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  #16  
Alt 28.10.2007, 17:09
Benutzerbild von Vegi
Vegi Vegi ist offline
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Standard AW: Rauchen vor- wärend & nach Brustkrebs »erhöht« das Sterberisiko...!

hallo,
ja irgendwie Lola stimme ich dir zu.
Die Frage war doch ursprünglich wie gewöhnt man sich das Rauchen ab. Wie kann man es schaffen ?Tips und Erfahrungswerte hierzu wären doch für die zukünftigen Nichtraucher interessant. Diese Moralisiererei hilft niemanden.
Wie wird ein Willensschwacher stark? Babara hat Nico entdeckt. Hat ein/e andere/r Ex eine andere Strategie gehabt?

HG
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Gertrud

Nichtstun ist besser, als mit Tun nichts zu schaffen (Laotse)
  #17  
Alt 28.10.2007, 17:36
Ilse Racek Ilse Racek ist offline
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Rotes Gesicht AW: Rauchen vor- wärend & nach Brustkrebs »erhöht« das Sterberisiko...!

Hallo Lola,

mir gefällt Dein Beitrag

Obwohl - oder gerade weil - ich mal starke Raucherin war.... ;(

Und natürlich weiß ich nicht, ob ich trotz Sport und Vollwertkost nicht doch noch IRGEND was falsch mache


LG
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Ilse
  #18  
Alt 28.10.2007, 18:11
Birgit64 Birgit64 ist offline
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Standard AW: Rauchen vor- wärend & nach Brustkrebs »erhöht« das Sterberisiko...!

Zitat:
Zitat von BarbaraO Beitrag anzeigen
Es ist mir schnurzpiepegal, ob jemand raucht oder nicht. Ich möchte nur nicht dafür bezahlen.
Mir auch, solange ich nicht mitrauchen muss. Ich gebe auch zu, dass ich Rauchern gegenüber intolerant bin (und dass ohne jemals selber geraucht zu haben): unser Haus und unser Garten sind rauchfreie Zonen und ich meide Örtlichkeiten an denen geraucht wird, weil mir der Gestank von Zigarettenrauch in der Luft und in den Klamotten zuwider ist. Und ich habe auch keine Lust für die Folgekosten des Rauchens derjenigen aufzukommen, die es partout nicht sein lassen können, obwohl mittlerweile der letzte Depp begriffen haben sollte, dass Rauchen der Gesundheit schadet.
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Birgit64

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  #19  
Alt 28.10.2007, 18:44
Benutzerbild von Haffi
Haffi Haffi ist offline
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Standard AW: Rauchen vor- wärend & nach Brustkrebs »erhöht« das Sterberisiko...!

Hallo Jennifer,
ich finde, man kann Rauchen nicht mit Fettsucht vergleichen! Kennst Du alle Ursachen von Fettsucht?
Rauchen ist eine völlig überflüssige Sache! Essen musst Du!
Ich habe auch einen Tag vor meiner OP (April 2006) meine letzte Zigarette geraucht, obwohl ich wusste, dass der BK nicht vom Rauchen kommt! Es war aber ein willkomener Anlass zum Aufhören! Ich habe es schon lange versucht gehabt, was aber scheiterte! Diesmal habe ich bis jetzt durchgehalten!

Rauchfreie Grüße
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Haffi


Es ist leicht, das Leben
schwerzunehmen.
Und es ist schwer, das Leben
leichtzunehmen
Erich Kästner
  #20  
Alt 28.10.2007, 19:20
jenjen68 jenjen68 ist offline
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Standard AW: Rauchen vor- wärend & nach Brustkrebs »erhöht« das Sterberisiko...!

