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  #1  
Alt 25.02.2018, 17:17
Killbill Killbill ist offline
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Standard Wiedereingliederung nach Lobektomie und COPD

Hallo!
Hat jemand von den Lobektomierten Erfahrungen damit? Und in welchen Jobs arbeitet ihr? Bei mir steht die Wiedereingliederung an und ich weiß nicht so recht welche Tätigkeiten ich noch machen kann/darf...bin im sozialen Bereich tätig, aber auch mit vielen schweren körperlichen Tätigkeiten und auch handwerklichen Tätigkeiten, die oft in Verbindung mit Stäuben, Gasen, Rauch oder Dämpfen stehen. Ärzte sehen aber imer nur den sozialen Bereich und stellen sich darunter einen Bürojob vor. Würde mich über einen Erfahrungsaustausch sehr freuen.
Liebe Grüße
Killbill
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  #2  
Alt 25.02.2018, 21:31
M aus N M aus N ist offline
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Standard AW: Wiedereingliederung nach Lobektomie und COPD

Hallo Killbill,

ich würde an deiner Stelle erst einmal mit reduzierten Stunden in deinem Beruf anfangen und schauen, wie es funktioniert.
Bei mir war es vollkommen unkompliziert und nach einiger Zeit kann man fast soviel wie früher, trotz der Einschränkung durch die fehlende Luft.
Das ist meine Erfahrung mit meinem Job, der körperlich wie geistig fordert und auch Belastung mit Staub und Wechselklima mit sich bringt!
Viel Glück und vor allem gute Gesundheit
Marco
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  #3  
Alt 26.02.2018, 17:45
Killbill Killbill ist offline
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Standard AW: Wiedereingliederung nach Lobektomie und COPD

hallo M aus N!
Danke, für deine Meinung. Es geht mir aber auch nicht nur darum, wie es mir dann akut mit den Tätigkeiten geht, sondern auch um das Langzeitrisiko sich bei einem thearpiertem Bronchialkarzinom wieder belastenden Faktoren auszusetzten.
Und auch bei der COPD sollte man ja diese Situationen vermeiden, um Exazerbationen zu vermeiden...

Kenne zwar nicht deine Diagnose aber schön zu hören, dass du soweit wieder alles machen kannst.
Auch weiterhin gute Besserung von mir.
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  #4  
Alt 26.02.2018, 21:54
M aus N M aus N ist offline
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Standard AW: Wiedereingliederung nach Lobektomie und COPD

Hallo Killbill,

so habe ich dich auch verstanden! Natürlich sollte man keine Tätigkeiten mehr ausführen, die wissentlich einer geschädigten Lunge nicht zuträglich sind.

Deswegen meine Meinung und Erfahrung dazu, für dich zur Orientierung.

Nach der Entfernung linker Lungenoberlappen und Teilresektion linker Unterlappen, plagt mich eine Mischform aus Asthma und COPD Stufe 2, heißt die Luft fehlt leider zu oft. Dann muss ich pausieren und mittels Medikamente auf Besserung warten. Dann muss ich mir die Zeit nehmen und die Kollegen um Geduld bitten.

Austausch gerne auch mit PN.

VG Marco
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  #5  
Alt 27.02.2018, 15:39
Killbill Killbill ist offline
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Standard AW: Wiedereingliederung nach Lobektomie und COPD

Ja, vielen Dank! Ich meld mich dann gerne mal per PN.
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  #6  
Alt 28.02.2018, 16:26
Killbill Killbill ist offline
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Standard AW: Wiedereingliederung nach Lobektomie und COPD

Mmhh! Das klappt ja leider nicht mit der PN, Schade!
Ich würd ja auch gerne erst mal sehen, wie es dann klappt, aber...
hatte heute ein Gespräch mit meiner Hausärztin bezügl. der Wiedereingliederung.
Ich wollte gerne im Vorfeld schon mal wissen, wie Sie es sich aus ärztlicher Sicht bei mir vorstellt.( 2 Krebserkrankungen letztes Jahr mit unterschiedlichen Einschränkungen). War ziemlich geschockt, weil sie mir offerierte, die Wiedereingleiderung dauert immer höchstens 6 Wochen und dann ist Schluss. Eine Überprüfung der einzelnen Phasen mit ggf. auftretenden gesundheitlichen Problemen sind irrelevant. Wenn ich das nicht schaffe, muss ich eben zum Arbeitsamt gehen und mir was anderes suchen.
L.g. Killbill
PS: mit was für Staub hast Du denn beruflich zu tun?
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