... auf dem Weg zu ihrem Papa !

[Familie01]

Muß mich entschuldigen, dass ich mich länger nicht mehr eingebracht habe.
Leider ist meine geliebte Gerti, nur 6 Wochen nach der Diagnose und im Alter von 38 Jahren, nachdem sie schon 4 Tage nicht mehr ansprechbar war, an
dem besch ...... Nierenzellkarzinom mit Fernmetastasen in Lunge und Mediastinum, trotz tapferem Kampf, am 30. Juli 2010, 22.45h in meinen Armen - jedoch ohne Schmerzen (hoffe ich) - eingeschlafen und hat Abschied von uns genommen.

Ich bin in ein dunkles Loch ohne Boden gestürzt, hab' die kirchlichen Angelegenheiten (beim Begräbnis waren über 1000 Menschen) irgendwie runter-
gebogen, dann waren meine Tränendrüsen entleert. Dachte ich, aber die befüllen sich rasch wieder und wollen in regelmäßígen Abständen wieder leergemacht werden - was mir ganz gut gelingt, beim Lesen der immer noch neu kommenden Anteilsbekundungen - komme mir vor wie die totale Heulboje

Aber eigentlich hat man für persönliche Trauerbewältigung sowieso keine Zeit, wenn man für 2 Töchter die Mutter ersetzen - ein Ding der Unmöglichkeit -
und nebenbei auch den Haushalt in Schwung halten soll. Aber ich weiß', dass meine Gerti bei uns ist und mir in vielen Dingen immer noch hilfreich zur Seite
steht. Es geht ihr sicher gut, da wo sie jetzt ist und sie ist hat ihren Vater wieder an ihrer Seite, den sie so sehr vermisst hat, als dieser im vergangenen
Jahr plötzlich gestorben ist.

In unseren Herzen lebt sie sowieso immer weiter !