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  #646  
Alt 26.05.2010, 03:26
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Lola -Cana Lola -Cana ist offline
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Standard AW: Myriam

Lieber Helmut,

Deine Saarlandbeschreibung hat mich doch zum Nachdenken gebracht. Irgendwie war es immer selbstverstaendlich fuer mich dass der Wald gerade um die Ecke ist, eigentlich egal wo man im Saarland wohnt. Meine Kindheit und meine Jugend waren eigentlich vom Leben am Wald gepraegt. Sogar der samstaegliche Ausgang in die Stadt zum Tanzen endete meist damit zu Fuss nach Hause zu gehen, weil man wieder mal den Bus verpasste. Und natuerlich hiess das ein gutes Stueck durch den Wald. Sonntag nachmittag ins naechste Dorf zum Fussballspiel, auch ein Weg durch den Wald. Im Wald Heidelbeeren pfluecken und Pilze suchen. Sonntag ging man mit den Eltern als Kind im Wald spazieren. Das ist auch immer mein erster Weg wenn ich zu Besuch nach Hause gehe.

Davon kommt auch bestimmt das Beduerfnis immer mit Bauemen umgeben zu sein. Ich habe lange gesucht bis ich ein Haus "beinahe im Wald" gefunden hatte. Mir war egal wie das Haus aussieht, ich wollte nur in diese Gegend ziehen, wir haben riesige alte Baueme und ich fuehle mich zu Hause.

In unserer "grossen" Hauptstadt habe ich als junger Mensch fuer viele Jahre gearbeitet, erst heute sehe ich dass es eigentlich gar nicht die Grossstadt war wie ich mir das damals dachte. Aber ich kam mir weltbewandt vor da ich jeden Tag mit dem Zug in die grosse weite Welt fuhr. Schoene Erinnerungen.

Danke nochmals fuer Deine liebevolle Beschreibung, kriegte direkt ein bischen Heimweh.

Heute mal nicht nur randguckend

__________________


Lola
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  #647  
Alt 26.05.2010, 15:05
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HelmutL HelmutL ist offline
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Standard AW: Myriam

Liebe Monika, liebe Landsfrau Lola,

ich schreibe gerne so, wie mir "da Schnawwel gewachs is". Natürlich möchte ich immer so nahe an der Wirklichkeit sein, wie möglich. Also, bei meinen Geschichten. Wo mir das, trotz Recherchen (die sind steeerbeeeenslaaaangweilig ), nicht so ganz gelangen mag, verbiege ich meine Worte so, dass ich mich hinterher wieder möglichst elegant aus der aus Patsche hiefen kann . Nö, Quatsch, das stimmt natürlich so nicht. Zumindest nicht ganz. Naja, zur Hälfte vielleicht. Oder doch? Ist das wichtig?

Im Ernst. Ich schreibe hier (und bei anderen Usern) von meinen Sorgen, meiner Trauer, meinen schwarzen Löchern, versuche auch mal den ein oder anderen Tipp zu geben. Alleine das Schreiben hilft da meist schon. Doch nicht immer. An der Stelle kommt ihr Alle (aus allen möglichen Unterforen) hinzu. Ihr habt mir so viel geholfen in diesen 2 1/4 Jahren und 2 Tagen mit euren Antworten, PN's, Telefonaten oder mit einem "Ich drück dich mal einfach ohne Worte" oder ähnlichem. Ohne Euch hätte ich so manches nicht geschafft.

Dafür bin ich Euch von Herzen dankbar.
Dankbar auch den beiden Menschen, die dieses Forum geschaffen haben,
und den Menschen, die, gemeinsam mit ihnen, mit viel Geduld und grossem Aufwand dafür sorgen,
dass es am Leben bleiben kann.


OK, das war der "Pflichtteil" . Wo kämen wir denn hin, wenn in diesem Unterforum nur geweint und geklagt würde? Ganz sicher nicht ans Ziel. Ich kenne Hinterbliebene, die sagen, wenn wir uns treffen, auch noch nach vielen Jahren (bei ihnen) mit einer Träne im Auge: " Gell Helmut, dass schaffe ma schunn!" Wie bitte? Wenn nicht jetzt, wann dann? Bei solchen Sätzen hol ich dann innerlich tief Luft und antworte: "Jo, es is halt schwäär."

