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  #1  
Alt 01.02.2005, 22:15
Viola Schneider Viola Schneider ist offline
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Lieber Hans,

ich drücke dir ganz fest die Daumen. Aber wird schon alles gut sein. Bis jetzt hast du alles sooo gut gemeistert. Alles Gute für dich!!!

Liebe Sandra,

auch für deine Mutter alles nur erdenklich Gute. Ich wünsche ihr und euch ganz viel Kraft, dass sie alles gut hinter sich bringt. Man darf die Hoffnung nie aufgeben. Es ist doch schon sehr schön, dass sie wieder ohne Schmerzen essen kann.

Bei meinem Vater ist alles in Ordnung. Morgen vor einer Woche waren wir in Magdeburg zur Nachsorgeuntersuchung. Hat alles prima geklappt. Der Arzt war super zufrieden. Alles im grünen Bereich. Nach der Untersuchung waren wir schön essen und mein Vater hat wieder richtig reingehauen.

Liebe Grüße
Viola
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  #2  
Alt 01.02.2005, 22:22
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Hallo Hans!
Dir drücke ich natürlich ganz feste die Daumen und ich denk an Dich! Also, toi,toi,toi!!!!

HAllo Viola!
Ich freu mich riesig für deinen Pa und kann mir richtig vorstellen, wie Ihm das Essen geschmeckt hat!!!!
Mama hat heute ein ganz dolles Tief und ich finde momentan alles nur AA!!!!Aber vielleicht wird man ja auch mit der Zeit ÜBERSENSIBEL"
Macht weiter so!
Gruß Sandra
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  #3  
Alt 05.02.2005, 09:53
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Hallo Viola,

wir sind gesund und munter gerade noch aus dem österreichischem Schnee-Chaos nachhause gekommen! Und es geht uns gut - nix gebrochen und alle Körperteile noch dran!

Meinem Vater geht es super und heute fahren meine Eltern wieder für ein paar Tage an die Ostsee!

Das mit deinem Vater freut mich riesig, aber für mich war das klar. Ich weiß ja auch, was du sonst noch alles über deinen Vater erzählst. Aber man selber hat ja immer Angst, dass muß wohl so sein.

Lieber Gruß an alle und ich melde mich Anfgang nächster Woche bei dir (bin noch etwas im Streß - Wäsche und so)

Susanne
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  #4  
Alt 17.02.2005, 21:31
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Hallo Ihr alle!!!!
Meine Ma braucht keinerlei Schmerzmittel mehr und wenn man Sie fragt wie es Ihr geht, antwortet Sie einfach:"GUT"! :-)
Es tut gut Sie wieder lachen zu sehen, nach so einer besch.... Zeit!
Montag bekommt Sie Ihre 2. Chemo, das wird hart, aber Sie hat gemerkt das es hilft!!!!
Das wollte ich Euch einfach nur mal mitteilen, weil ich mich sooooooooooo freue.
allen ein schönes WE:
Gruß Sandra
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  #5  
Alt 02.03.2005, 09:37
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Hallo Ihr alle!
auch wir mussten uns mit der Diagnose SRK abfinden. Bei meinem Vater (groß und kräftig und top fit mit 70 J) wurde am 04.02. der Krebsbefund erteilt: 4,5 cm groß und ca 2,5 ca. vom Magenrand entfernt. Der Internist in Braunschweig meinte er müßte sofort operiert werden. Mein Vater wollte nach Göttingen und war die Woche drauf bei einem Chirurgen der Uniklinik. Dann wurde er für 1 Woche Voruntersuchungen eingewiesen. Die Unetrsuchungen von BS wurden wiederholt und noch einige mehr. Fazit der Ärzte: Operation wäre zu risikoreich erst einmal soll Chemo und Bestrahlung gemacht werden, um den Krebs einzuschrumpfen: keine Metastasen aber geschwollene Lymknoten. Mein Vater erhielt einen Port und wurde tagsdrauf entlassen. In der nächsten Woche hatte er einen Termin zur Besprechung wegen des Beginns der Chemo; wurde wieder auf alle Nebenwirkungen etc. hingeweisen und sollte Bescheid erhalten, wannn mit der Chemo begonnen wird; vorher sollte er nioch für 2 Tage Untersuchungen kommen. Nächster Termin war letzten Montag, da wurde erneut eine CTG gemacht; der Arzt erklärte ihm daraufhin er wolle noch einmal mit dem Chirurgen reden, da er nicht versteht, warum nicht erst operiert wird und dann Chemo. Donnerstag soll er wieder kommen.
Meine Mutter und ich sind jetzt ganz verwirrt und sehr unruhig, weil 4 Wochen ins Land gingen ohne dass gegen den Krebs etwas unternommen wurde.
Ist das normal? Dauert das immer so lang?
Mein Vater hat jetzt angefangen abzunehmen (4 kg) und rohe Äpfel, Möhren od. so etwas bekommt er auch wenn er noch so lange kaut nicht runter.
Freue mich über Antwort.
Danke und besten Gruß
Mail@rosenhof-hotel.de
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  #6  
Alt 03.03.2005, 20:47
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Hallo Ina!
Bei meiner Ma hat es auch 5 Wochen gedauert,bis Sie mit der Chemo angefangen haben.Es war eine schlimme Zeit!
Immer dieses Warten. Nun hat Sie Ihre 2. Chemo hinter sich, braucht keinerlei Schmerzmittel und kann nun auch wieder so richtig trinken, d. h. richtige Schlücke machen und nicht nur nippen!
Wir können nur hoffen, das bei meiner Ma die Chemo gut anschlägt, da bei der Lage des Tumores keine OP möglich ist!!
Ich drücke Euch ganz, ganz doll die Daumen.
Viele Grüße Sandra
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  #7  
Alt 04.03.2005, 08:02
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Hallo Sandra,
Danke für Deine Antwort. Freu mich mit Dir , dass die Chemo bei Deiner Mutter so gut anschlägt. Mein Vater geht heut ins KH für die 1. Bestrahlung und vielleicht auch Chemo? (weiß nicht genau?)
So hat das Warten ohne Aktion wenigstens erstmal ein Ende!
Danke allen in diesem Forum für Positives! Es tut so gut zu lesen, dass es auch besser werden kann!
Liebe Grüße
Ina
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  #8  
Alt 04.03.2005, 10:38
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Hallo Ina,

