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  #76  
Alt 10.10.2008, 13:25
rudi1970xxx rudi1970xxx ist offline
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Standard AW: neuroendokrines Karzinom

Hallo,
es tut mir so unsagbar leid was ihr durchmachen müsst.....Du bist eine starke und tapfere Frau wie man es sich nur wünschen kann.Du machst Dein Bestmögliches.
Ich wünsche euch dass die Klinik euch weiterhilft.
Liebe Grüße
Rudi
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  #77  
Alt 10.10.2008, 23:28
cokolada cokolada ist offline
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Standard AW: neuroendokrines Karzinom

Danke für eure lieben Antworten.
Ich bin so mit mir selbst beschäftigt das ich garnicht gefragt
habe wie es euch so ergeht.

Unser Sohn gibt uns in dieser schweren Zeit sehr viel Kraft.
Obwohl er gerade in dieser "Bock-Zick-Phase" ist

Ich bin ständig auf der suche nach etwas das meinem Mann helfen könnte.
Wir klammern uns an jeden Strohhalm.
Falls ihr mir vielleicht einen guten Tipp habt, wäre es nett wenn ihr mit es schreiben könntet.

Zudem kommt noch das mein Mann wieder anfängt sich zu verkriechen,
ich weiß er hat es schwer, aber er muss weiter kämpfen, etwas finden das ihm Spaß macht. Es wäre so wichtig das er wieder ins Leben zurück kommt und vielleicht ein Hobby findet.
Ich habe aber keine Ahnung wie ich ihn da raus holen soll.
Es geht schon seit 2 Tagen so. Ok ich weiß es geht ihm nicht so gut,
aber eine Tasse Tee auf dem Balkon zu trinken wäre aber mal ein Anfang.
Will er aber nicht.....

Liebe Grüße Jelena
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  #78  
Alt 11.10.2008, 14:47
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brigitte1901 brigitte1901 ist offline
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Standard AW: neuroendokrines Karzinom

liebe jelena,
es ist ja auch so furchtbar schwer für deinen mann sich mit dem auseinanderzusetzen was er durchmacht. das ist ein wechselbad der gefühle, sicherlich unbeschreiblich. diese furchtbare angst, wie soll man da an hobbys denken oder lust auf andere sachen haben.
hat dein mann oder du eigentlich psychooncologische hilfe? das wäre auf jeden fall ein erster schritt. und vielleicht kann er sich dann auch wieder mehr auf dich und seinen sohn konzentrieren.

ich denke oft an euch und wünschte so sehr man könnte mehr helfen. aber die situation und die daraus resultierende hilflosigkeit kann euch leider keiner abnehmen. aber mitfühlen und versuchen trost und kraft zu spenden, das können wir hier. und vielleicht hat ja noch jemand einen tip an wen ihr euch wenden könnt und was noch helfen könnte. ich drück euch und wünsche das allerbeste
brigitte
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  #79  
Alt 11.10.2008, 18:03
cokolada cokolada ist offline
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Standard AW: neuroendokrines Karzinom

Hallo Brigitte,

leider haben wir keine Psychologische Hilfe denn die will er nicht!
Ich habe ihm auch mal vorgeschlagen in diesem Forum mal rein zu schauen,
dass dort viele sind die das gleiche durchmachen wie er usw.
Will er aber auch nicht. Er vergräbt sich lieber und macht dadurch vieles kaputt.
Mir ist es schließlich auch nicht einfach alles alleine machen zu müssen.
Es nervt, denn er gibt sich nicht mal mühe.
Ich hoffe wenn er in der Klinik in Bad Merkentheim ist das er die Hilfe/Therapien annimmt die dort angeboten werden.
Schauen wir mal. Jetzt haben wir am Montag erst mal das Gespräch und dann sehen wir weiter.
Geht das eigendlich schnell mit dem Antrag auf Kur? Kennt sich da jemand vielleicht aus?