Wer die Trauer kennt und das Lachen neu definiert hat, der hat es geschafft. Man muss es nur erst mal begreifen. Das ist das Problem. Viele haben genau dieses Problem. Zwei Gegensätze, die eigentlich keine sind, sondern sich erst gegenseitig zu einem Ganzen machen: dem Leben. Wir wussten das nur "vorher" nicht. Wie auch. Wir lernen doch nur noch die eine Seite dieser Einheit und wollen dann von der anderen nichts wissen. Niemand sieht dazu die Notwendigkeit.

Ups, da wollte ich eigentlich garnicht hin. Egal. Stimmt ja trotzdem. Glaube ich.

Boah. Das ist nun wirklich ein Gewitter und es schüttet in Strömen. Mache besser den Rechner aus.


Bis später

Helmut
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  #648  
Alt 26.05.2010, 16:26
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HelmutL HelmutL ist offline
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Daumen hoch AW: Myriam

Alles klar, das Gewitter ist vorbei. Naja, sicher ist sicher. Hab sogar den Netzstecker aus dem PC gezogen. Nicht, dass es noch meine Festplatten zerlegt und meine Bilder sind weg. Das heisst, die neuesten Bilder. Ab und an macht man(n) ja ne Sicherung. Ihr doch sicher auch. Oder etwa nicht? Na, na, na ......

Zu meinen Geschichten wollte ich noch was schreiben. Wenn es mir also gut geht, warum soll ich auch nicht darüber berichten? Vorallem, wenn es was zu schmunzeln oder gar zum Lachen gibt? Auch anderswo lese ich oft erfreuliche Dinge oder gibt es was zu Lachen. Mir ist durchaus bewusst, wieviele hier auch nur mitlesen. Die "Randgucks" , wie Gerda sie genannt hat. Tolle Wortschöpfung Ich will damit kein Vorbild sein (geht eh nicht, jeder muss seinen Weg letztendlich alleine finden), jedoch euch wenigstens ein bisschen was zurück geben und vielleicht auch mal ein kleines Lächeln zaubern.

Meine Enkelinnen haben mir etwas beigebracht. Sie leben so: jetzt ist Zeit zum Traurigsein, jetzt ist Zeit zum Spielen und Lachen! Punkt! Schön sauber getrennt! Sie wissen nicht, was und wieviel ich von ihnen lernen durfte. Ich bin ihnen dankbar dafür. Was sie jedoch ganz genau wissen ist, dass ich sie liebe! Nicht deswegen, jedoch auch!


Einen schönen Nachmittag

Helmut
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  #649  
Alt 28.05.2010, 21:51
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HelmutL HelmutL ist offline
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Daumen hoch AW: Myriam

Liebe Mollie,

auch wenn, oder gerade desshalb, das hier das Forum für Hinterbliebene ist und daher gedacht war, um sich seine Trauer von der Seele zu schreiben, so kann man auch vom Alltag erzählen. Beides gehört zusammen, hat unmittelbar miteinander zu tun. Die Trauer beeinflusst logischerweise unseren Alltag erheblich und umgekehrt genau so. Wenn man also nicht vom Alltag erzählen dürfte, wie soll man dann klarmachen, was sich verändert hat in unserem Leben, wie wir mit unserer Trauer im Alltag zurecht kommen? Wie soll man zeigen, dass auch irgendwann das Leben, der Alltag, das Lachen wieder die Oberhand gewinnt?

Die Trauer gehört zum Leben wie das Lachen. Die Frage ist doch lediglich, wie hoch ihr Anteil daran ist. Das kann man nicht in Prozente einteilen und 2 mal 2 ist manchmal auch 5.


Alles Liebe

Helmut
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  #650  
Alt 29.05.2010, 01:08
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IreenS IreenS ist offline
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Standard AW: Myriam

Ja Helmut - hallo,

lachen kann ich schon - auch herzhaft - so wie ich eben bin.

Aber dann kommen schon auch unverhofft die düsteren Gedanken.
Oder sie holen mich ein - z. B. beim hin und her schieben der Sessel:
da hat er gesessen, total in sich gekehrt.
Manches holt einen eben ein
und manchmal gewinnt man Land - da kommen die guten Erinnerungen
- das war schön und das hat ihm gut getan.

Ja da bin ich wieder bei:

Gib deinem Leben die Hand
und lass dich überraschen
welchen Weg es mit dir geht.

