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  #1  
Alt 28.10.2001, 13:28
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Standard Erfahrung mit dem Plattenepithellcarcinom

Bei meiner Frau (49)wurde vor 2 Wochen ein Plattenepithellcarcinom im Stadium IV N3 festgestellt. Vorausgegeangen waren eine Thrombose im linken Bein, dann eine Lungenembolie und nun auch noch eine Thrombose im rechten Bein. Letztere hat zur Folge,dass sie nicht laufen kann. Nach dem Befund scheiden eine Operation oder Strahlenbehandlung aus. Nun wird eine Chemotherapie versucht. Sie liegt in der Lungenfachklinik Großhansdorf.Ihr Allgemeinzustand ist gut, Gewichtsverlust ist bisher nicht aufgetreten Ebenso ist sie zuversichtlich, den Krebs zu überstehen.

Wer hat Erfahrung, besonders in der Lebenserwartung und vielleicht auch speziell mit der o. g. Klinik in ähnlich gelagerten Fällen.
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  #2  
Alt 28.10.2001, 16:37
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Standard Erfahrung mit dem Plattenepithellcarcinom

Hallo Karl-Heinz,

es tut mir so leid für Euch, auch eine solche Diagnose bekommen zu haben.
Mein Mann erkrankte vor 4 Jahren an Krebs. Es begann im Magen, dann die Rachenmandeln und ein Lungentumor. Damals konnte der Primärtumor nicht gefunden werden. Er bekam Chemo und Bestrahlung, ca. 1 Jahr und dann hatten wir 2 Jahre Ruhe. Letzten Sept. wurde Wasser in der re. Lunge festgestellt und ein neues Branochialcarzinom,,er bekam dann mehrere verschiedene Chemos, die aber alle nicht halfen. Durch vielfaches Lungenpunktieren hat er viel Substanz verloren. Im Juni diesen Jahres brach plötzlich der Linke Oberarm, es hatten sich Knochenmetastasen gebildet, sogenannte Plattenepithelcarzinome.
Er bekam nochmal Bestrahlung und Biphosfonate/chemo, aber am 5.9.01 musste auch der re. Oberarm noch operiert werden.

Mein Mann hat es nicht lange mehr geschafft, ich pflegte ihn zu Hause noch 3 Wochen, am 4.10.01 ist er, 46 Jahre,gestorben.

Ich erzähle dir dies nicht gern, aber ich denke , dass ihr vielleicht... nicht mehr viel Zeit habt und rate euch , geniesst diese Zeit und unternehmt noch etwas , solange ihr noch könnt.
Ich drücke euch ganz fest die Daumen und wünsche dir und deiner Frau ganz viel Kraft für die Zeit , die euch noch bleibt und gebt die Hoffnung nie auf!!!

Ich sage dir dies so offen, denn ich denke, bei einem Stadium IV N3 wären Lügen hier fehl am platz.

Alles Liebe
Loni
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  #3  
Alt 28.10.2001, 19:52
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Standard Erfahrung mit dem Plattenepithellcarcinom

Danke liebe Loni für Deine offenen Worte. Ich hoffe, dass es auch noch jemand gibt, der etwas positivere Informatinen für mich hat.

Es ist sehr traurig, dass es für deinen Mann letztendlich keine Hilfe mehr gab. Auch Du mußt jetzt stark sein, um nun alleine das Leben zu meistern. Ich wünsche Dir alles Gute.

