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  #1  
Alt 06.01.2014, 23:44
Dimitri-Sidney Dimitri-Sidney ist offline
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Registriert seit: 06.01.2014
Beiträge: 3
Standard Mutter mit 54 gestorben...

Hallo,

bin 24 Jahre alt und leider inzwischen Vollwaise. Meine Mutter starb am 17.10.2013 an den Folgen ihrer Krebserkrankung, welche erst im Juni des selben Jahres festgestellt worden war.

Mein Vater starb, als ich noch fünfzehn Jahre alt war. Meine Eltern waren zu dem Zeitpunkt schon lange geschieden. Mein Vater war unzuverlässig, er war nett, aber als Kind tun dauernde Enttäuschungen seitens des Vaters so weh, dass ich mit 12-13 Jahren selbst kein Bock mehr auf dieses hin und her hatte ( kam nicht zu Terminen, ohne Abzusagen; meldete sich Wochenlang nicht usw.)
Plötzlich erhielt ich die Nachricht das er gestorben ist, woran weiß ich ehrlich gesagt nicht mal genau. Ich war traurig, aber es war nicht so hart, da er ja eh so gut wie nie in meinem Leben war.

Meine Mutter gab dafür das doppelte, obwohl sie alleinerziehend war und seitens der Familie nicht so viel Unterstützung erhielt. Ich musste sehr oft operiert werden weil ich mit einer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte (Hasenscharte/Wolfsrachen) geboren wurde. Sie war immer für mich da und hat alles gegeben, ich hatte trotz der ganzen scheiße eine schöne Kindheit.
Meine Mutter und ich waren ein Team und wir hatten nie viel Geld, aber haben das beste aus dem Leben gemacht.

Ich merke, obwohl ich versuche mit kurz zu halten, schreibe ich dennoch sehr viel deswegen mache ich jetzt einen Sprung zu den jüngsten Ereignissen.

Im Juni 2013 bin ich mit meiner Mutter ins örtliche Krankenhaus gefahren, da Sie seit einiger Zeit nicht mehr abführen konnte. Ihr Hausarzt begründete dies mit den Nebenwirkungen der Medikamente, welche meine Mutter aufgrund ihrer Depressionen einnahm.
Im Krankenhaus stellte man nach kurzen Ultraschall schnell fest das eine "Raumforderung" sich im Bauch meiner Mutter befindet. Uns war sofort klar, entweder Zyste oder Tumor. Sofort bekam Sie ein Zimmer und zwei Tage später wurde sie operiert.
Ich hatte tierische Angst, dass ich sie vllt. nie wieder sehen würde, diese Verlustängste hatte ich eh schon immer. Nach quälenden Stunden (5-6) und mehrmaligen nachfragen bei den Schwestern konnte ich sie endlich auf der Intensivstation besuchen.

Sie lag dort, verkabelt , ich dachte sie wäre nicht bei Bewusstsein, als ich jedoch näher kam öffnete sie ihre Augen und kam so fit und fröhlich wie immer rüber. Ich konnte mein Glück nicht fassen und war so froh und dankbar, dass sie noch da war. Ich konnte nicht anders als in die Akte zu schauen, welche dort lag, stand was von Karzinom und mir fuhr es durch Mark und Bein. Aber irgendwie war es mir doch schon klar gewesen, ich weiß auch nicht warum.

