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Alt 17.11.2017, 09:49
Ahanit Ahanit ist offline
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Registriert seit: 24.10.2017
Beiträge: 5
Standard Mitleserin

Hallo

Ich lese eine weile schon hier mit. Bin als Angehörige Betroffen und hoffe inständig mich nicht einzureihen....

Meine Mutter Starb 1992 an Krebs ihre Mutter noch vor meiner Geburt. Vorletztes Jahr starb mein Opa Väterlicherseits an Lungenkrebs infolge von Asbestose und bei seiner Frau wurde im Selben Jahr Darmkrebs festgestellt.

Zu allem Überfluß habe ich in der Chemie gelernt und gearbeitet auch mit Krebserregenden Stoffen (Herstellung AZO Farbstoffe, Benzole, Lösemittel, Farbstäube). 2012 hab ich mich endgültig aus dem Bereich verabschiedet.

Da ich nun seit Monaten mit Atemproblemen Diffusen Bauchschmerzen und unerklärlichem Fieber rummache, ohne das es entzündungszeichen, Herzprobleme oder anzeichen entsprechender Infekte gibt, wächst bei mir die Sorge. Meine HA weiß nicht weiter und hat mich an einen Arzt für Innere M überwiesen, aber auch dem fällt nciht mehr viel "Harmloses" ein. Nach dem Röntgen OB war, fangen wir nun mit hochauflösendem Thorax-CT an, ausserdem testet er auf Rheuma und Kollagenosen. Wenn da nichts zu finden ist kommen wir zum Thema Onkologie. Ich habe Angst. Als meine Mutter Starb war ich 17 es waren 2 Jahre leiden, Tod mit Ansage. Der Arzt hat ihr von Anfang an nur 2 Jahre Prognostiziert.

Aktuell les ich hier öfter mal rein, und mir fällt auf, das ich mich an viele Dinge nicht mehr erinnere. ICh weiß das wir am ende die Chemo zu Hause anhängen durften, weil sie nicht mehr ins KH wollte. Und dann kam ein erneuter Darmverschluß wieder ins KH wieder OP, Im KH Chemo und dann ging es plötzlich ganz ganz schnell. 2 Tage Koma und Ende.

Eigentlich sollte ich lieber nicht hier lesen, aber die Alternativen werden immer weniger und ich weiß das ich vorbelastet bin und das ich mich darauf einstellen muß ggf. eben auch die Diagnose Krebs zu bekommen. Wobei ich aktuell froh wäre überhaupt irgendeine Diagnose zu bekommen.
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