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  #16  
Alt 08.05.2010, 14:53
Benutzerbild von BarbaraO
BarbaraO BarbaraO ist offline
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Standard AW: Brustverlust UND Gewichtszunahme

Liebe Kirsten,
auch ich kann Dich gut verstehen.
Ich musste auch einige Zeit heftigere Antidepressiva nehmen und habe dadurch enorm zugelegt. Das war vor dem BK. Der kam allerdings, als noch genug von den Altlasten auf den Rippen war.
Sprich mal mit Deinem Arzt darüber. Möglicherweise kann Dein Medikament zu Deinem Dilemma beitragen und das verstärkt dann die schlechte Grundstimmung. Dass Du bei Depressionen nicht hopsen kannst wie ein Känguruh, versteht sich von selbst. Das versteht aber oft nur, wer selbst unter Depressionen leidet und Deine Familie scheint nicht dazu zu gehören.
Noch eine Sache hatte ich beobachtet:
Während der AHT habe ich nicht nur zugenommen, sondern ich bekam eine ganz andere Figur. Ich wurde bauchlastig und bekam eine richtige Altweiberfigur, wie man das nennt. Ist ja auch irgendwie logisch. Wenn man in einen Zustand nach den Welchseljahren katapultiert wird, dann reagiert der Körper natürlich auch.
Manchmal sieht man dann eben nicht nur so aus wie Tante Trude aus Buxtehude sondern bekommt auch noch deren schütteres Haar und wasweißichnochalles und fühlt sich dann auch entsprechend..

Jetzt ist das aber nicht mehr so. Obwohl ich schon reichlich in die Jahre gekommen bin, hat sich die Figur nach der AHT längst wieder zu meinen Gunsten verschoben und ich bekämpfe jetzt nur noch sehr erfolgreich meine Kilos.
Also guck ruhig mal rein in den Abnehm-Thread. Vielleicht ist diese Methode auch etwas für Dich?. Wir haben viel Spaß zusammen und freuen uns über jeden, der noch mitmachen will. Einsteigen kann man jederzeit.

Lieber Gruß
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  #17  
Alt 08.05.2010, 18:03
Gledi Gledi ist offline
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Standard AW: Brustverlust UND Gewichtszunahme

Hallo!
Sprecht doch bitte mal eure ÄrztInnen, die euch die Antidepressiva verordnen auf eure Probleme an. Verändertes Essverhalten (in beide Richtungen!) kann ein Symptom einer Depression sein, dann führt die Krankheit an sich zur Gewichtszunahme. Aber es hilft nichts, wenn ihr hungert, euch zum Affen sportelt, Schuldgefühle habt usw. und mit jedem Blick auf die Waage noch weiter in die Depression rutscht. Dann habt ihr nämlich das falsche Medikament! In der Riesenauswahl an Antidepressiva heutzutage gibt es auch welche, die nicht zwangsläufig zur Gewichtszunahme führen. Möglicherweise löst eine Therapieumstellung so manches Problem.

LG Gledi
__________________
Gib mir Sonne, gib mir Wärme, gib mir Licht, all die Farben wieder zurück, verbrenn den Schnee. Das Grau muß weg, schenk mir'n bisschen Glück...Rosenstolz-Wann kommt die Sonne?
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  #18  
Alt 08.05.2010, 20:07
Benutzerbild von cebulon
cebulon cebulon ist offline
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Standard AW: Brustverlust UND Gewichtszunahme