Am nächsten Tag, als sie auf die reguläre Stadtion verlegt wurde, erkläre uns der Oberarzt das sie Eierstockkrebs hätte der bereits in Bauchfell sowie auf Leber gestreut hätte, natürlich Bösartig usw. Der totale Horror also...
Wir ließen uns net unterkriegen und beschlossen die Zeit die uns noch verleibt so gut zu nutzen wie es nur ging.
Sie erholte sich prompt bis sie erneut operiert werden musste, da die Bauchdecke nicht richtig zugewachsen war. Danach war sie erschöpft und fertig. Das ganze Prozedere verzögerte die Chemotherapie, eig. sollte sie bei einer Studie der Firma Amgen teilnehmen, wo sie aber ein Tag bevor das starten sollte raus geflogen ist, was die eig. Chemo wieder verzögerte. Wir hatten auch große Angst vor der Chemo.
Ich ausnahmslos jeden Tag bei ihr, von dem Moment an wo ich aufstand bis es dunkel wurde, bis spät Abends war ich dort mit ihr im Krankenhaus. Wir sind viel spazieren gegangen und ich habe versucht ihr jeden Wunsch zu erfüllen.
Die erste Chemo wurde auf der Stadtion durchgeführt und war ein heilloses durcheinander, am nächsten Tag holte ich sie nach der Schule ab und war froh das wir zu Fuß ganz normal und entspannt nach hause gehen konnten, sie die vier Etagen hoch gehen konnte usw. Ihr Zuständ verschlechtere sich darauf rapide, sodass ich einen Krankenwagen rief. Auf der Stadtion wurde sie in ein Einzelzimmer in Quarantäne gesetzt.
Sprich Schutzkleidung anziehen usw. ab dem Moment verbrachte ich auch jede Nacht im Krankenhaus, habe ihr beim ankleiden, klo gehen überall mit geholfen, lieber eine vertraute als eine fremde Person macht das dachte ich mir. Pflegerisches Wissen hatte ich genug und meine Mum, die unter anderem auch ausgebildete Familienpflegerin war konnte mir Anweisungen geben.
In dieser Zeit war ich höchsten 3 Std täglich nicht im Krankenhaus und hab alles stehen und liegen gelassen.
Ich sorgte dafür das sie einen Platz auf der im Krankenhaus befindlichen Palliativstadtion erhielt, ein Zweibettzimmer, eins für sie eines für mich. Es war wie ein Hotelzimmer eingerichtet, ich brachte allerhand Sachen von Zuhause mit, wie zum Beispiel Bilder, es sollte möglichst wie Zuhause sein.
Ich bat die Schwester mich und die pflege meiner Mutter zu involvieren, sodass ich ein Großteil übernahm bzw. mit helfen konnte, das war mir sehr wichtig.
Mittlerweile schlief ich nur noch direkt an ihrem bett auf einem Stuhl, war die meiste Zeit aber wach, irgendwann musste sie husten, rief hilfe hilfe Dimitri ich nahm sie hoch in meine arme weil ich angst hatte das sie erstickt, drückte sie feste an mich und sie drücke mich ich sagte ich wie sehr ich sie liebe sie schaute mich an und sagte das auch wir küssten uns ich hielt sie und ihren Kopf und dann wurde ihr Kopf ganz leicht wie der von einer Puppe. Ihr Atem begann zu rasseln, von dem Wasser was wohl in die Lunge lief.
Es war bestimmt schon 1-2 Uhr Nachts und ich hielt mit einer Schwester zusammen ihre Hände und streichelte sie. Irgendwann ging die Schwester ich machte Musik an, Jimi Hendrix -All along the Watchtower und andere Songs die sie mochte. Legte Bilder und andere Sachen neben ihr hin und setzte mich neben hier, irgendwann nickte ich ein, bis ich aufwachte und sie ihre Augen wieder offen hatte und mich mit ihren Blick fixierte, genauso wie die Schwester, die ich erneut gerufen hatte.
Dann richtete sich von alleine auf, schaute in die Luft und sagte: ,, Hallo ich bin die neue, mich sehen Sie jetzt öfter ! " (ein Gag von ihr den sie machte, da sich das Krankenhauspersonal oft so vorstellte, tat sie es ebenso beim Personal) dann schaute sie mich an sagte ich liebe dich küsste mich auf den Mund umarmte mich so feste und ich hielt sie auch fest. Danach wurde sie schlapp und atmete nur noch.
Es dauerte dann ca. zehn Stunden bis sie aufhörte zu atmen, ich war natürlich bei ihr während der ganzen Zeit. Spielte Gitarre , redete mit ihr, streichelte sie.
Leider musste ich alleine damit umgehen, da sonst niemand da war, außer vllt. Freunde.

Ich habe danach ihr Begräbnis organisiert auf der Beerdigung die Rede gehalten, ich wollte es so, wir waren immer zu Zweit und ich wollte das ich dies erledige und niemand sonst.

Ich bin immer noch sehr traurig, erfülle zwar alle Aufgaben die die Gesellschaft an mich stellt, aber ich kanns immer noch nicht so Recht begreifen. Ich war schon zig Male bei ihrem Grab und der Gedanke sie nie mehr wieder zu sehen macht mich Wahnsinnig.
Sie war so cool und hatte noch so viel vor und ich wollte ihr noch soviel von der Liebe die Sie mir zu Teil werden lies zurückgeben. Und so weiter... möchte nicht noch mehr schreiben

Ich habe den ganzen Verlauf nicht annähernd so detailliert beschrieben wie ich es gerne wollen, aber ich darf den Leser ja auch nicht total abschrecken.

