Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Darmkrebs

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 01.03.2002, 20:03
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Lymphknotenmetastasen durch Darmkrebs

Hallo,

mein Darmkrebs wurde erst entdeckt (9/2000) als ich am Hals (links) vergrößeret Lymphknoten hatte.
Nach Op (Tumor am Übergang Dickdarm Dünndarm, TNM:pt3, G2-3, pN2) bekam ich Chemo mit Fluoruracil. Nach 18 Behamdlungen waren alle Knoten weg, kamen aber nach 6 Wochen wieder.
Im Anschluss eine zweite Chemophase mit Oxaliplatin und Fluoruracil, bei der ich viele Nebenwirkungen hatte.
Nach 9 Behandlungen war ich fix und fertig, die Knoten scheinbar auch.
2 Monate später ging es wieder am Hals los.
Ich bin nach Öschelbronn (Anthroposophische Klinik bei Pforzheim) und bekam inzwischen ein neues Mistelpräparat (Abnovaviscum fraxini) und 4 Behandlungen Hyperthermie.
Ich habe aber das Gefühl, dass es überhaupt nicht hilft, sondern die Knoten weiter wachsen.
In 2 Wochen wird ein erneutes Staging gemacht, wo ich sehen kann, ob mein Gefühl stimmt.
Ich wüsste gerne, ob ich wieder Chemo beginnen soll, und mit welchem Mittel oder noch weiter Geduld haben muß bis die Hyperthermie anschlägt. Seit der letzten Chemo sind jetzt 6 Monate vergangen.
Wie sind Eure Erfahrungen??
Man hört so viel von Xeloda, käme so etwas auch in Frage?
Vielen Dank für eine Rückmeldung.

Liebe Grüße

Angelika
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 04.03.2002, 06:25
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Lymphknotenmetastasen durch Darmkrebs

Hallo Angelika

Ich möchte Dir meine Erfahrungen bzgl. der Nebenwirkungen von Xeloda mitteilen:

Meine Mutter hat von September - Oktober 2001 Xeloda (3 x tgl. 3 Kapseln) als weiterführende Behandlung von Lebermetastasen bekommen.
Die Nebenwirkungen (Hand-Fuß-Syndrom) traten bei ihr nach kürzester Zeit (2 Wochen) auf. Ihr Zustand und damit ihre Lebensqualität verschlechterte sich dann zusehends. Weder hochdosierte Vitaminpräparate noch Schmerztabletten konnten diesen Zustand stoppen oder verbessern.
Nach 6 Wochen Behandlung mit Xeloda konnte sie kaum noch gehen oder etwas festhalten, was dann letztendlich zum Abbruch der Behandlung führte.
Der anschließend durchgeführte Tumormarker wies dazu im CEA- und im CA 19/9 - Bereich trotz der Behandlung steigende Werte auf.

Leider konnte bei meiner Mutter das Ziel der Behandlung nicht erreicht werden.

Alles Gute für Dich...

Gruß
Harald
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 25.10.2004, 03:53
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Lymphknotenmetastasen durch Darmkrebs

Hallo,

wir teilen uns ein ähnliches Schicksal "Dünndarmkrebs mit Lyphknotenbefall im Bauch, Hals
G4 Karzinom.Ich 44 Jahre alt erhalte nun den 3. Zyklus einer 52 stündigen 5FU Chemotherapie mit Folinsäure, die ich bisher ohne Haarausfall überstanden habe.

Es gibt allerdings Hoffnung für uns.In Österreich wurde ein neues Medikament schon vor 1 Jahr an der Uni Innsbruck zugelassen "KARAL" heisst das Medikament.
Im TV bei der Sendung ML Monalisa wurde das Medikament Ukrain aus Österreich vprgestellt, welches zur Zeit noch keie Zulassung hat und sehr teuer ist.
www.ukrain.com

Ich wünsche Dir eine gute Zeit,

Gerdchen.
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 30.12.2012, 14:35
Benutzerbild von TanKyJan
TanKyJan TanKyJan ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 25.12.2012
Ort: Kiel
Beiträge: 15
Standard AW: Lymphknotenmetastasen durch Darmkrebs

Hallo.
Bei mir wurde im Februar 2011 ein Colon-Karzinom diagnostiziert. Es folgte eine OP und anschließend 6 Monate Chemo mit Oxaliplatin und 5FU. Anfang diesen Jahres 2012 wurden dann Lymphknoten-Metastasen entdeckt. Ein Lymphknoten wurde entfernt. Nun beeinflussen ich seit Juni wieder Chemo mit 5FU, Irinotecan und Bevacizumab. Das letzt Ct zeigte das sich die Metastasen verkleinern. Also gut... Dachte ich. Leider hat mir mein Arzt mittlerweile bestätigt, meine Art von Krebs Nich heilbar ist, da die Metastasen immer wiederkommen. Die Frage ist nur wann.
Nun wurde mir geraten, da ich erst 37 bin mich auf das HNPCC-Syndrom testen zu lassen. Donnerstag habe ich nen Termin bei einer Humangenetikerin. Mal wehen was dabei rauskommt.
Aber egal was passiert: in meiner Familie ( ich bin allein mit zwei Kindern ) heißt es:

Krebs ist ein Arschloch und von ein Arschloch lassen wir uns nicht unser Leben vermiesen!

In diesem Sinne! NIEMALS AUFGEBEN!!!
Gruß, Tanja
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 
Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Totale Panische Angst Blut im Stuhl Darmkrebs? jamierenae Darmkrebs 1 05.04.2006 05:51
Hirnmetastasen bei Darmkrebs?? Darmkrebs 3 20.05.2005 06:19
Forscher: Äpfel können vor Darmkrebs schützen Darmkrebs 0 22.03.2005 06:37
Antwortet doch bitte "Fakten zu Darmkrebs" Darmkrebs 4 24.02.2004 10:11


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 14:59 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55