habe die gestern lange geantwortet und was sehe ich nun, mein Posting ist weg . Würde mich mal interessiern, wo das geblieben ist. Nun also nochmal von vorn.

1.) Die vielen Untersuchungen im Vorfeld sind normal und das dauert eben. Wäre doch schlimm, wenn man einem Patienten eine anstrengende Prozedur zumutet und dann feststellt alles für die Katz nur weil man im Vorfeld einmal nicht gründlich genug war.

2.) Das mit dem Essen ist normal. Speiseröhre kann sich auf ca. 2 cm dehnen. Wenn du jetzt die Tumorgröße bedenkst, dann kann da gar nicht alles mehr durchrutschen!

3.) Dein Vater hat schon einen Port, dass ist super, weil da sonst noch mehr Zeit ins Lande gehen würde.

4.) Die paar Kilo abnehmen sind erstmal nicht so schlimm, vielleicht fand dein Vater das ja sogar gut, so wie meiner. Das liegt dran, dass die Krebszellen viel gefräßiger sind als die normalen Zellen und den alles wegfuttern. Da bleibt dann einfach für den Körper nicht genug nach! Ihr habt aber die Chance mit Nahrungsergänzung dem entgegen zu wirken. Sprecht mit dem Onkologen und den anderen Ärzten (die sind sich nämlich nicht immer einige) und laßt Euch da was verschreiben und empfehlen. Einige Präperate findest du in dem Beitrag von Manfred unter dem Bereich Ernährung. Hier der Link http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...d.php3?id=9533. Oder auch hier http://www.krebs-kompass.org/Forum/s....php3?id=13844. Mein Vater hat Impact getrunken und das hat auch geschmeckt (und gut zugenommen).

5.) Chemo und Bestrahlung haben manchmal als Nebenwirkung geringen Appetit oder Veränderungen des Geschmacksempfinden. Ladina empfhielt dafür ein klasse Kochbuch, dass wirklich tolle Rezepte enthält (haben wir auch) und auch Hinweise wann sich das empfiehlt. Hier einer der zahlreichen Links: http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...d.php3?id=5326

Und hier noch mal die Angaben
Titel: Ernährung bei Krebs
Untertitel: Gesund essen während der Krebstherapie
Autorinnen: Elisabeth Fischer, Irene Kührer
Verlag : Verlag d. österr. Kneippbundes , 2004
ISBN : 3-7088-0020-6 , Paperback, 128 Seiten
40 farbige Abbildungen - 23,5 × 16,5 cm

Preisinfo : 15,80 Eur[D] / 15,80 Eur[A] / 28,30 sFr

Gibt es auch in den bekannten Shops zu bestellen.

6.) Dein Vater ist fit, dass ist super. Passt auf, dass er nicht die richtige Einstellung verliert! Think positiv ist die Devise.

7.) Uns wurde gesagt, Bestrahlung vor OP sei nicht so gut, da dass auf die Lunge geht. Vielleicht sollte Ihr speziell da nochmal nachfragen. Wobei dass sicherlich auch von Fall zu Fall verschieden ist.

Wünsche euch viel Erfolg beim Kampf gegen das Mistvieh und für deinen Vater alles Gute. Die Geschichte meines Vater kannst du hier ja nachlesen. Die Chancen waren gering, aber es geht ihm jetzt echt super!