Ich wohne immer noch in der Wohnung, wo ich mit meiner Mutter lebte, ich lebe schon mein ganzes Leben lang hier. Leider kann ich sie mir auf Dauer nicht mehr leisten und muss nun gucken was ich mache.

Naja, wollte es irgendwo einfach mal niedergeschrieben haben, sodass es vllt. mal jemand liest. Kann zum Schluss hin bisschen wirr geworden sein, liegt an dem aktuellen Gefühlszustand den ich während des Verfassens hatte.

Alles Gute und allen Trauenden sowie Kämpfenden Viel Kraft !

(Entschuldigt meine Grammatik und meine vielen Wiederholung, habe nicht so sehr darauf gedachtet. Ich hoffe es ist dennoch lesbar. )



Ich liebe dich Mama 18.03.1959 - 17.10.2013

Geändert von Dimitri-Sidney (06.01.2014 um 23:50 Uhr)
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  #2  
Alt 07.01.2014, 00:57
hm maria hm maria ist offline
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Standard AW: Mutter mit 54 gestorben...

hallo dimitry

erst mal hallo und zugleich meine anteilnahme du bist noch so jung, und musstest dieses schon mit erleben, es macht nichts, die Fehler machen nichts die habe ich auch das kommt von denn gefühlen und es geht hier um uns die jemanden verloren haben oder noch immer kämpfen.
du hast sehr viel geleistet finde ich stark das du alleine bei ihr warst, wirst wahrscheinlich noch lange brauchen um mit der trauer um zu gehen, mein papa ist vor 3 wochen gestorben, es ist einfach eine sch. krankheit, der war 59 jahre.
so viel junge menschen die gehen müssen, aber ich bin mir sicher das deine mama sehr stolz auf dich ist. wie die alles gemeistert hast, mit der wohnung ist schwierig zu sagen, hast du vielleicht noch freunde oder freunde von deiner mutter die dir in dieser weise helfen können,
wünsche dir noch viel kraft für die weitere zeit, es braucht zeit, da bin ich mir sicher bin gerade mitendrin.
lg maria
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  #3  
Alt 07.01.2014, 07:57
Benutzerbild von fraunachbarin
fraunachbarin fraunachbarin ist offline
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Standard AW: Mutter mit 54 gestorben...

liebe dimitry..
mein inniges mitgefühl für das was du erlebt hast und den verlust deiner geliebten mami.
meine mami ist fast ein jahr vor deiner gegangen und auch ich habe sie tag und nacht nicht allein gelassen. für mich war es ein geschenk, sie so intensiv begleiten zu dürfen. denn ich wußte, andersrum wär auch meine mami nicht von meiner seite gewichen.
ich hoffe, das schreiben eurer traurigen geschichte hat dir gut getan und daß du hier einen guten raum für deine trauer findest.
ich wünsche dir ganz viel kraft für diese schwere zeit.
stille grüße von tine
__________________
MISS YOU MAMA
24.02.1944-15.10.2012
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  #4  
Alt 07.01.2014, 08:00
Benutzerbild von Sternschnubbe
Sternschnubbe Sternschnubbe ist offline
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Standard AW: Mutter mit 54 gestorben...

Lieber Dimitri,

deine Worte, deine Geschichte, sie haben mich unheimlich berührt. Ich möchte dir meine aufrichtige Anteilnahme aussprechen. Es ist Wahnsinn, was du für deine Mama geleistet hast. Sie wird so stolz auf dich sein, dass du Tag und Nacht, rund um die Uhr für sie da warst. Sie kann so stolz sein, einen solchen tollen Sohn gehabt zu haben. Es tut mir so wahnsinnig leid, dass du deine Mum so zeitig verloren hast. Auch ich bin erst 25 Jahre alt und habe meine Mama 3,5 Monaten verloren. Sie war auch erst 55 Jahre alt und so jung. Bei ihr ging alles viel zu schnell. Nach nicht einmal 4 Wochen hörte ihr Herz auf zu schlagen. Ich hätte auch alles für sie gegeben.
Dimitri, ich hoffe für dich, dass nun nach dem schweren Verlust Freunde hast, die dich auffangen können. Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die kommende Zeit.
Liebe Grüße Sternschnubbe
__________________
Die Trauer hört niemals auf,
sie wird ein Teil unseres Lebens.
Sie verändert sich und wir verändern uns mit ihr.