Was ich noch fragen wollte. Kennt jemand EM-X? Kommt aus Japan und soll anscheinend sehr gut bewährt sein bei Krebs?
Unsere Heilpraktikerin hat uns das empfohlen.

Liebe Grüße Jelena
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  #80  
Alt 11.10.2008, 20:53
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Marita C. Marita C. ist offline
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Standard AW: neuroendokrines Karzinom

allo Jelena,
es geht eigendlich relativ schnell mit der Kur.Mein Mann ist genauso....er wollte auch keine Hilfe von aussen annehmen, als es ihm schlecht ging.Ich wünsch deinem Mann schnelle Besserung.
__________________
Liebe Grüße Marita
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  #81  
Alt 14.10.2008, 12:45
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brigitte1901 brigitte1901 ist offline
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Standard AW: neuroendokrines Karzinom

liebe jelena,
vielleicht solltest wenigstens du psychologische hilfe bekommen?! du machst soviel durch und trägst die last alleine.
denk mal drüber nach.
ansonsten wünsche ich euch, dass alles mögliche getan wird.
einmal lieb drücken und
brigitte
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  #82  
Alt 15.10.2008, 21:44
Angela07 Angela07 ist offline
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Standard AW: neuroendokrines Karzinom

Liebe Jelena,

ich wünsche Euch ganz viel Kraft, für das, was alles noch auf Euch zu kommt und hoffe das beste für Deinen Mann.
Eigentlich solltet ihr Euch mit ganz anderen Sachen beschäftigen müssen, nicht mit einer solch schweren Erkrankung. Das alles zu verkraften ist immens schwer.
Ich wünsche Euch alles Gute Angela07
__________________
Was Du im Leben hast gegeben,
dafür ist jeder Dank zu klein.
Du hast gesorgt für Deine Lieben,
von früh bis spät; tagaus, tagein.
Dein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen,
Du wolltest doch so gern noch bei uns sein.
Schwer ist es, diesen Schmerz zu tragen,
denn ohne Dich wird alles anders sein.


Meinem lieben Papi

*11.03.1932 - 13.12.2007
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  #83  
Alt 26.10.2008, 09:54
cokolada cokolada ist offline
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Standard AW: neuroendokrines Karzinom

Hallo Ihr Lieben,

solangsam reicht es wirklich.
Als hätten wir nicht schon genug Sorgen in userem Leben kommt auch noch das dazu.
Mein Mann, 2 Freunde von uns und ich wollten uns am Samstag den 18.10
einen schönen Abend machen und ins Kino fahren.
Auf dem Weg dort hin ist es dann passiert.
Kurz nach der Kurve kam uns ein Auto auf unserer Spur entgegen,
wir dachten das Auto wolle nur die anderen Autos überholen.
Mein Mann gab Lichthupe um auf sich aufmerksam zu machen, bis wir merkten das das Auto weiter auf uns zuraste. Wir hatten keine ausweichmöglichkeit,
ungebremst knallte das Auto in uns rein.
Es ging alles so schnell, es war furchtbar. Es ist aber zum Glück nichts schlimmeres passiert, außer Schleuder Trauma bei allen, und bei mir kam noch dazu schwere Gehirnerschütterung und 2 Muskelanrisse.
Ich und die Tochter der Frau kamen ist Krankenhaus.
Ich kann es immer noch nicht glauben das wir das alle überlebt haben.
Eine Frau mit 2,5 Promille hat ihre Tochter (11 Jahre) geschnappt und sich ins Auto gesetz weil sie sich umbringen wollte!
Wie verrückt kann man nur sein?!

