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  #1  
Alt 02.09.2008, 13:34
NTH NTH ist offline
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Beiträge: 297
Standard Allgemeine Gedanken zum Thema Schulmedizin vs. Alternative Heilmethoden

Hallo,

nachdem ich beobachte, dass hier fast jeder Thread zum Thema Alternative Heilmethoden in eine recht verbitterte Diskussion mit Endlos Wiederholungen mündet, möchte ich einfach nochmal meine Gedanken zu diesem Thema nieder schreiben.

Beide Methoden haben recht unterschiedliche Ansätze.
Die Schulmedizin argumentiert über umfangreiche Forschungs- und Untersuchungsergebnisse, Studien. (Inwieweit diese Studien korrekt oder nicht korrekt durchgeführt sowie neutral sind, könnte man diskutieren. Mache ich jetzt hier aber nicht, sondern nehme erst mal an, sie sind richtig).
Heißt, wenn ich mich für eine schulmedizinische Behandlung entscheide, weiß ich, dass mit einer Wahrscheinlichkeit von x% bei mir eine Verbesserung eintreten wird.
Bei den ganzheitlichen Methoden fehlen weitest gehend diese Studien. Und die ganzheitliche Ansicht bedeutet ja, dass so viele unterschiedliche Faktoren mit spielen, dass der Ansatz eher umschrieben könnte mit: alles kann passieren, nichts muss.

Ich denke, wir wissen alle, dass wir sehr unterschiedlich sind ( sonst wäre es ja auch unspannend ).
Von daher finde ich es überhaupt nicht seltsam, dass die einen (bei einer eh schon so schlecht einzuschätzenden Erkrankung) die mit Zahlen belegte Sicherheit der Schulmedizin dringend brauchen, um Vertrauen zu haben.

Und dass die anderen den Alternativen Weg einfach als für sie richtiger empfinden.

Ich glaube, wir sind alle alt genug, um uns alles anzuschauen und zu prüfen, was für uns richtig ist und was nicht. Und ich glaube auch, dass der gleiche Weg für den einen passend sein kann und für den anderen völlig falsch.

Ich glaube aber auch fest, dass keiner hier das Recht hat, dem anderen zu sagen, was für ihn richtig oder falsch ist.
Das heißt nicht, dass ich Austausch zu den Themen kritisiere, aber ich finde eine Diskussion muss nicht immer so enden, dass einer den anderen überzeugt. Vielmehr kann es sein, dass beide Parteien ihre Meinungen und Ansichten austauschen und jeder am Schluss die Meinung des anderen weiss und respektiert.

Mir ist bekannt, dass es sehr viel Missbrauch im Bereich der vermeintlichen Alternativen Heilmethoden finden (und im Überigen ist s aber nicht so, dass es das bei Schulmedizinern nicht gibt)
Von daher verstehe ich nicht, dass bei einfachen und günstigen Produkten, wie Grünem Tee oder Vitamin C, mit solchen Argumenten aufgefahren wird.
Verwerflich wird es für mich dann, wenn Grüner Tee für 1000€ Euro verkauft wird und Heilungsgarantien ausgesprochen werden

Viel wichtiger finde ich, dass wir alle Wachsam bleiben. Und dass man z.B. beim Austausch über Vitamin C nicht nur erwähnt, dass Mittel mit Zubehör zur Infusionsgabe in der Apotheke frei erhältlich ist und somit eigentlich ja von jedem zu hauss komsumiert werden kann.
Sondern auch, dass es zwingend notwendig ist, dass eine solche Infusion nur von jemandem verabreicht wird, der sowas huntertprozentig und sicher und aktuell beherrscht ( und das sage ich aus eigener Erfahrung, weil jemand der mir sehr nahestehend ist, hat vorgegeben dies zu beherrschen und mich bei einer Infusion fast hoppla genommen. Und ich danke Gott, dass dieser jemand es nicht geschafft hat, mir die Braunüle zu legen, denn dann würde ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit jetzt hier nicht mehr schreiben).
Und ich würde auch nicht den Weg gehen, solche Dinge vor meinem behandelnden Arzt zu verschweigen.

