Alternative zu Femara nach 5 Jahren Tamoxifen

Hallo im Forum,
nach knapp 5 Jahren Behandlung mit Tamoxifen bei Brust-Krebs nehme ich seit Februar das Medikament Femara. Allerdings mit erheblichen Nebenwirkungen, u.a. mit erheblichem Haarausfall, gravierender Müdigkeit, Vergeßlichkeit, starken Knochen- und Körperschmerzen als auch unangenehmen Schweißausbrüchen.

Wer weiß eine qualitative Alternative zu Femara? Bin unglücklich mit dieser Situation und würde mich über Antworten freuen.

Danke, und
liebe Grüße

monjulie

hallo monjulie

da du femara bekommst, nehme ich an, dass du die wechseljahre hinter dir hast(ist wichtig).

ich hatte zuerst auch femara bekommen, wegen den gr. nebenwirkungen bekam ich dann(vor ca.1j.) arimidex. zu anfang ging es mir besser u. mit der zeit habe ich zunehmend gelenk- u. rückenschmerzen, abgesehen von den vielen hitzewallungen u. kälteschüben, die ich auch unter femara hatte.

es gibt nichts umsunst.

mal eine frage: warum sollst du denn noch nach 5 j. tam. u. nun femara noch weiter nehmen?

evtl. verträgst du arimidex besser, probier es einfach.

L.G.

Hallo,
und ersteinmal vielen Dank für Deinen Tip mit Arimidex. Ich werde mit meiner Frauenärztin darüber reden.

Zu Deiner Frage: Stimmt, ich habe die Wechseljahre schon hinter mir (57). Der Grund, weshalb ich nach 4,5-jähriger Tamoxifen-Einnahme jetzt weiter mit Femara behandelt werde ist, daß von vielen entfernten Lymphknoten einige wenige positiv waren. Deshalb rieten mir die behandelnden Ärzte zu einer Nachbehandlung mit Femara.

Es ist klar, daß man mit diesen starken Medikamenten so oder so nicht nebenwirkungsfrei bleibt.

Herzliche Grüße

monjulie

Hallo im Forum,

kann es sein, daß nach knapp fünf-jähriger Behandlung mit Tamoxifen bei Brustkrebs andere Patientinnen keine medikamentöse Nachbehandlung bekommen?

Schließlich kenne ich nur meine eigenen Erfahrungen.

Würde mich über mögliche Antworten freuen.

Liebe Grüße

monjulie