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Nachsorge (Mammo) und Port
Hallo Zusammen,
gestern begann meine erste Nachsorgeuntersuchung: die Mammo. Die Assistentin fragte, wann bei mir der Port raus käme und ich sagte, gar nicht. Ja, sie müsse mit der Scheibe da vorbei und weil der etwas raussteht (ca. 0,5 cm) ist der im Weg und es kann weh tun. (Das tut es erst heute, aber es geht.) Sie hat den zwar hin und her geschoben, aber sie vermittelte mir, dass es besser wär, den explantieren zu lassen. Aber das seh ich nicht ein, 1x im Jahr ist diese Seite "fällig" und für 1x im Jahr kann man das doch auch vorsichtig machen, oder? Wie sind Eure Erfahrungen? Ist das tatsächlich so störend oder haben Eure MTA's sich so geäußert? LG, Manuela
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Versuche, unbekümmert zu leben wie ein Kind. Für das Kind zählt der Moment - es staunt über jeden. |
#2
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AW: Nachsorge (Mammo) und Port
Hallo Dendrit ,
hatte diese Woche Montag auch meine erste Nachsorge Mammo mit Port, es hat mir bei der seitlichen Aufnahme sehr weh getan und ich sagte ihr: "Sie wissen schon, dass ich da einen Port habe nicht wahr?!" Sie antwortete nur: "Den muß ich jetzt halt einquetschen, da passiert schon nix, da müssen sie mir jetzt halt einfach mal vertrauen!" Ach ja echt ?? Ich hatte am Dienstag auf beiden Seiten Schmerzen und rechts iimer noch und dort habe ich jetzt eine kleine Beule! Muss morgen eh zur Herceptin Infusion, mal sehen was mein Doc dazu sagt.... LG Wölfin (die das nächste Mal die MTA beißt!)
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25.07.08 invasives ductales Carcinom (HER2 neutral: 1+ rechts 2,5 cm (1/11) 21.08.08 Nachresektion re Entfernung der Mamille u Mirkokalk links, 15.09.08 Nachresektion links (Mikrokalk/Mikroknoten HER2 3+) (0/12) (beide Seiten brusterhaltend), Poly-Chemo mit 3 x FEC und 3 x Docetaxel (10.10.08 - 28.01.09), 30 Bestrahlungen (23.02. - 09.04.09) Reha (23.07.-20.08.09)Herceptin bis 02.2010 |
#3
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AW: Nachsorge (Mammo) und Port
Hallo Dendrit,
als ich die erst Mammo bekam, wurde der Port so zerquetscht, sodass ich Tagelang schmerzen und ein riesen Bluterguss auf der Seite hatte. Meine HÄ hat mich gleich ins KH geschickt, um nachgucken zu lassen ob es noch richtig sitzt. Der Professor der mich untersucht hat, sagte er hätte so etwas noch nie gesehen und ich sollte lieber irgendwo anders hin gehen. Werde ich beim nächsten Mal sicherlich machen!!!! Sehe nicht ein das der Port deswegen raus soll. Gruss, Christa |
#4
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AW: Nachsorge (Mammo) und Port
Halli Hallo
ich war schon öfters bei der Mammo und hatte da nie Probleme mit dem Port. Der Assistentin habe ich das gesagt und sie antwortete das es kein Problem sei und sie hatte recht. Ich weiß aber nicht wo er bei euch sitzt bei mir liegt er auf der rechten Seite ungefähr 3 Fingerbreit unter dem Schlüsselbein. Liebe Grüße Conny
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Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spaß dabei. |
#5
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AW: Nachsorge (Mammo) und Port
Hallo Conny,
bei mir ist er links, 2 Finger unter dem Schlüsselbein. Hallo Christa, das ist ja heftig. Hallo Wölfin, den passenden Nick hast ja schon mal zum Beißen. Vielen Dank für Eure Reaktion. Dann bin ich schon mal "beruhigt", dass sich nicht nur meine so anstellt. Ich wünsch Euch noch nen schönen Abend! LG, Manuela
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AW: Nachsorge (Mammo) und Port
hallo zusammen,
ich muß mal ganz blöd fragen, was ist der port? |
