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  #361  
Alt 08.02.2002, 12:45
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Standard lungenkrebs

Hallo Antje,
bitte kämpfe mit deinem Dad - es ist super, daß er so positiv eingestellt ist- ich denke diese Einstellung kann doch soviel bewirken! Klar ist es schwer, aber diese Krankheit hat diese Auf und Ab`s - versuche diese "Auf`s" zu nutzen.
Liebe Grüße Conni
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  #362  
Alt 08.02.2002, 12:53
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Standard lungenkrebs

Hallo Marion,
klar die Zeit mit Deinem Mann ist wichtiger als alles andere, denn manchmal ziehen einen unser aller Berichte scchon runter-es ist gut verständlich, wenn Du dann hier nicht so oft sein kannst.
Schön zu hören, daß es deinem Mann gut geht!!!!
weiter alles Gute und schöne ZEIT
Conni
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  #363  
Alt 08.02.2002, 14:55
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Standard lungenkrebs

Hallo Conni, ich danke Dir für Deine lieben Worte sie haben mir viel Kraft gegeben. Es hilft mir zu Wissen das ich in meinem Schmerz nicht alleine bin. Habe meinen Vati heute für 3 Tage ins Krankenhaus gebracht, er bekommt Vitamine und noch andere Sachen, da er durch seinen 14 tägigen Aufenthalt in der Uniklinik sehr geschwächt ist. Er nahm mich in den Arm beim Verabschieden und sagte Kopf hoch meine Kleine, Sonntag bin ich wieder bei euch. Ich habe mich sehr über seine positive Einstellung gefreut habe aber große Angst davor das er irgendwann mal nicht mehr nach Hause kommt. Er hat auch gestern mit mir gesprochen und sagte so beiläufig zu mir im Sommer werden wir dies und jenes machen. Es tut mir so weh weil mir immer die Gedanken kommen ob er überhaupt im Sommer noch bei uns ist. Er sieht es gar nicht so. Er ist so stark.
Aber wir haben uns vorgenommen die Zeit zu genießen, ich bin zwar schon 31 Jahre und habe drei Kinder aber ich liebe meinen Vati so sehr, das ich ständig versuche bei ihm zu sein.

Ich wünsche allen viel, viel Kraft auch wenn sie uns in einigen Momenten doch schon manchmal verlassen tut !!!

Liebe Grüße Antje
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  #364  
Alt 08.02.2002, 14:55
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Standard lungenkrebs

Hallo Conni, ich danke Dir für Deine lieben Worte sie haben mir viel Kraft gegeben. Es hilft mir zu Wissen das ich in meinem Schmerz nicht alleine bin. Habe meinen Vati heute für 3 Tage ins Krankenhaus gebracht, er bekommt Vitamine und noch andere Sachen, da er durch seinen 14 tägigen Aufenthalt in der Uniklinik sehr geschwächt ist. Er nahm mich in den Arm beim Verabschieden und sagte Kopf hoch meine Kleine, Sonntag bin ich wieder bei euch. Ich habe mich sehr über seine positive Einstellung gefreut habe aber große Angst davor das er irgendwann mal nicht mehr nach Hause kommt. Er hat auch gestern mit mir gesprochen und sagte so beiläufig zu mir im Sommer werden wir dies und jenes machen. Es tut mir so weh weil mir immer die Gedanken kommen ob er überhaupt im Sommer noch bei uns ist. Er sieht es gar nicht so. Er ist so stark.
Aber wir haben uns vorgenommen die Zeit zu genießen, ich bin zwar schon 31 Jahre und habe drei Kinder aber ich liebe meinen Vati so sehr, das ich ständig versuche bei ihm zu sein.

Ich wünsche allen viel, viel Kraft auch wenn sie uns in einigen Momenten doch schon manchmal verlassen tut !!!

