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Alt 16.03.2017, 10:37
Sylle14772 Sylle14772 ist offline
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Registriert seit: 20.06.2016
Beiträge: 2
Standard Urlaubschemo in Dänemark

Hallo Ihr Lieben,

seit einiger Zeit bin ich hier schon angemeldet, habe aber nur still mitgelesen.
Ich weiß auch gar nicht, ob ich mich hier schon einmal vorgestellt habe.
Da das aber zum guten Ton gehört, ich aber nicht möchte, dass meine eigentliche Frage untergeht, habe ich für die Interessierten meinen Verlauf grob nach meiner eigentlichen Frage beschrieben.

Nun falle ich also gleich mit der Tür ins Haus.
Ich bin in laufender Chemo, habe aber dennoch vor, mit meinem Mann für 2 Wochen an die Nordsee in Dänemark zu fahren. Falls es jemand kennt Hvide Sande (Holmsland Klit, Ringkobing Fjord, Westjütland). Ca. 3 Stunden Fahrt von der deutsch dänischen Grenze entfernt. in den 2 Wochen bräuchte ich eine Chemo und in der 2. Woche ein Blutbild oder umgekehrt, je nachdem wie es dnn so hinkommt. Es ist noch ein bischen Zeit.
Hat jemand Erfahrung mit, ich nenn es mal Urlaubschemos in Dänemark? Geht das alles über die Europäische ''Gesundheitskarte abzurechnen? Also ohne zusätzliche Kosten für mich? Wenn alles irgendwie nicht geht oder zu kompliziertt, werde ich mich wohl zumindest für die Chemo für einen Tag nach Deutschland, vermutlich Flensburg, begeben müssen. Ein Blutbild sollte in Dänemrk ja möglich sein.

Habt ihr Tipps? Ich wäre wirklich für alles dankbar. Ich weiß, ich werde noch viel telefonieren müssen um Klarheit zu bekommen, aber das hier heute soll ein Anfang sein.

Viielen Dank für Eure Aufmerksamkeit!!

Mein Krankheitsverlauf:
2008 (2.Tag vor meinem 44. Geburtstag) hatte ich meine Erstdiagnose Mamma ca rechts, hormonrezeptor positiv, bis dato nicht gestreut. Es folgten Ablatio, Chemo 6 Zyklen FEC, Bestrahlung, halt das volle Programm. Danach AHT, bis wegen einer anhaltenden Erkältung mit Husten bei den Nachkontrollen Anfang 2011 Metas im Mediastinum entdeckt wurden. Es folgte wieder eine Chemo mit 6 Zyklen Paclitaxel und Avastin. Danach alles gut, weiter gings mit AHT. Seit 2013 Verdacht Lebermetastasen. Diese wurden ca. 1 Jahr lang kontrolliert incl. Biopsie - Metastase wurde bestätigt. Eine Op. war nicht angedacht wir einigten uns auf engmaschige Kontrollen. Als dann 2014 auch noch die linke Nebenniere auffällig war, musste operiert werden und ich konnte wählen, ob ich die Leber gleich mitmachen lassen wollte um nun wirklich ''Sicherheit" zu haben. Ich wollte. Nebenniere wurde entfernt, Leberteilresektion- Ergebnis Pathologie- Nebenniere Metastase, Leber alles gutartige Tumore, wie sie eine Vielzahl der Menschen haben. Wieder AHT bis mich im Oktober 2015 heftige LWS Schmerzen plagten. MRT ergab meine erste und einzige Knochenmetastase im 1. LWK. Es folgte Bestrahlung. Danach schmerzfrei. Verlaufskontrollen Anfang 2016 ergaben Lungenmetastsen, auch in der Leber wieder 1-2 Herde. Also wieder Chemo seit März 2016, wieder Paclitaxel und Avastin. Die Lungen- und Lebermetastasen halten seit dem still, neue kommen nicht dazu, einige sind nicht mehr sichtbar. Dafür hat es aber in die Wirbelsäule und in die Rippen weiter "reingekrebst". Therapieumstellung seit Janur 2017 auf Carboplatin und Gemzar. Bis jetzt konnte noch kein Zyklus wie geplant gegeben werden. Die Kombi setzt dem Blutbild mächtig zu. Die Wirkung bleibt abzuwarten.

Geändert von gitti2002 (16.03.2017 um 22:23 Uhr) Grund: NB
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