Kann jemand helfen??

[chaosfamily]

Hallo,

ich habe heute einen komischen Fleck auf meinem Rücken durch Zufall gesehen, eher gesagt meine Tochter.Lange kann er noch nicht da sein sonst wäre er eigentlich eher aufgefallen, mir evt nicht da ich mich im Spiegel nicht oft von hinten ansehe.
Er juckt nicht und tut nicht weh.Die Größe habe ich nicht abgemessen, aber bestimmt 2-3cm, nicht dunkel, nur wie abgeschürft.Er liegt genau unter dem BH Verschluß, wobei ich mir aber nicht vorstellen kann, dass es davon kommt da der Verschluß nicht scheuert etc.

kann man jemand einen Blick drauf werfen?

man macht sich ja doch Sorgen...

VG Melanie

Edit by Mod.: Fotos gelöscht

[babs_Tirol]

Hallo Melanie,

wir sind Hautkrebs-Betroffene aber keine Ärzte daher können und wollen wir das Foto nicht deuten.
Gehe am Besten am morgigen Tag bei deinem Allgemeinmediziner vorbei und zeige es.
Wenn der Arzt etwas schlimmes erkennen sollte, wird er dich sicherlich an einen Dermatologen zur weiteren Abklärung weiter überweisen.

[chaosfamily]

Hallo,

lieben dank schon mal.
Ja, ich weiss, dass es sich hier um Laien handelt, dachte dennoch, vielleicht hat jemand Ahnung
Morgen muss ich arbeiten, ich warte mal ein paar Tage ab bis nächste Woche, ob es durch Salbe wieder verschwindet.

VG M.

[Hofe]

Hallo,
ich bin neu in diesem Forum und versuche hiermit Personen zu finden, die irgendwie hier helfen können. Es geht hier um meine Schwester (56).

Hier die Geschichte:
Vor 24 Jahren hatte meine Schwester ein maligne Melanom im linken Fußrist. Dieses wurde bei zwei Operationen vollständig entfernt. Hierzu möchte ich auch noch sagen: Meine Schwester hatte nie einen Sonnenurlaub durchgeführt und auch kein Solarium besucht, in der Kindheit vielleicht Sonnenbrand? Das Einzige, ihre Haut ist sonnenempfindlich, wie lange kann ich nicht sagen.
Letztes Jahr stellte sie dann fest, dass am Hals geschwollen war, Diagnose dann von den Ärzten: Befall der Lymphknoten im Kniebereich, Hüfte und Hals und dies soll von dem früher entfernten Melanom ausgehen. Bei einer Untersuchung der Metastase am Knie wurde festgestellt, dass keine Studie mit Tabletten möglich ist (wahrscheinlich BRAF-Studie). Nach der Chemo, welche eben als erstes durchgeführt werden musste (Krankenversicherung), wurden Metastasen in der Lunge festgestellt. Im Winter wurde dann das Medikament Yervoy (Ipilimumab) verabreicht. Keine Besserung. Danach Bestrahlung Halsbereich und Hüftbereich und eine Chemo ( 3 mal), mit den Nebenwirkungen Blutverlust, Haarausfall. Jetzt weitere Metastasen in der Leber. Klinik entließ meine Schwester, dass es eben nur noch eine Möglichkeit gibt, und zwar ein Medikament aus dem USA, dass aber auch teilweise die Knochen befällt! Genauere Angaben über Chemoart kann ich nicht sagen. Vielleicht kann jemand noch helfen, meine Schwester hat Probleme beim Atmen, also kann keine längeren Wege gehen.
Wir wohnen in Niederbayern.

[an_na]

Hallo Hofe,

es tut mir sehr leid, dass Deine Schwester so zu kämpfen hat.

Hier sind viele Betroffene, die sich bestimmt bald mit Tipps melden werden. Ich dachte, ich schreibe jetzt mal (ich bin auch nur Angehörige), damit Du nicht das Gefühl hast, "alleine zu sein".

Es wäre vielleicht gut, mehr Details über die Behandlung / den Status Deiner Schwester zu erfahren (z.B. Welche Tests für welche Mutationen wurden gemacht? Was genau hat sich unter Ipilimumab ergeben? Nebenwirkungen? Besserungen? Wie heißt besagte Behandlung aus den USA, welche im Raum steht? Wann soll diese starten?...)

Gerade was Lebermetastasen angeht, hat z.B. Babs (leider) viel Erfahrung. Aber wie ich lese, sind im Moment die Lungenmetastasen beschwerlicher?

Ich wünsche Deiner Schwester alles Gute und hoffe, dass es einen guten Weg gibt.

LG
An_na

[Hofe]

Danke schon mal für die ersten Worte.
Da die Tochter meiner Schwester bei Arztbesuchen dabei ist und ich mich dann nicht in die ganz inneren Angelegenheiten einmische, habe ich nur Details von mir aus gesehen,geschrieben.

Also das Ipilimumab hat meine Schwester sehr gut vertragen eigentlich keine Nebenwirkungen, was ich im Forum gelesen habe, mussten Personen diese Infusionen sogar abbrechen. Eine Besserung trat hier nicht ein, aber was ich so weiß hat sich auch dabei nichts direkt verschlechtert.

Die Chemo und eben die gleichzeitige Bestrahlung haben meiner Schwester jetzt stark getroffen. Zunächst konnte sie nichts mehr essen. Auch durch die Bestrahlung hatte sie mit Halsschmerzen zu kämpfen. Inzwischen isst meine Schwester aber wieder fast normal. Sie hat natürlich abgenommen, aber da sie zuvor doch einige Kilo Übergewicht hatte ist sie noch nicht so stark abgemagert.
Heute ist meine Schwester bei einem Arzt in München, der u.a. Hypertermie anbietet.
Von der Schulmedizin bin ich schon enttäuscht, denn meine Schwester hat zu den Professor ein Vertrauen aufgebaut und dann nach drei starken Chemos wirst Du als austherapiert heimgeschickt und bekommst noch ein starken Morphiummittel zum Einnehmen, was meine Schwester noch gar nicht gebraucht hätte. Nach der Einnahme dieser Tablette hatte sie am nächsten Tag sehr starke gesundheitliche Probleme, diese Tablette nimmt sie natürlich nicht mehr ein.

Ich hoffe es melden sich noch einige Personen, die aus Erfahrungen berichten können und noch helfen können. Von babs habe ich schon einige Berichte gelesen und dies würde ja wirklich Hoffnung geben.

Bis bald

Hofe

[Hofe]

Hallo, ich habe jetzt auch die Namen der Chemos (3 x) erfahren, was meine Schwester von Februar - April 2012 bekommen hat .
Sie hat immer zwei Infusionen mit Carboplatin und Paclitaxel bekommen.

Gruß

Hofe