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AW: Leben mit nicht kleinzelligen Bronchialkrzinom
Liebe Gitta
Mir tun auch die Rippen furchtbar weh aber es ist immer mal wo anders als würde es wandern.Mir wurde es so erklärt das der Tumor auf die Rippen oder das Rippenfell drückt. Alles liebe Nettie |
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AW: Leben mit nicht kleinzelligen Bronchialkrzinom
Liebe Gitta,
da lese ich dich kurz in "meinem Eckchen", und meine, es ginge dir gut. Hier liest du dich etwas zweckoptimistisch. Ich möchte am liebsten vorbeikommen und dich ! Ja, der Grand-Prix - ich bin eingeschlafen dabei. Obwohl - unseren etwas peinlichen Beitrag hab ich wohl gesehen! Es ist wohl mehr Politikum als Musikwettbewerb, schon lange. Noch peinlicher empfinde ich die "Grand-Prix-Shows" davor und danach. Aber wer´s mag... Das Wetter soll ja besser werden nächste Woche. Was macht dein Hund eigentlich? Hast du ihn gut im Griff? Muntert er dich auf? Selbstvorwürfe - das Worte möchte ich aus deinem Munde gar nicht hören oder lesen. Den Anforderungen deiner Umwelt mußt du wahrlich nicht entsprechen, finde ich. Und deine eigenen - ach Gitta, ich kann mir vorstellen, daß sie sich eher an dem orientieren, was du von früher her kennst. Und daß es manchmal frustrierend ist, sich umzustellen. Ich wünsche dir eine dicke Portion Gelassenheit und Freude an dem, was du alles leistest. Denn du leistest enorm viel! Ich weiß nicht, ob ich das alles an deiner Stelle könnte. Das sage ich nicht nur so dahin. Ich wünsche dir einen guten Start in die kommende Woche, mit wenig Beschwerden, und vielen schönen Momenten und Erlebnissen! dein Blümchen
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In uns allen findet sich die Quelle höchster Weisheit - die Quelle der Liebe. (Thich Nhat Hanh) |
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AW: Leben mit nicht kleinzelligen Bronchialkrzinom
Liebe Biba, liebes Blümchen,
ich danke euch. Ihr könnt wirklich jemanden beruhigen. Ich verlange einfach manchmal zuviel von mir. Jetzt fahre ich dann erst einmal mit den Bus einkaufen, lenkt mich ab und ich komme wieder unter Menschen."Alle Tage raus", meint ja Onkodoc.immer. Schwimmen will ich morgen auch, geht auch mit Bus. Ich durfte ein Jahr kein Auto fahren, ich stelle mich oft auch an. Auto (schwarzer Teufel) wird heute noch geholt, Reparatur ist überschaubar, also eigentlich alles im grünen Bereich. Habe mir auch vorsichtshalber schon ein gebrauchtes Auto ausgesucht, also nächste Woche bin ich wieder mobil. Jetzt hoffe ich noch, dass vielleicht dieser Vatertag kein Bilderbuchwetter hat, dann wäre ich eigentlich erleichtert. Schmerzen habe ich mit Ibuprofen im Griff. Bis bald rechtsund links Gitta . |
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AW: Leben mit nicht kleinzelligen Bronchialkarzinom
Liebe Gitta,
schön, dass du wieder besser drauf bist. Es ist eben ein täglicher Balaceakt, den du zu bewältigen hast. Da kann man schon auch mal abstürzen. Aber da du Gitta bist, kommst du auch wieder hoch. Was mir nicht so gut gefällt: "Schmerzen habe ich mit Ibuprofen im Griff." Das ist keine Lösung, da muss ein Arzt her (bzw. Gitta hin), dem du das auch mal genauer beschreiben kannst. Und: Solange du Schmerzen hast, solltest du auch nicht arbeiten gehen. Egal bei welchem Wetter. Besser wird es davon bestimmt nicht. Ohehin finde ich, du solltest nur arbeiten, wenn du es möchtest. Und nicht weil du meinst, du solltest. LG bettina |
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AW: Leben mit nicht kleinzelligen Bronchialkrzinom