Seit dem aber ist mein Mann noch schlimmer geworden.
Ich kann wirklich viel aushalten, aber es reicht wirklich.
Er sagt wenn Gott es gewollt hätte, dann hätte er ihn am diesem Samstag geholt. Ihm ist irgendwie alles egal geworden.
Er nimmt seine Medikamente nicht mehr, liegt den ganzen Tag im Bett rum.
Trinkt Bier (was er ja überhaupt nicht soll wegen seinen Leberwerten)
Er kommandiert wie Pascha und konnte mit nicht mal einen Tee machen als es mir schlecht ging!
Leider kann ich unseren Sohn nach dem Unfall nicht mehr richtig versorgen und bin auf Hilfe angewiesen.
Meine Mutter war jetzt eine Woche da um mir zu helfen.
Sie musste gehen weil sie es nicht mehr ertragen konnte wie er sich verhält, vorallem zu mir. Er dreht die Musik lautstark auf obwohl er weiß das unser Sohn ins Bett mußte, als meine Mutter dann was sagte meinte er nur.
Er ist seine Wohnung und da kann er machen war er will!
Ich verstehe ihn nicht, ich kann einfach nicht mehr!
Alle versuche ihm zu helfen, scheitern.
Ich habe ihm Zeitungsartikel gezeigt.
Zeitungsartikel in denen es darum ging das man auch den Krebs besiegen kann,
Leute die es geschafft haben. Die Ärzte haben ja auch zu ihm gesagt das sie ihm Medizinisch nicht mehr helfen können, aber das er in sich rein fühlen muss,
seine Einstellung ändern, dass er es mit Gotteshilfe und seinem starken Herz vielleicht schaffen kann, aber nein er gibt sich total auf und macht nichts was man ihm sagt.
Ich lasse ihn jetzt einfach in Ruhe, es interessiert mich nicht mehr ob er jetzt seine Medikamente nimmt oder nicht! Er muss es selbst wissen, er ist alt genug!

Liebe Grüße Jelena
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  #84  
Alt 26.10.2008, 11:39
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Summer 175 Summer 175 ist offline
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Standard AW: neuroendokrines Karzinom

Liebe Jelena!
Vielleicht wirkt das Argument, dass Gott ihm eben eine zweite Chance gegeben hat und dass er die auch gefälligst nutzen soll !!!!
Ich weiß, dass es emotional sehr schwer durchführbar ist - aber evtl. nützt schon die Androhung ... Schnapp dir euren Sohn schnappst und geh mal ein paar Tage zu deiner Mutter. Mach deinem Mann klar, dass ihm die Krankheit nicht das Recht gibt (so verständlich vieles auch ist!), seine Umwelt zu terrorisieren - darauf läuft's nämlich hinaus ... Und damit gehst nicht nur du zugrunde, sondern auch euer Kind - und DAS ist das Letzte, was passieren darf ...
Ich kenne das durch meine Arbeit von vielen Leuten, die ihre Krankheit so "benutzen", die meisten unbewusst, aber ich weiß eben auch, dass die Angehörigen das nur eine gewisse Zeit ertragen können und dass manchmal ein hartes Machtwort Wunder wirken kann, um den Kranken aufzurütteln und ihm zu zeigen: Bis hierher, aber mit mir keinen Schritt weiter ...

Ich wünsche dir die Kraft, das Richtige zu tun - vor allem auch im Hinblick auf dein Kind ...
Herzlichen Gruß, Karin
__________________
"Das Leben ist keine Autobahn von der Wiege bis zum Grab, sondern ein Platz zum Parken in der Sonne."
(Phil Bosmans)
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  #85  
Alt 26.10.2008, 13:05
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brigitte1901 brigitte1901 ist offline
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Standard AW: neuroendokrines Karzinom

liebe jelena,
mir fehlen die worte, und das passiert äusserst selten.

ersteinmal: herzlichen glücklwunsch zum neuen geburtstag.
denn das ihr DAS alles überlebt habt grenzt wirklich schon an ein wunder.

ich kann nur hoffen dass sie der betrunkenen frau ihre 11jährige tochter wegnehmen und in gute hände geben. das arme mädel.

jetzt zu deinem mann und dir:
die psychologen haben einen guten spruch: EINER DER MACHT UND EINER DER MITMACHT

damit ist eigentlich schon alles gesagt.
ok, dein mann macht schweres durch aber er hat in keinster weise das recht weder dich, noch euren sohn noch deine mutter SO zu behandeln wie er es tut.