#7
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AW: Nachsorge (Mammo) und Port
Hallo Blümlein,
bin in Eile, daher nur ganz kurz auf die Schnelle ein Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Portkatheter LG Gitti
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#8
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AW: Nachsorge (Mammo) und Port
Huch,
da habe ich in meiner Rad. Praxis ja Glück. Mein Port ist auch ca. 5 cm unter dem Schlüsselbein (2 cm ist ja schon seeehr hoch und dürfte bei der Mammo eigentlich nicht mehr "reinkommen") Bei der ersten Mammo hab ich Bescheid gesagt, es wurde seeeehr aufgepasst und ich kann auch nicht verstehen wie der Port "gequetscht" werden kann? Hallo Wölfin, "einquetschen" ???? Das geht schonmal garnicht!! Och Mensch, wehrt euch! Gruss Rosita |
#9
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AW: Nachsorge (Mammo) und Port
Hallo ihr Lieben ,
also bei mir sitzt der Port auf der rechten Seite und sehr tief, ca. auf Höhe der Achsel, bin auch schlank und er steht bei mir auch vor. Meine OÄ meinte heute, das diese Beule wohl ein Hämathom sei und beobachtet werden müßte. Die Schmerzen sind nicht mehr stark, ausser wenn ich drauf drücke. Hallo Rosita, glaub mir ich bin bestimmt nicht auf den Mund gefallen, aber man geht ja davon aus, das die MTA oder Radiologieassistentin sich auskennt und weiss was sie macht nä .... Naja mein Cocktail lief heute ohne Probleme durch . Wünsch euch ein schönes, sonniges und warmes Sommerwochenede. Liebe Grüße Wölfin
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AW: Nachsorge (Mammo) und Port
SUPER!!
__________________________________________________ ________________ Hi! Weiß nicht, ob ich deswg. einen neuen Thread aufmachen soll, ich probier es mal so. Obwohl ich nicht mehr oder weniger Süßes aß, nahm ich in den letzten 2 Monaten 5 kg zu, eine Woche nochmal 2 kg - also gesamt 7 kg. Als ich ein paar Leutchen wissen ließ, dass ich abnimm - ich also momentan Zucker meide - kommt der erste Kommentar: "das hast Du nicht nötig", der zweite: "das kommt von der Chemo". Erstens werd ich wohl selber wissen, wann ich abnehmen muss und wann nicht (wenn ich meine Hosen kaum mehr zu bekomme und bevor ich in die nächste Größe wechsle, dürfte ja Grund genug sein). Mein BMI stimmt und ich habe keine Essstörung! Zweitens ist für mich unlogisch: die Chemo begann vor über einem Jahr (Mai 2008) und hörte vor 10 Monaten auf (Aug. 2008). Von dem Cortison nahm ich nicht zu und was ich abnahm, hatte ich kurze Zeit darauf wieder auf den Hüften und es blieb (relativ) konstant - bis eben vor 2 Monaten. Kann das tatsächlich von der Chemo kommen? Warum so verzögert? LG, Manuela
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#11
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AW: Nachsorge (Mammo) und Port
Hallo Manuela,
mehrere meiner Freundinnen haben während der Chemo zugenommen. Aber eben während der Chemo. Nimmst Du denn noch Cortison? Hat sich Dein Eßverhalten nach der Chemo verändert? Hast Du eine Antihormontherapie? 7 kg in kurzer Zeit, ist ja schon erheblich. Hast Du schon einmal mit Deinem Arzt darüber gesprochen? Höre nicht auf andere Leute. Du musst Dich wohlfühlen. Wenn die Hosen kneifen, tut es dem Selbstwertgefühl bestimmt nicht gut. Ich bin auch sehr schlank und mag es nicht, wenn ich über ein bestimmtes Gewicht hinausgehe. Allerdings mag ich es auch nicht, wenn ich weit darunter liege. Bin 1,76 groß und wiege ca. 60 kg. War auch schon auf 55 und 49 und fand es fürchterlich. LG Petra
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Wenn Du einen Rosenstrauch willst, pflanze keinen Tomatensamen. Wenn Du Freundlichkeit willst, pflanze keine Gleichgültigkeit. (Adolph Kolping)
