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  #1  
Alt 06.02.2005, 07:45
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Standard Luftnot - Lungenmetas?

guten morgen!
(ein versuch...)

vor einiger zeit gabs hier schonmal jemand zu diesem thema. hab ich leider nicht wieder gefunden, deshalb schreib ich ein neues.

habe seit paar tagen schwierigkeiten mit der luft. kann kaum einen satz zuende zu sprechen. muß wenn ich mich bewege immer wieder nach luft schnappen. es tut nichts weh. ich bin nicht erkältet. es macht mich sehr stutzig.

nach lokalrezidiv im oktober hat sich das vertrauen in meinen körper sehr dünne gemacht. hatte kurz vor der rez.-diagnose noch ein routine-ct oberbauch, das befundfrei war.

ich weiß nicht mehr so genau, was die betroffenen in dem gesuchten thread geschrieben hatten, habs neulich bloß überflogen, weil es mich da scheinbar nicht betraf.

sollte die plötzliche luftnot ein grund zu großer sorge sein? wie lief das bei euch ab? wie machen sich lungenmetas bemerkbar?

habe ab übernexter woche endlich bestrahlung wegen des rezidivs (kam vorher leider noch nicht dran...) und mache mir deshalb noch zusätzlich sorgen wegen der belastung der lunge.

habe mir wegen der bestrahlung vor ca. 2 wochen eine pneumokokken-impfung geholt (der rat dazu kam aus dem forum), liegt die luftnot vielleicht auch nur daran und wird sich bald wieder verflüchtigen?

bin wiedermal ziemlich verunsichert - luci*katze
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  #2  
Alt 06.02.2005, 08:50
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Standard Luftnot - Lungenmetas?

guten morgen luci,

nimmst du tamoxifen oder einen aromatasehemmer? ich hab mal gehört, dass der diese nebenwirkungen hervorrufen kann. ob das was mit deiner impfung zu tun hat, weiss ich nicht.
ich hatte vor einiger zeit 6 wochen lang dauerhusten und hab mir auch schon die größten sorgen gemacht. mein onkologe hat mich dann zum lungenröntgen geschickt - danach ging's mir besser.

übrigens, hier ein link, wo du auch hilfe kriegst (falls du dieses forum noch nicht kennst...

http://www.medizin-forum.de/phpbb/viewforum.php?f=4

ich wünsch dir einen schönen tag + viele antworten!!!
sibylle
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  #3  
Alt 06.02.2005, 08:59
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Standard Luftnot - Lungenmetas?

hallo sibylle,
was machst du denn schon so früh im net?!
(ich selbst bin seit halb 6 am computer, mein lieber mann hat die nacht durch grad wieder den regenwald gefällt...)

nehme seit okt. 2004 arimidex und habe außer paar kilöchen mehr vor allem gelenkschmerzen (knie, ellenbogen, schultern).

ich habe keinen husten, garnix.

danke für den link!
liebe grüße - luci*katze
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  #4  
Alt 06.02.2005, 09:44
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Standard Luftnot - Lungenmetas?

halli hallo,

bin so früh im netz weil mein kind heute morgen angefangen hat, die "nahrung ausserplanmäßig wieder nach draußen zu befördern" zu deutsch er hat gekotzt...
ausserdem hab ich einen jungen hund, der sich nicht selbständig in den garten lassen kann.

mein mann schnarcht nicht - aber ich!!!

würde dir ja jetzt auch mal "knuddelgrüße" schicken, aber leider, leider passt das nicht zu mir!!!

seit 2 wochen nehme ich jetzt tamoxifen - bis jetzt noch keine nebenwirkungen - aber soweit ich gehört habe, fängt das ja erst später an...

LG sibylle
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  #5  
Alt 06.02.2005, 11:26
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Standard Luftnot - Lungenmetas?

Hallo,
ich hatte im Oktober eine Lungenentzündung und danach starke Luftnot. Ich habe ein CT machen lassen, d. h. der Arzt hat dies veranlasst.
Am Donnerstag vergangen Woche wurde wieder ein CT gemacht, darauf sieht man, ob Metas da sind.