lass es dir nicht weiter gefallen. und vor allen dingen solltest du dich nicht schuldig fühlen wenn du deinen sohn nimmst und mal für eine woche zu deiner mutter gehst.
ok, er will keine medikamente. das muss er selber entscheiden. früher oder später wird er dich brauchen. nämlich dann wenns ihm dreckig geht. dann wird er zur besinnung kommen, weils dann nämlich nicht mehr ohne medikamente gehen wird. dann solltest du auch für ihn da sein.
aber lass dich NIE WIEDER so behandeln. das hast du nicht nötig und vor allen dingen musst du auch an dein kind denken.
was mich ein wenig gewundert hat ist, dass er bei der medikation und bei seinem schlechten gesundheitszustand überhaupt noch auto fahren darf???
das kann ich eigentlich nicht nachvollziehen.
liebe jelena, ich drück dich, dir geht es selber nicht gut nach dem autounfall und es interessiert ihn einen sch...dreck wie es dir oder eurem sohn geht. das recht hat nicht mal ein schwerkranker mensch. PUNKT!

ich wünsche dir von herzen dass du es schaffst wenigstens eine woche in ruhe bei deiner mutter oder freundin mit deinem sohn zu verbringen.
alles liebe brigitte
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  #86  
Alt 26.10.2008, 16:51
tina n. tina n. ist offline
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Hallo jelena

Brigitte hat vollkommen Recht,nimm Deinen Sohn und gönne Dir eine Woche,nur um etwas anderes zu sehen.

Schlimm genug das ein Leben auf dem Spiel steht,warum dann auch die anderen zerstören?

Hoffe Du findest die Kraft abzuschalten???Dein Junge braucht Dich!!


Fühl Dich ganz doll gedrückt,liebe Grüsse Tina n.
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  #87  
Alt 26.10.2008, 16:56
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Marita C. Marita C. ist offline
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Liebe Jelena,
es wird immer solche Menschen geben,sei fest gedrückt.Dein Mann muss den Schock erstmal verkraften,der Verstand kommt erst später.
Ich hoffe das dein Mann wieder zur Besinnung kommt.
Ich kann mich meinen Vorednern nur anschliessen,nimm deinen Sohn und geh ein paar Tage zu deiner Mutter,sag deinem Mann,du kommst erst wieder,wenn er seinen Verstand benutzt.Wenn er es nicht macht,es ist sein Leben,aber er hat kein Recht auch Eures kaputt zu machen.Sei lieb gedrückt.
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Liebe Grüße Marita
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  #88  
Alt 29.10.2008, 11:17
cokolada cokolada ist offline
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Danke für eure lieben Antworten.
Es tut gut zu hören das man sich nicht alles gefallen lassen MUSS
auch wenn der Mensch krank ist, denn ich habe immer ein schlechtes Gewissen wenn ich es nicht mache.
Entweder er sagt dann geh ich halt zu meinen Eltern oder die Eltern drücken es mir dann rein. ( Meine Schwiegereltern und ich haben ja kein gutes Verhältniss)

Ich habe zum Glück endlich Arbeit gefunden und gehe voll darin auf.
Mir geht es endlich besser, ich kann wieder an mich denken,
habe endlich wieder einen anderen Alltag, und bin auch nicht 24 Stunden Krankenschwester!

Geändert hat mein Mann bisher seine Einstellung immer noch nicht,
aber ich gebe ihm jetzt Kontra!

Hallo Brigitte zu deiner Frage warum er Auto gefahren ist.
Seine Medikamente nimmt er ja nicht mehr sonst hätte ich ihn auch nicht Auto fahren lassen. An diesem Tag ging es ihm einigermaßen und wir wollten diesen Tag mit Freunden nutzen und endlich wieder mal ausgehen.
Es war auch nur ein kurzes Stück zu fahren. Er wollte so gerne mal wieder Autofahren. Tja wie man gesehen hat kann so ein Unfall auch auf Kurzstrecken passieren. Man sagt ja immer ach die kurze Strecke ist ja gleich um die Ecke
Ich weiß nicht wie es ausgegangen wäre wenn ich gefahren wäre, oder sonst wer. Es war irgendwie Schicksal das ausgerechnet er an diesem Tag gefahren ist.

