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Alt 20.01.2014, 08:46
viktor1128 viktor1128 ist offline
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Registriert seit: 20.01.2014
Ort: Schweinfurt
Beiträge: 2
Standard Zum 3. mal Krebs

Hallo zusammen,
es geht hier nicht um mich sondern um meine Frau.
Kurz zur Vorgeschichte. Meine Frau ist 49 und hatte 1999 zum ersten mal Brustkrebs. Durch Zufall wurde bei einer OP ein befallener Knoten entdeckt. Anschließend 34 Stahlenbehandlungen.
Vor genau 3 Jahren wurde in der gleichen Brust (Rechts) wieder Tumore entdeckt, Behandlung: das volle Programm. Brustabnahme und Chemo.
Sie hat nach außen alles gut weggesteckt, aber die Psyche....

Seit Anfang Dez 2013 hat sie immer Verspannungen im Rücken und am Hals gehabt, Hausarzt und Orthopäde meinten das seinen normale Verspannungen. Mitte Dez hat sie einen harten Lymphknoten ertastet. Naja, man macht sich da erst mal nicht sooo große Sorgen....
Als sie am 10.1. wieder einen Nachsorgetermin bei ihrem Frauenarzt hatte, sprach sie den Knoten an. Es wurde ein Ultraschall gemacht und ein CT angeordnet.
Am Freitag 17.1. waren wir dann zur Besprechnung. Ergebniss: Nach seiner Erfahrung deutet er den Lymphknoten als Metastase, hervorgerufen aus dem Brustkrebs. Brustkrebs schlägt sich auf den Hals, Leber oder die Knochen nieder.
Meine Frau hat jetzt erst mal weitere CTs des Bauchraumes und ein Knochensytigramm (schreibt man das so??). Anschließend will der Arzt das in der Tumorkonverenz im hiesigen Krankenhaus vorstellen um die Therapie festzulegen.
So weit so gut.. aber ich lese hier immer, daß ein Ultraschall oder ein CT nur Vermutungen und keine Bestätigung hervorbringt.

Irgendwie ist mir das etwas zu schwammig... Sicherlich hat ihr Arzt große Erfahrung, aber ich möchte meiner Frau nicht wieder diesem harten Weg gehen lassen ohne 100% sicher zu sein das das auch so ist.

Ihr Arzt ist ein toller Typ mit dem sie sich super versteht und ihm auch vertraut, ich habe aber irgendwie das Gefühl. daß er sich ans Bein gepinkelt fühlt, wenn man eine 2. Meinung einholen will.
Sollte nicht eine Stanzbiopsie vorgenommen werdne um den Verdacht zu bestätigen?

Das meine Frau völlig am Ende ist und überlegt wie sie am besten dem ganzen ein Ende setzt ist irgendwie nachvollziehbar.

Und die Warterei auf Untersuchungen und Ergebnisse tun ihr Nötigstes noch mit dazu.

Gruß
Viktor
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