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  #46  
Alt 18.09.2009, 12:23
Simone44 Simone44 ist offline
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Standard AW: Der Kampf beginnt!

hallo tine,
vielen dank für deine antwort. ich hoffe, das die kurzatmigkeit "nur" von der chemo kommt. wenn sie im oktober zum arzt geht, wird es hoffentlich überprüft. hört man es denn, wenn man wasser in der lunge hat? ich dachte immer, es rasselt dann.....
danke tine für deine lieben wünsche.
dir auch alles gute und nochmal vielen dank.
lg
simone
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  #47  
Alt 18.09.2009, 13:42
heizi heizi ist offline
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Standard AW: Der Kampf beginnt!

liebe simone,
die kurzatmigkeit kann auch von einem niedrigen hb-wert kommen. hat meine mum auch öfters. wenn sie dann neues blut bekommen hat klappt es auch mit dem atmen wieder besser.
lg
heike
__________________
Meine Mum hat BSDK, Diagnose September 08, inoperabel da in Arterie eingewachsen
Den Kampf verloren am 7.3.2011.
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  #48  
Alt 20.09.2009, 19:18
Simone44 Simone44 ist offline
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Standard AW: Der Kampf beginnt!

hallo heike,

danke für deine antwort. das blut wird bei meiner ma jede woche untersucht. noch ist alles im grünen bereich.
sie hat ein neues medikament bekommen, dexamethason. der arzt hat aber nicht gesagt, warum sie es bekommt.
nächste woche wird es gespritzt.

vielleicht wird es dann mit der luft besser. habe gelesen es ist auch gegen wasser in der lunge und wird zur unterstützung der chemo gegeben.

liebe grüße
simone
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  #49  
Alt 20.09.2009, 20:18
Benutzerbild von tine28
tine28 tine28 ist offline
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Standard AW: Der Kampf beginnt!

Liebe Simone,

mache dich jetzt noch nicht verrückt,ich weis ich weis,du sitzt jetzt da und sagst das ist leichter gesagt als getan denn das würde ich selber denken
Warte mal ab was nach der Spritze passiert und löchere den Arzt was nur geht wenn du fragen hast stelle sie und sage nicht ja und Amen wenn du etwas nicht verstanden hast.

Liebe Grüsse
Tine
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  #50  
Alt 20.09.2009, 22:53
Benutzerbild von Swanny
Swanny Swanny ist offline
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Standard AW: Der Kampf beginnt!

Hallo Simone,

möchte Dich nicht beunruhigen, aber meine Mutter hatte mehrmals einen hohen Blutdruck und war auch sehr kurzatmig... und nun hatte sie einen Herzinfarkt. Sie hatte, weil das Herz nicht mehr pumpen konnte, dann auch sehr viel Wasser in der Lunge.

Denke, ein EKG ist sehr wichtig, um so etwas auszuschließen!

LG
Swanny
__________________
Meine Mutti: Pankreaskopfkarzinom - festgestellt Anfang April 2009 - OP am 17.04.2009 (PPPD) - eingeschlafen am 05.03.2010
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  #51  
Alt 21.09.2009, 07:36
Simone44 Simone44 ist offline
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Standard AW: Der Kampf beginnt!

hallo tine, hallo swanny,

bei uns ist das so eine sache. wenn ich mit zum arzt dürfte, würde ich ihn natürlich alles mögliche bis zum erbrechen fragen, aber genau das ist das problem. ich war am anfang immer mit dabei, wenn arzttermine anlagen, aber meine mutter sagt, ich mache sie verrückt. sie will über ihre krankheit nichts wissen. sie fragt nichts und mein vater fragt auch nichts. sie lassen alles auf sich zu kommen.
das muß ich akzeptieren. das macht mich aber wieder verrückt. deshalb frage ich ja bei euch im forum um überhaupt etwas beantwortet zu bekommen.

meine ma hat mir aber jetzt verspochen anfang oktober zum arzt zu gehen und ein ekg machen zu lassen. sie hat seit 2 tagen grün/gelblichen durchfall. das ist auch nicht normal. aber beim arzt nachfragen tut sie nicht.
ich rufe schon immer die arzthelferin beim onkologen an, und schildere ihr die probleme meiner mutter (natürlich heimlich). sie lochert meine mutter dann solange, bis sie was sagt. ist auch blöd, aber so habe ich das gefühl , ich kann etwas helfen......

jetzt habe ich mich wieder bei euch ausgejammert, sorry. ihr habt selber solchen kummer.
trotzdem danke........

liebe grüße und alles gute
simone
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  #52  
Alt 21.09.2009, 10:03
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Swanny Swanny ist offline
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Standard AW: Der Kampf beginnt!