Liebe Grüße Antje
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  #365  
Alt 09.02.2002, 08:54
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Standard lungenkrebs

Hallo Conni,

vielen Dank für Deine lieben Zeilen, ist echt wahr, die Berichte hier machen einen nicht gerade mut und Zuversicht <lach>. Ausserdem hab ich ja meine kleine Tochter u. mit Kind ist es FAST unmöglich in RUHE an den PC zu sitzen !!
Leider geht es meinem Mann nicht so gut wie ich geschrieben hatte. Er kam am Mittwoch von der Onkol. Untersuchung aus Heidelberg zurück, sie haben wieder eine neue Verdichtung in der Lunge gefunden <heul>. Hoffnungslosigkeit überkommt mich schon seid Tagen, ist es ein neuer Tumor, ist es eine beginnende Lungenentzündung da er so megaerkältet ist und sich fast zu Tode hustet ?? In Heidelberg sagten sie: " Soooooooooooo Herr..........nun gehen sie mal nach Hause, es kann so vieles sein !" Kommen sie dann in 14 Tagen wieder <kreisch>.

Sind die sich überhaupt bewusst was sie so einem Menschen und dessen angehörigen antun ?? Seelenruhig ausharren bis zur nächsten CT in 14 Tagen ?? Welche Ängste sich in einer Familie breit machen in diesen langen 14 Tagen ?? Welches Leid sich in dieser Zeit abspielen kann ?? Gestern stand ich am Rhein und dachte nein das schaffst du nicht, Du springst jetzt und alles ist aus, Du hast Deine Ruhe. Aber da ist ja noch meine kleine Tochter die mich braucht !! Wenn es mit meinem Mann schief geht, hat meine Tochter ja nur noch mich <seufz>.

Ich will nicht rumpiensen liebe Conni aber es ist alles sooo unsagbar schwer.

In diesem Sinne

tschau mit Au.......
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  #366  
Alt 09.02.2002, 09:49
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Standard lungenkrebs

Liebe Marion,
ich wünschte es wäre anders, als Du beschreiben mußt!
Kein Arzt oder anderer "Nicht-Betroffener" kann annähernd begreifen, wie furchtbar es ist zu WARTEN auf irgendwelche Diagnosen. Warten - niemand kann ermessen wie schwer das ist...
Dieses Hoffen, daß immer wieder durch neue Diagnosen, ein Stück abbricht, daher kann ich deine Gedanken verstehen, aber ich bin
SEHR froh, daß da eure kleine Tochter ist, die zum Glück Freude
in den Alltag bringt. Man kann gar nicht sagen, wie schwer es sein muß - schließlich wirst Du wohl immer versuchen, deinem Mann Mut zu machen, wo man doch selbst leider immer wieder Zweifel hat.
DU pienst nun wirlich NICHT! was Du aushälst ist unagbar-und ich wünschte so, daß für EUCH endlich bessere Zeiten anfangen!
fühl Dich feste gedrückt - ich denke an Euch Conni
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  #367  
Alt 09.02.2002, 09:53
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Standard lungenkrebs

Hallo Antje,
gut zu hören, daß dein Vater Pläne hat! Ich bin 32 und hänge auch so an meinem Dad, er ist gestern 3 Wochen nicht mehr bei uns, doch ich sehe ihn wie lebendig im Garten oder auf der Couch vor meinen Augen und icch hoffe, dass das NIE verblasst.
Versuche dich mit deinem Dad auf Sommer zu freuen, aber Du machst es schon genau richtig, wenn Du auch jetzt soviel Zeit mit ihm verbringen willst wie möglich. Wir haben uns auch fast jeden Tag gesehen aber natürlich wünshte ich wir hätten noch mehr machen
können.
Liebe Grüße Conni
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  #368  
Alt 10.02.2002, 16:07
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Standard lungenkrebs

Hallo,
mein Name ist Otto K. und ich bin 62 Jahre.
Im Juni 2001 wurde ein Röntgenbild meiner Lunge erstellt und es war ein großer Schatten
zu sehen. Anfang Juli wurde ich ins Krankenhaus eingewiesen und es wurde eine Bron-
chieoskopie gemacht. Das Ergebnis war: Kleinzelliger Bronchialkarzinom rechts, der wegen
der Größe inoperal war.