Mami
am 06.02.1958 geb.
Diagnose Leukämie: am 26.08.2013
ein Engel seit dem 20.09.2013

Papi
am 06.03.1956 geb.
tödlich verunglückt und
ein Engel seit dem 03.02.2014

Ihr fehlt mir
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  #5  
Alt 07.01.2014, 15:07
Flo86 Flo86 ist offline
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Standard AW: Mutter mit 54 gestorben...

Hallo Dimitri,
zuerst einmal mein herzliches Beileid. Deine Mama ist bestimmt sehr stolz auf dich da oben.
Ich kenne deine Situation sehr gut, auch ich habe meine Mum (55) bis zu Ihrem letzten Atemzug begleitet. Wir konnten sie sogar bis zum Schluss zuhause behalten, was sie sich so sehr wünschte. Zusammen mit meiner Tante habe ich sie ab dem Zeitpunkt gepflegt an dem sie sich selbst nicht mehr helfen konnte.
Es kostet sooo viel Kraft all seine Energie in einen andren Menschen zu stecken und trotzdem stark zu sein.
Ich bin mir sicher du wirst dein Leben meistern.
Alles Gute
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  #6  
Alt 07.01.2014, 18:47
hermannJohann hermannJohann ist offline
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Standard AW: Mutter mit 54 gestorben...

Hallo Dimitri,
auch von mir Herzliches Beileid. Es ist sehr gut, wenn man die Mutter, den Vater oder die Ehefrau bis zum Schluss begleiten kann. Meine Frau hatte auch Peritonalkarzinose, sie wurde nur 61 Jahre alt. Ihre Tochter und ich konnten auch bei ihr sein als sie starb. Heute ist russische Weihnnacht. Sie hätte sicherlich mit der Familie gefeiert.
mit besten Grüßen
Hermann
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  #7  
Alt 07.01.2014, 20:03
Benutzerbild von nala1810
nala1810 nala1810 ist offline
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Standard AW: Mutter mit 54 gestorben...

Hallo Dimitri,

auch ich möchte dir meine Anteilnahme ausdrücken. Ich kann gut nachempfinden wie du dich fühlst,
Schreib hier ruhig all deine Gedanken und Fragen auf, wir sind eine nette Truppe und es schaut immer mal jemand hier vorbei, der dich wieder aufbauen kann.

dickes Drückerle

nala
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[
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  #8  
Alt 07.01.2014, 20:22
Viki Viki ist offline
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Standard AW: Mutter mit 54 gestorben...

Lieber Dimitri-Sidney,

was für ein schönes Foto von deiner Mutter und dir. Dein Bericht hat mich sehr berührt.
Wie andere auch schon geschrieben haben, kannst du sehr stolz sein, wie liebevoll du deine Mutter bis zum Schluss begleitet hast. Man merkt, dass ihr ein Team wart. Und du hast eine bemerkenswerte Stärke bewiesen.
Meine Kinder sind in deinem Alter und ich möchte dich am liebsten einmal ganz fest drücken.
Mein herzliches Beileid zu deinem großen Verlust.
Liebe Grüße
Viki
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  #9  
Alt 07.01.2014, 20:27
Almnixe Almnixe ist offline
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Standard AW: Mutter mit 54 gestorben...

Lieber Dimitri,

es tut mir unendlich leid, dass Du Deine Mama loslassen musstest. Sie ist ganz bestimmt sehr stolz auf Dich, wie Du das alles ganz alleine gemeistert hast. Ich hoffe trotzdem, Du hast ein paar liebe Freunde um Dich.

Ich bin sehr traurig mit Dir. Auch ich habe meine Mama vor 6 Monaten an diese sch...Krankheit verloren. Aber Du musst Dir keine Gedanken darüber machen, ob Du uns mit Deiner Geschichte oder zu vielen Einzelheiten abschreckst. Wir haben hier alle sehr viel erlebt und verstehen Dich!

Bleib weiterhin so tapfer, Deine Mama hat einen tollen Sohn!

Traurige Grüße, Tina
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  #10  
Alt 08.01.2014, 16:38
IrisA88 IrisA88 ist offline
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Standard AW: Mutter mit 54 gestorben...

Lieber Dimitri,

ich weiß absolut genau, wie du dich fühlst. In so vielem, was du schreibst finde ich mich wieder.
Meine Mutter war ein Monat jünger als deine und hat es knapp 3 Monate länger geschafft.