hallo simone,

das ist doch das gute, dass man hier auch mal sein herz ausschütten kann. also denk dir nix dabei.

meine mutter ist ähnlich, verschweigt mir/uns vieles und für mich ist es die einzige chance, etwas zu erfahren, wenn sie so wie jetzt im krankenhaus liegt. wobei es natürlich schöner wäre, sie könnte zu hause sein. ich habe gerade das glück (naja, man kann es auch anders sehen), dass ich urlaub und somit die zeit habe, öfters im krankenhaus zu sein. hoffe aber, dass sie nun wirklich morgen raus kommt. bin gespannt, was die heutigen untersuchungen ergeben.

ich sage meiner mutter oft, dass sie den ärzten sagen soll, was sache ist. auch z.b. von chemo zu chemo. aber meine mutter leidet lieber still - wobei sie sicher manchmal gar nicht leiden müsste. das hab ich auch im krankenhaus mit der tagesonkologieärztin besprochen und ich hoffe, sie fragt sie künftig gezielter und macht ihr das leben doch ein wenig leichter.

bin gerade dabei, div. vollmachten wie patientenverfügung etc. von meinen eltern zu bekommen. das macht sicher auch manches einfacher.

dir und deiner mutter alles gute!

lieben gruß

swanny
__________________
Meine Mutti: Pankreaskopfkarzinom - festgestellt Anfang April 2009 - OP am 17.04.2009 (PPPD) - eingeschlafen am 05.03.2010
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  #53  
Alt 21.09.2009, 11:13
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tine28 tine28 ist offline
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Standard AW: Der Kampf beginnt!

Hallo meine liebe,
ja genau das Problem kenne ich auch wie oft sagte meine Mutter,
Christine hör auf ich will nichts hören oder Du machst mich ganz verrückt
oder Du bist kein Arzt die wissen schon was sie zu tun haben da braucht man
nicht fragen.
Beim Arzt war ich noch nicht einmal dabei aber im Oktober wenn sie nachschaun würde ich gerne dabei sein und ihr Beistehn,will aber auch mal mit eigenen Augen am Ultraschal sehen wie das aussieht und wie es schon ausgebreitet ist.
Will auch heimlich fragen wieviel Prozent der Leber schon befallen ist denn ich habe hier gelesen ab 75 Prozent kann jederzeit ein Leberkoma kommen.
Mal schauen wie ich das hinbekomme das ich mit kann.
Du musst das irgendwie geschickt einfädeln

Bis bald und herzliche grüsse
Tine
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  #54  
Alt 21.09.2009, 12:25
Simone44 Simone44 ist offline
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Standard AW: Der Kampf beginnt!

hallo ihr lieben,

es ist doch komisch, ich glaube wir haben alle mit den gleichen problemen zu kämpfen. wir müssen natürlich akzeptieren, wenn unsere mütter manches nicht wollen. aber wir meinen es doch nur gut.

swanny, das ist das was ich meine. man muß doch nicht noch mehr leiden. manche dinge kann man doch behandeln und abstellen. aber wenn der arzt nicht weiß was man für beschwerden hat, kann er auch nichts machen.
warum verstehen unsere mütter das nicht? ich habe meiner mutter das auch so gesagt, aber es hat sich nicht gebessert....

tine, wenn meine mutter im oktober zu den untersuchungen und besprechungen geht, bin ich auf jeden fall dabei. mein vater braucht da dann auch unterstützung und beistand.

diese situation ist echt ätzend. man muß zusehen, wie ein geliebter mensch leidet und kann nicht helfen. meine mutter sagt immer es geht ihr gut, obwohl es nicht so ist. sie leidet auch still und heimlich. das muß ich akzeptieren.
ich habe nur angst, das man sich mal vorwürfe macht, das man nicht alles getan hat. aber das geht wohl jedem von uns so, leider......

meine mama hat heute geburtstag, sie ist 70 geworden.
als ich ihr heute morgen gratuliert habe, war ich total aufgeregt. was soll man ihr wünschen, ohne auf die krankheit aufmerksam zu machen???
ich habe ihr dann alles gute gewünscht.
wir haben einen schönen herzkuchen gebacken, von dem sie hoffentlich ein kleines stück essen wird.

ich wünsche euch und euren lieben alles gute
bleibt stark

swanny, drück euch die daumen, dass deine mutter schnell wieder aus dem krankenhaus kommt.

lg
simone
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  #55  
Alt 21.09.2009, 20:12
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tine28 tine28 ist offline
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Standard AW: Der Kampf beginnt!

Hy Simone,

Ich erzähle dir jetzt was über das ich eigentlich nicht gerne rede weil es mir unheimlich weh tut aber es geht um die Aussage das es ihr gut geht.