Ich habe es schon mal geschrieben:
wer sich komplementär behandeln lassen möchte, muss sich entweder HP und Schulmediziner suchen, die bereit sind, partnerschaftlich gemeinsam zu behandeln
oder einen ganzheitlich behandelnden schulmedizinischen Onkologen.

Alle anderen Dinge, die dann meistens dazu führen, dass man eben "heimlich" noch irgendwelche Dinge nimmt, die der Schulmediziner nicht wissen darf, sind absolut verwerflich und definitiv gefährlich.
Und ein Heilpraktiker, der aufgrund von persönlichen Befindlichkeiten, nicht mit einem Schulmediziner kooperieren will, ist für mich raus - genauso wie umgekehrt.


Das musste einfach noch mal raus.
Ich hoffe, dass weitere Diskussionen vielleicht von etwas größerem Respekt für unterschiedliche Ansichten oder Wege geprägt sein können...

Viele Grüße

Nicole
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  #2  
Alt 02.09.2008, 17:37
avastinjunkie avastinjunkie ist offline
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Standard ob das was hilft?

Hi Nicole

was Du sagst ist ganz einfach dass es mit was mehr gegenseitigem Rspekt und was mehr Toleranz besser geht.
In sehr vielen Foren wird sich völlig unnötig gekloppt, weil man sich hinter der Anonymität herrlich verstecken kann.

Deinen Hinweis sich nur von Fachleuten mit entsprechender Kompetenz behandeln zu lassen kann ich nur unterstreichen.

Insgesamt wird Dein Appell wenig nutzen. Foren sind nun mal so und viele greifen nach jedem (zuweilen unseriösen) Strohhalm.
__________________
Arsch huh - Zäng ussenander! (Wolfgang Niedecken, BAP-Chef)
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  #3  
Alt 03.09.2008, 09:08
NTH NTH ist offline
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Beiträge: 297
Standard AW: Allgemeine Gedanken zum Thema Schulmedizin vs. Alternative Heilmethoden

Das der Apell evtl. wenig nutzt, ist mir klar - aber die Sätze brannten mir auf der Seele.

Ich würde mir eben mehr Austausch zu den naturheilkundlichen Themen wünschen. Befürchte aber, dass so mancher schnell hier die Lust dazu verliert oder die Infos nur noch per PN ausgetauscht werden (und das sind Infos, die mir vielleicht sehr wichtig wären).

Es ist doch völlig ok, wenn jemand alternative Methoden für sich komplett ablehnt - egal aus welchem Grund.
Aber er sollte anderen die Freiheit lassen, sich darüber auszutauschen.
Wir sind doch alle groß genug und haben einen ausreichenden Intellekt, um uns die Dinge selbst anzuschauen.
Ich war selbst auf Wunsch eines Familienmitgliedes bei einer der tollsten HP´s in Deutschland, die angeblich besondere Fähigkeiten hat.
Diese Frau hat ihre Hand über meine Brust gehalten, und mit bedeutungsvoller Stimme gesagt: DA IST WAS.
Ja - das war ja nix neues
Dann bin ich darüber aufgeklärt worden, dass ich keinen Tumor sondern nur eine Verkalkung habe und dass man diese mit einem klitzekleinen Schnitt rausnehmen kann.
Und dass die bildgebenden Verfahren der Schulmedizin nicht stimmen.

Bin ich dieser Dame jetzt erlegen?
Nein, ich tue das als Bullshit ab und eine der deutschen Choriphaen ist für mich zur Witzfigur mutiert.

Für mich war diese Erfahrung wichtig, um zu wissen, was ich für mich will und wie ich es will - also vollkommen unschädlich.

Und noch was: wer wirklich an dem Punkt ist, dass er alles bezahlen würde für jeden noch so blöden und unsicheren Strohhalm, der ist mit großer Wahrscheinlichkeit in einer Verfassung, in der ihn keiner hier im Forum mit einem warnenden Beitrag erreicht. Befürchte ich jetzt einfach mal...

Ich wünsche uns allen, dass wir dahin nie kommen.

