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  #1  
Alt 10.03.2007, 12:43
Julia66 Julia66 ist offline
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Registriert seit: 10.03.2007
Beiträge: 10
Standard Ganz neu hier und in Panik

Liebe Forumsmitglieder,

ich bin ganz neu hier und wende mich in meiner Panik einfach mal an Euch, da ich mich sehr allein fühle und keine Infos von Ärzten bekomme.
Kurz zur Vorgeschichte: Bin Anfang 40, schon mehrmals wegen Ovarialzysten operiert, einmal wurde ein Herd am Bauchfell entfernt, das der Chirurg als Endometriose, der Pathologe aber als entzündlicher Herd diagnostizierte. Nun habe ich seit Oktober beschwerden im Bauch, eine Odyssee begann. Ich fasse mich kurz. Notfalleinweisung wegen akuten Bauch in die Gyn. Nichts richtiges gefunden….zwei Wochen später wieder Notfalleinweisung, MRT brachte Befund Endometritis, kleine Myome, sonst unauffällig. Auf Station eine Woche hochdosiert mit Antibiotika behandelt. Beschwerden nicht besser, im Gegenteil, seit dem 10kg abgenommen, Entzündungen in Scheide und Darm. Hausarzt hat dann einfach mal auf Verdacht Tumormarker bestimmt und mich geschockt mit dem Ergebnis, dass ca 125, ca 72-4 und CASA erhöht sind, CEA ,15-3 normal. Dann wieder zig Gynuntersuchungen. Immer heißt es, nur ein kleines Myom. Eine Zyste wurde von dem einen gesehen, von anderen wieder nicht, sonst nichts Auffälliges. Von einer Endometritis war zwischenzeitlich nicht mehr die Rede. Man sagte mir, keine Sorge, Tumormarker können immer mal erhöht sein. Wir kontrollierten die Marker alle vier Wochen. Mal waren sie etwas gesunken, dann wieder noch höher als zuerst. Auf anraten meines HA habe ich eine PET machen lassen. Er meinte, das wäre die beste Methode einen Tumor zu erkennen. Ergebnis, im Bereich des rechten Ovars eine Mehrspeicherung des radioaktiven Zuckers. Der Radiologe meinte. Könnte eine harmlose Zyste sein, könnte aber auch Krebs sein. Also genau so eine unsichere Aussage. Einen OP Termin für eine Laparoskopie habe ich aber erst Mitte April. Wenn das ein Krebs ist, zählt dann nicht jeder Tag? Ich bin völlig in Panik. Werde nur herumgeschickt, keiner weiß was keiner sagt was. Kann mir jemand von Euch sagen, was ich nun tun soll? Wie kann ich mit der Panik fertig werden? Kann es auch was Gutartiges sein, trotz aller drei Tumormarker?
Ich bin dankbar für jede kleine Antwort!
Bitte entschuldigt, dass ich so konfus schreibe, ich habe noch viele andere med. Probleme wie eine schwere Herzerkrankung und Hashimoto mit ausgeprägter Immunschwäche. Wenn das jetzt auch noch Krebs ist, springe ich vom Berg.
Danke.

Gruß, Julia
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  #2  
Alt 10.03.2007, 14:08
Dorle Dorle ist offline
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Registriert seit: 21.08.2005
Beiträge: 584
Standard AW: Ganz neu hier und in Panik

