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Alt 22.01.2006, 00:02
Steffi S. Steffi S. ist offline
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Registriert seit: 22.08.2005
Beiträge: 34
Standard Raumforderung im kleinen Becken

Hallo,
nach Cervix-CA (Stadium Pt1a) in 12/03 und Wertheim-Meigs OP unter Erhalt der Eierstoecke, wurde jetzt wg. erhoetem TPA 210!!! ein CT des Abdoemn inkl. kleinem Becken gemacht.Meine Blutwerte sind seit 2 Jahren konstant schlecht (Gesamt-Eiweiss erhoeht, Gamma-Globuline erhoeht, Albumin vermindert, Blutsenkung 70/700, Leukopenie mit Lymphozytose, Neutropenie) aber, da ich auch noch ein Sjoegren Syndrom habe, wurde das Blutbild immer da eingeordnet, es waere ein typisches Sjoegren - Blutbild. Der TPA Wert war wohl der Ausloeser, dass jetzt doch intensiver gesucht wurde.
Beschwerden habe ich seit 1 Jahr dahingehend, dass ich im Abstand von 4 Wochen (Zyklus) an einem Tag eine Kollik im linken Unterbauch habe mit starken Schmerzen. Die Schmerzen lassen nach und verschwinden nach 5 Tagen voellig. Meine Gynaekologin meinte, dass waeren Verwachsungen, wenngleich sie ab und zu im Vag.-Ultraschall etwas sehen konnte, was sie nicht einordnen konnte.
Mein Hausarzt hat mich jetzt zum CT ueberwiesen. Dort wurde folgendes festgestellt. Ich zitiere aus dem Arztbericht:
Milz grenzwertig gross, homogen strukturiert. Paraortal und paracaval konfluierend hypodense Strukturen bis etwa zur Aortenbifurkation, etwa beginnend der Nierenarterienabgaenge. Normale Konfiguration der Nieren. Parapelvin links lobulierte hypodense Laesion mit zarter Randbegrenzung. Groesse etwa 5 x 3 x 6 cm.
Beurteilung: Cystoide RF im linken Becken parailiacal unklarer Dignitaet (Ovar?.)
Empfehlung: Histologische Abklaerung/Exstirpation
Was koennte das im besten und im schlimmsten Fall sein?
Mein neuer Gynaekologe hat am naechsten Tag im Vag.-Sono Mehrkammerigkeit und leicht zackige Begrenzungen festgestellt, die aber lt. seiner Aussage auch mit dem Geraet zusammenhaengen koennen. Er glaubt nicht, dass es boesartig ist (wg. Alter 39), kann es aber nicht ausschliessen. Er hat mir angeboten in 4 Wochen nochmal zu schauen, aber mir letzendlich die Entscheidung ueberlassen,ob ich operieren lassen "moechte".
Wie wahrscheinlich ist es, dass nach dem Wissenstand, der Befund gutartig ist? Im Moment bin ich wieder voellig beschwerdefrei.
Allerdings machen mir doch die Blutwerte Sorgen, die ja immer auf das Sjoegren geschoben wurden...und vielleicht doch eine Fehldiagnose waren...
Koennte man das laparoskopisch entfernen lassen? Habe einfach Angst, wieder so eine Riesen-OP zu machen. Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Eierstock erhalten bleibt?
Waere es sinnvoll, vorher noch ein MRT zu machen?
Ich bin hin und her gerissen und weiss nicht, was ich machen soll, insbesondere wie ERNST der CT-Befund in Verbindung mit dem Blutwerten ist, und was das ueberhaupt sein koennte.
Hat da von Euch jemand Erfahrungen???
LG
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