Liebe Grüße
Nicole
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  #4  
Alt 10.11.2008, 19:39
Benutzerbild von Steffel
Steffel Steffel ist offline
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Beiträge: 320
Standard AW: Allgemeine Gedanken zum Thema Schulmedizin vs. Alternative Heilmethoden

Liebe Nicole,
auch wenn ich erst jetzt auf Deinen Beitrag gestossen bin, möchte ich Dir sagen, wie sehr mir Deine Sätze aus dem Herzen sprechen.

Ich beziehe das Thema nicht nur hier auf den Krebskompass, sondern vor allem auch auf den Umgang mit Krebs und Krankheiten allgemein, "draußen" im richtigen Leben. Ich habe oft den Eindruck, man müsste sich fast schon entschuldigen, wenn man nicht noch dieses und jenes zusätzlich macht.

Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen!

Viele Grüße,
Monika
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  #5  
Alt 10.11.2008, 20:34
Ilse Racek Ilse Racek ist offline
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Beiträge: 3.396
Rotes Gesicht AW: Allgemeine Gedanken zum Thema Schulmedizin vs. Alternative Heilmethoden

Hallo Monika

Wenn Du dies oder jenes zusätzlich machst, wirst Du Dir doch dahingehend sicher "irgendwie" eine Grenze setzen.

Ich hatte - beispielsweise - ein gutes Gefühl, als ich über einen längeren Zeitraum während der Therapie Rote Beete Saft u.ä. getrunken habe.

Hätte es aber als kriminell empfunden, wenn ich anderen Betroffenen dies als Allheilmittel empfohlen oder gar v e r k a u f t hätte......

Ich hatte nie das Gefühl, mich fast entschuldigen zu müssen , wenn ich beispielsweise während der Zeit der extremen Wassereinlagerungen den Rat einer ÄRZTIN befolgt habe und Melonen, Spargel "und so'n Zeug" verstärkt zu mir genommen habe.

Im Gegenteil - ich habe anderen Betroffenen, die diese lästigen Nebenwirkungen auch hatten, erleichtert davon erzählt

Ob es dann allerdings die o.a. Naturalien waren, die bewirkt haben, dass sich meine Elefantenbeine nach längerer Zeit wieder in normale Laufwerkzeuge verwandelt haben oder ob einfach eine gewisse Regeneration nach Chemo, Bestrahlung und StartZeit der TamoxifenEinnahme Geduld verlangte......

..... Isch waaaaaaaaases net


LG
__________________
Ilse
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  #6  
Alt 11.11.2008, 07:53
NTH NTH ist offline
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Beiträge: 297
Standard AW: Allgemeine Gedanken zum Thema Schulmedizin vs. Alternative Heilmethoden

Liebe Ilse,

alles wird irgendwie verkauft - auch dein Tamoxifen.
Von daher finde ich es schwierig, dahinter Geschäftemacherei zu sehen (obwohl mir jetzt so mancher HP mit der Schulmedizinmafia und Pharmamafia kommen könnte, die wertlose Mittel für teuer Geld verkauft *g* ).

Und das Gefährliche ist doch, dass bei vielen Mittelen, die definitiv umstritten sind, die Schiene ist: ich kenne eine Arbeitskollegin, die hat einen Freund, dessen Frau ......
Haben wir doch gerade erlebt...

Oder dass dir der ganzheitliche Arzt oder HP ein "ganz neues Mittel, dass noch nicht bekannt ist aber den Krebs garantiert sofort platt macht" empfiehlt.

Und über dieses Vertrauensverhältnis werden die Sachen an den Mann / an die Frau gebracht.

Diese Vorgehensweise ist noch viel gefährlicher als offenes Anpreisen und Verkauf des Produktes.


Lieben Gruß
Nicole

Zitat:
Zitat von Ilse Racek Beitrag anzeigen
Hallo Monika

Wenn Du dies oder jenes zusätzlich machst, wirst Du Dir doch dahingehend sicher "irgendwie" eine Grenze setzen.

Ich hatte - beispielsweise - ein gutes Gefühl, als ich über einen längeren Zeitraum während der Therapie Rote Beete Saft u.ä. getrunken habe.

