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Alt 22.02.2018, 15:25
Ursus28 Ursus28 ist offline
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Registriert seit: 09.02.2018
Beiträge: 58
Standard Wenn der Krebs zur Nebensache wird...

Hallo und guten Tag, bei meinem Mann wurde im Herbst letzten Jahres Lymphdrüsenkrebs im Anfangsstadium diagnostiziert. Die Tortur, bis die Diagnose schlussendlich auf dem Tisch lag, hat ihm sehr auf die Psyche geschlagen, so dass er im Winter Panikattacken entwickelt hat. Er ist seit dieser Zeit auch in Psychotherapie, psychosozialer onkologischer Betreuung und wegen der Medikamente in neurologischer Behandlung. Er nimmt Psychopharmaka, um über den Tag zu kommen (ist seit 5 Wochen krank geschrieben) und kämpft zeitgleich mit den Nebenwirkungen, aktuell warten wir auf einen Platz in der psychosomatischen Tagesklinik. Laut der Psychotherapeutin hat er mittlerweile eine Depression entwickelt. Tatsächlich fokussiert er sich nur noch auf mich, traut sich nichts mehr zu und ist überhaupt micht mehr belastbar. Der Krebs wird aktuell nur beobachtet, weil die Werte nicht auffällig sind. Ich frage mich was passieren würde, wenn sich das Krankheitsbild veschlimmern würde. Hat hier jemand eine vergleichbare Situation mit einem/einer Angehörigen durchlebt? Ich gerate immer wieder an meine Belastungsgrenzen trotz allem Mitgefühl und Einsatz und natürlich habe ich auch Angst um meinen Mann.
Vielen Dank fürs Lesen, Ursus28
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