Karl-Heinz
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  #4  
Alt 10.11.2001, 17:35
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Standard Erfahrung mit dem Plattenepithellcarcinom

Lieber Karl-Heinz,
ich kann Dir nur sagen, das Deine Frau in Großhansdorf in bester Behandlung ist. Meine Mutter lag dort vor 1 1/2 Jahren und wurde sehr gut behandelt.
Ich wünsche Dir und Deiner Frau alles Gute.
Finde es auch gut das Deine Frau postiv denkt und nicht aufgibt, das ist das Wichtigste was man tun kann um den Krebs zu besiegen.
Viele liebe Grüße
Birthe
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  #5  
Alt 21.11.2001, 06:16
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Hallo ,
mein Mann 54 Jahre alt hat ein Plattenepithel in der rechten Lungen.. festgestellt November 2000,erst bekam er 13 Chemos 3 stationär(alle 4 Wochen)dazwischen 10 ambulante,danach 38 mal Bestrahlungen,dann ging es ihm wieder einigermassen aber ein paar Tage später bekam er starke Atemnot und schreckliche Hustenanfälle...leider wurde 3 Monate nichts unternommen von den Ärtzen.Dann CT wo festgestellt wurde das der Krebs in der Lunge Metatasen gebildet hat,ausserdem unter dem rechten Arm bis zum Hals hoch.Er hat Thrombose im rechten Arm der 3 mal so dick ist wie vorher und er hat etwas Wasser in der Lunge.... er bekommt Cortison und Codein ausserdem Antibijotika.Er ist nicht belastbar ,mal mehr und mal weniger,dann noch starkes kribbel in deiden Füssen(denke Nervenschädigung) .Nun bekommt er das 2 mal eine Chemo "Gemzar und Taxol" seit 4 Wochen schon und soll die bis Weihnachten bekommen.Ich habe schreckliche Angst das er stirbt.Hat jemand Erfahrung auf welche Zeitspanne ich mich einstellen muss? Wie hoch sind die Überlebungschancen und wie lange kann man damit leben? Für eine ehrlich Antwort wäre ich sehr dankbar.
Gruss Doris
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  #6  
Alt 21.11.2001, 06:52
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Standard Erfahrung mit dem Plattenepithellcarcinom

Lieber Karl-Heinz,
mein Mann hatte bevor Lungekrebs festgestellt wurde auch an beiden Beinen Thrombosen die aber an den Beinen weggegangen sind er muss 2 mal am Tag sich dagegen selber spritzen,sowie die dosis mal kleiner ist fängt es wieder an,nun hat er nach einem Jahr im rechten Arm Thrombose,wie gesagt hat er die erste Chemo und danach Bestrahlung ganz gut überstanden ,nun nach ca.1Jahr(das haben wir schon geschafft) hat der Krebs gestreut .Wir kämpfen und sind sehr positiv eingestellt und leben nicht für die Zukunft sondern jeden Tag aufs neue.Jeder Tag den wir haben kommt uns vor wie ein sehr kostbares Geschenk ,wenn es denn wirklich keine Chance mehr gibt eines Tages(hoffe dauert noch ne Weile)dann haben wir uns aber noch ein paar schöne Wochen,Monate gemacht.Wir gehen mit dem eventuellen Abschied sehr gut mittlerweile um, auch wenn es weh tut.Ich bin in pychologischer Behandlung ,da ich in eine tiefe Depression gefallen bin als ich von der Krankheit erfuhr,habe aber mittlerweile gelernt mit umzugehn ,dank meines Mannes der trotzt seiner Krankheit sehr positiv denkt und dadurch auch mir sehr hilft und auch das Verständnis für einander hilft sehr ,bitte nie Mitleid und nicht in Watte packen.REDET DRÜBER.Hoffe ich konnte dir ein wenig helfen.Ich wünsche Euch alles Gute und gebt nie die Hoffnung auf und jeder Tag den man noch hat ist schön .
gruss Doris
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  #7  
Alt 27.11.2001, 23:21
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Standard Erfahrung mit dem Plattenepithellcarcinom