... ich stimme Gledi zu
Zitat:
Zitat von Gledi Beitrag anzeigen
Hallo!
Aber es hilft nichts, wenn ihr hungert, euch zum Affen sportelt, Schuldgefühle habt usw. und mit jedem Blick auf die Waage noch weiter in die Depression rutscht.
Ich kann zu den Antidepressiva nichts sagen, aber die Ernährung habe ich umgestellt, seit mit der Chemo die Hormone umgestellt wurden.
20 Jahre lang dachte ich immer, eine fettarme Ernährung und viel Sport helfen, nicht zuzunehmen. Zugenommen habe ich trotzdem und hatte befürchtet, mit der Hormonumstellung durch Chemo und AHT noch mehr zuzulegen.
Nun habe ich einen relativ einfachen Ansatz gefunden (Prinzipien aus "Schlank im Schlaf" oder von Montignac), da eine Gewichtszunahme hormongesteuert (Insulin...) ist. Vergesst bitte das Kalorienzählen.
Geholfen hat mir folgendes:
- Abends möglichst keine Kohlenhydrate und dafür mehr Eiweiß essen
- Morgens dafür umso mehr Kohlenhydrate essen
- auf Kartoffel-, Weißmehl- und Weißzuckerprodukte weitgehend verzichten (dafür Bitterschokolade nicht zu knapp und Vollkornbrot)
- Keine gezuckerten Getränke (auch keinen Fruchtsaft, kein Bier) trinken, ein Glas Weinderl (rot) geht aber
- möglichst nur drei Mahlzeiten am Tag, Zeiten dazwischen mit Kaugummi oder zuckerfreien Bonbons überbrücken

... ich finde es auch doof, wenn gesagt wird: Du hast doch überlebt, sei froh, da machen die paar Kilo mehr doch nichts mehr... Ja, wir dürfen doch trotz allem gut aussehen...
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  #19  
Alt 08.05.2010, 20:47
Schmusekatze Schmusekatze ist offline
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Standard AW: Brustverlust UND Gewichtszunahme

Hallo liebe Kirsten,

ich bin 54 Jahre und 2003 an BK erkrankt.Hatte während der Chemo auch an die 10 Kilo zugenommen.
Habe 5 Jahre Tamoxifen genommen.Seit 2006 nehme ich Antidepressiva und am Abend die Stangyl Tropfen.
Mußte damit anfangen,weil meine Tochter schizophren wurde.Konnte nichts mehr ertragen.Kam kaum noch aus dem Bett.
Habe dadurch auch wieder zugenommen.Von Größe 40 auf 44/46.

Habe mich jetzt irgendwie damit abgefunden.Bin bis jetzt ohne Rückfall.
Habe ab er laufend großes Leid,wegen meiner Tochter.
Ich esse bewußt.Wenn mir aber danach ist,genieße ich auch.
Kaufe mir auch sonst schöne Sachen und pflege mich sehr.

Bin sehr froh das ich lebe!!!!!!!

Natürlich will man auch noch etwas atraktiv aussehen.Ich für meinen Fall,versuche mich so gut es geht mit meinen Pfunden zu arrangieren.


Liebe Grüße Sabine
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  #20  
Alt 09.05.2010, 21:59
Nov06 Nov06 ist offline
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Standard AW: Brustverlust UND Gewichtszunahme

Hallo Ihr Lieben,
danke für Eure Tipps.

Oh ja...bauchlastig...das passt...genau da setzt es an....
aber schön zu hören von Barbara O, dass nach der AHT sich das wieder gibt...
nun...ich muss noch gut 2 Jahre AHT machen und hoffe, dass es danach besser wird...3 Jahre hab ich fast geschafft...und nach der AHT kann ich auch bestimmt mit den Antidepressiva aufhören oder diese zumindest reduzieren.

Meine Haare leiden glücklicherweise nicht unter der AHT, die sind zum Glück nicht schütter geworden...

Naja...ich bin halt so frustriert, weil mein Brustaufbau nicht geklappt hat und ich jetzt mit der beginnenden warmen Jahreszeit wieder damit konfrontiert werde...Dass ich nur eine Brust habe, dass verkrafte ich nicht.

Ich hab mir jetzt ein Miederhöschen zugelegt und versuche es halt nochmal mit nem Cocktailkleid....vielleicht gehts ja, wenn der Bauch von ner Miederhose plattgedrückt wird.