Ich finde, du kannst sehr Stolz auf dich sein, dass du ihr so beigestanden hast und besonders in ihrer schwesten Zeit für sie da war.
Meine Mama hat irgendwann einmal zu mir gesagt, dass mir alles, was ich ihr Gutes getan habe, zurück gegeben wird. Ich habe damals zu ihr gesagt, dass es mir schon reicht, wenn sie wieder gesund wird... Hat nicht geklappt...

Bleib Tapfer, ich bin in Gedanken bei dir!
__________________
Mama 05.04.1959 - 03.12.2013

Das Licht der Liebe ist immer heller als der Schatten des Todes.

Mama, ich liebe dich! Du fehlst...
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  #11  
Alt 08.01.2014, 20:11
Niddi Niddi ist offline
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Beiträge: 53
Standard AW: Mutter mit 54 gestorben...

Lieber Dimitri,

ich fühle so tief mit Dir und wollte Dir in dieser schwierigen Zeit diese Worte zukommen lassen, ich habe sie glaube mal hier im Forum gelesen.
Bitte versuche positiv in die Zukunft zu schauen, sie wird anders sein, komplett anders, aber ich wünsche mir so sehr für Dich das Du diese Zeit jetzt überstehst und nicht verzweifelst.

“You can shed tears that she is gone,
or you can smile because she has lived.
You can close your eyes and pray that she'll come back,
or you can open your eyes and see all she's left.
Your heart can be empty because you can't see her,
or you can be full of the love you shared.
You can turn your back on tomorrow and live yesterday,
or you can be happy for tomorrow because of yesterday.
You can remember her only that she is gone,
or you can cherish her memory and let it live on.
You can cry and close your mind,
be empty and turn your back.
Or you can do what she'd want:
smile, open your eyes, love and go on.”

David Harkins

Niddi
__________________
Marianne, unbeschreiblich vermißt, 23.12.1949-24.02.2013
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  #12  
Alt 09.01.2014, 13:56
Dimitri-Sidney Dimitri-Sidney ist offline
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Beiträge: 3
Standard AW: Mutter mit 54 gestorben...

Hallo,

ich hätte nicht gedacht, dass man mir so schnell, so zahlreich, antworte würde.
Das hat mich sehr gerührt, eure Worte gingen mir sehr nah.

@hm maria

Ich danke dir für deine Anteilnahme und möchte dir auch meine für deinen Verlust aussprechen. Drei Wochen ist noch nicht so lang her, ich selbst habe es erst mit der Zeit Begriffen, als der Alltag langsam wieder einkehren musste und doch alles so anders war.
Es ist traurig wenn ich daran denke, dass andere Menschen das gleiche oder oft sogar schlimmeres durchmachen müssen aufgrund dieser Erkrankung.
Besonders, wie du schon geschrieben hast, bei jungen Menschen.
Man kann nur versuchen die Zeit mit denen die einem wichtig sind möglichst ausgiebig zu verbringen.

@fraunachbarin

Hi, auch dir möchte ich natürlich mein Beileid aussprechen und muss dir sagen, dass ich genau nachempfinden kannst was du geschrieben hast.
Ich dachte mir auch, dass meine Mutter , wäre ich in der Situation gewesen, auch nicht von meiner Seite gewichen wäre.
In der Vergangenheit hatte sie dies ja schließlich auch bewiesen, bei den ganzen Krankenhausaufenthalten, wo ich noch jünger war, war sie immer mit mir da. Nach ner Op hab ich auch oft nen Geschenk, als Trostpflaster erhalten.
Ich denke dies sind die Dinge woran man denken sollte, aber das macht mich irgendwie auch traurig momentan. Ist wohl normal, noch nicht so lang her.
Na, sie zu begleiten , war hart, aber auch schön, ich wollte es so und anders hätte ich es mir auch nicht verzeihen können. Gemessen an der Situation denke/hoffe ich, dass meine Mutter und ich das beste daraus gemacht haben.
Es hat mir sehr geholfen dies mal nieder zuschreiben, sodass andere es lesen konnten. Danke!