Ein Spruch, den ich letztes Jahr zum Geburtstag bekam.
Für mich ist er gut - sehr gut.

Ireen
__________________
http://www.myvideo.de/watch/4892460/...ume_leben_ewig


Wolfgang *03.04.1947 - +18.10.2008

Christel *17.05.1950 - +12.04.2011
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  #651  
Alt 29.05.2010, 02:36
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Ariadne Ariadne ist offline
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Standard AW: Myriam

Zitat:
Zitat von HelmutL Beitrag anzeigen
..... Gegen Abend, oder am Morgen, wenn die Sonne nicht mehr so hoch steht, hat man das beste Licht, um Landschaften oder ähnliches zu fotografieren. Dieses hier http://home.fotocommunity.de/warndtb...762&d=21232266 hat mir auf Anhieb gefallen und ich hab es eingestellt.
Ein stimmungsvolles Foto.
Ansonsten finde ich es schön, dass Du die Fotografie für Dich entdeckt hast.

LG Ariadne
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  #652  
Alt 29.05.2010, 19:49
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HelmutL HelmutL ist offline
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Lächeln AW: Myriam

Liebe Ireen,

es wird immer wieder Situationen geben, in welchen uns die Erinnerung, die Trauer, einholt. Das ist so und wird auch immer so bleiben. Es kann ein Ort sein, eine Situation, ein Wort, ein Lied, egal was. Unvermittelt. Ich finde das nicht mal schlimm, denn immer öfter sind es schöne Erinnerungen. An ihnen kann man sich freuen.

Liebe Ariadne,

ja, du hast recht. Fotografieren ist ein schönes Hobby. Mit der Zeit bekommt man ganz andere Augen für die Welt und seine vielen, versteckten Schönheiten. Man schaut genauer hin, schaut mehr auf Details, ohne das grosse Ganze zu vergessen. Hm, wenn ich mir dein Benutzerbildchen so betrachte .... fotografierst du auch?


Alles Liebe

Helmut
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  #653  
Alt 29.05.2010, 21:35
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Standard AW: Myriam

Helmchen...

ich möchte Dir nur schnell ein schönes Wochenende wünschen!!!

Alles Liebe
Jasmin, der Sputnik
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Meine Mama: ED 12.11.2008 Kleinzelliges Bronchialkarzinom, T4 N3 M1 (multiple Hirnfiliae)
4 Zyklen Cisplatin und Etoposit, Ganzhirnbestrahlung, dann Tumorprogression, April 09 neue Lungenmetastasen und obere Einflussstauung. Keine weitere Kontrolle, keine Chemo mehr... nur Hoffen auf ein kleines bisschen mehr Lebensqualität...Am 28.07.2009 um 11:26 Uhr Meine Mama ist in meinen Armen für immer eingeschlafen...
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  #654  
Alt 30.05.2010, 10:58
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Standard AW: Myriam

Guten Morgen Jasmin,

danke, dein Wunsch ist scheppernd eingeschlagen. Gestern war auch ein guter Tag. Am Vormittag hab ich die Wohnung aufgeräumt, den Staubsauger aus der Ecke gekramt. Zwei Fellblitze überschlugen sich um in Panik das Weite zu suchen. Sie haben es auch gefunden, einen Stock tiefer. Dahin haben sich meine beiden Katzen verzogen. Allein der Anblick des Staubsaugers genügt, dass sie fluchtartig den Raum verlassen.

Mitten in der Arbeit, ich machte gerade eine Zigarettenpause, klingelt das Telefon. Mein Nachbar war an der Strippe. "Hasch Luscht uffe Faaradtour?" Klar, hab ich. Also Beeilung, ich möchte vorher noch fertig werden. Eigentlich wollte ich in den Nachbarort. Ganz hinten im Wald an der Grenze. Dort findet dieses Wochenende ein Fest statt. Nicht nur dort, auch in den anderen Gemeinden, gemeinsam mit ihren französischen Partnern. Mit Tausend Aktivitäten beiderseits der Grenze, die keine mehr ist, nie wirklich eine war. Für die Grosskopferten schon, nicht für die Menschen, die hier leben.

