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  #1  
Alt 07.11.2005, 18:32
Unbekannt(m) Unbekannt(m) ist offline
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Registriert seit: 07.11.2005
Beiträge: 3
Standard Eine Bitte ...

Um ganz kurz meine Situation zu schildern

Bin ein verheirateter Mann , meine Ehefrau ist seit gut 3 Jahren an Leukämie erkrankt . Und ich kann einfach nicht damit umgehen - kann mit ihr nicht offen drüber reden - was ich fühle , wo meine Ängste sind .

Meine Bitte an Euch , die das lesen sagt mir was ich tun kann um mit allem leichter umgehen zu können .

Ich bedanke mich schon mal
__________________
*unbekannt(m)*
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  #2  
Alt 07.11.2005, 18:49
Benutzerbild von a_froehlich
a_froehlich a_froehlich ist offline
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Registriert seit: 18.09.2005
Ort: Niederbayern
Beiträge: 9
Standard AW: Eine Bitte ...

Für mich ist es schwierig in dieser Situation den richtigen Tip zu geben, da ich selbst eher ganz anders bin. Ich habe kein Problem darüber zu reden und informiere mich wann und wo auch immer es geht. Je mehr ich weiß desto besser kann ich mit der Leukämie meines Mannes umgehen. Es gibt doch überall Selsbthilfegruppen (auch für Angehörige), wäre das eventuell eine Möglichkeit für dich? Oder als Alternative der Austausch in einem Forum wie hier...

Ganz liebe Grüße, Alexandra

PS: Wenn dir nach reden, fragen oder sonstigem ist, melde dich
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  #3  
Alt 08.11.2005, 10:59
Thomas Thomas ist offline
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Registriert seit: 13.03.2005
Beiträge: 331
Standard AW: Eine Bitte ...

Hallo,
Was für eine Leukämie hat Deine Frau ? Selbst wenn ein Leukämie nicht heilbar sein sollte, (wie einige Formen) , kann man doch ganz gut damit leben, da ist eine solche Krankheit auch nicht viel anders als Diabetes oder Herzprobleme. Mir selbst, als Betroffener, hat ganz gut geholfen mich über diese Krankheit intensiv zu informieren.
Wenn mich jemand fragt : "wie gehst Du damit um", sage ich ihm dass auch er sich mit dem Thema Tod und Sterben beschäftigen muß und ich es ein Vorteil finde dass mich die Krankheit fordert mich schon jetzt mit den meist verdrängten letzten Fragen zu beschäftigen, bezw. mich auf die Suche nach meinem Gott zu begeben...
Mir und auch meiner Frau hat anfangs ganz gut geholfen als wir einige Bücher von Kübler-Ross u.a. über Nahtoderlebnisse, Sterbeforschung usw. gelesen haben.
Auch Angehörige können sicher in einer solchen Situation eine Gesprächstherapie von der Kasse bezahlt bekommen. Dort kann ein Anfang gelegt werden über die Ängste zu reden, zuerst mit dem Psychologen und dann auch mit Deiner Frau....
Ich weiß dass der Umgang mit solchen Lebensfragen sehr unterschiedlich ist und jeder seinen Weg finden mußt. Du hast ja schon mit der Wegsuche begonnen als Du hier geschrieben hast.
Ich wünsche Kraft und Mut
Thomas
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  #4  
Alt 18.12.2005, 11:47
Benutzerbild von Andreas19M
Andreas19M Andreas19M ist offline
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Registriert seit: 20.09.2005
Ort: NRW PLZ.47
Beiträge: 54
Standard AW: Eine Bitte ...

Hallo,
Was für eine Leukämie hat Deine Frau ? Selbst wenn ein Leukämie nicht heilbar sein sollte, kann man doch damit leben. Mir selbst, als Betroffener, hat ganz gut geholfen mich über diese Krankheit zu informieren.
Meine Mutter leidet auch unter meiner Krankheit, besonders wenn es mir dann mal wieder mies geht während einer Therapiephase. Da muss du als Liebender deiner Frau gegenüber sehr stark sein Denn Angehörige trösten geht gar nicht, wenn man selbst am Ende ist. Immer positiv denken und an die Liebe Gootes glauben.

Ich wünsche Kraft und Mut, alles erdenklich Gute
Und immer schön KOPF HOCH
__________________
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und Deine Träume.
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mit einem Lächeln
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