Gute Nacht wünscht Euch
Kirsten
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  #21  
Alt 10.05.2010, 10:54
Benutzerbild von BarbaraO
BarbaraO BarbaraO ist offline
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Standard AW: Brustverlust UND Gewichtszunahme

Zitat:
Zitat von Nov06 Beitrag anzeigen
Ich hab mir jetzt ein Miederhöschen zugelegt und versuche es halt nochmal mit nem Cocktailkleid....vielleicht gehts ja, wenn der Bauch von ner Miederhose plattgedrückt wird.
Tu das nicht, Kirsten. Der Bauch ist trotzdem da und wenn Deine Erwartungen nicht erfüllt werden, frustet das doppelt.
Die Frau von heute trägt Tunika und Lagenlook. Das ist hübsch, solange man groß genug ist und verdeckt den Bauch ganz wunderbar. Du wirst Dich damit viel wohler fühlen, als wenn Du bei jeder Bewegung daran denkst, dass der Bauch wieder zu sehen ist. Außerden hat jede wahrhaft schöne Frau einen kleinen Bauch. Das ist Fakt
Gib einfach mal "Mode für Mollige" ein. Da findest Du viele Seiten und ganz bestimmt ist auch für Dich was dabei.
Solange Du gegen die Unzulänglichkeiten ankämpfst, wirst Du nicht zur Ruhe kommen. Du must versuchen, diese als gegeben hinzunehmen und Dich damit zu arrangieren. Erst dann wird Dir eine große Last von den Schultern fallen.
Das klingt so leicht und ist so verdammt schwer. Mach es Dir nicht noch schwerer und schau mal, was die Mode so für Dich bietet. Dann kannst Du die ganze Sache in Ruhe angehen und vielleicht findest du Dich dann auch wieder schön.

Lieber Gruß
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  #22  
Alt 10.05.2010, 12:12
Nov06 Nov06 ist offline
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Standard AW: Brustverlust UND Gewichtszunahme

Hallo Barbara,
das mit der Mode für Mollige, speziell Abendkleider, hab ich versucht....alle mit Dekolléte...und das kann ich nicht gebrauchen...
vermutlich probier ich es mal wirklich mit ner Tunika.

Ich glaube, ich schaff es nicht mich so anzunehmen wie ich jetzt bin. Seit 3 Jahren hader ich mit dem Schicksal. Voriges Jahr, als es noch aussah, als sei der Brustaufbau gelungen, da ging es mir besser...und als die Wunde nicht heilte und das Implantat wieder raus musste, da wars ganz aus mit mir.
Gegen natürliches Altern habe ich nichts, da müssen ja alle durch, aber die Körperveränderung nach Brustamputation, das pack ich nicht.

Sobald ich genügend "Krankenzeit" wieder erarbeitet habe, werde ich es mittels DIEP FLAP versuchen...vielleicht gehts mir dann mal besser.

Sicher dankbar bin ich schon, dass 3 Jahre kein Rückfall kam und das ist ja das Wichtigste. Aber das mit der fehlenden Brust, das geht an die Seele...

l.g.
Kirsten
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  #23  
Alt 10.05.2010, 12:27
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BarbaraO BarbaraO ist offline
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Standard AW: Brustverlust UND Gewichtszunahme

Zitat:
Zitat von Nov06 Beitrag anzeigen
Sicher dankbar bin ich schon, dass 3 Jahre kein Rückfall kam und das ist ja das Wichtigste. Aber das mit der fehlenden Brust, das geht an die Seele...
Das ist ja auch schön, Kisten. Aber wenn Du Dich besch... fühlst, dann ist das eben so. Daran ändert auch die Dankbarkeit für ein paar Jahre Gesundheit nichts. Frau möchte sich auch leiden mögen und wenn dann sowas ist, dann hat frau auch das Recht, damit unglücklich zu sein.
Solange man dabei nicht verweilt, ist alles gut. Mach Deinen Aufbau, wenn es soweit ist und dann bist Du auch irgendwann mit der AHT fertig und Deine Figur reguliert sich wieder.
Du hast also etwas, das Du in Angriff nehmen kannst, auch wenn es noch etwas dauert. Denk daran, dass es nicht so bleibt wie es ist und dann wird es vielleicht ein kleines bisschen leichter.
Und, so blöde es sich jetzt vielleicht anhört, das Klima trägt auch dazu bei, dass die Stimmung immer weiter gen Noll fährt