Naja, das kann ich ja morgen auch noch machen, überlege ich. Um 14 Uhr gings also los. Zünftig (und zweckmässig!) in Radfahrermontur. Noch ein Nachbar gesellt sich dazu. Wir fahren meistens zu dritt. Zuvor war noch pumpen angesagt. Die Reifen waren ziemlich platt nach dem langen Winter. Der erste Weg führt uns dann auch an eine Tankstelle. Dort ist es einfacher. Mit brettharten Pneus dann zur Saar und Richtung Saarlouis. Auf der ersten Tour sollte man nicht übertreiben, wir erreichten Saarlouis nicht ganz. An einer Schleuse machen wir Rast, damit das Hinterquartier wieder durchblutet wird. Wie immer wird über Gott und die Welt geredet und natürlich auch viel "dummgeschwätzt" und gelacht.

Etwas vorsichtig steigt man wieder auf, nach der Pause. Erst mal fühlen, wie hart der Sattel ist . Es geht. Es ist auch Zeit. Die Wolken sehen aus als ob sie demnächst zu weinen anfangen. Am Fischweiher, es ist nicht mehr weit bis nach Hause, alle Räder machen klick, klick, klick .... automatisch schalten sie runter und bremsen ab. Sie sind das so gewöhnt, geht nicht anders, wir haben darauf keinen Einfluss. Also, fügen wir uns in unser Schicksal und lassen ihnen ihren Willen.

Viele Angler baden ihre Würmer im Weiher. Der eine oder andere fängt sogar was. Eine Angelsportveranstaltung. Ein Zelt ist sogar aufgebaut, aus der Schwenkerhütte duftet es verführerisch nach Rostwurst und Schwenkbraten. Wie soll man(n) da wiederstehen? 3 Rostwürste wechseln über die Theke und werden, mit Unterstützung eines kühlen Blondes, ihrer natürlichen Bestimmung zugeführt. OK, auf einem Bein kann man(n) nicht stehen. 3 Schwenkbraten erleiden das gleiche Schicksal, 3 kühle Blonde ebenfalls. Woran erkennt man einen Radfahrer auf Tour, der nicht im Sattel sitzt? Auch wenn er nicht entsprechend angezogen ist? Am Lachen ........... Wie das? Naja, an den Fliegen zwischen den Zähnen . Deshalb müssen diese ja auch runtergespült werden. Wie sähe das denn aus!!! Geht garnicht!!!

Zwischen kauen und schlucken bleibt immer noch jede Menge Zeit für ein Schwätzchen. Dermassen gestärkt geht es dann auf den Weg nach Hause. Im Gegensatz zu vorher lassen sich die störrischen Räder bereitwillig satteln, sie haben sich ausgeruht. Ausserdem wissen sie genau, dass sie bald wieder in ihren Stall dürfen. Nur noch rund 3 1/2 km. Langsam wird es kühler. Ein Stückchen Wald müssen wir noch durchqueren, an einem Bach und einem Weiher vorbei, dort spürt man das besonders.

Heute kein Plausch im Hof. Fussball im Fernsehen . Naja, macht auch nichts. Geh ich halt duschen.

Inzwischen ist es 18 Uhr. Ich setz mich an den PC. Die Anlage dudelt Musik von der Platte. Töchterlein hat eine Collage bestellt. Eine Collage aus Blumen- und Blütenbildern. Ich beginne mit der Sortierung. Wähle aus und kopiere in einen extra Ordner. Sie müssen alle noch bearbeitet werden. Doch zunächst mal die Planung. OK, es werden 48 Einzelbilder, die zusammengefügt werden müssen. Sie hat da eine ziemlich genaue Vorstellung, was sie haben möchte. Verkleinern, vergrössern, ausschneiden, umwandeln, nachbearbeiten .... eine stupide Arbeit, Routine. Schnell vergeht die Zeit. Zwischendurch zur Ablenkung mal nach Mails gucken, keine da. Neue Bilder ins I-Net stellen. Eins davon erhält auch gleich einen Kommentar. Nach dem KK geschaut, keiner im Chat. Irgendwann ist es 1/2 2 Uhr. Ich habe keine Lust mehr. Immer noch läuft die Musik. Ich gehe zur Couch, trinke noch ein Glässchen Wein im Dunkeln. Prompt schlafe ich dort auch ein. War mir bereits vorher klar.

1/2 8. Ich werde wach und schaue noch oben durchs Dachfenster. Sehe den Wolken zu, ab und an blinzelt die Sonne durch. Es ist frisch, die Heizung ist abgestellt. Aus dem Schlafzimmer hol ich mir ne Wolldecke und mach es mir wieder bequem. Obwohl draussen kein Windchen zu sehen ist, rasen die Wolken da oben vorbei. Da muss es wohl heftig blasen. Ich schliesse die Augen, höre die Musik. Mit den Wolken wandern meine Gedanken. Zu Myriam, zu Menschen, die ich mag, zu Menschen, die ich liebe.


