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  #1096  
Alt 21.09.2007, 21:03
sabine1806 sabine1806 ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Liebe Erle,

ich lese jetzt erst was bei euch los war, Menschenskinder hört das denn nie auf ????
Ich habe mich aber für euch gefreut als ich gelesen habe daß ihr beide zu Hause seid und soweit alles ok ist.
Warum bei meiner Mutter die Embo nicht durch die Leiste gemacht wurde weiß ich nicht, ich weiß aber daß es mal im Gespräch war, warum sie es letztendlich direkt über die Bauchdecke gemacht haben weiß ich nicht, muss sie mal Fragen...
Über den Fleck wissen wir noch immer nichts neues. Heidelberg läßt sich unglaublich viel Zeit mit der Feinanalyse der Punktion, obwohl der Dr. mit dem wir gesprochen hatten der Meinung war daß sich bösartige Krebszellen im Bauchwasser befinden und es sich bei dem Fleck mit großer Wahrscheinlichkeit um eine Metastase handelt. Ein Rückschlag den meine Mutter sehr schlecht wegsteckt. Sie regt sich immer und immer wieder über die Stümperei in Karlsruhe auf und sagt immer wieder daß sie jetzt keine Metastase hätte wenn die die Punktionen untersucht hätten, aber es bringt sie natürlich auch nicht weiter. Mach ihr das mal einer verständlich...
Naja, sie muss auf jeden Fall nächste Woche nach Landau und dort ihre neue Chemo abholen, Tabletten diesmal, zwei einhalb Monate. Danach sehen wir weiter.
Positiv ist eigentlich daß das Wasser sich nicht mehr ganz so schnell bildet und sie wieder besser Essen kann. Sie nimmt auch Nahrungsergänzungsmittel damit sie auf eine vernünftige Kalorienzahl pro Tag kommt da sie in den letzten Wochen auf 51kg abgemagert ist.

An alle hier ganz liebe Grüße
Sabine
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  #1097  
Alt 22.09.2007, 00:22
Elli Elli ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Liebe Erle,

na gottseidank seid Ihr wieder zuhause. Kommer leider gerade erst an den PC. Unsere Große ist ab heute ja wieder zuhause,und da ist das Ding ja dann auch gleich mit Beschlag belegt.Habe das gute Kind aber jetzt weggescheucht.
Ich hoffe es ghet Deinem Mann nach der Horrorinfusion soweit gut.Werde Dein Wort zum Sonntag aber erst nächste Woche lesen können.
Denn morgen gehts ab in den Urlaub. Bin allerdings im Moment auch ziemlich erschossen. Seit 10.00 Uhr unterwegs,um 18.30 Uhr wieder zuhause,und dann noch alles zusammenpacken.
Wünsche Euch alles gute und bitte keine weiteren Komplikationen mehr. Sonst kann ich den Urlaub gar nicht genießen.

Liebe Grüsse
Elli
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  #1098  
Alt 22.09.2007, 10:19
Elke1967 Elke1967 ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Liebe Elli, die Kraftpakete sind angekommen. Sie werden hier ganz dringend benötigt. Werde eins davon meinem Papa mitbringen, die restlichen werden aufgeteilt, wobei ein Großteil sicher an Erle geht.

Dir liebe Elli wünsche ich einen wunderschönen Urlaub, erholt euch gut, lasst euch verwöhnen und lasst die ganzen Strapazen hinter euch.
Alles alles Gute für euch und tschüß bis nächste Woche.
Liebe Grüße Elke
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  #1099  
Alt 22.09.2007, 20:23
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Erle Erle ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Meine Lieben,
ich weiß nicht, wie viel Energie ich habe, aber da ich eh ein bißchen rumhänge und am PC sitze, kann ich mal hier reinschreiben. Jedenfalls, soweit wie ich komme.
Elke, erstmal, ich hoffe, Du hast nicht wegen uns mit "Grüße von einer traurigen Elke" unterschrieben beim vorletzten Posting. Du wolltest doch was von Deinem Vater schreiben, jetzt bin ich schuld, dass Du es nicht getan hast. Komm, erzähl doch, irgendwas Neues gibts ja wohl, oder ?

Ich erzähl Euch mal von Mittwoch, meinem perönlichen Horrortag, dem die nächsten folgten....
(Achtung, könnte lang werden, wers nicht lesen mag, bitte überspringen... )

Bis Mittags hatte ich ein wahnsinnig gutes Gefühl, Alfred war zwar mieser Laune, als ich ankam, aber das war ja wohl klar, die Nacht war Horror, er fühlte sich elend, ich konnte es verstehen. Als wir runter in die Radiologie kamen, wurden wir schon von unserem Oberarzt erwartet. Der, der uns am Montag so wunderbar alles erklärt hatte, der, der erst so bärbeißig war, aber dann umso sympathischer, der, den wir für den besten Arzt hielten, den wir in den 2 1/2 Jahren getroffen hatten, der... der den entscheidenden Bock schoss. Ist das Leben nicht widersinnig?
(Sorry, ich glaube, ein paar philosophische Gedanken fließen mit ein, ich bin ein bißchen tüdderig von einem Glas Wein, glaube ich).

