und ich fühle mich zeitweise überlastet, ja versklavt, fremdbestimmt, nur im Dienste der Krebserkrankung unterwegs. Vermutlich ist das normal, ein schlechtes Gewissen habe ich trotzdem: Denn letzlich ist es das Einzige, was ich meinem Vater noch geben kann.

So viel zu mir und der Erkrankung meines Vaters. Ich hoffe, mich in den Schilderungen und Erfahrungen der Angehörigen hier im Forum wiederzufinden. Es hilft schon, zu sehen, dass man in der Situation nicht allen auf der Welt ist. Es gibt (leider!) so viele Betroffene. Viele liebe Grüße

Geändert von Joanna_Daria (21.08.2018 um 15:26 Uhr)
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  #1301  
Alt 26.08.2018, 14:40
Benutzerbild von Sunnymaus0403
Sunnymaus0403 Sunnymaus0403 ist offline
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Hallo mein Name ist Maria Ariane Spitzname Mary. Ich bin 39 Jahre alt und komne aus dem Ruhrpott. Hier im KK bin ich schon eine Weile als Angehörige ect. Ende der 90 ger ist meine Stiefmama an BK erkrankt und nach Jahren Chemos ect hat sie den Kampf 2002 verloren. 2004 erkrankte meine Oma bei der ich größten Teils aufwuchs an BK Chemos,Pneumothorax Bestrahlungen ect folgten ich stand ihr zur Seite bis zum Schluß (4.2.2006). 2016 erkrankte meine Mutter an Eierstockkrebs es folgte zuerst eine Fehldiagnose eine kaum deutsch sprechenden Ärztin sie hätte Bauchfellkrebs was der Oberarzt nachdem ich ihn und den Chefarzt antraben ließ richtig rückte. Es folgten innerhalb von 9 Wochen 6 Ops da meine Mutter getackert wurde trotz macumar und Diabetis. Vacumdrainage ect waren die Folge. Zu guter letzt bekam ich Die Wunde dann nach und nach Zuhause zu. 5von 6 Chemos machte sie und 1x Antikörpertherapie,dann brach sie ab weil die Nebenwirkungen nicht mehr tragbar waren. Vor vierMonaten noch mal eine op um ein Geschwür zu entnehmen zum Glück nix böses. Tumormaker im Momentnix da.
Im Oktober 2017 mein Ziehpapa mit Schmerzen ,Übelkeit,kein Appetit und Azites im Kh. Die Ärzte zappelten sehr unbeholfen an ihm rum,bis ich mich Tage und Nächte durch gelesen habe und wir letztendlich auf eine Drainage ect pochten. Seine Diagnose wurde von der Ärztin dann zwei Tage nachdem ich die Vermutung Cup Syndrom äusserte bestätigt. Es folgten Wochen der Hoffnung ( die ärzte noch schürten) ,der Verzweiflung,der Liebe ,des Schmerzes um des Abschiedes. Am 7.12.2017 ist er auf Bitten seiner Schwester in ein Paliativbett gekommen,die Sedierung bekamen die Ärzte nicht hin. Er schlief gegen 23:00 Uhr dann für immer ein. Er war ein wundervoller Mensch dem ich zu verdanken habe das es mich heute noch gibt. Ich stand ihm zur Seite und habe trotzdem das Gefühl versagt zu haben. Jeden Tag ist er in Gedanken und Herzen bei mir.
Allen hier wünsche ich vom Herzen viel Kraft,Glück,Mut und Liebe auf allen Wegen die noch kommen.

Bitte entschuldigt meine Rechtschreibung,die Augen blieben beim schreiben nicht trocken und am Handy bin ich nicht so geübt.

Geändert von Sunnymaus0403 (26.08.2018 um 14:43 Uhr)
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  #1302  
Alt 04.09.2018, 13:41
Mick1 Mick1 ist offline
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Hallo,

mit 39 Jahren (jetzt 68) Liposarkom im Oberschenkel diagnostiziert.
Bestand auf Amputation und habe ueberlebt.

Aber jetzt mache ich mir fuerchterliche Sorgen um meine Ehefrau,
die ueber Beschwerden beim Schlucken klagt.