Meine Überalles geliebte Mutter sagte zu Beginn der Diagnose:
Ich merke nicht das ich krank bin mir geht es doch gut macht euch keine Sorgen.
Am nächsten Tag habe ich meine Eltern besucht und mein Vater erzählte mir ohne ihrem Beisein das er unten auf dem Sofa geschlafen hat weil er sie wegen dem Wecker für die Frühschicht um 5 nicht wecken wollte und er wurde wach weil sie oben im Bad bitterlich geweint hatt aber er hat sich nicht getraut hoch zu gehen weil er noch nicht wusste damit umzugehen.
Und das ging ein paar nächte so weiter.

Ich rede wie schon gesagt nicht gerne darüber da in mir ein tief trauriges
Gefühl hoch kommt selbst jetzt könnte ich gleich wieder heulen.

Nun meine liebe bis bald
Tine
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  #56  
Alt 21.09.2009, 21:19
Simone44 Simone44 ist offline
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Standard AW: Der Kampf beginnt!

liebe tine,

danke das du so offen zu mir bist. es ist so schwer mit diesen gefühlen umzugehen. ich verstehe dich voll und ganz. bei uns ist es ganz genauso. meine mama ist tief traurig und mein papa auch. sie weinen auch, aber nicht zusammen
das tut mir sehr weh.
keiner will dem anderen zeigen wie unendlich traurig man ist.
man muß diese gefühle doch mal loswerden. ich möchte meine mama auch gern in den arm nehmen und ihr sagen wie traurig ich bin. aber ich will ihr damit nicht weh tun. also tu ich so als wenn nichts wäre.
sorry, jetzt heule ich schon wieder. zerfließe heute wohl etwas in selbstmitleid.
liegt wohl am geburtstag meiner mama. sie war heute so tapfer. es ging ihr schlecht, aber sie hat 3 stunden mit der familie durchgehalten. es tut so weh, zu sehen wie sie immer mehr abbaut.

liebe tine, danke das ich das jetzt loswerden durfte. ich höre jetzt auch auf zu jammern, davon wird es ja nicht besser.

ich wünsche dir und deiner familie alles gute
drückt euch ganz fest
lg
simone
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  #57  
Alt 22.09.2009, 10:13
Benutzerbild von Aniwolf
Aniwolf Aniwolf ist offline
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Standard AW: Der Kampf beginnt!

Hallo Simone,
ich hoffe, dir gehts heute besser und du hast wieder etwas Kraft geschöpft.
Ich zeige ja auch nicht, wie traurig ich bin. Das würde meiner Mutter ja auch weh tun.
Sonntag wars bei mir auch sehr schlimm. Meine Mutti will keine Chemo mehr. Sie hält es nicht mehr aus. Auch das muss ich akzeptieren. Akzeptieren, dass sie lieber noch ein paar Monate glücklich ist, als evtl. ein Jahr mit Chemo dahin schleicht.
Mit traurigen Grüßen
Ani
__________________
Meine liebe Mama 72 Jahre jung BSDK, erkannt am 19.06.09
den Kampf verloren am 17.03.10
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  #58  
Alt 22.09.2009, 13:13
Kirsten67 Kirsten67 ist offline
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Beiträge: 844
Standard AW: Der Kampf beginnt!

Liebe Simone,

melde mich auch mal wieder.

Bei meinen Eltern war es ähnlich. Sie wollten sich immer und in jeder Situation gegenseitig schützen.
Mein Vater war sehr oft extrem traurig, hat auch viel geweint.
Aber nie darüber gesprochen.

Ich hatte mir ja Beratung bei einer Psycho-Onkologin geholt.
Im Groben hat sie mir zwei wichtige Hinweise gegeben:
1. In solchen Extremsituationen trauert der Patient evtl. nicht nur um sein Diagnose, sondern betrauert alles Traurige, was in seinem Leben passiert ist.
2. Die Menschen ändern ihr Verhalten i.d.R. durch die Diagnose nicht, sondern verstärken es.
Meine Eltern haben sich immer schon gegenseitig beschützt und uns Kinder auch.
Mit dem Krebs wurde das noch extremer sichtbar.

Ich frage die Psycho-Onkologin heute noch oft, ob ich nicht hätte mehr Gespräche anbieten sollen, den Weg irgendwie hätte erleichtern können. andersn reagieren, besser, offener, offensiver, rücksichtsvoller, egal was, nur anders.

Nein, hätte ich nicht. Verstehen und begreifen tue ich es bis heute nicht.