@Sternschnubbe

Ja, der Gedanke das die Person noch so jung war, das schafft mich echt.
Im Januar 2013 unterhielten wir uns noch so übers alt werden und da sagte sie so, dass sie ja nach heutiger Lebenserwartung noch 20 evt. sogar 30 Jahre noch haben könnte.
Im privaten Sektor gab es so einiges was etwaige Zukunftspläne über den Haufen geworfen hatte. Ihre Mutter, meine Oma, ist 2012 verstorben. War nicht schön, in einem Mehrbettzimmer. Da schwor ich mir auch sollte meine Mutter in so eine Lage kommen werde ich dafür sorgen, egal was es mich kostet, denn dieser Moment kommt nicht wieder, dass sie nicht auf einem Mehrbettzimmer liegen muss wenn soweit ist.
Das es so schnell geht hätte niemand gedacht, auch dir möchte ich mein Beileid für deinen Verlust aussprechen. Vier Wochen sind eine kurze Zeit um sich der ganzen Situation überhaupt gewahr zu werden, für mich war es jedenfalls so. Vor allem änderte sich die Lage von Woche zu Woche. Plötzlich war diese Erkrankung einfach ein teil des Lebens.
Mir kommt das letzte Jahr wie ein einziger Film vor. Das rasante Tempo in dem alles passierte, zurückblickend wie in einem Wimpernschlag. Wenn ich hier so durch die Wohnung laufe scheints so als wäre für nen Jahr die Zeit stehen geblieben. Ich kanns irgendwie noch nicht so recht begreifen.

@Flo86

Hallo, Flo. Natürlich möchte dir ebenfalls mein Mitgefühl für deine Mutter ausdrücken!
Schön das dir die Möglichkeit gegeben war, sie zum Schluss Zuhause pflegen zu dürfen. Dies war auch ein großer Wunsch von uns gewesen, leider ging es ja nach der ersten Chemo dann viel zu schnell. Wenigstens war der Zimmer der Palliativstadtion recht wohnlich eingerichtet, außerdem konnte sie, wenn sie aus dem Fenster schaute, auf ihre alte Wohnung schauen wo sie für einige Jahre mal gewohnt hatte. Mir war es wichtig eine vertraute Umgebung herzustellen, mit Bildern, Musik und alles was mir noch so einfiel.
Das ich meine Mutter pflegen konnte und nicht nur ausschließlich fremde Personen hat mir sehr geholfen, sie betonte oft wie viel angenehmer es ihr doch sei wenn ich ihr helfe anstatt eine überarbeitete Nachtschwester.
Ich weiß nicht wie mein weiteres Leben verläuft, werde nur öfters traurig bei dem Gedanken, dass sie dann nicht dabei sein kann, einfach um zu sehen was aus mir so wird...


@hermannJohann

Da bin ich deiner Meinung, würde ich im Sterbebett liegen, würde ich mir wünschen wenn der Mensch oder die Menschen, die ich liebe bei mir sind.
Ich würde mich besser fühlen und hätte wohl nicht soviel Angst.
Kein Mensch sollte sich allein fühlen/sein wenn er geht.
Ich denke auch oft daran was ihr gefallen würde und worüber sie sich freuen würde, dabei werde ich oft traurig. Natürlich möchte ich dir auch meine Anteilnahme an den Verlust den ihre Tochter und du erlitten haben aussprechen.


@nala1810

Danke für deine netten Worte. Zuerst dachte ich, es sei Quatsch das irgendwo im Internet, in einem Forum, zu posten.
Ich wusste nicht welche Reaktionen ich erwarten würde, weil ich doch meinen ursprünglichen Text etwas wirr gestaltet habe.
Ich merke schon das hier nette Leute unterwegs sind, dass ganze munter mich ja bereits schon auf.
Es tut gut sich mit Menschen auszutauschen, die ähnliches durchgemacht haben.

@Viki

Danke Viki, für deine Worte. Sie haben mich sehr berührt, ich mag das Foto auch sehr. Im allgemeinen bin ich froh das ich viele Bilder habe.
Ich weiß nicht, ob die Tatsache, das wir ein Team waren, die ganze Sache mehr oder weniger schmerzlich macht. Ich glaube das kann man nicht so gegeneinander abwiegen.
Ich bin nur froh das ich so ne tolle und liebe Mutter hatte, aber natürlich vermisse ich sie deshalb um so mehr.
Genieß die Zeit mit deinen Kindern. Jeder Moment ist kostbar, mich macht es traurig wenn ich daran denke das sie mich nie wieder drücken wird... Aber ich bin froh das ich soviel Zeit mit ihr verbracht habe, zu dem damaligen Zeitpunkt dachte ich manchmal ich würde übertreiben. Einige Leute denen ich meine Situation schilderte nahmen das ganze nicht wirklich ernst, nach dem Motto alles halb so wild deine Mutter wird bestimmt noch 20Jahre leben etc.
Manchmal muss man halt auf sein Gefühl hören.