Liebe Doris,

leider hatte ich in den letzten Tagen keine Zeit, in das Forum zu schauen. deshalb jetzt erst eine Reaktion auf Deine Zeilen. Wie ich lesen konnte, lebt Ihr schon ein Jahr mit dieser schrecklichen Erkrankung. Wir kennen die furchtbare Wahrheit erst 5 Wochen. Heute hat meine Frau die 2. Chemo bekommen. Die Erste war genau vor drei Wochen. Bereits zwei Wochen nach der 1. begannen ihr die Haare auszufallen. Wir haben vor zwei Tagen die Haare ganz abgeschnitten, weil es immer schlimmer wurde. Bisher hat sie die Chemos ganz gut überstanden. Die Thrombosen sind in dem einen Bein völlig, in dem anderen Bein erheblich zurückgegeangen. Wir müssen aber jeden Abend eine Thrombosespritze setzen. Bis vor 10 Tagen wurde ihr insgesamt 4L Wasser in drei Etappen von jeweils einer Woche aus der linken Lunge abgelassen. Morgen, am Mittwoch, wird per Ultraschall untersucht, ob sich immer noch Wasser angesammelt hat. Gefülsmäßig geht es meiner Frau aber besser als in den vorausgegangenen Wochen, was uns hoffen läßt, dass die Wasserbildung zurückgeht.Das wäre das erste Anzeichen, dass die Chemo anspricht. Morgen kommt sie wieder nach Hause. Die 3. Chemo soll wieder in 3 Wochen erfolgen. (immer 3 Tage stationär.)Hoffentlich hilft es!!!

Karl-Heinz
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  #8  
Alt 28.11.2001, 00:37
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hi Karl-Heinz,
mein Mann hat alle 4 Wochen 3mal eine Chemo stätionär bekommen und jede Woche 10 wochenlang ambulant, er hat sie auch gut vertragen die Haare gingen ihm allerdings auch aus und die Nerven seiner Füsse und Hände sind in Mitleidenschaft gezogen, welches aber wieder besser werden soll.Danach hatte er 38 Bestrahlungen bekommen , auch diese hat er ganz gut verkraftet .Thrombosespritzen brauch er 2 mal am Tag.Er hat oder hatte auch Wasser in der Lunge was aber nicht abgelassen werden brauchte.Er hustet stark ,aber hat sonst weiter keine Schmerzen und es geht ihm den Umständen entsprechend gut.Nach diesen Behandlungen hatte er 3 Monate Ruhe,leider ergab das CT das der Krebs gestreut hat und zwar in der linken Lunge und am Hals und unterm linken Arm .Er hat Thrombose im linken Arm welche aber schon zurück geht.Zur Zeit bekommt er wieder Chemo ampulant jede Woche bis Weihnachten wohl;und er verträgt es ganz gut. Er hat Antibiotika und Codein bekommen ,was geholfen hat.Im Moment nimmt er Cortison 20mg pro Tag auch das hilft.Seine Chemo Gemzar+Taxol .Aber es geht ihm wirklich ganz gut und wir hoffen noch auf ein paar Jahre .Es Hilft bestimmt ...mein Mann Benno denkt sehr positiv und beruhigt mich sogar damit und es scheint ja auch zu klappen.Geniesst jeden Tag ,ich wünsche Euch viel Glück.
Gruss Doris
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  #9  
Alt 28.11.2001, 23:01
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Standard Erfahrung mit dem Plattenepithellcarcinom