Hätte es aber als kriminell empfunden, wenn ich anderen Betroffenen dies als Allheilmittel empfohlen oder gar v e r k a u f t hätte......

Ich hatte nie das Gefühl, mich fast entschuldigen zu müssen , wenn ich beispielsweise während der Zeit der extremen Wassereinlagerungen den Rat einer ÄRZTIN befolgt habe und Melonen, Spargel "und so'n Zeug" verstärkt zu mir genommen habe.

Im Gegenteil - ich habe anderen Betroffenen, die diese lästigen Nebenwirkungen auch hatten, erleichtert davon erzählt

Ob es dann allerdings die o.a. Naturalien waren, die bewirkt haben, dass sich meine Elefantenbeine nach längerer Zeit wieder in normale Laufwerkzeuge verwandelt haben oder ob einfach eine gewisse Regeneration nach Chemo, Bestrahlung und StartZeit der TamoxifenEinnahme Geduld verlangte......

..... Isch waaaaaaaaases net


LG
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  #7  
Alt 11.11.2008, 08:31
Ilse Racek Ilse Racek ist offline
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Rotes Gesicht AW: Allgemeine Gedanken zum Thema Schulmedizin vs. Alternative Heilmethoden

Liebe Nicole

dass "mein" Tamoxifen auch in die Kategorie SEHR GUTE VERDIENSTMÖGLICHKEITEN DER PHARMAINDUSTRIE einzureihen ist, kann hier sicher bestätigt werden.

Inzwischen bin ich in der Folge Nutzerin von Aromasin und seit einigen Wochen Femara .....

Sehe ich das richtig und Du und ich sind - nicht zum ersten Mal - in unseren Meinungen gar nicht so weit voneinander entfernt

Gleichwohl ist es sicher "ErfahrungsSache", welchen Eindruck man von Schulmedizinern und/oder Heilpraktikern haben kann.

Auch würde ich in meiner Kritik einen HP nicht in Grund und Boden stampfen, wenn er - zu einem vertretbaren Preis - immunstärkende Mittel anpreist.

Sozusagen "angepasst" an die gesundheitliche Situation.......

Hier im Forum kann man es durchaus repräsentativ nachvollziehen, dass Wiedererkrankte oder gar "Austherapierte" verstärkt nach Alternativen suchen und da setzt doch oft das Drama erst so richtig an

Mein Eindruck ist, dass ich mit "meinen" 'Ärzten bisher moderate Vertreter der Medizin kennengelernt habe - und das waren nicht wenige in 6 Jahren; die Fluktuation beispielsweise unter den NachsorgeÄrzten im Brustzentrum unseres Kreises ist nicht gering

Viele durchaus vernünftige Betroffene und ihre Angehörigen bauen auf ganzheitlich behandelnde Ärzte und Kliniken - dass es auch da schwarze Schafe geben kann (netter Zuverdienst durch allerlei Mittelchen) wird oft übersehen

Dahingehend möchte ich gerne dicke Ausrufezeichen hinter den letzten Satz in Deinem Beitrag anbringen ;(


LG
__________________
Ilse
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  #8  
Alt 11.11.2008, 10:53
NTH NTH ist offline
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Standard AW: Allgemeine Gedanken zum Thema Schulmedizin vs. Alternative Heilmethoden

Zitat:
Zitat von Ilse Racek Beitrag anzeigen
Liebe Nicole


Sehe ich das richtig und Du und ich sind - nicht zum ersten Mal - in unseren Meinungen gar nicht so weit voneinander entfernt


Dahingehend möchte ich gerne dicke Ausrufezeichen hinter den letzten Satz in Deinem Beitrag anbringen ;(


LG
Liebe Ilse,
das siehst du richtig.
Und dies finde ich umso erwähneswerter, da wir ja bei der gleichen Erkrankung durchaus unterschiedliche Wege eingeschlagen haben...
Was beweißt, dass auch mit unterschiedlichen Behandlungsvarianten eine friedliche Koexistenz mögllich ist *g*.
Darauf noch ein dickes Ausrufezeichen!


Nicole
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