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Alt 12.05.2008, 20:12
norm norm ist offline
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Standard Das Leben ist manchmal so...

Mein Vater hatte vor 20 Jahren eine Operation an der Lunge wegen einem Asbestgeschwür aber diese wurde als Berufskrankheit nicht anerkannt, da er geraucht hatte.

Seit dem hatte er nicht mehr geraucht und es lief alles recht gut. Die regelmäßigen Untersuchungen haben keine weiteren Wucherungen gezeigt und zu dieser Zeit hatte mein Vater eine Lungenfunktion von 60%.

Vor kurzem war der rechte Arm meines Vaters blockiert und er klagte über Kopfschmerzen. Der Arzt schickte ihn ins Krankenhaus um genauere Untersuchungen vorzunehmen. Im Krankenhaus wurde ein Gehirntumor festgestellt und nur teilweise entfernt, da dieser zu nah am Sprachzentrum liegt.

Um festzustellen, ob der Tumor etwas mit dem in der Lunge zu tun hat wurden weitere Untersuchungen gemacht. Jetzt wurde ein aggressiver Lungenkrebs diagnostiziert und die Ärzte geben keine guten Überlebenschancen. Warum wurde der nicht bei den normalen Untersuchungen gefunden?

Es ist einfach nur schrecklich, dass der Krebs sich in so kurzer Zeit so extrem ausbreiten kann. Leider wurde er aus dem ersten Krankenhaus vor der vollständigen Diagnose entlassen. Momentan liegt er wieder im Krankenhaus mit einer Lungenentzündung und Thrombose im rechtem Bein.

Die Lungenfunktion ist auf einmal unter 30% und ohne zusätzlichen Sauerstoff würde mein Vater sterben. Wie kann man ihm jetzt wenigstens die letzten möglichen Lebensjahre erleichtern?

Meine Mutter möchte meinen Vater sobald er wieder soweit fit ist nach hause holen und dort weiter pflegen. Was kann man ihm eigentlich noch als Hoffnung ans Herz legen damit er nicht auf zu schlechte Gedanken kommt?

Gibt es bestimmte Medikamente die man verschreiben lassen kann (kein Morphium) um eventuelle Schmerzen zu lindern und die nicht zu starke Nebenwirkungen haben?

Was mich noch erschreckt hat, sein rechtes Ohr ist völlig lila. Woher kann so etwas kommen?
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