Hallo Julia
Bitte nicht springen das ist keine Lösung.
Ich kann deine Aufregung und deine Panik wirklich sehr gut verstehen.Auch finde ich die Zeit bis mitte April sehr lange weil das ja doch gewaltig an den Nerven zehrt.
Warum will man mit der Bauchspiegelung denn so lange warten?Müssen evtl erst andere Medis reduziert oder abgesetzt werden oder ist das nur ein klinikspezielles Zeitproblem?
Sollte letzteres der Fall sein dann versuch doch in einer anderen Klinik einen früherenTermin zu bekommen.
Du solltest aber bei der Klinikwahl darauf achten das diese
auch eine gute operative Gynäkologie hat,denn sollte es sich um ein Ovarialcarcinom handeln ist eine gute OP erstmal das allerwichtigste.
Auf eine Woche früher oder später kommt es sicher nicht an.Wichtiger ist ein guter Operateur und ein Vertrauensverhältnis zum Arzt.Dazu gehört natürlich auch eine vernünftige Aufklärung die bei dir ja scheinbar nicht so recht gegeben ist.
Mach dich nicht total verrückt,es muß ja nicht Krebs sein.
Du hast ja auch von Entzündungen geschrieben.Diese können sich auch in einer Erhöhung der Tumormarker zeigen.
Was das PET anbelangt kann ich dazu nur meine Erfahrung weitergeben und da hieß es Mehrspeicherung im
eindeutig carcinomtypischen Bereich.Ich denke das das Ergebnis bei dir dann nicht ganz typisch war wenn der Radiologe es so ausdrückt wie bei dir.
Sprich doch nochmal mit deinem Hausarzt und sage ihm wie dich diese Unsicherheit verrückt macht.Vielleicht kann er dann noch einiges erklären ,oder dir bei der Suche nach einer anderen Klinik helfen.
Ich drücke dir alle Daumen und die Zehen gleich mit das alles gut verläuft.
Melde dich mal wieder,du findest hier immer ein offenes Ohr.
Gruß Dorle
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  #3  
Alt 10.03.2007, 14:19
Marmit Marmit ist offline
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Registriert seit: 12.09.2006
Beiträge: 56
Standard AW: Ganz neu hier und in Panik

Liebe Julia,

deine Panik kann ich sehr gut nachvollziehen. Diese Ungewissheit ist schlimm und du weißt nicht genau wem du glauben und vertrauen sollst. Eine Klärung kann jedoch wirklich nur die Untersuchung der "Zyste" ergeben. Warum ist der Termin für die Lapraskopie erst so spät? Kannst du da nicht irgendwas ändern oder ein anderes Krankenhaus anfragen? Du kannst ja sonst 5 Wochen nicht mehr ruhig schlafen

Auf den Tumormarker kann man sich nicht immer verlassen. Ich habe auch von verschiedenen Ärzten alle Meinungen zum Tumormarker gehört. Die einen sagen den Marker kann man vergessen, der stimmt sowieso nie und andere schwören darauf.

Dass du soviel herumgeschickt wirst, find ich entsetzlich. Gibt es nicht einen Arzt, der dies alles mit dir besprechen, untersuchen und organisieren kann? Einen der qualifiziert ist und dem du auch vertrauen kannst? Was ist denn mit deinem Frauenarzt?

Ich wünsche dir auf jeden Fall alles erdenklich Gute und drück dir die Daumen, dass du ganz harmlose Ergebnisse bekommst!

Liebe Grüße

Geändert von Marmit (29.12.2009 um 23:21 Uhr)
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  #4  
Alt 10.03.2007, 15:20
Julia66 Julia66 ist offline
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Registriert seit: 10.03.2007
Beiträge: 10
Standard AW: Ganz neu hier und in Panik

Vielen lieben Dank!!! Ihr glaubt gar nicht wie gut es tut mal ein Ohr und ein paar Worte zu bekommen. Durch meine lange andere Erkrankung bin ich sozial sehr isoliert. Was das Chaos mit den Ärzten betrifft, ist meine Schilderung nur ein Hauch dessen was ich erlebt habe. Unglaublich!!!! Was ist das für eine Medizin! Meine liebe Freunding stirbt gerade an einem sehr aggressiven Brustkrebs. Sie ist 42..... Ich werde versuchen mit anderen Kliniken Kontakt aufzunehmen. Das Warten ist grausam.
Ich danke Euch noch mal herzlich!!