Sometimes I feel like I don't have a partner
Sometimes I feel like my only friend
Is the city I live in
The city of cities
Lonely as I am
Together we cry we cry we cry

I don't ever wanna feel
(like I did that day)
Take me to the place I love
(Take me all the way)
I don't ever wanna feel
(like I did that day)
Take me to the place I love
(Take me all the way)

I drive on his streets
Coz he's my companion
I walk through his hills
coz he knows who I am
He sees my good deeds
And he kisses me windy
I never worry
Now that is a lie
................




(aus Under The Bridge / All Saints)


Ich liege unter einer Brücke, kehre jeden Abend dahin zurück. Ob ich will oder nicht. Sie ist mir vertraut, wärmt mich, beschützt mich vor der Welt da drausssen. "And he kisses me windy - I never worry - Now that is a lie ........."

.... doch das ist jetzt eine Lüge.


Helmut
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  #655  
Alt 01.06.2010, 11:28
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Standard AW: Myriam

Hallo allerseits,
ich hoffe der Wind hat euch noch nicht verblasen oder der Regen weggeschwemmt. Ich denke, das Wetter ist in Deutschland unserem hier in Österreich sehr ähnlich. Na ja, wenigstens schwitzen wir nicht.
Schön wieder eine Fotobegeisterte hier zu haben. Ariadne du schreibst, dass du die Freude daran verloren hast, das kann ich gut verstehen, denn mir gings genauso. Ich dachte, ich würde meine Kamera nicht mehr anrühren, zu viele Erinnerungen an schöne Erlebnisse hingen dran. Aber jetzt bin ich der Fotosucht wieder verfallen, dazu hat Helmut wesentlich beigetragen, er hat mir den notwendigen "Schubser" gegeben und jetzt bin ich froh darüber. Ich führe etwas fort, an dem meine Schwester und ich immer großen Spaß hatten und ich fühle mich auf besondere Art dadurch mit ihr verbunden, das wollte und konnte ich anfangs nicht glauben. Es gibt natürlich auch traurige Momente, wenn ich meine Bilder am PC so durch schaue, weil sie mir fehlt, immer fehlen wird. Aber das ist so und wird auch so bleiben, außer ich selbst lebe nicht mehr. Die Trauer ist zu einem Bestandteil des Lebens geworden, für uns alle hier, es ist nur der Umgang damit der sich von Zeit zu Zeit ändert.
LG an alle monika
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  #656  
Alt 01.06.2010, 22:07
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Hallo Ariadne,

du hast die Freude am Fotografieren verloren? Verstehen kann ich das. Man sitzt da, legt die Hände in den Schoss und ist unfähig, irgendwas zu tun. Man schaut sich um. Überall wäre was zu tun. Allein, es fehlt der Antrieb.

Für mich war die Fotografie so etwas wie ein Ventil. Raus aus dem Einheitstrott. Alles wuchs mir über den Kopf, die Trauer war die Krönung des Ganzen und drohte, alles zu ersticken. Ich brauchte irgendwas, was mir Freude machte, mich auf andere Gedanken brachte. Fotografiert hab ich schon immer gerne. Jetzt erst recht. Beim Fotografieren sauge ich Bilder auf, möchte sie festhalten. Wenigsten etwas, was ich festhalten kann.

Ich hab das damals nicht bewusst so gemacht. Jedoch es hat mir geholfen meine Umwelt wieder zu sehen. Der Blick nach draussen, vor die Mauer, um festzustellen, da ist noch was. Nämlich das Leben in aller Pracht.

Wie Monika schreibt, die Trauer wird zukünftig ein Teil von uns sein. Die Trauer hat uns herunter geholt von unserem allzu menschlichen Höhenflug. Sie hat uns wieder auf den Boden der Tatsachen gestellt. Jetzt stehen wir wieder mit beiden Füssen fest auf dem Boden. Manchmal mehr, manchmal noch weniger.

Auch du wirst eines Tages den Absturz mit einer erfolgreichen Landung überstehen. Wenn du es willst. Fotografieren war zumindest für mich ein guter Anfang.


