staphylococceninfektion nach brustkrebsoperation

Liebe Luisa:
Das Ganze hat 10 Tage gedauert. Ich bin an einem Montag operiert worden und in der darauffolgenden Woche Donnerstag wurde nochmal aufgemacht. Danach war ich mit dem Verband ca. nochmals 10 Tage, dann ist zugemacht worden. Jetzt war ich zwar in der Mittagspause zuhause, hab aber nicht wegen dem Antibiotika nachgeschaut, sondern die Autobatterie ausgewechselt. Morgen schreib ich's Dir. Eigentlich war das Ganze nicht weiter schlimm, mehr unangenehm. Was ich jetzt eigentlich den Hammer finde ist, dass trotz Infektion Chemo gegeben wird. Wieso machen die Ärzte denn nicht noch mal auf und putzen das ganze Gewebe gründlich durch ?
Liebe Grüsse
Brommi

Liebe Brommi,mich stört es auch,dass sie mit der Chemio weiter gemacht haben ,denn das kann die Infektion verschlimmern.

Der Onchologe wollte aber nicht mehr länger warten.

Die Wunde wurde vor zwei Wochen wieder aufgemacht und geputzt aber es kommt immer noch Eiter aus der Stelle die offen gehalten wird.

Liebe Grüsse Luisa

In diesem Fall(resistente Eitererreger) würde ich es auf jeden Fall mit einer isopathischen Regulationstherapie von Sanum versuchen.

Uwe

[Maryjoe183]

Hallo an alle,
erst mal eine Info:

Nachblutung und Infektion sind normale Op-Risiken, die immer mitunterschrieben werden mit der OP- Einwilligung.

Bei mir war beides sogar, einen Tag nach der Op hatte ich 500 ml Blut in der Brust weil die zwei Kappilaren übersehen hatten die munter weitergeblutet hatten. Und dann 8 Wochen später die Staphylokokkeninfektion, die aber in der Achsel, wo die LK operiert wurden.

Tja, das sagt einem meistens kein Arzt vorher.

Liebe Grüße

Marlies