Man begann mit einer Chemotherapie die aus fünf Zyklen bestand und sich über vier
Monate hinzog. Das Ergebnis war eine Vollremission. Metastasen waren nicht nachweisbar.
Danach entschlossen sich die Ärzte für eine prophylaktische Kopfbestrahlung in 15
Sitzungen zu 30 Gy.
Nach diesen Kopfbestrahlungen hatte ich ständig einen starken Geruch nach Gas bzw.
verbrannten Kunststoff, starke Kopfschmerzen (Stirnbereich) und Brechreize.
Die Radiologen kannten die Nebenwirkungen mit den Geruchtsirritationen nicht, da noch
kein Patient darüber geklagt hat.
Mitte Dezember wurde ich aus der Klinik entlassen mit der Empfehlung, Ende Januar zu
einer Nachuntersuchung zu erscheinen.
Seit Mitte Januar verschlechterte sich mein Allgemeinzustand. Ich hatte keinen Appetit
und konnte nichts mehr essen. Nachdem ich Ende Januar die Klinik aufsuchte wurde nach
den Untersuchungen festgestellt, daß sich wieder ein Tumor von der Größe einer Kastanie
im rechten Lungenflügel oben gebildet hatte, Diesmal entschlossen sich die Ärzte zu einer
sofortigen Bestrahlung der Lunge, die aus 20 - 25 Sitzungen bestehen soll.
Nach der ersten Bestrahlung machte sich sofort wieder die starke Geruchsirritation bemerk-
bar. Ausserdem wird mir übel wenn ich Nahrung sehe und habe seit ca. drei Wochen
nichts mehr gegessen.
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann über seine Erfahrungen berichten?

Ich bedanke mich im voraus für Eure Bemühungen.
okramer@t-online.de
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  #369  
Alt 11.02.2002, 08:27
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Standard lungenkrebs

Hallo Zusammen!
Ich bin völlig verzweifelt. Von meinem besten Freund der Vater (53) leidet an Lungenkrebs. Es fing an mit schlimmen Husten bis zum erbrechen! Dann kam die Diagnose. Lungenkrebs. Es wurde 1mal die Woche Chemo gemacht und die anderen Tage Bestrahlung. Der Tumor ist weg gewesen! Es war wie ein Wunder! Dann hole er sich eine Lungenentzündung und lag zwei Wochen mit über 40 Fieber im KRankenhaus. Wir haben alle gedacht, das er es nicht mehr schafft. Er war noch zu schwach um zu reden. Es war schlimm. Aber er hat gekämpft und hat es geschafft. Nach 4 Wochen hat er das Krankenhaus verlassen. Doch jetzt seit 3 Wochen ist die schreckliche Wahrheit wieder da. Der Krebs ist wieder ausgebrochen. Der Husten stärker denn je. Durch den Husten hat er sich eine Rippe gebrochen und durch diesen Bruch hat der Krebs gestreut. Er hat das Lyphdrüsensystem angegriffen und ist üebr das Blut im ganzen Körper verteilt! Er hat nun überall im Körper Metastasen. Der Arzt sagte, das er raus soll. Er soll sich bewegen. Das schlimmste wäre, wenn er sich jetzt aufgibt. Aber er ist nicht dazu zu bewegen, das Haus zu verlassen. Er schläft den ganzen Tag. Er kann keinen Satz vollständig aussprechen ohne von dem starken Hsuten geschüttelt zu werden. Die gebrochene Rippe kann dadurch auch nciht heilen.
Die Chemo ist von früher 1 Mal die Woche auf jeden Tag !!! erhöht worden. Er ist total geschwächt!

Hat jemand mit so einer Situation schon Erfahrung gemacht????? Bitte helft mir. Ich bin völlig verzweifelt. Er ist der liebenswerteste Mensch, den ich kenne. Ich möchte ihm helfen. Aber gibt es überhaupt noch Hoffnung??? Die Menschen in meiner Umgebung nehmen mir jegliche hoffnung. Manchmal habe ich den Eindruck, als wenn ich die Einzige wäre,d ie noch an eine Heilung glaubt!!!

Bitte schreibt mir!!! Ich wäre dankbar, wenn ihr mir auch an meine E-Mail Adresse schreiben würdet. Aber bitte gebt im Betreff "Lungenkrebs" an! Das wäre furchtbar nett. Meine E-Mail Adresse lautet: s.cronen@coram.de

Ich danke euch jetzt shcon mal für eure Hilfe!

