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  #1  
Alt 13.03.2009, 20:51
P-Patty P-Patty ist offline
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Registriert seit: 13.03.2009
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Standard Endstadium

Hallo Ihr Alle,

ich heiße Monika, und bin neu hier. Habe die letzten Tage still mitgelesen und hab heute beschlossen mich Euch anzuschließen......
Es geht um meine Mama, sie ist 69 Jahre alt und hat LK im Endstadium. Momentan liegt sie im KH und wir warten auf einen Hospiz Platz.

Vor acht Jahren wurde bei ihr ein Bronchial Karzinom festgestellt. Es wurde ein Teil von der Lungenspitze entfernt, dann folgten Chemotherapien und anschließend Bestrahlungen, weil sch Metastasen in den Rückenwirbeln und im Kopf gebildet hatten. Bei allen nachfolgenden Kontrollen gab es keine Anzeichen mehr von dem Krebs. Bis letztes Jahr, da kam er wieder. Operation nicht möglich, 4 Zyklen Chemo, im November nach der letzten Chemo war er stark zurückgegangen. 4 Wochen vor der nächsten Kontrolle, konnte meine Mutter keine Nahrung mehr bei sich behalten, bekam vom Hausarzt nur Spritzen gegen Übelkeit. Nach drei Wochen in diesem Zustand ist meine Mutter als Notaufnahme ins Krankenhaus gekommen. Fazit: Der Tumor ist in die Speiseröhre gewachsen. Stent eingesetzt, nach Hause entlassen worden als Pflegefall und nach einer Woche wieder als Notaufnahme ins KH weil die Nahrung schon wieder nicht drin bleibt. Diagnose: wir können nichts mehr für sie tun! Die Ärzte wollten sie nach Hause schicken, das möchte sie aber nicht, weil sie meinem Vater das nicht zumuten möchte, und sie sich in einem Hospiz sicherer fühlt, da ihre Organe zu fit zum Versagen sind und ihr ein anderes Ende droht, da der Tumor laut Aussage des Arztes sehr zentral sitzt und es im Hospiz wohl einen Arzt gibt, der sich nicht an des Betäubungsmittelgesetz halten muss. Stimmt das????? Ich hoffe sehr, denn ich kann den anderen Gedanken nicht ertragen. Das hat doch kein Mensch verdient und schon gar nicht meine Mama. Sie erträgt die ganzen Schmerzen still und klagt nicht einmal, sondern entschuldigt sich bei uns für Ihre Krankheit. Sie kann doch nichts dafür...............

Bitte entschuldigt, das ich Euch so zutexte, aber ich bin im Moment total hilflos

LG
Monika
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  #2  
Alt 13.03.2009, 21:11
Cindy 69 Cindy 69 ist offline
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Liebe Monika,

sei herzlich willkommen. Es ist eine harte Zeit. Meine Mutter hatte auch LK.
Als sie im Endstadium war, fragte mich der Arzt, ob er Morphium spritzen solle. Sie hätte dann keine Schmerzen und es wäre leichter für sie. Genau das war in meinem Sinne und so sind wir dann verfahren. Es war im Nachhinein genau das Richtige. Sie hatte keine Schmerzen und ich denke das braucht auch niemand aushalten müssen.
Ich wünsche dir Kraft für die richtigen Entscheidungen und für die kommende Zeit.

Herzliche Grüsse
Cindy
__________________
Meine geliebte Oma: 04.02.1916 - 22.12.08
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Menschenleben sind wie Blätter die von Bäumen fallen,
all unsere Liebe vermag es nicht zu verhindern...
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  #3  
Alt 13.03.2009, 21:39
Benutzerbild von spectatres
spectatres spectatres ist offline
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Zitat:
Zitat von P-Patty Beitrag anzeigen
im Hospiz wohl einen Arzt gibt, der sich nicht an des Betäubungsmittelgesetz halten muss. Stimmt das?????
Ich kann dir nicht sagen an was welche Vorlagen sich ein Arzt im Hospiz halten muss, ich kann dir nur von meiner eigenen Erfahrung berichten. Meine Mutter ist in einem Hospiz gestorben und ich bin im so froh, das sie die letzen Tage an diesem Ort verbracht hat. Dort gibt es Leute die sich mit sterbenden Menschen auskennen, während ich bei den Ärzten und Pflegern im Krankenhaus immer das Gefühl hatte, sie sind mit der Situation total überfordert. Meine Mutter hatte als sie noch zu Hause war so schlimme Schmerzen, das sie mich angefleht hat, ihr ein neues Morphiumpflaster zu geben, aber der Hausarzt hatte das streng verboten, weil er Angst hatte wegen einer Überdosierung. Da frage ich mich doch, wo ist da Der Sinn!!!! Es geht doch darum die letzen Tage in einer so gut es geht höchst möglichen Lebensqualität zu gestalten, anstatt vielleicht noch eine Woche länger raus zu schinden, nur damit man seine ach so reine Weste nicht verliert.
Im Hopiz ging es meiner Mum viel besser!! Zu Hause wurde sie auf anraten der Ärzte künstlich ernährt, obwohl ihre Organge das Zeug überhaupt nicht mehr verwerten konnten. Das Ergebnis war das sie sich dauernd erbrochen hat. Im Hospiz wurde die künstliche Ernährung abgesetzt uns sie bekam Flüssigkeit und Schmerzmittel über einen Tropf. Sie konnte ihre letzten Tage ohne Schmerzen im Kreise ihrer Familie verbringen, man hat als Angehöriger auch plötzlich all seine Zeit für den sterbenden Angehörigen, vorher war man ja auch viel mit Pflege etc. beschäftigt.