Alles Liebe

Helmut
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  #657  
Alt 18.06.2010, 22:14
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Hallo an alle,
danke Ariadne für die Info.
Mollie, ich hab erst heute deine PN gelesen, danke auch dir.
Ich hab eine furchtbare Woche hinter mir, mein Großer hat seine Matura= Abitur, geschafft, der Jüngste hat seinen Gymnasium Unterstufe Abschluss praktisch in der Tasche und kann in die Hotelfachschule wechseln und meinen Mittleren hats voll erwischt, zwei versaute Prüfungen, die er im Herbst wiederholen muss und in den Ferien aber noch eine Monat Praktikum hat. Die Ereignisse haben sich überschlagen, ich war hin und hergerissen zwischen Zittern, Hoffen, Bangen, Feude und Verzweifeln, und da hat mir meine Schwester einfach unbeschreiblich gefehlt, der Schmerz hat wieder ordentlich in der Seele gewütet und ich konnte nicht einmal hier schreiben. Morgen haben wir Familienfeier, 2Geburtstage und die Matura. Mein erster Geburtstag ohne sie, am liebsten würde ich mich irgendwo vertecken, aber ich muss gute Miene zum bösen Spiel machen, das geht mir heute schon an die Substanz, v.a. nach dieser Woche.
Ich wünsche euch ein erholsames WE undn lasst wieder von euch hören.
LG monika
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  #658  
Alt 20.06.2010, 00:05
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Guten Morgen, meine Lieben,

ich möchte mich nur mal kurz wieder zurück melden. 2 1/2 Wochen toller Urlaub sind leider vorbei. Hatte ich mich nicht abgemeldet? Sorry. Später mehr, jetzt bin ich müde von der Fahrt.


Alles Liebe,

Helmut
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  #659  
Alt 21.06.2010, 14:21
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Standard AW: Myriam

Hallo ihr Lieben,
Helmut, bin schon gespannt auf deinen Urlaubsbericht. Super, dass du eine schöne Zeit hattest. Wir warten schon auf Einzelheiten.
Mollie, danke für die lieben Wünsche! Ich hab zwar erst am Freitag Geburtstag, aber ich freu mich trotzdem.
Am Samstag hatten wir unsere Familienfeier, wie gesagt Geburtstag meines Jüngsten, mein Geb. und Matura meines Ältesten. Ich musste mich stark zusammenreißen, meine Schwester hat mir so gefehlt. Mein Mann weiß, dass ich viel übers Fotografieren verarbeite und so haben mir meine 5 Männer ( Mann, 3 Söhne und mein Schwager) für mich völlig überraschend und unerwartet meine heißersehnte Spiegelreflexkamera geschenkt. Damit hatte ich ehrlich überhaupt nicht gerechnet und da sie in eine völlig andere Schachtel einegepackt war, nämlich in die eines Wischmops, war ich hin und weg als ich die Kamera in den Händen hielt und es war um meine Fassung geschehen, ich hab einfach nur noch geheult. Die Anspannung der letzten Zeit, die Freude Menschen um mich zu haben, die sich Gedanken um mich machen und mir eine Freuden bereiten wollten, der Schmerz, dass eine ganz wichtige Person nicht mehr dabei ist um mit mir das alles zu teilen. Das alles floss mit meinen Tränen aus mir heraus und danach war ich völlig erschöpft. Es war mir so unangenehm vor allen, ich bin normalerweise nicht der Typ für Gefühlsausbrüche in der "Öffentlichkeit", aber ich konnte meine Gefühle nicht mehr unterdrücken. Aber es ist ihnen auf jeden Fall gelungen mir eine Freude zu machen und ich weiß es wirklich zu schätzen, dass sie Gedanken, Zeit und Geld für mich investiert haben. Jetzt stecke ich viel geistige Energie in mein neues Spielzeug und das tut mir gut, obwohl mich ein ganz besonderes Gefühl mit dieser Kamera begleitet, das ist schwer zu beschreiben.
Vielleicht zeig ich euch bald ein Ergebnis meiner neuen Knipserei.
Lasst von euch hören, bis bald
LG monika
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  #660  
Alt 21.06.2010, 23:44
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Hallo meine Lieben,

was ich so alles gemacht habe in deiser Zeit? Naja, nicht viel. Zuerst mal war ich in Hamburg zum KK-Treffen. Es waren drei sehr schöne Tage. Viel gesehen, viel erlebt, alte Freunde und Bekannte wieder gesehen und neue Menschen kennengelernt. Also genau das, wozu so ein Treffen gut ist. Viel gelacht und manchmal auch ernst gewesen. Wie das Leben halt so spielt, vorallem in solch einer Runde. Was mir dabei inbesondere bewusst wurde ist, dass die Frage "Wie geht es dir?" einen ganz anderen Hintergrund hat als gewöhnlich und man eine ehrliche und direkte Antwort erhält.