Gruß
Sandra
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  #370  
Alt 11.02.2002, 09:23
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Standard lungenkrebs

Mein Stiefvater hat ein bös. Platteneph.tumor im re. Lungenoberlappen. Er hat seit Jahren einen chron. Husten (durch's Rauchen). Im Frühjahr wurde der Husten immer schlimmer. Im September wurde die Krankheit festgestellt. Da sein Herz zu schwach ist bekam er 2 Zyklen Chemo doch dafür ist sein Herz auch zu schwach. Sie haben ihm die Strahlentherapie vorgeschlagen. Er bekommt MO.-Fr. täglich ambulant diese Bestrahlungen. SEit der 5. Bestrahlung geht es ihm immer schlechter. Sein Husten, der schon vorher schlimm war, ist 3x so schlimm und das Atmen fällt ihm schwer. Auch tut ihm der ganze Körper weh. Es stand zwar in dem Merkblatt daß es zu solchen Nebenwirkungen kommen kann doch das sie so schlimm sind. Wir wissen überhaupt nicht wie man ihm helfen kann. Er schläft kaum noch und meine Mutter auch, sie ist auch noch berufstätig. Man könnt nur heulen! Wir haben ihm einen Inhalator geschenkt doch es hilft nichts. Er ißt ständig irgendwelche Eukalyphtusbonbons oder nimmt äth. Öle zu sich vor lauter Verzweiflung. Die Ärzte verschrieben ihm dann jede Woche einen neuen Hustensaft doch es hilft nichts. Ich muß dazu sagen, es sind Säfte die recht billig sind und auch für Kinder zum Einnehmen gedacht. Es steht jedesmal drauf 'Für Reizhusten'. Es muß doch irgendwas geben daß ihm hilft. Vielleicht ein cordes.haltiger Saft? Wer kennt sich ein bißchen aus?
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  #371  
Alt 11.02.2002, 15:29
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Standard lungenkrebs

Hallo ihr alle zusammen,

bin heut wieder den ersten Tag im Geschäft, fühl mich aber irgendwie fehl am Platz.
Ich danke euch allen für Eure tröstenden Worte und Eure Anteilnahme.

Jana:
Jetzt wo aber der Trubel langsam nachläßt merkt man immer mehr das "Loch" das entstanden ist.
Ich hab wenigstens ein bissle Ablenkung durchs Arbeiten, mein Vater aber ist alleine daheim....
Versuchen sollte man auf jeden Fall alles. Weil es von so Mönchen erstellt worden ist steht am Anfang auch was gutes drin:
Der liebe Gott hat keine Krankheit entstehen lassen, ohne in der Natur für das Gegenmittel zu sorgen.
Glaub zwar nicht mehr so ganz an den da oben, der Satz ist aber irgendwie einläuchtend.
Probier es abends einfach auf dem Handy oder jag eine SMS durch, falls ich es ausgeschaltet hab.

Danke.

Und ihr kämpft weiter und gebt ja nicht auch !
Probiert alles, auch wenn es noch so klein ist !

Sonja:
Auch dir danke.
Wir konnten alles von ihr Abschied nehmen, und wir hatten sie noch ein bissle zuhause.
Als sie eingeschlafen ist, genau in dem Moment ist die Wolkendecke aufgegangen und die Sonne hat ins Zimmer gescheint....

Man "erholt" sich ein wenig, dann aber noch mal der Tag, da wo sich alles noch mal wiederholt und sich vor einem Abspielt.
Mir ging es auch nicht besser als dir und ich war froh als alles vorbei war und ich micht ein wenig alleine zurückziehen konnte.
Ich wollte das sie auf mich Stolz sein kann, meine Schulzeit wahr nicht der Brüller, da hab ich ihr auch viel Kummer gemacht.
Ich fang im März Abendschule an.
Am Sterbebett hab ich ihr geschworen das ich die Schule durchziehen werd, weil ich das machen möchte und auch wegen meiner
Mutter, das sie Stolz auf mich sein kann und sieht was für ein Erbe sie hinterlassen hat.
Ich hoffe das sie es sieht.

Conni:
Ja es ist schlimm aber auch gut wenn man den Weg zusammen gehen kann, als wenn man aus dem Leben gerissen wird.
Viele Menschen meinem es gut und sagen Kopf hoch, viel Kraft...uws, sie meinen es gut und so, glaub aber richtig verstehen und fühlen kann
man das nur wenn man davon betroffen ist. Man hat zwar anteil an dem Menschen, ist aber "trotzen nicht Betroffen".
Ich denke mal wir brauchen Zeit, Zeit es zu verarbeiten. Vergessen werden wir es nie, aber wir werden lernen damit zu leben.