Ich habe hier noch mehr zu diesem Thema geschrieben, falls es dich interessiert:
http://home.arcor.de/panzner/karola/page5/page5.html

Ich wünsche deiner Mama von Herzen das sie nicht so lange leiden muss und das ihr an kompetenter Stelle geholfen werden kann.

Alles Gute und ganz viel Kraft für die nächste Zeit!!
__________________
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  #4  
Alt 13.03.2009, 21:50
P-Patty P-Patty ist offline
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Vielen lieben Dank. Ich hab Deine Hozpiz Seite gelesen, und es hat mich sehr mitgenommen. Auch ich möchte meiner Mutter am liebsten jeden Schmerz abnehmen, und auch ich warte auf die Nachricht, dass jemand Platz gemacht hat, so makaber das auch klingt........
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  #5  
Alt 14.03.2009, 15:44
Bremensie Bremensie ist offline
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Liebe Patty,
Nein Schmerzen muss niemand aushalten. Mein Lebensgefährte ist im KH getorben. Er bekam soviel Morphium dass er keine Schmerzen mehr hatte. Und er ist Schmerzfrei ins Regenbogenland rüber gegangen.
Liebe Grüße von Erika
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  #6  
Alt 14.03.2009, 16:09
P-Patty P-Patty ist offline
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Ich bin gerade wieder aus dem Krankenhaus da. Sie schafft es nicht mehr ins Hospiz........
Ich muss mich jetzt ein bißchen um meine Kinder kümmern. Meine Schwester ist jetzt bei ihr und ich fahre heute abend wieder zu ihr. Sie hat jetzt Morphium als Dauerinfusion und bekommt so viel wie sie braucht. Sie wird vielleicht die Nacht nicht mehr überleben. Und ehrlich gesagt, hoffe ich es..... sie soll endlich nicht mehr leiden müssen..............................
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  #7  
Alt 14.03.2009, 16:31
lotosblume3033 lotosblume3033 ist offline
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hallo P-Patty,
ich schicke dir ein rießengroßes kraftpaket. ich wünsche deiner mama einen schmerzfreien gang über den regenbogen und hoffe für sie dass sie nicht so lange leiden muss, so schwer es auch für die angehörigen ist. es ist auch für die angehörigen wie eine erlösung wenn sie friedlich von ihrem leiden erlöst wird. ich drück dich ganz fest.
lg jean
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  #8  
Alt 14.03.2009, 16:37
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gitti gitti ist offline
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Liebe Patty!

Das erinnert mich sehr an meine Mama,sie lag Sylvester 2008 im Krankenhaus im Sterben.

Am 30.Dezember nachst um halb zwölf bekamen wir den Anruf,dass meine Mutter jetzt schon ganz weit weg sei und wir uns verabschieden können.

Es war sehr schlimm,doch ich war froh,dass meine Mama keine Schmerzen hatte und "einfach" rübergeschlafen ist.

Ich weiss bis heute nicht,wie wir das geschafft haben,es ist das Schlimmste,was mir bis jetzt passiert ist.Aber man kann es schaffen.

Ich habe mir immer gesagt,dass es das Letzte ist,was ich für sie tun kann.

Ich schicke Dir ganz viel Kraft und Deiner Mama ein ruhiges Einschlafen.
__________________
Liebe Grüsse von Brigitte.
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  #9  
Alt 14.03.2009, 16:45
Benutzerbild von Summer 175
Summer 175 Summer 175 ist offline
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Liebe p-patty!
Auch ich wünsche dir für die kommenden Stunden, vielleicht auch noch Tage, all die Kraft, die du brauchst, um deine Mama hinüberzubegleiten.