@Almnixe

Hallo Tina, mir tut es ebenfalls leid das es dir genauso ergangen ist und du deine Mama auch verloren hast. Für mich war meine Mama immer der wichtigste Mensch, zum Glück hab ich ihr das auch noch gesagt. Ich hatte ihr alles gesagt, bis mir nichts mehr einfiel außer das ich sie liebe.
Es tut gut zu wissen, dass diese Story und die ganzen Gefühle die damit einhergehen die Leser in diesem Forum nicht verschrecken, sondern das sie dies nachvollziehen können und darauf sogar noch was schreiben.
Es tut gut zu hören, das Leute wie du der Meinung sind das ich das gut gemacht habe! Danke dir, ich versuch tapfer zu bleiben.


@IrisA88

Danke dir, zu wissen das andere sich dem was ich erlebt habe identifizieren können gibt mir Kraft.
Meine Mama war ein sehr hilfsbereiter und liebevoller Mensch, sie der ehrlichsten und aufrichtigste Mensch den ich kannte. Leider wurde ihre Gutmütigkeit oft ausgenutzt und wenn ich daran denke schmerzt es doch sehr zu wissen, das so ein Mensch der macht und tut, so viele Arschtritte bekommen hat.
Auch deswegen tat mir das ganze so Leid und ich war bemüht das beste zu geben um für sie da zu sein!
Sie sagte zu mir, dass kein anderer Mensch sich so für sie aufopfern würde wie ich es tat. Sie sagte mir auch das ich alles richtig machen würde usw. Sie hat mich sehr aufgemuntert und mir geholfen während dieser ganzen Sache. Sie war halt ne richtig gute Mama...


@Niddi

Hi Naddi, danke dir für die Gedichtzeilen, welche du für mich rausgesucht hast. Ich denke genau darin liegt der springende Punkt, versuch man positiv weiter gerade aus zu gehen oder versinkt man in Traurigkeit. Ich denke beides ist der Fall, zumindest bei mir, ich kann mich den negativen Aspekten der ganzen Sache manchmal nicht erwehren, jedoch helfen mir die Gedanken an die schöne Zeit mit ihr.
Wenn ich an schöne Momente mit ihr denke, macht mich das froh und traurig zugleich. Selbst die schlimmen Momente haben auch ihre positiven Seiten, die mir zeigten wie sehr meine Mum mich liebte.
Musik hören hilft mir ungemein um mit der ganzen Lage zurecht zu kommen.
Ein paar Textzeilen die mir während dieser Zeit besonders zu Herzen gingen und woran ich mich auch irgendwo gehalten habe sind folgende:


Wie viele sind noch da und wie viele sind gegangen?
Leb in Frieden mit denen die du liebst, hilf ihnen wo du kannst
Wenn die Reise nah ist, dann weich nicht von ihrer Seite
Und reist einer ohne Abschied dann begleite ihm im Geiste

Viele meinen wir sind frei und all die Zwänge halten uns nicht mehr fest
Sobald der Atem stoppt und das Leuchten unseren Blick verlässt
Ich denke, dass jeder selbst entscheidet, was ihn danach erwartet
Ob er in himmlische Reiche eintritt oder rein gar nichts da ist
Ob er die Feuer der Höllen sieht oder das kalte Schwarz des Hades
Illusionen der Wahrheit bei denen alles und gar nichts wahr ist
Ob man an der Erde festhängt oder die Sphäre wechselt
Oder mit Absicht da bleibt, weil man ne Aufgabe hat und das Herz nicht weg will
Ob man vergisst, erinnert, zerbricht und wimmert und weiter leidet
Oder das Licht erblickt und mit dem Blick dann weiter schreitet

-Amewu



Wie ihr sehr hab ich mich gefreut und gerne jedem persönlich eine Antwort geschrieben. Ich danke euch und wünsche euch ebenfalls Viel Kraft!

-Dimitri
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  #13  
Alt 10.01.2014, 16:58
Benutzerbild von Schäferhund26
Schäferhund26 Schäferhund26 ist offline
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Standard AW: Mutter mit 54 gestorben...