Corina:
Rede und schreib darüber. Sag was dich nervt, stört, ärgert, enttäuscht.....
Man muß über die Krankheit offen reden. Hier in dem Forum sind so viel nette Menschen, die dir zuhören, dir helfen oder dich nur einfach trösten.
Sich hängenlassen ist eigentlich das schlimmste was man tun kann, auch wenn es oft verdammt schwer ist aus einem großen Tal wieder rauszukommen.
Er sollte auf jeden Fall mit Mispeln oder ähnlichen parallel weitermachen, das schadet auf keinem Fall und hilft sogar.
Bei meiner Mom hat es die Behandlung verträglich gemacht, in nem Bekanntenkreis hat nichts geholfen, die Mispeln haben aber angeschlagen.

Heibe.B:
Hallo Heide,
auch ich kann mich nur dem Anschließen und dir auch mein Beileid aussprechen.
Ich weiß nicht ob es so was wie ein Paradies oder was ähnliches gibt, aber es gibt auf jeden Fall was, wenn wir von hir weggehen.
Lieben Gruß.
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  #372  
Alt 11.02.2002, 21:02
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Standard lungenkrebs

Hi Maik,

ich find Deine Zukunftsplaene super und wuensche Dir viel Erfolg!Und auch wenn sich das jetzt unsinnig fuer Dich anhoert,aber Deine Mutter ist und wird immer Stolz auf Dich sein und sie wird Dich auf all Deinen Wegen begleiten wenn Du nur daran glaubst!!

Lieben Gruss,
Sonja
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  #373  
Alt 12.02.2002, 11:53
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Standard lungenkrebs

Hallo.
Mein Vater hat, wie schon erwähnt ein nichtkleinzelliges Bronchialkarzinom. Nach seinen Herzproblemen musste die Therapie abgebrochen werden. Jetzt hat sich der Tumor in der lunge total ausgebreitet. Letzten Donnerstag mussten wir uns entscheiden, ob wir ihn einfach nur noch mit nach Hause nehmen und dort auf seinen Tod warten oder noch mal eine Chemo machen, deren Erfolgschancen minimal sind. Wir haben uns für die Chemo entschieden, in drei Wochen wissen wir ob sie anschlägt und das Leben meines Vaters etwas verlängern kann. Aber er wird sterben. Es tut so barbarisch weh. Aus meinem Umfeld kann sich niemand wirklich in diese Lage reinversetzen, ihre alltäglichen Probleme gehen mir auf die Nerven. Ich bin so froh, dass es diese Forum gibt.
warum ist das so, warum gibt es diese Krankheit, warumm befällt sie die Leute?
Ihr wisst sicher alle, wie ich mich fühle, wie weh es tut und wie hilflos man ist. Aber wie fühlt sich jemand, der weiß, dass er sterben wird? Ich weiß es nicht, auch deshalb bin ich hilflos.
Ich drück euch alle, denn ihr alle seid in der schwersten Phase eures lebens und ich wünsche uns so viel kraft wie möglich.
Alles Liebe, Jana
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  #374  
Alt 12.02.2002, 14:39
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Standard lungenkrebs

Hallo Jana,

ich kann mit dir fühlen und weiß auch was da in einem vorgeht.
Du darfst dir keinen Kopf machen über das wieso weshalb und warum.
Das schlimme ist man bekommt keine Antwort darauf und hat sich nur den Kopf darüber zermattert.
Verbringe viel Zeit mit deinem Vater, sag und zeig ihm deine Gefühle.
Vertrau dich auch deinen Freunden an und rede mit ihnen.
Es macht es nicht ungeschehen, aber es hilft.

Denk an euch.

Gruss Maik
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  #375  
Alt 12.02.2002, 15:13
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Standard lungenkrebs

Hallo Jennifer,

Meine Mutter hatte auch so starken Husten.
Wir haben ihr nur ein warmes Handtuch oder,
ein Handtuch mit warmen Wasser, zwischen zwei warmen Handtüchern auf den Brustkorb gelegt.
Das hat ihr geholfen.

Gruß Maik
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