Etliche Attraktionen standen auf dem Programm. Die Wasserspiele in "Planten und Bloomen", der Besuch des Michels mit einem fantastischen Orgelkonzert, die tolle Aussicht vom Turm des Michels, eine Fleetfahrt. Nicht jeder hat alles mitgemacht, muss ja auch nicht. Es soll ja Leute geben, die werden z.B. bereits in der Badewanne seekrank . Ich hab mir Sonntags dann noch zum Abschluss das Miniwunderland in der Speicherstadt angesehen. Einfach gigantisch, diese Eisenbahnanlage. Kann ich nur empfehlen. Am Abend hab ich mich noch mit einem Foto-Kollegen getroffen. Das Ergebnis könnt ihr hier http://home.fotocommunity.de/warndtb...762&d=21388965 sehen.

Von Hamburg aus bin ich dann noch nach Ö. gefahren. Brauchte fast eine Woche dafür. Bei der Gelegenheit: das Internet hat auch seine guten Seite. Man(n) lernt viele, nette Menschen kennen. Und wenn ich dann schon mal unterwegs bin, dann besuche ich diese Menschen auch meist, wenn meine Zeit es zulässt und mich mein Weg in ihrer Nähe vorbei führt.

In Ö. war ich dann noch eine Woche und habe Land und Leute kennen gelernt. Nicht alle, doch einige. Achja, in einem kleinen, 24° C warmen See gebadet und fotografiert, was die Kamera hergibt. Bis ich die alle gesichtet hab, das dauert noch ne Zeit.

Mollie, Monika,

das Trauertier, das ist so eine Sache. Meist schlägt es zu, wann man es am wenigsten erwartet. So ist es auch mir passiert. In Hamburg, bei den Wasserspielen, da schlug mir plötzlich der Gedanke wie ein Blitz in die Knochen: "Du musstest sterben, damit ich das alles erleben kann!" Mitten in der fröhlich-gespannten Runde, beim Warten auf die Wasserspiele. Der Gedanke ist natürlich Blödsinn, doch er war einfach da, nicht weg zu denken.

Das zweite Mal in der Nähe von Murau in Ö. Vielleicht war ich auch nur müde. Die Nacht hatte ich im Auto oben auf dem Pass bei Oberstaufen verbracht, wollte da den Sonnenaufgang erwischen. Jedenfalls mitten in der Fahrt dann der Gedanke: "Was soll ich hier, allein?" Ich dachte an die vielen Fahrten, die wir gemeinsam unternommen hatten. Geredet, gelacht, gestaunt, den Urlaub genossen. Gemeinsam. Dann fiel mir ein Vergleich ein. War es zu Anfang manchmal in der leeren Wohnung kaum auszuhalten, so kam mir der Gedanke, wie schön wäre es, sich nicht allein von netten Menschen verabschieden zu müssen, sondern wie schön es wäre, mal wieder sagen zu können: "Komm, WIR fahren nach Hause!" anstatt "ICH fahre dann mal."

Manchmal ist das wie ein Absturz. Doch dann rufe ich mir die schöne Zeit in Erinnerung. Die von damals und die von jetzt. Vorallem die von jetzt, in der es Menschen gibt, die sich freuen mich zu sehen und umgekehrt, die mir ihre Zeit widmen. Dann geht es wieder. Danke dafür!

Auch wenn es beide Male schwer fiel, ich konnte mich beherrschen bzw. wieder beruhigen. Wie Monika geschrieben hat, das Trauertier in einen Käfig stecken. Leider hat der irgendwo ein Loch, wo es immer wieder raus kann. Das wird wohl noch lange so sein. Doch damit kann man leben, man lernt es mit der Zeit. Ich habe dieses Lehrbuch auch noch nicht zu Ende gelesen.


Alles Liebe

Helmut
__________________
Zeit zum Weinen, Zeit zum Lachen.
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