Gruß
Brigitte
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  #6  
Alt 06.02.2005, 11:52
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Standard Luftnot - Lungenmetas?

Hallo!
Bei mir kam die Luftnot von Wasser das sich zwischen Rippen- und Lungefell angesammelt hatte. Dadurch konnte sich die Lunge nicht mehr richtig entfalten.

Gruß,
NESSI
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  #7  
Alt 06.02.2005, 12:25
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Hallo Luci Katze,

ich möchte dich nicht beunruhigen, aber bei mir fing
es auch mit Luftnot an - Ärzte tippten auf Bronchitis
oder Asthma, als es nach ca. 3 Monaten noch nicht besser
war wurde ich "auf den Kopf" gestellt und man fand
Lungenmetastasen.
Also schieb es nicht zu lange raus und bestehe auf eine
gründliche Abklärung.
Drücke dir die Daumen, dass deine Luftnot eine ganz
harmlose Ursache hat.

Lb. Grüsse Heike
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  #8  
Alt 06.02.2005, 12:47
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Standard Luftnot - Lungenmetas?

Hallo Luci Katze,
ich habe auch seit einigen Monaten starke Luftnot, habe das aber immer auf mein Übergewicht geschoben. Hatte gehofft, dass es durch das Absetzen von Arimidex besser wird, ist es aber nicht. Außrdem nehme ich noch Betablocker gegen Herzrhythmuasstörungen. An Lungenmetas habe ich gar nicht gedacht, da ich meinte, dass man dann auch husten müßte. Habe nächsten Monat sowieso meine Jahresuntersuchung beim Lungenfacharzt, werde ihn mal darauf ansprechen.Ich glaube, ich sollte meine Beschwerden doch nicht immer auf die leichte Schulter nehmen.
Luci Katze und nichts für Ungut, du weißt schon, in den anderen Thread, tut mir leid. Bin wohl etwas übers Ziel hinausgeschossen.
LG Rubbelmaus
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  #9  
Alt 07.02.2005, 18:30
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Standard Luftnot - Lungenmetas?

hallo ihr lieben,
vielen dank für eure antworten (glaubt mir, ich freu mich wirklich ... übrigens: okay, rubbelmaus!)

heute kann ich plötzlich wieder normal atmen, nachdem es gestern noch sogar ein bißchen wehr tat beim tief-luftholen, etwa wie bei ner erkältung.

bin die letzten tage immer extra lange und schnellen schrittes mit dem hund draußen gewesen (wetter war ja bestens), vielleicht hat das bißchen was gebracht?

ich merke schon, daß ich doch ein ganzschöner feigling bin. noch in der nacht - der mann fürs leben war wieder am bäume umlegen - hatte ich feste vorsätze, heute früh bei meiner onko auf der matte zu stehn ... jetzt bin ich heilfroh, daß ich grad nix merke, ein schöner grund, den arztbesuch aufzuschieben. muß ja dann sowieso zur blutkontrolle, wenn die bestrahlung angefangen hat ...

vielleicht ist es einfach auch bloß die angst vor der strahlerei.

es beruhigt mich rubbelmaus, daß auch du die ruhe hast zu sagen: naja, machich nächsten monat. ich BESTIMMT auch. wie geht ihr mit eurer "feigheit" um?

seid lieb gegrüßt von luci*katze
besonders du sibylle!
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  #10  
Alt 07.02.2005, 18:50
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hallo luci,

freut mich heftigst, von dir zu hören. hab schon gedacht, du bist für immer vergrault...

siehste mal, bei lungenmetas wäre das mit sicherheit nicht so schnell besser geworden. aber ich kann das wirklich gut verstehen. als ich diesen husten hatte, konnte ich nachts auch nicht mehr richtig schlafen vor angst.
bin auch gerade beim bestrahlen. heute war das 9. mal - bis jetzt merk ich noch gar nichts, aber das fängt ja frühestens ab der hälfte an mit den nebenwirkungen (hat mir jedenfalls der strahlendoktor gesagt)
also, ohrenanlegen und durch...