Zitat:
ich finde, man kann Rauchen nicht mit Fettsucht vergleichen! Kennst Du alle Ursachen von Fettsucht?
Rauchen ist eine völlig überflüssige Sache! Essen musst Du!
Klar muss ich essen, aber nicht alles in mich hineinstopfen. Ich rede nicht von Fettsucht durch irgendwelche Krankheiten, sondern vom unkontolliertem Essen.
Ich habe Rauchen und Fettsucht nicht verglichen, ich habe lediglich gesagt, das mittlerweile genauso viele Menschen an Fettsucht sterben wie vom Rauchen.
Ich finde Sucht ist Sucht. Ob ich jetzt ne Zigarette rauchen muss weil ich süchtig bin mir ein Bic Mac reinschiebe weil ich 'fettsüchtig' bin ist dasselbe für mich....
Davon bekommt man auch Krankheiten wie Herzkreislaufprobleme, Diabetes, Arteriosklorose...


Jennifer
  #21  
Alt 28.10.2007, 19:51
Birgit64 Birgit64 ist offline
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Standard AW: Rauchen vor- wärend & nach Brustkrebs »erhöht« das Sterberisiko...!

Zitat:
Zitat von lacrima Beitrag anzeigen
und die größten deppen, um bei deiner ausdrucksweise zu bleiben, haben noch immer nicht begriffen, dass rauchen eine sucht ist. oder warum fällt es mir seit 2 wochen schwer, keinen glimmstengel mehr anzugreifen? eben, weils eine sucht ist und keine blöde angewohnheit, wie hier teilweise suggeriert wird.
Ich habe keine Ahnung, warum es dir schwerfällt mit dem Rauchen aufzuhören.
Mir ist es auch relativ egal ob es eine Sucht ist oder eine blöde Angewohnheit.
Aber vielleicht ist es einfacher, dass als Sucht zu deklarieren, denn damit bekommt es einen klinischen Charakter.
Das Problem ist ein selbstgemachtes denn die Erkenntnis, dass Rauchen gesundheitsgefährdend ist, ist so neu ja nun nicht sondern wird seit Jahrzehnten landauf landab dahergebetet. Dennoch damit anzufangen grenzt an Dummheit.
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Birgit64

במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן
  #22  
Alt 28.10.2007, 22:08
Benutzerbild von anja 2007
anja 2007 anja 2007 ist offline
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Standard AW: Rauchen vor- wärend & nach Brustkrebs »erhöht« das Sterberisiko...!

hallo an euch alle und rund ums rauchen.
ich finde einen neuen beitrag wie der rund ums rauchen oder nicht rauchen immer sehr interessant und noch viel interessanter ist es...was am ende der diskussion von uns allen draus wird. der eine schreibt er raucht noch und glaubt nicht an studien...der eine fühlt sich angegriffen und setzt sich gleich zur wehr.....der andere ist eingeschnappt...und ..und und und....
eins finde ich persönlich ist am allerwichtigsten und das beherrschen nicht viele menschen.......akzeptiert doch mal ALLE beiräge zu diesem thema!!!!!!!!!!!! ob gequalmt wird bis einem schlecht wird oder ob ein kettenraucher nach jahrelangem qualmen es endlich geschafft hat aufzuhören und ne andere meinung zum rauchen und studien hat,
ich denke jeder mensch soll das machen was er für richtig hält.ob es richtig ist oder nicht, scheiss egal. toleriert diesen menschen einfach, ob er trotz krebs raucht oder nicht, jedem das seine, oder nicht?
keiner kann wirklich belegen ob rauchen zum krebs führt oder nicht.
keiner kann belegen ob zuviel fleisch essen krank macht.
keiner kann belegen ob alkohol krebs gemacht hat.
keiner kann belegen ob stress krebs macht, ach da gibt es noch hunderte von argumente, wo keiner zu 100% sagen kann, das dies der krebsmacher ist.
jeder soll das machen an was er glaubt oder nicht.
eine studie ist toll.....sind sicherlich immer sinnvoll, aber müssen wir alle immer gleicher meinung sein und dieser studie dann auch schön glauben?
ich denke man muss sich einfach in seiner haut wohlfühlen und von dem überzeugt sein was man macht. und gut ist.
ich selber mache das so. übertreibe halt nicht. alles in maßen, mal ne zigarette und mal ein glas wein. jeder wird schon selber an sich bemerken obs ihm gut tut.
es wird einem doch im alltag in so vielen sachen reingeredet, hat gar nicht mal was krebs zu tun. viele meinen oft für den anderen mitzudenken was für ihn richtig oder falsch ist.
neeeeeeeeeeeee, soll doch jeder selber für sich entscheiden was er macht.
ich verbleibe so für mich und möchte so akzeptiert werden und wenn ich das für mich verlange so werde ich auch meinen anderen gegenüber eine ausreichende akzeptanz billigen und ihnen nicht reinreden.
oder sehe ich das falsch?
lieben gruss anja
  #23  
Alt 28.10.2007, 23:05
wisteria wisteria ist offline
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Standard AW: Rauchen vor- wärend & nach Brustkrebs »erhöht« das Sterberisiko...!

