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  #1  
Alt 24.11.2004, 19:12
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Beiträge: n/a
Standard Schmerzen in der rechten Leiste

Hallo,
unser Sohn hat Schmerzen in der rechten Leiste und nach Entfernung des linken Hodens und Chemo Angst, dass sich jetzt rechts etwas gebildet haben könnte. Die starken Schmerzen wurden zwar von verschiedenen Ärzten mit Entzündungen erklärt, Ultraschall hat nichts ergeben, aber die Angst bleibt. Diclophenac hilft nur mäßig, führt aber zu Übelkeit und Durchfall. Wir wollen möglichst viele Meinungen einholen. Kennt jemand Anschriften von guten Ärzten/Kliniken im Großraum Duesseldorf? Gruß, Maro
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  #2  
Alt 27.11.2004, 18:43
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Schmerzen in der rechten Leiste

Hallo, Maro,
unser Sohn hatte auch Hodenkrebs vor ein paar Wochen mit 17. Er hatte auch Angst um seinen verbliebenen Hoden und Angst, dass sich etwas gebildet hatte. An dem verbliebenen Hoden wurden bei der OP auch Gewebeproben entnommen. Diese Wunden sind vernarbt, zu fühlen und machen auch ein wenig Schmerzen. Die Vernarbungen sind laut Arzt ein Leben lang zu fühlen.
Vielleicht ist es bei deinem Sohn auch der Grund!
Wie alt ist dein Sohn denn? War er auch noch so jung?
Alles Gute für euch, vor allem Gesundheit
Marcella
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  #3  
Alt 02.12.2004, 11:07
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Beiträge: n/a
Standard Schmerzen in der rechten Leiste

Hallo Marcella,
Dank für Deine Antwort. Bisher fühlten wir uns ziemlich allein gelassen mit unseren Ängsten. Unser Sohn ist zwar schon 39, aber die Ersterkrankung war bereits vor 10 Jahren und brach dann mit voller Wucht wieder Ende 2004 auf. Nachdem wir gedacht hatten, es endlich im Griff zu haben nach OP, förderte die erste Nachuntersuchung bereits die nächste noch schwerere Erkrankung zutage, die mit einer Chemo mit schrecklichen Nebenwirkungen behandelt wurde. Jetzt zittern wir vor der nächsten Nachuntersuchung in diesem Monat. Vielleicht geht es Dir auch so, aber am schlimmsten ist diese verdammte Ungewissheit. Die Ärzte sind auch kein Trost mit ihrem ewigen: Wir müssen erst die Ergebnisse von ..... etc. abwarten. Inzwischen denken wir bei allen gravierenden Beschwerden nur noch an einen neuen Tumor. Unser Sohn und natürlich auch seine Frau haben Null Lebensqualität und dies seit mehr als 12 Monaten. Außerdem diese ständigen Schmerzen und keiner hilft. Nur Achselzucken überall, es ist zum verrückt werden. Was Deinen Sohn angeht, wünsche ich Euch alles Gute. Verlasse Dich nicht auf die Aussage von einem Arzt, bleib immer wachsam. Es grüßt Dich, Maro
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