LG sibylle
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  #11  
Alt 07.02.2005, 19:23
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Standard Luftnot - Lungenmetas?

liebe sibylle,
obde dich ma per mail bei mir meldest? würd mich sehr freuen!
gruß von lucikatze@habmalnefrage.de
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  #12  
Alt 07.02.2005, 23:18
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Hallo LuciKatze,
also mit meiner Feigheit ist das so. Ich habe meine Behandlung ja schon seit 31.3.2001 abgeschlossen. Danach habe ich mich dauernd beaobachtet. Bei jedem klitzekleinen Wehwehchen bin ich zum Arzt. Aber je länger man ohne Recidiv und Metas lebt, umso sicherer wird man. Jetzt ist es schon so, dass ich ruhig abwarten kann, bis ich den nächsten Arzttermin habe. Aber vielleicht ist das schon eine neue Feigheit? Angst,es könnte auch nach so langer Zeit wieder etwas sein. Kopf in den Sand stecken? Ich weiß es nicht. Na ja, nächste Woche habe ich meine 3 monatige Gyn-Kontrolle, werde das Thema ja wohl doch mal ansprechen. Auch, daß ich beim Atmen oft Schmerzen in den Rippen habe. Wie heißt es doch so schön:" Angst darf man haben, nur feige darf man nicht sein."
Bis dann, viele Grüße Rubbelmaus
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  #13  
Alt 08.02.2005, 00:04
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Standard Luftnot - Lungenmetas?

hallo rubbelmaus,
was heißt behandlung abgeschlossen? auch keine medikamente/aht mehr?
dann hast dus ja schon schön lang hinter dir *dreimalaufholzklopf*!

das mit der "sicherheit" kenne ich auch. hatte vor der chemo super-rastas/dreads (bob marley & momo lindenstraße wärn neidisch gewesen - bestimmt!). habe mich über viele monate mit dem gedanken rumgeplagt, daß ich ja gern wieder welche hätte, aber wenn dann wieder "was passiert" ... nochmal würd ich das glatzendrama dann nicht verkraften.

letztes jahr im sommer war dann die sicherheit stark genug. erstdiagnose war fast 4 jahre her - also krebs hab ich eben auch ma mitgemacht, ist jetzt abgehakt.

gut, hatte ich eben neusprießende (und leider viel dünnere) zöpfchen aufem kopp, und unterm aufbau schon längst den rezidiv ... das ganze vertrauen dahin! seitdem versetzt mich wieder jeder abgebrochene fingernagel in panik, könnte ja schon wieder was sein.

bin allerdings ein gebranntes kind. wurde bei der erstdiagnose total überfahren. der chirurg hat mich massiv unter druck gesetzt, SOFORT amputieren zu lassen. hatte null ahnung & null zeit, mich zu informieren. diagnose montag nachmittag, dienstag früh als erste aufem tisch. als ich wieder zu mir kam, fingen mein mann und ich an zu lesen, leider wars da schon zu spät. die ablatio war nicht unbedingt nötig... mir wird immernoch schlecht, wenn ich daran denke...

seitdem ist für mich erster grundsatz, dasset nix gibt, was sofort entschieden werden muß. das hat in diesem fall einfach auch den vorteil, daß ich nicht 3 von 4 tagen in irgendwelchen wartezimmern verbringe, weil manches auch von allein wieder geht, siehe meine lungenmetas.

naja, vielleicht alles nur ein trugschluß. aber erzähl auch mal jemand aufem pulverfass - das streichholz in der hand - was von sicherheit...

werds trotzdem beim nexten onko-besuch - mutig - ansprechen!
schlaft gut - luci*katze
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  #14  
Alt 08.02.2005, 10:37
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Standard Luftnot - Lungenmetas?