Das kleine Mädchen ist jetzt bei ihrem Vater. Die Mutter ist in die Psychatrie eingeliefert worden und sitz jetzt da in der geschlossenen und da gehört sie meiner Meinung auch hin.
Ich denke immer wieder an das Mädchen wie es ihr wohl geht?!
Habe mir schon oft überlegt dort mal anzurufen und nachzufragen (habe die Telefonnummer von der Polizei bekommen) aber da wir die Frau anzeigen traue ich mich nicht.

LG Jelena
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  #89  
Alt 29.10.2008, 16:18
Benutzerbild von brigitte1901
brigitte1901 brigitte1901 ist offline
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liebe jelena,
dass dein mann gerne auto fahren möchte kann ich voll nachvollziehen.
mein nachbar der lungenkrebs mit metas im kopf hatte und leider vor kurzem verstorben ist, er liebte auto fahren. er hat es, trotz medikamenten, öfters getan. vom kopf her finde ich persönlich es nicht richtig weil er ja auch andere in gefahr bringen kann. aber vom herzen her kann ich es verstehen.

na, wie dem auch sei, hauptsache es ist euch und dem 11jährigen mädel nichts passiert.

schön dass du auch wieder arbeit gefunden hast. so kommst du auf andere gedanken und wie du schon schreibst musst nicht 24stunden krankenschwester sein.
deine schwiegereltern scheinen ja richtig dämlich zu sein steh drüber und denk auch nicht im geringsten daran dich schuldig zu fühlen. nimm dein kind und zieh einfach mal für eine weile zu deiner mum. wenn dein mann sich benimmt wie ein dummer junge dann kommt er vielleicht erst wieder zur besinnung wenn er sieht was er an dir hatte. solange du immer für ihn da bist stellst du eine selbstverständlichkeit dar. und du bist nicht selbstverständlich!

pass gut auf dich und deinen kleinen auf
alles liebe brigitte
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  #90  
Alt 02.12.2008, 13:15
cokolada cokolada ist offline
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Standard Es geht nur noch Berg ab :-(

Hallo Ihr Lieben nach langer Zeit melde ich mich mal wieder.
Sorry dafür.
Mein Mann geht es leider immer schlechter.
Er hat in kurzer Zeit über 30 Kg abgenommen und ist nur noch Haut und
Knochen. Die Schmerzen die der Arzt vorrausgesagt hatte sind nun da.
Er war nur kurz im Krankenhaus um den Stand in der Galle zu wechseln,
es wurde dort auch festgestellt das er Wasser im Bauch hat und er vielleicht einen Leberriß hat.
Für mich unverstädlich, sie haben ihn nach Hause entlassen?!
Nun wächst sein Bauch immer mehr, und er kann sich weder bücken noch Socken anziehen, sein Allgemeinzustand ist sehr schlecht.
Es gibt zwar Tage an denen ihm es besser geht, aber die werden immer seltener.
Vor 2 Wochen habe ich beim massieren Knoten am Nacken entdeckt, diese sind seit letzer Woche rasant gewachsen.
Er weigert sich zum Arzt zu gehen, ich weiß auch nicht mehr was ich tun soll.
Habe bei der Krankenkasse einen Antrag auf Pflege beantragt, müssen noch warten. Ich schaffe das alleine nicht mehr.
Arbeite jetzt ja wieder und ich muss mich ja auch um meinen Sohn kümmern.
Wir hatten immer Hoffnung das es noch wird, aber solangsam frage ich mich ob ich nicht beten soll das er nicht endlich von seinem Leiden erlöst wird :-(

Liebe Grüße Jelena
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