Hallo Ihr,

ich konnte mir ja nicht wirklich vorstellen, daß ein Thema, welches solch ein Wort "Rauchen" in der Überschrift enthält, "angriffslos" und nicht polarisierend verläuft. Nun sind schon alle Raucher Deppen..., nun ja, ich ziehe mir den Schuh nicht an.

Allerdings kann ich Jennifers Einwand schon sehr gut verstehen.

Ihre Einwände kamen dadurch zustande, weil sich hier die Meinung breitmachte, daß für vermeintlich raucherbedingte Krankheiten, die Allgemeinheit nicht zahlen soll /will.

Ihren Beitrag finde ich nicht abweichender, als viele andere hier, die auch nichts mehr mit dem Ursprungsthema zu tun haben (wie meiner jetzt auch .

Aber @ Barbara, gerade von Dir finde ich Deine Aussage nicht nachvollziehbar...

Es gab in den letzten Jahren bestimmt schon einige Studien , die belegt haben, daß Rauchen Brustkrebs fördert.Und, daß Rauchen die Wirksamkeit der Chemo behindert. Und ich will wirklich nicht zynisch oder streitlustig klingen, aber daß bei Deiner "Raucherkarriere" gesundheitliche Folgen nicht ausgeschlossen sind, finde ich jetzt auch nicht so abwegig (auch wenn das vor dem BK war).

Willst Du denn dann wirklich alle Kosten selber tragen? Oder, falls Du das nicht kannst, wie fändest Du es, wenn auf eine Behandlung verzichtet würde?

Ganz davon abgesehen, finde ich es super, daß Du den "Absprung" geschafft hast. Und ich habe Bewunderung und Hochachtung vor Jedem , der sich von seiner Sucht befreien kann (welcher Art sie auch immer ist).

Ich rauche übrigens ..., zwar sehr wenig, manchmal tagelang nicht..., aber dann auch wieder mehr....ansonsten mache ich, inzwischen wieder, jeden Tag Sport, und meine Ernährung ist, glaube ich , ziemlich vorbildhaft - nicht weil ich muß, sondern weil ich will.

Grüße

Petra
  #24  
Alt 29.10.2007, 10:37
jenjen68 jenjen68 ist offline
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Standard AW: Rauchen vor- wärend & nach Brustkrebs »erhöht« das Sterberisiko...!

Zitat:
Allerdings kann ich Jennifers Einwand schon sehr gut verstehen.

Ihre Einwände kamen dadurch zustande, weil sich hier die Meinung breitmachte, daß für vermeintlich raucherbedingte Krankheiten, die Allgemeinheit nicht zahlen soll /will.
Danke Petra, das Du das für mich erklärt hast. Habe oft Probleme mich zu artikulieren aber genau so meinte ich das

@BarbaraO
Zitat:
Was willst du damit sagen, Jennifer?
Genau das was Petra geschrieben hat. Das DU für soviele Dinge zahlen musst die eigentlich unnötig wären, wenn man sich gesund ernähren würde oder Sport treiben würde. Kritisierst Du etwa auch übergewichtige Menschen die gerade fettreiches Essen zu sich nehmen? Ist dasselbe in grün.