Lieber Karl-Heiz,
mein vater hat auch ein Platenepitelkarzinom mit zahlreichen metastasen in der Leber und die Knochen sitzen leider auch voll.... sowie einige Lymphknoten sind befallen
Wir wissen von seinem Krebs seit etwa 2 wochen, seitdem dreht sich die Welt für uns anders.
Die erste Chemo ist seid Dienstag beendet. Dann ist drei Wochen ruhe und dann geht es wieder für drei Tage stationär zur Chemo.
Ab Montag wird er noch mal in einer anderen Klinik aufgenommen, dort wird alles für etwa 15 Bestrahlung vorbereitet.
Ich glaube es bleibt nicht mehr viel Zeit, dafür ist es alles schon so weit fortgeschritten. Aber mein Vater ist tapfer, obwohl er verdammt starke schmerzen hat ( von den ganzen Knochenmetastasen )
Ich wünsche Dir und Deiner Frau alles erdenklich gute, ich kann Dir auch nicht sogen wie die Prognosen stehen aber mit beginn der Krankheit beginnt sowieso eine neue Zeitrechnung. Auch wenn Dir und Deiner Frau noch viele Jahre geschenkt werden, geniesst jeden einzelnen Tag, vielleicht ist es auch besser nicht zu wissen wie lange man noch beisammen ist..
Haltet zusammen und habt euch weiterhin gaaanz doll lieb. So werde ich es mit meinem vater auch halten, denn er ist einer der wichtigsten Personen für mich....
Liebe Grüße sendet Rita
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  #10  
Alt 29.11.2001, 03:04
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hi Karl-Heinz ,
heute hat mein Mann einen Port bekommen ,da sie kaum noch Stellen zum Blut abnehmen und für die Chemo finden.Er ist unter die Haut gelegt worden an der linken Lunge. Mittwoch morgen habe ich in die Klinik gefahren und um 19:00 konnte er wieder nach Hause.Freitag geht seine wöchentliche Chemo weiter .Er fühlt sich ganz wohl.Hoffe Euch gehts auch einigermassen gut.Wenn sich was ändert schreibe ich es.
Gruss Doris
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  #11  
Alt 29.11.2001, 20:05
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Liebe Doris,

es freut mich, dass es Deinem Mann offensichtlich ganz gut geht. Belasten ihn die Chemos nicht mehr? Meine Frau hatte ja die ersten 2 Tage nach der 2. Chemo gut überstanden. Aber heute hat es sie doch "niedergestreckt". Sie mußte sich mehrmals übergeben und fühlt sich schrecklich. Übrigens bei der Untersuchung nach Wasser in der Lunge bekamen wir die erfreuliche Nachricht, dass sich in den zurückliegenden 10 Tagen bis zur Untersuchung nur ca. 0.3 L Wasser angesammelt hat, statt der 1,5 L bei den 2x vorher. Offensichtlich spricht die Chemo an. Genaueres erfahren wir in knapp 3 Wochen, denn dann wird vor der 3. Chemo eine CT gemacht. Erst dann kann man feststellen, wie die Reaktion auf die Chemo ist. Übrigens ist mir aufgefallen, dass Deine letzten Nachrichten zu Zeiten verfaßt wurden, wo andere Leute schlafen. Ich hoffe, dass es berufliche Ursachen hat und nicht die Krankheit Deines Mannes die Ursache hierfür ist. Ich hoffe, dass unsere Partnerund auch wir diese schlimme Zeit überstehen und es wieder aufwärts geht. Es muß einfach!!! Meine Frau hat sich vorgenommen, im Frühjahr 2003 zum Alpin-Ski zu fahren........

Hallo Rita,

es ist immer wieder traurig zu hören, wenn jemand von dieser schlimmen Krankheit betroffen ist. Leider schreibst Du nicht wie alt Dein Vater ist, denn je jünger er ist umso größere Chancen hat er, den Krebs zumindest einhalt zu gebieten. Man soll die Hoffnung auf eine Besserung nie aufgeben. Wir tun es auch nicht.

Soviel für heute. Ich werde weiter berichten, wenn es Änderungen gibt.

Viele Grüße an Euch und seid tapfer. Ich versuche es auch zu sein.

