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  #1  
Alt 31.01.2007, 23:07
Barretter Barretter ist offline
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Registriert seit: 31.01.2007
Beiträge: 3
Standard Erfahrungen - Homöopathisch unterstützend behandeln

Hallo Zusammen,
auch ich (55) muss mich leider mit dem Thema Barrett beschäftigen. Ein Wort was ich, wie Ihr sicherlich auch alle, vorher noch nie gehört habe.
Da ich schon über Jahrzehnte Sodbrennen und Magenprobleme hatte, wurde immer als psychosomatisch abgestempelt, bin ich jetzt mal richtig mit MS und Biopsie (hat viele Proben genommen) untersucht worden. Zwar leider ein Long Barrett (bis 7 cm) jedoch keine Dysplasien und kein Anhalt für Malignität.
Wie gehe ich damit um?
Die erste Aussage im Bericht des Arztes ein Entartungsrisiko von 0,5 % pro Patientenjahr, würde ja bedeuten, bei mir 27,5 %, also recht hoch. Ich vermute er hat sich verschrieben, denn sonst sprach er von einem Risiko von ca. 5 - 10 %.
Man kann nur unterstreichen, dass sich bei Bildung des Barrettes die Beschwerden reduzieren. Zur Zeit hatte ich auch kaum noch Sodbrennen.
Ich gehe davon aus, dass ich das schon seit Jahrzehnten habe, wurde früher halt nicht festgestellt.
Allen denen die schweißgebadet Nachts damit aufwachen - Denkt mal daran wie viel mit dem Barrett und nicht am Barrett gestorben sind. Also nicht zu viel Panik.
Neben den allgemeinen Ratschlägen, die ich zum Teil schon vorher umgesetzt habe (ohne der Diagnose) wie, kein Kaffee, wenig süßes, etwas weniger Alkohol, kein hochprozentiger, rauchen tue ich sowieso nicht, nur abnehmen möchte ich noch ca. 3- 5 kg, ein neues Bettgestell, dass einen höheres Kopfteil zulässt usw. Und ich hoffe es klappt - weniger Stress im Job.
Also etwas gesünder leben, soll ja auch gegen andere Krankheiten gut sein !!
Nach Empfehlung des Gastr. habe ich auch gleich noch eine Darmspiegelung machen lassen, ich muss sagen, die nervt nicht so wie die MS.
Da dort nichts war, also nach vorn blicken.
Ich nehme täglich 20 mg Omp. dass reicht. Parallel dazu ging ich zum Homöopathen.
Da ich insgesamt recht kaputt und gestresst war, behandelte mich der Arzt nach einer sehr langen Untersuchung zuerst mit Nux vomica - 1000 Potenz. Nach 4 Wochen ging es mir etwas besser. Danach gab er mir gegen die entzündete Speiseröhre Natrium murraticum erst eine Hochpotenz, jetzt einmal die Woche 2 Kügelchen.
Bitte beachten - nicht einfach schlucken . Das kann nur ein erfahrener Arzt mit Zusatzausbildung in Richtung Homöopathie und einer eingehender Untersuchung festlegen - Jeder Mensch ist anders !!
Ich folgte seinem Rat, da nach 14 Tagen die Speiseröhre noch immer entzündet war, nehme ich jetzt noch zusätzlich die 20 mg PPI täglich ca. 2 - 4 Wochen. Mal sehen wie es weiter geht. Interessant wird dann die 2. Spiegelung Ende des Jahres.
Wer hat schon Erfahrungen mit homöopathischer Behandlung auf diesem Gebiet?
Mal liest man von einem Rückgang des Barretts, mal heißt es, das gibt es nicht. Mal sehen was die Praxis bringt.

Gruß Klaus

Immer nach Vorn schauen - es geht weiter. Wir wollen uns mit dem Barrett nicht das Leben versauen lassen, oder?!
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  #2  
Alt 01.02.2007, 23:49
Nils Nils ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.08.2006
Ort: Halle/Saale
Beiträge: 80
Standard AW: Erfahrungen - Homöopathisch unterstützend behandeln

Hallo Klaus!
Erstmal herzlich Willkommen von uns allen im Barrett-forum! Eine kleine Bitte von uns allen, wenn Du was zu sagen hast dann bitte im Unterforum Barrettsyndrom! Da sind wir alle und da koennen wir Dir auch am besten helfen und Dir auch die besten oder duemmsten Ratschlaege geben! Wir sind fuer einander da! Schreib uns nochmal wann Deine naechste Kontrolle ist und berichte uns dann davon!
Alles Gute Nils!
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