Liebe Gitta,
Zitat:
Wünsche Dir einen schönen Tag liebe Gitta . Annika |
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AW: Leben mit nicht kleinzelligen Bronchialkrzinom
Liebe Annika,
ich bin keine Geschäftsfrau mehr. Früher hatte ich Angst vor Regen, das Geld, das ich an solchen Tagen verdient habe, war fest eingeplant. So ändern sich die Zeiten. Liebe Bettina, ich wusste , dass du kommst und nachfragst. Natürlich gehe ich noch zu HA- Aber es ist fast alles weg, also keine Notfallsituation. Bis bald Gitta |
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AW: Leben mit nicht kleinzelligen Bronchialkrzinom
Liebe Gitta,
schön, dass es Dir besser geht. Am Vatertag kann es diesmal ruhig regnen. Dann werden halt ein paar leere Flaschen mehr gesammelt und die Abrechnung stimmt wieder Grüße Dich ganz herzlich Mapa
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AW: Leben mit nicht kleinzelligen Bronchialkrzinom
Zitat:
das finde ich schön, dass du mich jetzt so gut kennst! Bin halt leicht auszurechnen. Aber können wir den Regen bitte auf Nürnberg beschränken? Wenn es denn schon sein muss. LG Bettina |
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AW: Leben mit nicht kleinzelligen Bronchialkrzinom
Hallo ihr Lieben,
mit dem Regen wird es wohl nichts. Das Leben ist kein Wunschkonzert. Fahre morgen ganz tapfer los, denke an die Euronen, dann geh ich da durch. Pasta. Habe im Moment das Gefühl, immer kommt etwas auf mich zu. Franz-Josef stimmt mich noch traurig, Scharlach, Zahnschmerzen, kaputtes Auto, immer wieder noch ein Mist. Dies ist aber nur ein normaler Alltag. Für mich ist es aber alles schwieriger, da ich eine große Last schon schleppe. Dann kommt es zu Übergewicht und ich bin überladen und hänge durch. Bin einfach nicht mehr belastbar. Kann ich drehen und wenden wie ich will. Bis Freitag Gitta |
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AW: Leben mit nicht kleinzelligen Bronchialkrzinom
Liebe Conny,
Du hattest zwar Gitta gefragt, aber ich möchte auch meinen Senf dazugeben. Ich würde anrufen! Dann bist Du wenigstens beruhigt. Kostet doch nicht viel einfach nur zu fragen, ob die Unterlagen angekommen sind und wenn Du schon länger wartest, ist das eine sehr berechtigte Frage. Liebe Gitta, ich denke heftig an Dich und hoffe, Du musst nicht viel ackern. Ganz liebe Grüße Christel |
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AW: Leben mit nicht kleinzelligen Bronchialkrzinom
Liebe Conny,
Christel hat dir bereits geantwortet. Auch ich würde anrufen, dann hörst du ja was sie sagen. Dann kannst du dir weitere Schritte überlegen. Liebe Christel und alle die hier lesen! Mein Tagwerk ist vollbracht. Heute ging es wieder recht gut. Um 6 Uhr bin ich zur Zeit immer hellwach, das nervt mich. Da wird dann der Tag schon arg lang. Konnte ganz normal arbeiten, bin stolz auf mich. Jetzt sind erst einmal diese Katastrophen-Tage vorbei. Die Zeit der Feste und Kirchweihen (Kirmes) beginnt, es verläuft sich alles ein wenig. Fronleichnam und "Almabtrieb" wird nochmal hart, aber den Rest wuppe ich wohl. Gespräche mit meiner Mannschaft, bringen mich nicht wirklich weiter. Meine Angehörigen sind nicht unbedingt überfürsorglich. Ist nicht böse gemeint, von meinem Mann werde ich aber sehr umsorgt. Bin jetzt nur wegen der Schule nach Nürnberg, morgen sind wir schon wieder weg. Ich denke an die Euronen und gehe da durch. Bis Montag Gitta |
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AW: Leben mit nicht kleinzelligen Bronchialkrzinom
Hallo ihr Lieben.