Ich habe auch gedacht, das das Reden Papa doch Erleichterung hätte bringen können/müssen/sollen.
Auch hier muss ich lernen zu akzeptieren: Der Gesprächswunsch muss vom Betroffenen kommen. Ich habe oft signalisiert, dass ich für ein Gespräch da bin. Aber Papa hätte es beginnen müssen.
O-Ton Psycho-Onkologin: "Wenn Sie Ihren Vater darauf direkt angesprochen hätten, wären sie ihm sehr schnell zu nahe getreten".

Ein schweres und sensibles Thema, habe heute noch - fast 6 Monate nach Papas Tod - damit zu kämpfen.
Es ist so schwer zu akzeptieren: aber mein Papa hat bestimmt.
Für mich war (und ist) es unendlich schwer, aber er kannte die Alternativen und hat seinen Weg selber gewählt.
Mein Wunsch wäre ein anderer Weg gewesen, aber es war Papas Weg.

Einen dicken von Kirsten.
__________________
Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008
Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009


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  #59  
Alt 22.09.2009, 18:15
Simone44 Simone44 ist offline
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Standard AW: Der Kampf beginnt!

liebe kirsten,
schön mal wieder etwas von dir zu hören. ich hoffe, es geht dir gut und du kannst dein leben so "normal" wie möglich leben.
du gibt mir mit deinen worten immer wieder mut und bestärkst mich auch in meinem denken. aber manchmal fällt es mir sehr schwer, abgeklärt zu denken.
da siegt das selbstmitleid und man wird wieder zu einem kleinen kind, was von seiner mutter getröstet werden will

aber so ist das leben. es geht immer weiter. man muß realistisch bleiben und darf sich nicht selbst weh tun.
heute muß ich für meine mama da sein und stark sein, so wie sie früher für mich da war. da geht es wohl jedem gleich.

morgen bekommt sie ihre 9 chemo. mal sehen wie es dann weitergeht....
du hast mir von anfang an viele denkanstöße und ratschläge gegeben, die ich immer versuche zu beherzigen. manchmal klappt es sogar ;-) ich gebe mir mühe, weil ich eingesehen habe, dass es so richtig ist.

würde mich freuen, wenn du weiter hier bleibst und dich, wie jetzt, wieder mal meldest. dafür wäre ich dir sehr dankbar

ich wünsche dir alles glück der welt........
bis bald
lg
simone
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  #60  
Alt 15.10.2009, 07:53
Simone44 Simone44 ist offline
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Standard AW: Der Kampf beginnt!

hallo ihr lieben,

wollte mich mal wieder melden. gestern war meine ma nach 3 monaten chemo bei der magenspiegelung und letzte woche wurde ein ct gemacht.
der krebs ist ja bei meiner mama in den magen gewachsen, deshalb die Magenspiegelung.
nach der untersuchung kam der arzt und berichtete uns davon. mein vater wollte aber keine einzelheiten wissen und ich durfte auch nichts fragen.

er sagte, es sieht gar nicht schlecht aus (aber mit einem komischen gesichtsausdruck). auf dem bild eines magens zeigte er uns wo sich das geschwür befindet, es sitzt in der mitte des magens. und das sich der magen verengt hat.
deshalb kann meine ma auch nicht mehr essen. er hat es zwar nicht gesagt, aber für mich hat es sich angehört, dass das geschwür gewachsen ist aber das kann doch nicht sein, sie bekommt doch schon 3 monate chemo.
kann es sein, dass man dagegen resistent ist?? ihr blutbild ist immer super. vielleicht reagiert ihr körper nicht auf die chemo?

nächsten mittwoch haben wir das große gespräch mit dem onkologen. da wird auch das ct ausgewertet. darauf kommt es dann an......

da werden wir erfahren was ist und wie es weitergeht. mir ist schon ganz schlecht. bitte drückt mir die daumen das die chemo angeschlagen hat. meine ma ist so depressiv, es ist so schlimm.
aber dieses schlimme gefühl kennt ihr ja leider auch

der doc hat aber einen guten vorschlag gemacht. meine ma wird über den port künstlich ernährt. das ist ja nicht ohne (infektionen, verstopfung der nadel..). jetzt soll eine magensonde durch die bauchdecke gesetzt werden. der schlauch schaut dann ein stück aus dem bauch raus und man kann die nahrung mit hilfe einer pumpe direkt in den magen pumpen.
das geht dann auch ohne pflegedienst, der ja jetzt jeden abend und morgen kommen muß.
habt ihr erfahrungen damit? ich finde das hört sich ganz gut an.

so, das mußte ich jetzt mal loswerden. ich hoffe, nächste woche kann ich positiveres schreiben.

danke fürs zuhören....

alles gute für euch. gut das es dieses forum gibt

lg
simone
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