Geändert von Jafe (28.06.2009 um 12:07 Uhr) Grund: Fehler |
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AW: Nachsorge (Mammo) und Port
Hallo Petra,
vielen Dank für die verständige Antwort. Zitat:
Zitat:
Als Zweite Maßnahme verzichte ich mal ganz auf Zucker. Ist zwar manchmal hart, aber jetzt hab ich Frucht-Müsli-Riegel ohne Zucker entdeckt, die genauso pappsüß sind. Hab heut gesehen, dass es schon 1,5 kg weniger sind; hört sich gut an - aber gestern musste ich den ganzen Tag mein Jeans anhaben (Forumstreffen) und am Abend war mir übel und bekam Koliken von dem "Einschnüren". Wenn das nichts bringt, werd ich wohl mit der Kalorienzählerei anfangen bzw. erst mal beschäftigen müssen und dazu hab ich einfach keine Lust. LG, Manuela
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AW: Nachsorge (Mammo) und Port
Hallo Manuela,
beim Abnehmen kann einem keiner so richtige Tips geben, da jeder andere Angewohnheiten hat. Mein Chef (Arzt) sagte immer zu mir, da ich vor 25 Jahren mal 30 kg abgenommen habe, um auf mein jetziges Gewicht zu kommen, keine Suppen, keine Soßen, nichts wo reiner Zucker drin verarbeitet ist. Habe mit FDH dann die 30 kg. abgenommen und seit 25 Jahren kann ich essen was ich will und halte das Gewicht. Wenn ich mal völlig über die Strenge schlage, lasse ich 1 Woche die Bomben, wie Süßigkeiten, Wein, und kalorienreiche Nahrungsmittel weg und bin wieder bei meinem Ausgangsgewicht. Allerdings habe ich auch in meinem Tagesablauf sehr viel Streß und vergesse häufig mal eine Mahlzeit. Die versuche ich zwar nachzuholen, aber das geht auch nicht immer. Wie gesagt, die Angewohnheiten sind wichtig . LG Petra Wie Du schon gesagt hast, solltest Du es mit Deinem Arzt besprechen, ob irgendwelche Medikamente Einfluß darauf nehmen. Ich wünsche Dir viel Glück . Du wirst es schaffen. Den Willen hast Du glaub ich. LG Petra
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Geändert von Jafe (29.06.2009 um 18:31 Uhr) Grund: Ergänzung |
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AW: Nachsorge (Mammo) und Port
Hallo Petra,
heute war ich beim HA, den habe ich diesmal mit vielen Fragen und teils Lösungsvorschlägen überfallen. Zur Gewichtszunahme war er momentan überfragt und fragte nach Kortison. Hab dann gleich alles aufgezählt: seit Aug. 2008 kein Kortison, keine Hormontherapie, keine andere Essensgewohnheiten, keine anderen Medikamente. Zusammenfassend zu meinen anderen Problemen (eingerissene Mundwinkel, eiternder Daumen seit 2 w, Kraftlosigkeit/Erschöpfung, allerg. Reaktion auf Katzenhaare) kam er zu dem Schluß, dass meine Leukos sonst schon niedrig waren und seit der Chemo noch weniger und dass der Körper gegen zuviel Sachen kämpft. Jetzt soll als erstes mein Immunsystem aufgebaut werden. Dass ich schon mal zuckerfrei lebe, ist schon mal gut. Aber er ist der erste Arzt, der die Zunahme wenigstens nicht gleich der Chemo "in die Schuhe schiebt" und damit belässt. Was mich gewundert hat, er hat neben der normalen Blutabnahme ein Extra-Röhrchen voll für Tumormarker abgenommen. Naja, ehrgeizig-gewissenhaft war er schon immer. Daten aus dem "eigenen" Labor sind immer mal besser. LG, Manuela
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AW: Nachsorge (Mammo) und Port
Hallo Manuela,
eigentlich kann ja auch kein Arzt der Chemo eine Gewichtszunahme in die Schuhe schieben. Einer nimmt zu, der andere ab? Habe seit Freitag 5 kg weniger, weil es mir so sch.... geht. Werde sie hoffentlich auch wieder in einer Woche drauf haben. Mein Göttergatte wird schon dafür sorgen. Warte die Blutergebnisse ab und melde sie mal. LG Petra
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