Alles Liebe, Julia
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  #5  
Alt 10.03.2007, 15:43
Anne53 Anne53 ist offline
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Beiträge: 236
Standard AW: Ganz neu hier und in Panik

Hallo Julia,


Zur Klinikwahl kannst Du hier

http://www.eierstock-krebs.de/start.php?id=1

oder: www.ago-ovar.de und dann unten links.

nachsehen, welche gut qualifiziert sind.
Ich drücke die Daumen, dass es etwas Harmloses ist. Aber wenn es doch schlimmer ist, kannst Du bei der richtigen Klinik einigermaßen sicher sein, dass Du richtig operiert wirst.
Ich denke, dass der späte Termin nicht unbedingt schlimm ist - obwohl es ungeheuer auf die Nerven geht, und das muss ja auch nicht sein.
Wichtig ist, dass Du Dich von den Ärzten bzw. in der Klinik auch vernünftig behandelt fühlst.

Liebe Grüße. Anne
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  #6  
Alt 10.03.2007, 16:21
romanodigarda romanodigarda ist offline
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Beiträge: 187
Standard AW: Ganz neu hier und in Panik

Hallo Julia,
kann Dir nur Mut machen bezüglich der Wartezeit.
Bei mir wurde am 8.2.07 Eierstockkrebs im Rahmen einer Laparoskopie diagnostiziert und mein OP Termin ist am 21.3.07, also noch eine gute Woche.
Habe mich für diesen relativ langen Wartezeitraum entschieden, da dieser in meiner "Wunschklinik" stattfindet. Am Anfang dachte ich auch nur daß es kaum zu überstehn ist. Bin aber jetzt froh, diese Wochen nochmal zum relaxen gehabt zu haben und habe Kraft getankt für die große OP die ansteht und die (vermutlich) nachfolgende Chemo.
Ich lasse alles auf mich zukommen, denn auch ich bin noch "Neuling" und habe mich hier im Forum schon etwas schlau gelesen.
Ich drücke Dir die Daumen und wünsche Dir Zuversicht.
Liebe Grüße
Brigitte
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  #7  
Alt 13.03.2007, 21:11
Stanu Stanu ist offline
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Beiträge: 22
Standard AW: Ganz neu hier und in Panik

Hallo Julia,

ích selber bin an Endometriose erkrankt - zu diesem Forum hier habe ich durch die Krebserkrankung meiner Mutter gefunden - und möchte versuchen, Dir etwas Mut zu machen!

Ein erhöhter Tumormarker kann durchaus auch ein Hinweis auf eine Endometriose sein und die Tatsache, dass Du an Hashimoto erkrankt bist, ist auch ganz typisch für Endometriose. Diese beiden Erkrankungen gehen oft Hand in Hand!

Wenn Du magst, schau Dich mal in unserem Endometrioseforum um - www.endometrioseforum.de ! Bis Mitte April ist mit Angst im Nacken wirklich noch eine lange Zeit, nutze sie um Dich zu informieren! Vielleicht beruhigen Dich die vielen Parallelen zu den Endo-Frauen ja ein klein wenig bis dahin.

Es ist jedenfalls sehr gut, dass eine Bauchspiegelung durchgeführt wird, auch eine Endometriose ist nur so zu sichern!

LG Tanja
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  #8  
Alt 13.03.2007, 21:42
ute57 ute57 ist offline
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Standard AW: Ganz neu hier und in Panik

Ich möchte Dir Mut machen, auch ich hatte Endometriose, Diagnose 1998. Danach GM-Entfernung. Seitdem geht es mir gut. Ich hatte auch Angst davor, daß es bösartig sein könnte. Endometriose ist oft gutartig. Ich kann Dir nur sagen, was mir die Ärzte damals gesagt haben, Endometriose wird sehr selten von Ärzten erkannt, es sind dann erfahrene Ärzte und in den seltensten Fällen sind die Erkrankungen bösartig. Ich bitte Dich keine Panik, die Panik hatte ich vor der OP, weil ich nicht wußte was auf mich zukommt. Aber es war alles ok. Ich wünsche Dir alles Gute!!!!!!!!!!!!!
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  #9  
Alt 14.03.2007, 09:38
Stanu Stanu ist offline
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Standard AW: Ganz neu hier und in Panik

Endometriose IST gutartig!!!!!!!!!!