Karl-Heinz
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  #12  
Alt 02.12.2001, 22:07
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Hallo Karl-Heinz
Mein Vater wird anfang nächsten Jahres 61 Jahre!
Finde es übrigens toll das sich Deine Frau das Ziel gesetzt hat und 2003 zum Ski-Alpin möchte!
Leider sagten uns die Ärzte das es keine Heilung mehr gibt für meinen Dad. Die Krankheit frisst ihn mehr und mehr auf. In den letzten Tagen sind die Schmerzen um ein vielfaches stärker geworden, so daß die Dosen der Schmerzmittel rapide erhöt werden mussten.
Trotz alledem ist mein Vater noch guter Dinge. Gestern ist er zum fünften! mal Opa geworden, und hat sich riesig gefreut. Ich hoffe das vielleicht doch noch ein Wunder geschieht, habe für uns alle eines bestellt.
Dir und Deiner Frau wünsche ich noch eine besinnliche Adventzeit und natürlich alles gute.
Liebe Grüße
Rita
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  #13  
Alt 06.12.2001, 04:56
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Hallo Rita,
auch mir haben die Ärzte gesagt es ist keine Heilung möglich ist für meinen Mann,auch habe sie gesagt das die wenigsten 5 Jahre schaffen das zu überleben(man kann auch solche statistiken nachlesen) aber durch die Chemos und Bestrahlungen eine Lebenszeitverlängerung,da dein Vater guter Dinge ist und er anscheinend auch positv denkt nehme ich stark an das die Therapien helfen werden ,so war es auch bei meinen Mann es ist jetzt schon ein Jahr her und es geht ihm relativ gut.Jeder Tag den wir haben ist für uns ein Geschenk und mein Mann sagt immer bis 2013 müsste ich ihn noch ertragen ,das Jahr hat er sich fest vorgenommen und dann lachen wir beide :-) Wir wissen beide das es nicht so sein wird aber wir versuchen halt das beste draus zu machen und träumen halt von und sind auch voller Hoffnung das ein Wunder passiert...man weiss ja nie *grins* Hoffe ihr könnt ähnlich träumen und es versuchen zu glauben es hilft auf jeden Fall.
Mittlerweile können wir uns auch unterhalten wenn es denn doch nicht ganz 2013 wird ...was wir denn tun und machen möchten .Im Moment geht es ihm so gut das er nicht jeden Tag Schmerzmittel braucht,das ist doch schon mal was .Pass mal auf vielleicht gelingt das deinem Vater auch.
Alles gute für dich und deinen Vater
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  #14  
Alt 08.12.2001, 00:29
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Hallo Doris Rose,
heute möchte ich mich mal anstatt meiner Schwester Rita melden, bis jetzt war ich nur Leserin. Ich habe heute von meiner Mutter erfahren, daß unserem Vater ein Wirbel gebrochen ist und er sehr starke Schmerzen hat. Leider ist er auch mit Schmerzmittel nicht schmerzfrei und ich weiß nicht ob ich ihm wünschen soll, daß er noch lange weiterleben(=leiden) soll. An eine mögliche Besserung kann ich irgendwie auch nicht mehr glauben und hoffe nur noch auf das Wunder, das meine Schwester bestellt hat!
Ich wünschen trotzdem allen alles Gute
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  #15  
Alt 08.12.2001, 12:39
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Liebe Ute und Rita,
ich kann euch und euren Schmerz um euren Vater sehr gut verstehen.
Ich möchte euch mal fragen, was euer Vater gegen die Knochenschmerzen bekommt.
Ich habe meinem Mann DurogesicPflaster bis 150 geklebt, dann habe ich vom Arzt aus Morphin gespritzt, das langsam erhöht wurde, gerade bei Knochenmetastasen muß eine vernünftige Schmerztherapie gemacht werden, denn kein Mensch muß diese wahnsinnigen Schmerzen aushalten.!!!
Das war das mindeste,was ich für meinen Mann noch tun konnte.
Ich wünsche euch viel Kraft und alles gute, denn alles mitansehen zu müssen, geht an die Substanz aller Angehörigen.
Ich habe den Tod meines Schatzes, er war ja erst 46 Jahre, noch nicht verkraftet , wir haben immerhin 4 Jahre gegen diese Krankheit gekämpft, aber das Rezidiv im letzten Sept. 00 hat ihm alle Kräfte geraubt.

An alle anderen, meine Erfahrung mit dem Lunge punktieren ist, wenn das Wasser hämorragisch wird 8blutig), dann verliert der Mensch schnell an Substanz. Wenn das Wasser immer wieder weiter nachläuft, sollte man aufs punktieren verzichten, denn es raubt unnötig Kraft, vernünftige Onkologen werden das bestätigen.

Liebe Grüße und toi, toi ,toi an alle
Ilona
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