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Alt 12.10.2008, 18:55
Benutzerbild von Rubbelmaus
Rubbelmaus Rubbelmaus ist offline
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Registriert seit: 07.12.2004
Ort: Schönste Stadt am Rhein
Beiträge: 1.725
Standard AW: Übers Sterben sprechen

Ich danke euch Allen für eure schönen und tröstenden Worte.

Ich bin froh und dankbar, dass wir uns hier gefunden haben, über unsere Gedanken und Ängste, aber auch unsere Demut vor dem Glauben/Leben zu schreiben. Egal was für einen Glauben jeder hat, für ihn ist es der richtige Weg um damit klar zu kommen. Ich werde hier niemals auf irgendwelche Glaubensdiskussionen eingehen. Das ist müßig und unnütz. Meinen Glauben werde ich mit niemanden diskutieren!

Helmut, du hast das wunderschön ausgedrückt. Mein Gott ist konfeszionslos, er ist ein Gott der Liebe und der Hilfe, der mich in vielen Lebenslagen begleitet und mir hilft.

Birgit4, ich weiss das meine Angst mir z.Zt. selber im Weg steht. Dadurch kann ich meine Seelentür (schöne Beschreibung) nicht öffnen. Ich arbeite auch wieder daran, meine Ängste los zu werden. Ich habe schon gedanklich ein großes Paket gepackt, in dem ich alle meine Ängste, Sorgen usw. packe. Das Paket wird schön verpackt und geschmückt und geht dann geistig auf die Reise zu Gott. Dabei erkläre ich ihm dann, warum es mir einfach zu viel geworden ist, alle meine eingepackten Dinge zu durchleben. Ich bitte ihn, für mich zu entscheiden was wirklich wichtig ist und mir zu helfen, dass Alles zu meinem Besten geregelt wird.

Für manche von euch mag das kindisch sein, aber ich habe mir da ein Teil meines kindlichen Glaubens erhalten. Ich glaube an das Gespräch im Gebet. Ein Gebet ist immer ein Gespräch mit der geistigen Welt. Und ich glaube schon immer, dass unsere wirkliche Heimat in der geistigen Welt ist und wir immer wieder nach Hause zurück kehren.

Heute geht es mir schon ein wenig besser. Ich kann schon ganz langsam vom Bett zur Toilette laufen, ohne gleich das Gefühl zu haben, das ich ersticke. Heute Nacht habe ich viele Stunden im Sessel verbracht und versucht ein wenig zu schlafen. Wäre mir auch ganz gut gelungen, wenn mein lieber Mann nicht immer ins Zimmer gekommen wäre, um mich zu fragen, was er für mich machen könnte. Er konnte vor Angst kein Auge zu machen. Im Gegensatz zu mir, die immer wieder eingeschlafen war und dadurch geweckt wurde.

Vielel Grüße und Allen eine gute Woche,
Heidi
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