Sie wird sehr oft was die Verbreitung innerhalb des Körpers betrifft mit "Krebs" verglichen, entartet aber nur in 0,irgendwas Prozent aller Fälle! Endometriose ist auch ähnlich schwer zu bekämpfen, weil kleinste Partikel Endometrium ausreichen, um neue Herde zu bilden und sich Monat für Monat weiter zu verbreiten! Aber Endo hat NICHTS mit Krebs zu tun!

Nochmal ganz fett unterstrichen ENDOMETRIOSE IST GUTARTIG!!!!!!!!

Liebe Grüße
und dickes "Daumendrück"
Tanja
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  #10  
Alt 14.03.2007, 16:42
Julia66 Julia66 ist offline
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Standard AW: Ganz neu hier und in Panik

Stanu und Ute24! Vielen vielen Dank! Ja, das kann gut sein. Ich hatte vor acht Jahren schon mal ne Lap. Damals hat der Chirurg in seinen Op-Bericht geschrieben, dass er einen größeren Endometrioseherd am Bauchfell entfernt hat. Ich habe mir dann auch den Pathologiebefund geben lassen, auf diesem stand allerdings: kein Anhalt einer Endometriose. Was nun? Aber mir hat auch jemand gesagt, dass selbst die Pathologen eine Endometriose nur schwer erkennen können. Ich weiß auch dass der Tumormarker ca 125 bei Endom. erhöht sein kann, aber bei mir ist auch der ca 72-4 und CASA erhöht. Da lese ich überall, ist fast nur bei Malignomen erhöht. Was mich auch ärgert ist, dass mein Hausarzt sagte, in einer PET könnte man zu 95% unterscheiden ob es sich um was Bösartiges oder Gutartiges handelt. Der Nuklearmediziner schrieb im Bericht: Solitärer Befund unklarer Dignität in Projektion auf das re. Ovar. Sowohl benigne (z.B. entzündliche Follikelzyste) als auch maligne Ursachen (Ovarial -Ca) können ein derartiges Bild hervorrufen.... Also null Gewissheit. Dass Endometriose und Hashimoto oft gemeinsam einhergehen hab ich noch nicht gehört, aber interessant. Habe eh das Gefühl, dass so eine Hashi sehr komplex im Körper wirkt. Vielen Dank! Es tut so gut hier mal seine Angst so zu werden und viele Infos zu finden. Danke an Alle!
LG, Julia
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  #11  
Alt 15.03.2007, 09:54
Julia66 Julia66 ist offline
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Standard Frage zu Tumormarker

Hallo liebe Forumsmitglieder,

ich mal eine Frage zu den Tumormarkern. Da ich inzwischen viel von Euch gelsen habe, fällt mir immer der ca 125 im Zusammenhang mit dem Ovar-CA auf. Bei mir ist auch der ca72-4 und CASA erhöht. Werden diese zwei anderen Werte bei Euch nicht gemessen? Mich würde sehr interessieren ob er gemessen wird und wie hoch er bei Euch ist.
Lieben Dank und sonnige Grüße!
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  #12  
Alt 15.03.2007, 12:14
Benutzerbild von Bessie
Bessie Bessie ist offline
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Standard AW: Frage zu Tumormarker

