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  #1  
Alt 19.02.2008, 20:46
gafsa gafsa ist offline
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Beiträge: 18
Standard Kopfbestrahlung und Chemo

Meine Mutter 82 hat Hautkrebs 2006 wurden ihr zwei Zehen abgenommen und alle drei Monate Kontrolluntersuchung .es war alles ok bis 10.2007 da wurden Metastasen im der Leiste gefunden und operiert. Im Jänner 2008 wieder Metastasen in der Leiste gefunden und haben eine Probe entnommen .

Jetzt haben sie ein MRT vom Kopf gemacht und Metastasen gefunden wir waren entsetzt sie hat keinerlei Beschwerden.Sie ist körperlich gut beisammen und geistig ganz gesund aus diesem Grund machen sie jetzt eine Kopfbestrahlung und wollen zusätzlich eine Chemo mit Muphoran machen.

Jetzt habe ich Angst sie in ihrem Alter noch zu quälen weil Heilung gibt es nicht laut Ärzte nur eine verzögerung. Aber was ist wenn die Metastasen weggehen kommt das dann wieder und wie lange kann sie so noch leben ich weiß die Ärzte sagen das weiß nur Gott hat vielleicht jemand Erfahrung mit der Chemo Muphoran?
Die Ärzte sagen das ist eine ganz leichte und bei Hautkrebs keine Nebenwirkungen Übelkeit und so geht angeblich auf das Blutbild .Wäre dankbar wenn wer eine Antwort für mich hätte.
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  #2  
Alt 20.02.2008, 16:48
babs_Tirol babs_Tirol ist offline
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Beiträge: 1.675
Standard AW: Kopfbestrahlung und Chemo

Hallo gafsa,

tut mir leid mit deiner Mutter.
Leider weiß ich im Moment keinen- der hier Hirnmetastasen nach einem Melanom hat, es gab welche -leider sind sie alle bereits verstorben.

Ich finde wenn deine Mutter noch sehr fit für ihr Alter ist, sollte sie selbst die Entscheidung treffen ob sie die Strapazen einer Chemo noch auf sich nehmen will. Die Ganzhirnbestrahlung ist auf jeden Fall sehr hilfreich, oft verschwinden die Metastasen wieder.

Alles Gute für euch
- babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938
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  #3  
Alt 27.02.2008, 07:40
Benutzerbild von Maud
Maud Maud ist offline
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Registriert seit: 16.08.2005
Ort: bei Stuttgart
Beiträge: 91
Standard AW: Kopfbestrahlung und Chemo

Hallo gafsa, Hallo Babs,

einen Überlebenden gibt es doch noch: mein Mann hat bereits mehrer Hirnmetas gehabt, (eine O.P, und 2 x steriotaktische Bestrahlungen und eine Ganzhirnbestrahlung).
Allerdings hatte er keine Chemo.
Die Bestrahlungen selber hat er ganz gut überstanden. Müdigkeit und verbrannte Kopfhaut waren bisher die Nebenwirkungen.
Die Entscheidung liegt natürlich bei euch, ich persönlich würde in dem Alter deiner Mutter wohl keine Chemo mehr machen.
Ich bin allerdings ein gebranntes Kind, da ich meine Mutter an die Nebenwirkungen einer Chemo verloren habe. Der Kräftverzehr einer Chemo ist schon sehr, sehr groß und nach meinen Erfahrungen mit einer Bestrahlung nicht zu vergleichen.
Bei uns hieß es damals, das nach einer Ganzhirnbestrahlung 2 Jahre Ruhe herschen sollte mit den Metas und das ist auch eingetroffen.

Viel Glück für dich und deine Mutter.
Liebe Grüße aus dem Remstal
maud
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  #4  
Alt 28.02.2008, 19:53
gafsa gafsa ist offline
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Registriert seit: 11.12.2006
Beiträge: 18
Standard AW: Kopfbestrahlung und Chemo

Hallo Maud und Babs!!

Danke für die Antworten mir wurde gesagt sie machen eine Kopfbestrahlung nicht ohne zusätzliche Chemo.
Sie hat die 10 kopfbestrahlungen schon hinter sich und eine Chemo aber hatte überhaupt keine Nebenwirkungen nur Müdigkeit. Alle Ärzte haben mir bestätigt dass es eine ganz leichte Chemo ist und sie keine Nebenwirkungen hat sonst hätte ich es nicht zugelassen.
Jetzt mußte sie noch eine Darmspiegelung und Magenspiegelung machen da sie Blut im Stuhl gefunden haben.Es geht ihr aber eigentlich ganz gut bis auf ein bißchen Schwindel und so wir werden sehen .
Ich hoffe es bewirkt wenigstens etwas .
lg gafsa
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