Gruß
Jennifer
  #25  
Alt 29.10.2007, 11:30
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suze2 suze2 ist offline
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Standard AW: Rauchen vor- wärend & nach Brustkrebs »erhöht« das Sterberisiko...!

danke petra und jennifer,

ich seh das genau so.
und ich möcht noch hinzufügen, dass es eben genau das versicherungsprinzip ist, dass gesunde für die, die krank werden, zahlen müssen. und zwar unabhängig einer "schuldfrage", die meiner Meinung nach hier nichts zu suchen hat. (und auch sonst meist nicht allzuviel bringt)

was also barbara betrifft und ihr 38jähriges rauchen, so hab ich kein problem, dass meine versicherungsbeiträge auch für sie verwendet werden -
jedeR soll angemessen behandelt werden, wurscht ob er geraucht hat, raucht, rauchen wird, alkohol trinkt, autofahrerIn ist oder an einer verkehrsreichen straße wohnt, kinder hat, gestillt hat oder nicht, sich ausschließlich von hamburgern ernährt.

man kann schon jemanden drauf hinweisen, auf seine gesundheit zu achten - zwingen kann man niemanden - und ich glaub, das soll auch nicht sein.
was anderes ist, sich als nichtraucherIn oder nichtautofahrerIn beeinträchtigt zu fühlen, gestört. da ist rücksicht sicher angesagt.
und ich erwähne das autofahren, weil ich, wenn ich in wien zu fuß gehe, manchmal wirklich grantig werde über die im stau stehenden stinkerautos, in denen jeweils ein menschlein sitzt und ich muss das einatmen.

alles liebe und an mo: deine rechtschreibung find ich absolut okay - ich schreib ja auch alles klein - das soll schon so sein -

herzlichen gruß
s.
  #26  
Alt 29.10.2007, 17:19
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seepferdchen seepferdchen ist offline
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Standard AW: Rauchen vor- wärend & nach Brustkrebs »erhöht« das Sterberisiko...!

Zitat:
Zitat von anja 2007 Beitrag anzeigen
keiner kann belegen ob alkohol krebs gemacht hat.
also da gibt es soweit ich weiß schon mehrfach belegte Studien, dass - gerade Brustkrebserkrankungen - von regelmäßigem überdurchschnittlichem Alkoholgenuss gefördert bzw. ausgelöst werden.
Da brauchen wir uns mal gar nichts vorzumachen ...



Tschüß

Seepferdchen
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BK seit 8.5.07 invasives duktales Carcinom 3,9 x 2,8 cm G2, ER 50% PR 90% HER 2-neu Score 1 ( neg )
neoadjuvante Chemo 2xFEC no-change
BET OP 7/07 Chemo ET 1x dann Abbruch der Therapie,
Bestrahlung 30 plus 6 Boost
  #27  
Alt 29.10.2007, 18:03
Tante Emma Tante Emma ist offline
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Standard AW: Rauchen vor- wärend & nach Brustkrebs »erhöht« das Sterberisiko...!

Hallo zusammen!

Also, ich bin und war schon immer Nichtraucherin.
Raucher haben darauf seltenst Rücksicht genommen, aber ich hab eben selbst geschaut, welchem Qualm ich entgehen kann.
Das war nicht immer einfach, da auch mein Vater geraucht hat, und zwar Zigarillos.
Nachdem ich ein paar mal das Auto vollgek... habe, hat er´s zumindest im Auto bleiben lassen.
Daß Rauchen schädlich ist, weiß ich seit der Grundschule.
Daß Rauchen eine Sucht ist, ebenso.
Und wenn jemand BK hat und trotzdem raucht, hat das sicher auch mit persönlichem Stress zu tun. Meine Schwester hat BK und raucht. Aber sie sagt, daß sie das nicht schafft, aufzuhören, und das ist okay...- wenn sie es nicht wirklich will, wird sie es auch nicht schaffen.
Aber auch sie weiß, wie eine Raucherlunge aussieht, daß Rauchen schädlich ist usw..

Nachdenkliche Grüsse,
Tante Emma.
  #28  
Alt 29.10.2007, 19:58
Birgit64 Birgit64 ist offline
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Standard AW: Rauchen vor- wärend & nach Brustkrebs »erhöht« das Sterberisiko...!