Alles Gute,
Susanne
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  #9  
Alt 04.03.2005, 10:43
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Hallo Hans,

den Check-Up muß gewesen sein!? Wie ist es gelaufen? Hoffe, alles ist OK!

Lieber Gruß Susanne
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  #10  
Alt 05.03.2005, 19:33
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Hallo Susanne,
vielen dank für Deine aufmerksame Nachfrage.
Ja, mein Check up war diese Woche. Mit fast allem Drum und dran.
Alles Positiv. Nö, negativ. Also andersrum, kein Krebs sichtbar. Jetzt genau ein Jahr her. Wunderbar. >Wieder drei Monate LEBEN. Übernächste Woche geh ich nach Südfrankreich zum Segelfliegen. Ich glaub es selbst noch nicht.
POSITIV
Hans
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  #11  
Alt 05.03.2005, 20:58
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Hi Hans!
Das sind ja supidupi Nachrichten!!!! :-)
Ich freu mich auch richtig mit Dir!:-)
Ganz viel Spaß in Südfrankreich und komm gesund und munter wieder!
Gruß Sandra
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  #12  
Alt 06.03.2005, 11:24
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Hallo Hans,

das freut mich riesig zu hören, bist du doch unser großes Vorbild!
Kann nur sagen FREU FREU FREU

Susanne
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  #13  
Alt 09.03.2005, 08:24
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Hallo Susanne,
Danke für deine ausführliche Antwort.
Mein Vater hat seit Montag mit der Bestrahlung und Chemo begonnen. Es geht ihm sehr gut und wir sind sehr froh.
Danke Euch allen für die positiven Meldungen; das baut wirklich auf und ich erzähle meinem Vater viel davon.
Beste Grüße
Ina
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  #14  
Alt 16.03.2005, 09:17
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Hallo Zusammen,

neues von uns: Mein Vater hört doch auf zu arbeiten und das finden wir alle sehr gut. In seiner Firma ist es leider zu Entwicklungen gekommen, über die er sich permanent und dauernd nur ärgern würde und das muß ja nicht sein. Und am 1.4 wieder Anfangen war wohl auch etwas zu optimistisch. Er merkt jetzt selbst, das er noch nicht so weit ist. Nun gut, dann genießt er sein Leben auf andere Art und Weise, Arbeit ist ja nicht alles.

An alle die nun denken es geht ihm nicht gut. Doch es geht im super. Und dass er aufhört zu arbeiten bedeutet nicht, dass er nicht schnell wieder fit wird. Nur nach so einer OP braucht man eben mehr als 3 bis 4 Monate um wieder 100% zu bringen. Und eine Wiedereingliederung ist in seiner Position einfach nicht möglich. Entweder 110% oder gar nicht. Und dann ist gar nicht eben doch die gesündere Alternative!

Ansonsten alles OK und nach Ostern gibt es reichlich Kontrolluntersuchungen, aber was soll da schon schief gehen!

Liebe Grüße an Euch alle, Kopf hoch
Susanne
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  #15  
Alt 27.03.2005, 14:59
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Hallo Ihr Lieben,

vor 2 Wochen wurde bei meinen Lebensgefährten(41) Speiseröhrenkrebs mit Metastasen in der Leber und im übrigen Bauchraum diagnostiziert. Ihr schreibt soviel von einer positiven Einstellung. Ich muss ehrlich sagen, dass ich gar nicht weiß, wie so etwas geht, da ich von Natur aus eher pessimistisch bin, was ich ihm natürlich nicht zeige. Da mein Freund leider nicht mit mir über seine Krankheit redet, weiß ich auch nicht genau, was in ihm vorgeht. Auf jeden Fall ist es so, dass er zwar etwas ruhiger geworden ist, aber immer noch die gleichen Scherze macht wie vor der Diagnose. Auch plant er neue Projekte (er arbeitet viel mit Holz, Möbel bauen etc.) Ist das eine positive Einstellung oder verdrängt er nur? Als er mir zwei Tage nach der Diagnose gesagt hat, er fragt sich nicht, warum ausgerechnet er diese Krankheit bekommen hat und dass er eigentlich mit seinem bisher gelebten Leben zufrieden ist, hörte sich das für micht so an, als wäre der Tod schon ganz nahe. Auf der anderen Seite kann er es kaum erwarten, dass die Chemo endlich losgeht und anschlägt. Ich hoffe, ich habe nicht zuviel wirres Zeug geschrieben, aber in meinem Kopf sieht es zurzeit nun mal wirr aus.

Über Antworten von Euch, vor allem von Hans, der ja die gleiche niederschmetternde Diagnose hatte, würde ich mich sehr freuen.

Beatrix name@domain.de
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