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  #61  
Alt 02.02.2013, 13:59
why123 why123 ist offline
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Standard AW: Diagnose: Hodenkrebs

Hallo Lademeister,

ich stand genau vor so einer Entscheidung wie du....entweder Wait & See oder 2 Zyklen PEB Chemotherapie.

Ich habe mich dann für die Chemo entschieden (mein Urologe hatte mir das auch geraten), da schon die Gefahr einer Gefäßinvasion bei mir bestand. Es war zwar keine leichte Zeit, aber ich bin froh, dass ich mich so entschieden habe.

Bei Wait & See hätte ich mich nur noch mehr verrückt gemacht und so hab ich laut meinem Urologen das Rückfallrisiko von 20% auf ca. 3%-5% gesenkt...und das war es mir Wert !

Alles Gute !

why
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  #62  
Alt 03.02.2013, 19:15
Volker80 Volker80 ist offline
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Standard AW: Diagnose: Hodenkrebs

Hier noch ein ganz interessanter Link:

http://urologie.universimed.com/arti...ium-i-–-wenige


Viel Glück bei der bestimmt richtigen Entscheidung!!!
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  #63  
Alt 04.02.2013, 07:31
zickla zickla ist offline
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Standard AW: Diagnose: Hodenkrebs

So der 3. Zyklus der Chemo ist fast geschafft! Nur noch 2. Ambulante Spritzen! Danach werden sie entschieden wie es für meinen Bruder weitergeht! Entweder sind die befallenen Stellen an den Lymphknöten kleiner geworden und es werden noch ein paar Zyklen mehr angesetzt oder sie haben sich nicht verändert und werden entfernt! Ich hoffe doch ganz fest auf Erstes!

In sechs bis acht Wochen wissen wir mehr! Ist es eigentlich normal das die Ärzte ein Pause von 6-8 Wochen verordnen damit die 3. Chemo wirken kann? Ich weiß langsam nicht mehr was ich denen noch glauben soll!

Meinem Bruder fällt zeitweise das Atmen etwas schwerer ist das eine Nebenwirkung der Chemo?

Ach ich wäre so froh wenn dieser Albtraum endlich ein Ende hätte!

LG

Zickla
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  #64  
Alt 15.08.2013, 20:13
why123 why123 ist offline
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Standard AW: Diagnose: Hodenkrebs

Hallo zusammen !

Als regelmäßig stiller Mitleser wollte ich mich auch mal wieder zu Wort melden. Und das ist meistens so, wenn es einem nicht so gut geht.

Morgen ist meine Diagnose genau 1,5 Jahre her und mir geht's eigentlich gut...alle Nachuntersuchungen sind super gelaufen und man sollte sich wirklich glücklich schätzen, was ich ja auch (meistens) tue

Aber manchmal habe ich das Gefühl, dass es bei mir kopfmäßig noch nicht alles rund läuft. Ich denke noch sehr oft (quasi fast jeden Tag) an die Krankheit und leide dann auch ab und zu unter Stimmungsschwankungen (so wie die letzten 2 Tage). Bin auch letzten Monat in eine neue Wohnung gezogen, weil ich unbedingt einen Tapetenwechsel brauchte.

Montag hab' ich dann die nächste Nachuntersuchung und bin da eigentlich guter Dinge. Nur manchmal weiß ich nicht, was mit mir los ist, weil ich noch soviel darüber nachdenke

Wie ist das so bei euch ? Denkt ihr noch viel darüber nach und ist das normal, wenn man fast jeden Tag noch an das Thema Krebs denkt ?

why
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  #65  
Alt 19.08.2013, 15:55
why123 why123 ist offline
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Standard AW: Diagnose: Hodenkrebs

Moin !

Nieren, Leber, Hoden gut ! Ultraschall hat nichts ergeben und Blutwerte werden auch wohl o.k. sein.

Die Abstände für das CT können jetzt auch vergrößert werden, sagte eben mein Urologe...also erst wieder im Frühjahr 2014.

Jedenfalls ist jetzt erstmal Ruhe

why
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  #66  
Alt 19.08.2013, 15:57
Dirk1973 Dirk1973 ist offline
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Standard AW: Diagnose: Hodenkrebs

Super. Herzlichen Glückwunsch und weiter so !!
__________________

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  #67  
Alt 29.03.2014, 14:45
why123 why123 ist offline
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Standard AW: Diagnose: Hodenkrebs

Hallo miteinander !

Mittlerweile sind über 2 Jahre ins Land gezogen seit meiner Diagnose. Alle Nachuntersuchungen sind gut verlaufen

Habe in den letzten 2 Jahre allerdings regelmäßig Magenprobleme, Druck im Oberbauch und überall zwickt's, wie auch jetzt die letzten Tage. Deshalb heute erstmal ab zum Arzt zur offenen Sprechstunde und fast 2 Stunden gewartet

Der Arzt konnte nichts feststellen und auch der Blutdruck war super. Das EKG hat eine respiratorische Arrhythmie ( hab' das extra nochmal gegoogelt ) gezeigt, d.h. einen unregelmäßigen Herzschlag (schneller Herzschlag beim Einatmen und langsamer Herzschlag beim Ausatmen). Scheint aber was völlig harmloses zu sein, sagte der Arzt.

Außerdem hab' ich das Gefühl, dass ich damals nach meiner PEB-Chemo schneller an Gewicht zunehme als noch vor 2-3 Jahren.

Jedenfalls riet mir der Arzt u.a. mal mit autogenes Training zu beginnen, um ab und zu mal einen Gang zurückzuschalten und runterzukommen (momentan viel Stress bei der Arbeit und auch so bin ich ein recht nervöser Mensch).

Wie fühlt ihr euch so nach 2 oder 3 Jahren nach der Diagnose ? Und an alle Neulinge: Macht euch bitte nicht verrückt (so wie ich manchmal), alles wird Gut !!! So, und jetzt ein schönes Wochenende !!

why
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  #68  
Alt 01.04.2014, 14:52
Egghart Egghart ist offline
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Beiträge: 265
Standard AW: Diagnose: Hodenkrebs

Danke für den Beitrag und weiter so!

__________________
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Implantat abgelehnt, gabs nicht in XXL!

Möge die Macht mit allen stillen, eineiigen Mitlesern sein!

Mein Lieblingsmärchen: Hans im Glück!
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  #69  
Alt 06.11.2014, 18:56
why123 why123 ist offline
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Beiträge: 45
Standard AW: Diagnose: Hodenkrebs

Hallo miteinander !

Ich hatte gestern wieder eine der nervenaufreibenden Nachuntersuchungen. Ultraschall war alles super und Blut wurde natürlich auch wieder abgenommen.

Gerade eben rief mich mein Urologe wegen meiner Blutwerte an. Mein Testosteronspiegel ist mittlerweile unter dem Grenzwert gefallen. Daher würde eine Testosteronbehandlung in Betracht kommen.

Hat da jemand Erfahrung mit (dachte immer, dass diese Behandlung nur bei Verlust beider Hoden notwendig ist) ?

In den letzten Monaten ist mir schon ein wenig aufgefallen, dass ich mich schlapp und lustlos fühle. Komme morgens schlecht aus dem Bett und nach der Arbeit bin ich einfach nur kaputt.

Was sind die Vor- und Nachteile dieser Behandlung ? Wird man wirklich nach ein paar Jahren Behandlung zeugungsunfähig ?

Über eure Erfahrungen und Antworten würde ich mich freuen !

why
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