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Alt 18.09.2010, 09:48
floh68 floh68 ist offline
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Registriert seit: 18.09.2010
Beiträge: 1
Standard Verdacht auf Myelofibrose

Hallo Ihr Lieben,

bin hier ganz neu!!! Bin 42 Jahre alt und weiblich. In diesem Jahr hatte ich immer wieder Infektionen und nach Antibiotikagabe gingen die Blutwerte in die Höhe (20.000 Leukos und erhöhte Thrombos, Erythrozyten erniedriegt).

Ich fühlte mich immer wieder schrecklich schlapp und müde. Und die Akkus waren einfach nur leer, so dass ich zwischenzeitlich über Wochen nicht mehr arbeiten gehen konnte. Ich bin im Aussendienst, muss Proben ziehen und Buchprüfungen machen - muss also recht fit sein!!!

Zwei Ärzte schickten mich zum Hämatologen. Der erste untersuchte nur das Blut. Kein Befund. Der zweite entnahm Knochmarksflüssigkeit. Das Knochenmark ist verändert, wie bei einer Myelofibrose. Als ich das vor 3 Wochen hörte war ich ziemlich am Boden und hab Panickattacken und Alpträume bekommen.

Milz und Leber sind noch in Ordnung und Zytologie schien auch keinen Hinweis auf die Erkrankung zu geben, das weiß ich jetzt seit 2 Tagen.

Der Hämatologe sagte dann, es handele sich um eine sehr frühe Form der Erkrankung und es könne noch Jahre dauern, bevor es schlimmer wird.

Auf der einen Seite hat mich das sicher gefreut, auf der anderen Seite bin ich dennoch ständig schlapp, bekomme blaue Flecken und nach 6 Stunden Anstrengung kann ich nicht mehr so richtig.

Neben der Myelofibrose habe ich noch eine Hashimoto, aber die hab ich durch die Medis im Griff!!!


Für Medikamente ist es zu früh, sagt der Hämatologe!!!

Zudem leide ich seit einiger Zeit unter einer Candidose (seit der letzten Antibiotikagabe), die einfach nicht mehr verschwinden will. Ich hab mir nun alles mögliche bestellt (Lactobacillus, Citricidal etc.), um die Sache in den Griff zu bekommen.

Beim Zähneputzen muss ich oft erbrechen, weil ich einen Kotzreiz bekomme.

Was kann ich denn nun machen?? Mich immer wieder krank schreiben lassen, wenn die Leukos wieder hoch gehen und ich mich vollkommen tot fühle??

Mit dieser "Halbdiagnose" ist mir überhaupt nicht geholfen, denn meine immer wiederkehrenden Symptome, wie Herzrythmusstörungen, Zittern, Schwindel, total abgeschlafft, nachdem ich 2 Monate durchgearbeitet habe usw. ist damit selbstverständlich überhaupt nicht geholfen.

Über Antworten würde ich mich total freuen.

Alles Liebe
floh68
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