Hallo Dimitri,

auch ich möchte dir mein Beileid aussprechen.Ich musste gleich weinen,als ich deinen text las.
Wir haben sehr ähnliches erlebt.ich war auch immer mit meiner Mama alleine ohne Vater und wir waren ein super team. Sie ist am 13.09.13 gestorben an Brustkrebs und auch ich war tag und nacht bei ihr. Erst habe ich sie monatelang zu Hause gepflegt,dann die letzten vier wochen auf der Palliativstation, wo ich natürlich auch geschlafen habe. Sie wurde 53, ich bin 27.
Auch ich wohne in unserer gemeinsamen Wohnung,aber kann es mir auf dauer wohl auch nicht leisten. Zu dem rieses Schmerz kommen also noch die weltlichen Probleme, das ist wirklich nicht schön.
Hast du noch Familie? Ich komme mir oft sehr einsam vor,weil eh nie jemand meine Mama ersetzen kann und ich noch soo lange ohne sie leben muss.
Ich wünsche uns beiden viel Kraft,LG Valeska
__________________
MEINE MAMA
1960-2013.Du wirst immer in meinem Herzen sein-bis wir uns wieder sehen.
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  #14  
Alt 14.01.2014, 17:26
Dimitri-Sidney Dimitri-Sidney ist offline
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Standard AW: Mutter mit 54 gestorben...

Zitat:
Zitat von Schäferhund26 Beitrag anzeigen
Hallo Dimitri,

auch ich möchte dir mein Beileid aussprechen.Ich musste gleich weinen,als ich deinen text las.
Wir haben sehr ähnliches erlebt.ich war auch immer mit meiner Mama alleine ohne Vater und wir waren ein super team. Sie ist am 13.09.13 gestorben an Brustkrebs und auch ich war tag und nacht bei ihr. Erst habe ich sie monatelang zu Hause gepflegt,dann die letzten vier wochen auf der Palliativstation, wo ich natürlich auch geschlafen habe. Sie wurde 53, ich bin 27.
Auch ich wohne in unserer gemeinsamen Wohnung,aber kann es mir auf dauer wohl auch nicht leisten. Zu dem rieses Schmerz kommen also noch die weltlichen Probleme, das ist wirklich nicht schön.
Hast du noch Familie? Ich komme mir oft sehr einsam vor,weil eh nie jemand meine Mama ersetzen kann und ich noch soo lange ohne sie leben muss.
Ich wünsche uns beiden viel Kraft,LG Valeska
Auch an dich mein Beileid, bei dir ist es ja auch noch ganz frisch.
Familie nein, es gibt zwar den ein oder anderen Onkel aber da ist eher magerer Kontakt. Viel vorgefallen in der Vergangenheit.
Ach, das einfach zuviel, jeder will was von einem, neben den ganzen Verlustgefühlen kommen ja noch Sachen, wie Schule, Wohnung, alle anderen Rechnungen, Anträge über Anträge. Heute rief mich auch das Bestattungsinstitut an um zu fragen wo das Geld endlich bleibt.
Woher soll ich das wissen, ich weiß nur das es vom Amt für Bestattungskostenübernahme, laut Bescheid komplett übernommen wird und der Rechnungsbetrag an die überwiesen.
Du hast Recht die Mama wird uns niemand ersetzen können, aber ich fühlte mich die letzten zwei Tage etwas besser, bis heute wieder der ganze scheiß los ging.
Ich kann das alles schwer in Worte fassen, am liebsten würde ich den ganzen Tag im Bett verbringen, der einzige Moment wo "alles ok" ist. Geht natürlich nicht... ist schon ne miese Welt...

Ich hoffe auch das wir das irgendwie packen. Ich muss schnell nen Mitbewohner finden sonst muss ich aus der Wohnung raus. 85qm groß kostet nur 525€ und natürlich voll eingerichtet, weiß überhaupt nicht wie ich das alleine alles machen soll. Müsste ja die Hälfte aller Sachen wegschmeißen oder sogar mehr. Ach alles so schwierig ...
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  #15  
Alt 14.01.2014, 20:34
Benutzerbild von Rachel
Rachel Rachel ist offline
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Standard AW: Mutter mit 54 gestorben...

lieber dimitry - mein aufrichtiges beleid zum schweren verlust deiner lieben mama. ich weiß wie weh das tut, wie groß der schmerz ist. ich wünsche dir viel kraft und energie um die zeit so halbwegs zu überstehen. ich weiß wovon ich spreche. Deine Mama kann auf dich sehr stolz sein.

lg gitti
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mein Mann: Adenokarzinom

man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt trotzdem wenn es dunkel ist - Kafka

Geändert von Rachel (14.01.2014 um 20:36 Uhr)
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