Meine Mama konnte zuhause sterben - sie bekam frühmorgens noch mal Morphium und Diazepam, wurde dann ganz ruhig und ist schlussendlich friedlich eingeschlafen. Ich denke, es gibt da für Ärzte schon eine gewisse Bandbreite, die in ihrem Ermessen liegt. Der eine ist vielleicht übervorsichtig in der Dosierung, der andere geht vielleicht bis an die erlaubte Grenze ... Der HA meiner Eltern hat mit meinem Vater und mir auch besprochen, welche Medikamente noch gegeben werden sollte und welche keinen Sinn mehr machten - er musste sich ja auch absichern, ein Arzt muss immer damit rechnen, dass er hinterher Rechenschaft gegenüber den Angehörigen ablegen muss. So haben wir gemeinsam entschieden, nur noch Schmerz- und Beruhigungsmittel zu geben und allem anderen seinen Lauf zu lassen.

Auch wir waren dann einfach nur dankbar, dass meine Mutter endlich keine Angst, keine Schmerzen mehr haben musste.

Ich wünsche dir von Herzen, dass auch deine Mama nicht mehr lange leiden muss und friedlich einschlafen darf.

Alles Gute für euch und viel Kraft,
Karin
__________________
"Das Leben ist keine Autobahn von der Wiege bis zum Grab, sondern ein Platz zum Parken in der Sonne."
(Phil Bosmans)
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  #10  
Alt 15.03.2009, 14:16
P-Patty P-Patty ist offline
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Hallo ihr Lieben,

war von gestern Nachmittag bis heute zum späten Vormittag im Krankenhaus. Die Schwestern waren so lieb und haben ihr ein Einzelzimmer gegeben und mir ein Bett dazugestellt. Jetzt sind mein Vater und mein Mann bei ihr. Der Pastor war heute auch bei ihr, das war immer ihr Wunsch.....
Sie hatte von gestern 16:00 Uhr bis ich heute gefahren bin nur geschlafen, ich hoffe dass sie nicht mehr aufwacht, damit sie sanft rübergleiten kann.....
Wenn mein Mann wieder da ist fahr ich wieder zu ihr und bleibe wieder über Nacht.....wenn sie es noch so lange schafft.

Danke für Eure lieben Worte. Ich weiß, ich habt es fast alle selber mit durchgemacht, aber es tut einfach nur so weh...............

Bis dann
Monika
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  #11  
Alt 17.03.2009, 07:26
P-Patty P-Patty ist offline
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So, meine Mama hat es geschafft, gestern abend um halb zehn wurde sie erlöst. Sie ist ganz friedlich im Schlaf gestorben und dafür bin ich dankbar. Das Morphium hat bei ihr so gut gewirkt, dass sie seit Samstag nachmittag nicht einmal mehr wach geworden ist. Ich hoffe es geht ihr jetzt gut, wo sie ist.
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  #12  
Alt 17.03.2009, 08:08
lindt lindt ist offline
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liebe monika,ich habe deine berichte gelesen und bin sehr gerührt,obwohl wir uns völlig fremd sind,kamen mir sogar die tränen,ich konnte richtig mit dir mit fühlen.ich möchte mich kurz bei dir vorstellen,ich heiße biana,bin 45jahre alt und seit 02/08 an gebärmutterhalskrebs erkrankt,das erst einmal zu mir.meine mama ist 65 jahre ,also nicht so sehr viel jünger als deine gewesen ist,ich liebe sie selbstverständlich sehr,sie bedeutet mir sehr viel von daher kann ich das gut nachempfinden,ich wünsche dir sehr viel kraft um das bevorstehende durch zu stehen.für deine mama mag nun die erlösung gekommen sein,aber für euch hinterbliebenen kommt jetzt eine schwere zeit,seit stark und rückt kräftig zusammen.auch dein papa wird dich brauchen du mußt jetzt für ihn da sein.ach was rede ich,du eißt ganz allein wie dir zu mute ist.ich glaube den rechten trost kannst du dir nur selber geben,du dir und deine familie.ich fühle mit dir und drück dich unbekannter weise! wenn dir zum reden ist kannst dich jeder zeit melden.liebe und stille grüße aus cottbus von biana

Geändert von lindt (17.03.2009 um 08:14 Uhr)
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  #13  
Alt 17.03.2009, 09:58
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Summer 175 Summer 175 ist offline
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Liebe Monika,
ich nehme dich einfach mal in den Arm und drück dich ganz fest ...
Deiner Mama geht es jetzt gut, wo sie ist - davon bin ich überzeugt, sie hat alles Leid und Schmerzen hinter sich ...
Mir geht es bei aller Traurigkeit gut bei dem Gedanken, meine Mama nun geborgen und aufgehoben zu wissen ...
Vielleicht kann euch das in eurer Trauer auch ein klein wenig Trost geben - ich wünsche es euch so sehr,
Karin
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  #14  
Alt 19.03.2009, 17:55
Bremensie Bremensie ist offline
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Liebe Monika,
nun ist deine Mutter im Regenbogenland. Sie hat keine Schmerzen mehr. Sie wird nun vom Regenbogenland aus auf dich und deine Familie aufpassen. Für die kommende Zeit schicke ich dir ein ganz großes Kraftpaket.
Lass dich fest drücken.
Erika
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