Hallo,
meine Frau hatte in letzter Zeit auch massive Probleme mit dem Atmen und Husten, der Hausarzt hat dann zum Glück noch rechtzeitig einen Erguss im Herzbeutel vermutet und sie eingewiesen. Das wurde dann punktiert und das Atmen ist dann schlagartig besser geworden. Ich hoffe wirklich nicht, dass Ihr diese Problem habt, aber sicherheitshalber läßt sich das leicht durch abklopfen, abhören oder auch eine Echokardiogrphie überprüfen. Atemnot hatte sie auch vor zwei Jahren wg. des Pleuraergusses auch das sollte vielleicht überprüft werden. Wer dazu Fragen hat kann uns gerne direkt eine mail schicken w.strittmatter@web.de.
Ich wünsche euch alles erdenklich Gute winfriedname@domain.dename@domain.dename@domain.de
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  #15  
Alt 08.02.2005, 12:00
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Standard Luftnot - Lungenmetas?

Hallo LucieKatze,
ich habe 3 Jahre Tamoxifen und 8 Monate Arimidex eingenommen. Seit Oktober 2004 habe ich die AHT abgesetzt, gegen den Willen meiner Ärzte. Ich hatte sämtliche bekannten und unbekannten Nebenwirkungen die es gibt. Es war furchtbar. Als ich dann noch einen stark juckenden Ausschlag auf Brust und Bauch bekam, war das Maß für mich voll. Ich habe mich für Lebensqualität und gegen Lebensquälerei entschieden, Statistik hin oder her. Laut Statistik und den Aussagen meiner Ärzte dürfte ich nach meinem Befund sowieso nicht mehr leben. Ich bin aber auch neben der Schulmedizin bei einer Heilpraktikerin in Behandlung. Habe alles Mögliche genommen (Misteln, Enzyme, Algen,Patma 28,Liv.52), jetzt nehme ich nur noch Selen und hochdosierte Vitamine. Als Andenken habe ich eine unheilbare Polyneuropathie in Händen und Füßen und Lymphödeme in beiden Armen behalten, durch die vielen Intensivchemos.Ich bin seitdem Frührentnerin und 100 % schwerbehindert mit Gehbehinderung. Was für mich sehr wichtig ist, ist Reiki und Meditation. Ich arbeite viel mit spirituellen Dingen. Ich glaube fest daran, dass mir das sehr viel mitgeholfen hat.Vor meinen Untersuchungstermin nächste Woche ist mir wieder vorher übel und ich muß dauernd zur Toilette. Ganz schlimm ist es, wenn ich meinen Termin in der Uniklinik habe. Dann habe ich nicht nur Magen-und Darmprobleme,ich muß dann auch vorher immer weinen, ob ich will oder nicht. Die Nerven spielen einfach verrückt und es läßt sich durch nichts beruhigen. Aber ich glaube, dass diese Probleme normal sind.Ansonsten versuche ich immer mit der Krankheit zu leben (sie ist schließlich ein Teil von mir), aber nicht mehr dafür. Sie soll nicht mehr mein Lebensinhalt sein.Dabei hilft mir aber auch meine Psychologe,der mich seit Anfang der Krankheit mit behandelt.Mittlerweile aber nur noch 1x im Monat, da die KK keine weiteren Sitzungen mehr bezahlen will.
Ich drücke dir ganz fest die (tauben) Daumen und schmeiß das Streichholz zum Pulverfass ganz weit weg,
LG Rubbelmaus.

@ winfried,
ich muß das alles sowieso mit meinem Gyn. nächste Woche besprechen. Mal sehen, was er dazu meint. Habe damals (vor und nach der Chemo) eine Herzuntersuchung durch Ultraschall bekommen, da die Epi-Intensivchemo den Herzmuskel schädigen kann. War aber alles ok.
Ich wünsche deiner Frau und dir alles Gute und das sie wieder gesund wird.
Liebe Grüße Rubbelmaus
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