Lieber Gruß

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  #24  
Alt 10.05.2010, 14:16
PetraK PetraK ist offline
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Standard AW: Brustverlust UND Gewichtszunahme

Hallo Susanne und alle anderen,

war gerade bei einem Vortrag, wo unter anderem gesagt wurde, dass man die Beschwerden unter Tamoxifen oder Aromatasehemmern überhaupt nicht mit normalen Wechseljahrsbeschwerden vergleichen kann, weil diese immer langsam beginnen und dem Körper über Monate oder Jahre nur ganz bestimmte Hormone entziehen, dafür aber andere verstärken. Wenn man aber nun diese Tabletten nimmt und vielleicht auch die Eierstöcke lahmgelegt oder entfernt wurden, passiert alles von einen Tag auf den anderen, was für den weiblichen Körper eben eine massive Belastung ist, gegen die er sich wehrt.....mir wurde gesagt, dass mein Körper dadurch jetzt das Level einer 70jährigen hat (bin 51)...
Dort wurde auch gesagt, dass Bewegung und Sport sehr wichtig sind (gerade wegen dem Gewicht), ich mach da jetzt auch was, aber meistens ist es so, dass ich vieles nicht mitmachen kann, weil es schmerzt, oder das ich mich die Tage danach vor Schmerz (und ich meine jetzt nicht Muskelkater!)
kaum bewegen kann......

Liebe Grüße

Petra
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  #25  
Alt 10.05.2010, 16:09
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Jule66 Jule66 ist offline
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Standard AW: Brustverlust UND Gewichtszunahme

Hallo liebe Kirsten,
ich kann Deine Probleme absolut nachvollziehen.
Aber
Zitat:
Sobald ich genügend "Krankenzeit" wieder erarbeitet habe, werde ich es mittels DIEP FLAP versuchen...vielleicht gehts mir dann mal besser.
warum willst Du so lange warten?In der Regel dauert das Ganze nicht länger als 6Wochen und in denen bekommst Du Lohnfortzahlung.
Ich habe den Diep vor nicht mal 3Wochen machen lassen und fühle mich den Umständen entsprechend gut.Und ich werde Angang Juni wieder arbeiten gehen,also 6Wochen nach der Op.Ich muß dazu sagen,dass ich mich jetzt sozusagen am Ende der Ersttherapie befinde,also eher noch geschwächt durch Chemo und Bestrahlung.
Dein Bäuchlein brauchst Du natürlich für die Op,aber danach,wenn Du Dich auch wieder besser,sprich "ganz" fühlst,kannst Du ganz langsam mit dem Abnehmen beginnen.
LG,Jule
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  #26  
Alt 10.05.2010, 16:57
Nov06 Nov06 ist offline
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Standard AW: Brustverlust UND Gewichtszunahme

Hallo Jule,

ich hab voriges Jahr für den Aufbau mit Silicon meine restliche Krankenzeit, die noch nach dem BK übrig war, komplett verbraucht, weil die Narbe nicht heilte. Bin ausgesteuert.
Nur 6 Wochen zur Verfügung zu haben, das setzt mich dann doch ziemlich unter Druck.
Aber gut zu lesen, dass es dir nach nur 3 Wochen schon wieder recht gut geht. Aber ich möchte doch warten bis ich wieder ausreichend neuen Krankengeldanspruch habe.

l.g.
Kirsten
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