Hallo Julia,

Ich habe, deine Beiträge etwas mitverfolgt, mich aber bisher noch nicht zu Wort gemelden, weil ich dich nicht noch mehr verunsichern wollte.
Hast du bereits in einer anderen Klinik angefragt, ob ein früherer Termin möglich ist?
Ich möchte dich insofern beruhigen, dass selbst wenn dein OP-Termin erst in einiger Zeit stattfindet, wird das auch nicht viel ändern. Bis auf das, daß du länger die ungewisse Zeit zum Grübeln hast. Mein EK ist als Zyste zuvor länger beobachtet worden, innerhalb von 1 Jahr ca. 1 cm gewachsen und ich habe trotzdem noch ein Frühstadíum (1c). Also mach dir bitte keinen Kopf, sollte es wirklich Krebs sein, dann machen die paar Wochen wirklich nichts aus.
Zu deiner Frage mit den Tumormarkern: Bei mir werden immer CEA (0.00-4,6) und CA 125 (0,0-35,0) untersucht. Die Referenzwerte stehen in Klammer.

22.08.06: CEA- 1,7, CA 125- 61,7 (nach der 1. Laparoskopie)
17.11.06: CEA- 2,8, CA 125- 7,8 (nach der 3. Chemo)
23.01.07: CEA- 2,8, CA 125- 5,7 (nach der 6. Chemo)

Ich hoffe ich konnte helfen.
Schöne Grüße Bessie
__________________
Glücklich, wer alles zum Guten wendet und auch das Widrige sich zum Gewinn macht.
(Thomas von Kempen)


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  #13  
Alt 15.03.2007, 23:28
Julia66 Julia66 ist offline
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Standard AW: Frage zu Tumormarker

LIebe Bessie,
vielen Dank für dein posting. Ich habe bereits früher einen Termin. Verrückt bin ich schon vor angst.....aber ganz abhesehen davon interessiert mich das mit den Tumormarkern einfach, weil ich das Gefühl habe, sie sind doch recht wenig aussagekräftig......
Alles Gute Dir!
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  #14  
Alt 17.03.2007, 11:47
Julia66 Julia66 ist offline
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Standard AW: Frage zu Tumormarker

Danke Christine, und wie ist es zu werten wenn die tumormarker sehr schwanken? Ich lasse die Marker nun seit Oktober alle drei bis vier Wochen kontollieren, dabei schwankt der ca 125 zwichen über 60u/ml und 28u/ml. Der CASA bleibt auf 20 (Norm <4 ). Müsste bei einem untherapierten Karzinom der Marker nicht gleich hoch bleiben?
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  #15  
Alt 17.03.2007, 19:31
Julia66 Julia66 ist offline
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Beiträge: 10
Standard Danke an Euch und erstmal Tschüß....

Vor ein paar Tagen postete ich das erste Mal in diesem Forum. Inzwischen habe ich viele Infos zu meinen Fragen bekommen und eine Menge erfahren. Am Montag ist es nun so weit. Ich habe einen früheren Termin zur Laparoskopie bekommen. Hab schrckliche Angst, dass ich nun auch als "betroffene" zurück komme. Da bei mir eine Veränerung am rechten Ovar diagnostiziert wurde, im MRT und in der PET bestätigt, und alle drei Tumormarker erhöht sind (komischerweise schwanken sie dann auch wieder), kann ein CA natürlich nicht ausgeschlossen werden, wobei ich auch immer wieder Zysten hatte und evtl. auch eine Endometriose. Nun gut, jetzt hat die Ungewissheit ein Ende. Hoffe nur, dass ich im Klinikum Augsburg in guten Händen bin. Muss gestehen, dass ich durch meine Langjährige chronische Autoimmunerkrankung, die mich auch noch plagt, kein besonders vertrauensvolles Verhältnis zu Ärzen habe...milde ausgedrückt. Hab da halt schon vieeeel hinter mir.
Euch alles Liebe und viel Kraft! Werde mich sicher noch mal bei Euch melden...so oder so.

Danke noch mal....und Tschüß
Julia
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