Zitat:
Zitat von Tante Emma Beitrag anzeigen
sollen alle Raucherinnen ... sich einfach mal belehren lassen...?
Warum eigentlich nicht? Was ist daran verkehrt? Gerade bei diesem Thema? Aber das würde natürlich Einsichtigkeit, Vernunft und die Bereitschaft zu einem Lernprozess voraussetzen. Von alledem sehe ich hier, außer in ein oder zwei Beiträgen, relativ wenig. Stattdessen überwiegend Rechtfertigungen und Erklärungen warum man nicht mit dem Rauchen aufhören kann.

Gruß
__________________
Birgit64

במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן
  #29  
Alt 29.10.2007, 22:14
Tante Emma Tante Emma ist offline
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Standard AW: Rauchen vor- wärend & nach Brustkrebs »erhöht« das Sterberisiko...!

Nun noch ein letztes Mal...

@ Birgit:
Du hast sicher Recht, daß es Einsicht, Vernunft und Bereitschaft zum Lernprozess erfordert, wenn ein Raucher seinem Laster entsagen will.
Ich sehe das genauso. Nur denke ich nicht, daß ich (oder irgendjemand) einen Raucher zum Aufhören bekehren kann, wenn dieser selbst das nicht von ganzem Herzen möchte. Deshalb werde ich nie versuchen, einem Raucher sein Tun auszureden. Daß dies schädlich ist, so aufgeklärt sind wir doch alle.
Und deshalb wird dieses Wiederaufwärmen eines längst bekannten Themas keine Änderung nach sich ziehen. Ändern können es einzig und allein die Raucher selbst, wenn sie dies auch wirklich wollen.

@ Rutschie:

Ich sehe das auch so: lieber ein zufriedener Raucher als ein unausstehlicher Nichtraucher!
Daß Rauchen nicht gesund ist, muß man niemandem mehr erklären; wird wohl hinreichend bekannt sein.

Letzter Gruß (zu diesem Thema),
Tante Emma.
  #30  
Alt 29.10.2007, 23:38
Ullala Ullala ist offline
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Standard AW: Rauchen vor- wärend & nach Brustkrebs »erhöht« das Sterberisiko...!

Hallo, Ihr Raucher und Nichtraucher alle!

Ich fand diesen Thread bis jetzt inhaltlich leider nicht so wahnsinnig interessant, weil die medizinischen und statistischen Informationen hinreichend bekannt sind und damit zu rechnen war, dass sich die Diskussion über das Thema "Rauchen" so wie in etwa zu erwarten war entwickelt hat.

Daher würde ich gerne noch einen noch nicht erwähnten Aspekt in den Raum werfen, um dazu Meinungen und Erfahrungen auszutauschen.

Es gibt Bücher von Rüdiger Dahlke ("Krankheit als Weg" und "Krankheit als Sprache der Seele") in denen der Autor das Rauchen und seinen Suchtcharakter auf einer anderen Ebene als der Körperlichen direkt mit den Themen "Angst" und "Lebensangst" in Verbindung bringt.
Seelische Nöte, die, nicht gelebt, sich auf der Körperebene als Sucht manifestieren.

Inwieweit "schnürt man sich selber die Luft ab" - bewusst oder unbewusst - indem man sich dem Rauchen "hingibt"?

Ist die seelische Abbhängigkeit nicht viel schlimmer als die körperliche oder ist sie möglicherweise nur ein herbei geredeter Mythos?

Mag sich jemand dazu äußern oder austauschen?

Ich selber halte von derlei Interpretationsansätzen von Krankheiten grundsätzlich sehr viel.
Durch das Verstehen seiner Symptome kann man eine "Heilung" auf seelischer und Körperebene unterstützen.

Wie seht Ihr das beim Thema "Rauchen"?

Neugierige Grüße, Ullala

P.S.: Meine Rauchgeschichte in Kürze:
16 J. - 30 J. Raucher (Woche wenig bis gar nicht, WoEnde Kette), eineinhalb Jahre Pause während Schwangerschaft und Stillzeit, ab 32 J. Rauchgewohnheiten wie vorher, von ca. 35 J. bis 38 J. Tendenz immer mehr zum Kettenraucher, seit etwas über zwei Jahren rauchfrei
Keine Entzugserscheinungen, eher das Gefühl, dass es "genug" war.
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