Drueckt uns, bitte, beide Daumen.
Gebete koennen auch nicht schaden.

Danke!

Liebe Gruesse,
Mike

Geändert von gitti2002 (04.09.2018 um 20:14 Uhr) Grund: ursprünglichen Threadtitel wieder hergestellt
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  #1303  
Alt 16.09.2018, 14:59
Anson Argyris Anson Argyris ist offline
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Hallo,

ich bin 44 und Vater von 2 Kindern 8 & 13 Jahre

Bei meiner Frau wurde 09/2014 Brustkrebs mit Metastasen in der WS diagnostiziert seit dem haben wir gekämpft und schließlich am 29.08.2018 wurden wir nach Hause geschickt mit der Aussage "austherapiert"


Gruß Anson
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  #1304  
Alt 13.10.2018, 11:43
Sorgen Sorgen ist offline
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Beiträge: 7
Standard AW: Profil Angehörige stellen sich vor...

Sorgen von der Seele schreiben ist meine Therapie aber nicht nur darum bin ich hier. Ich möchte mit dem Erlebten Anderen in einem extra Thread helfen und gern Ratschläge und Hilfe für besondere Probleme bekommen.

Link zu meinem speziellen Problem: http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=71463

Ich bin 75 Jahre jung, habe keinen Krebs ( noch nicht ) aber meine zukünftige Frau Ani (65). Kleine Pause zum Luft holen und Mut machen zum Weiterschreiben …………….

Vor 3 1/2 Jahren verstarb meine geliebte Frau 3 Monate nach einer sehr schlimmen Hirnblutung ( 48 Jahre mit ihr verheiratet ). Ein paar Wochen vor ihrem Tod in meinen Armen beschäftigte ich eine polnische Hilfe. Frau M, die erste Hilfe bei mir, verließ mich als die Ärzte meine Frau aufgaben und Ani kam. 2 Stunden später starb meine Frau.

Ani konnte und kann nur wenig Deutsch. Ich kann 110 Worte Polnisch. Ani und ich verliebten uns. Liebe braucht keine Worte. Sie gibt mir mit ihrer Liebe und Zärtlichkeit ein zweites Leben. Keiner von uns wollte allein leben Ihr Mann starb jung nach einem Infarkt. Andere Männer gab es für sie bis jetzt nicht. Eine Freundin sagte mal zu uns: Schaut, hier sind 2 Hälften eines Apfels und legte sie aufeinander. So gut passt ihr zusammen. Wir wollen heiraten und ……. entdecken vor wenigen Wochen einen bösartigen 1 cm Tumor in der Brust. Die ersten Untersuchungen Mammographie , Biopsie, Sonographie usw. sind vorbei. Ergebnis: Lokaler Tumor, Knochenscan und CT unauffällig.

Unsere Wünsche und Hobbys: Leben, Lieben, Essen, Tanzen, Natur, Musik und Technik. Wie haben jeder 2 erwachsene Kinder und leben überwiegend bei mir in Deutschland.

Geändert von gitti2002 (14.10.2018 um 00:55 Uhr)
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  #1305  
Alt 23.10.2018, 22:56
hoppas hoppas ist offline
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Beiträge: 19
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Hallo zusammen,

ich bin 47 Jahre jung und mein Freund hat seit letzte Woche die Diagnose kleinzelliges Lungenkarzinom. Selber kenne ich für mich einige Kämpfe aber nun bin ich in der anderen Rolle und das wird der härteste Kampf.

Den Namen „hoppas“ habe ich gewählt, weil er auf schwedisch Hoffnung heißt und wir mit einem barrierefreien (ich sitze im Rolli) Campingbus nach Schweden fahren wollen. Das ist unser Deal, ich kämpfe um diesen Bus und er kämpft gegen den kleinen hässlichen Gnom (so haben wir den Tumor getauft).

Geändert von gitti2002 (24.10.2018 um 01:02 Uhr) Grund: Titel wiederhergestellt
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brustkrebs, brustkrebs der mutter, magenkrebs, metastasen


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