Liebe Biba, ich teile mir nun diese Arbeiterei ein. Ohne Rücksicht auf meine Schwestern, meine Mutter, die mit ihren 80 Jahren nur die Menschen am Arbeiten misst. Ich muss und kann da auch nicht mehr mithalten. Auch wenn mir jemand erzählt, dass ein Mittagsschlaf nur eine Angewohnheit ist und andere Krebskranke evtl. noch mehr leisten können. Geht mir das in Zukunft irgendwo hin, es geht an mir vorbei. An erster Stelle steht bei mir der Feger, dann komme ich. Ich muss auf mich aufpassen, denn nur so geht es dem Feger lange gut. Nächstes Jahr können sie meinetwegen verpachten, aufgeben oder was weiß ich. Ich muss loslassen, bin nicht mehr für diese schwere körperliche Arbeit verplanbar. Manchmal geht es gut und dann eben nicht. Jeder von euch kennt es bestimmt, mein Körper ist nicht mehr zuverlässig. Meine Seele ja, mein Körper streikt. Kann man machen nichts. Bin ja recht geschaftstüchtig, werde schon meine Euronen irgendwo herbringen. Kaufe ich mir ein Blüschen weniger, Hauch von Luxus sparsamer versprüht und mehr Nudeln auf den Tisch und fertig. Quark mit Kartoffeln schmeckt auch und Wurst vom Discounter essen andere auch. Sind wahrscheinlich gesünder als ich, mit teurem Obst und Gemüse und Metzgerqualität. Essig vom Karstadt auch gestrichen, Hengstenberg tut es auch. Denke nach und werde reich. Bis bald Gitta Bis bald Gitta |
#1498
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AW: Leben mit nicht kleinzelligen Bronchialkrzinom
Liebe Gitta,
das sind sehr löbliche Vorsätze, die du da gefasst hast. Bist ja doch lernfähig, auch im hohen Alter. Die Seele ist doch sowieso am wichtigsten (es sei denn, sie ist schwarz ...), der soll und muss es gutgehen. Deine Mutter tut mir irgendwie leid, wenn sie außer Arbeit nichts kennt. Jedenfalls solange sie damit nicht dich unter Druck setzt. Das Leben hat doch wirklich mehr zu bieten. Auch einen schönen Mittagsschlaf - ich kenne auch völlig Gesunde, die den genießen. Eine gute Angewohnheit, wenn es einem davon besser geht. Bleib auf diesem Weg! LG Bettina PS: Quark mit Kartoffeln ist soo lecker! |
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AW: Leben mit nicht kleinzelligen Bronchialkrzinom
....Pellkartoffeln mit Quark (frischer Schnittlauch rein) schmeckt auch kleinen Zwergen gut. Koche das relativ oft in unserer Eltern-Kind-Gruppe, wenn ich mit Kochen dran bin. Alle zwei Wochen muss man immer für 10 Kinder und drei Erwachsene kochen.
Bei uns daheim stellen wir dann immer noch einen gut reifen Rotschmierenkäse (Münster oder was ähnliches) oder einen anderen würzigen Käse auf den Tisch. Das ist zusätzlich auch noch lecker. Es gibt echt viele günstige Essen die super-lecker sind. Ich sehe es immer wenn ich die Essensabrechnungen für die Eltern-Kindgruppe einreiche. 10 Kinder und 3 ERwachsene entsprechen mengenmässig 8 ERwachsenen. Wir müssen von unserer Vereinssatzung aus Bioqualität kaufen, allerdings gibt es kein Fleisch. Ich hab einige Essen , bei denen ich mit 15 Euro für die 8 Portionen auskomme. Im Winter ist es natürlich schwieriger, da die Zwerge auf Salatgurke als Rohkost stehen und die kostet im Winter als Bio ganz enorm. Bündner Gerstensuppe, gefüllte Spinatpfannkuchen, Nudeln mit Tomatensoße, Petersilienrisotto......alles 'gut und günstig' :-) Liebe Grüße und viele kreative Rezeptideen Jutta |
#1500
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AW: Leben mit nicht kleinzelligen Bronchialkrzinom
Liebe Gitta,
auch ich brauche meinen täglichen Mittagschlaf. Aber meine Familie steht dabei auch hinter mir und dringt darauf das ich mein Schlaf bekomme. Dann werden ebend Unternehmungen in den Nachmittag verschoben. Was das Finanzielle an geht, sitzen wir wohl alle in einem Boot. Die Krankheit selber kostet ja schon ein ganz schönes Sümmchen, aber was soll es,wir leben und wir leben gut und gerne. Dir noch alles gute und einen guten Start in die neue Woche. bis bald Sabine |
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