Ich hatte mich Montag, Dienstag und MIttwoch immer von dem Arzt verabschiedet mit den Worten "und passen Sie gut auf ihn auf, er ist das Wichtigste, was ich habe". Er lachte schon so fröhlich, als ich Mittwoch schon wieder 2 Std. vor dem Raum sitzen wollte und bot mir die "bequemeren Plätze für die Sonder-Patienten-Angehörigen" an, weil die anderen doch "so hart für Normal-Patienten sind".
Wir hatten einen absolut tollen Draht zueinander, ehrlich.
Versteht ihr, dass ich mir im ersten Moment mal wieder selber die Schuld gab, als klar war, was passiert war? Hatte ich den Mann zu sehr abgelenkt mit meiner Scherzerei, war dieser Fehler deshalb passiert? In mir machten sich jedenfalls erst Schuldgefühle breit, ehe die Wut kam (und die nur sehr begrenzt im Gegensatz zu Schuldgefühlen und Sorgen!!!)

Jedenfalls, als wir oben im Zimmer ankamen, piepte der Perfuser schon. Ich dachte, naja, hat mit dem Strom oder so zu tun, dass die Schwester so komisch guckte, ist mir erst gar nicht aufgefallen. Dass die dann die Stationsärztin holte, die ebenfalls nicht glücklich aussah, übersah ich auch noch, weil ich mich um Alfred kümmerte. Den hat die Prozedur jedesmal sehr mitgenommen, echt.
ABer als schließlich die Stationsärztin mit unserem Oberarzt der Onkologie kam, da war mir klar, hier stimmt was nicht. Und ich hab drei Anläufe gebraucht, ehe ich kapierte, was passiert war.
Was die beiden Ärzte so alles erklärten, hab ich kaum kapiert, weil ich so geschockt war. Die richtigen Fragen fielen mir erst ein, als die beiden weg waren. Ja, und dann hatte ich einen Heul-Flash, dabei wollte ich doch Alfred nicht noch mehr beunruhigen. Und er war so hilflos, weil er mich nicht wirklich trösten konnte, denn bewegen war ja nicht.....
Bin schließlich mal vor die Tür, um auf der Arbeit anzurufen und um Frei zu bitten für Donnerstag. Da hatte ich meine Kollegin am Telefon, die erzählte mir, dass ihr Mann tags zuvor auch plötzlich ins KH eingeliefert worden war und gerade operiert wurde!!!! Und die arbeitete!!!!! Ebenso wie ich letztes Jahr im September, als Alfred in Düsseldorf im KH lag.
Ich hab dann bei der Chefin nur noch um eine Stunde länger frei gebeten, falls was auf der AB sein würde wie Stau oder so.
Auf dem Rückweg wollte ich dann in der Kapelle eine Kerze entzünden (kann man nämlich doch, ich hatte es wohl Dienstag auf den Augen). Und was dann passierte, verbuche ich auch unter "Zeichen von Gott".
Die Kapelle ist im 1.Stock, na gut, lauf ich lieber die Treppen als mit dem Fahrstuhl das bisschen zu fahren. Leider erwischte ich das falsche Treppenhaus, ist ja nicht so einfach in so einem großen KH. Ich kam an den OP-Sälen aus, da öffnete sich die Tür natürlich nicht. Ok, dachte ich, Kerze kannst Du auch später noch anmachen, gehst du erst mal wieder zu Alfred, der liegt auf der 2. Etage. Also noch eine Treppe höher, aber auch da endet dieses verflixte Treppenhaus nicht auf der Station sondern an den anschlossenen Untersuchungsräumen. Ging also auch nicht auf. Fluchend rase ich die Treppen komplett wieder runter, stürme im Erdgeschoss in den gerade ankommenden Fahrstuhl.... und pralle gleich auf den lieben Oberarzt der Radiologie, der den Perfuser falsch eingestellt hat.... Der sieht mein verheultes Gesicht und nimmt ganz fürsorglich meine Hände. Ich fragte ihn, ob er etwa auf dem Weg zu meinem Mann ist, er bestätigt das und fragt, ob wir den gleichen Weg haben. Als ich ihm sage, dass ich eigentlich noch in die Kapelle will, sagt er "gut, da komme ich mit Ihnen". Da war ich dann so perplex, dass ich im sagte, wichtiger wäre mir, er würde jetzt mit mir zu meinem Mann gehen.
Tja, und was soll ich Euch sagen, er hat mehr als eine ganze Stunde bei uns gesessen. Hat sich nicht nur formvollendet entschuldigt, hat auch jede Frage anschaulich und genau beantwortet. Immer wieder hat er betont, dass der Fehler wirklich nur bei seiner Person zu suchen sei, und dass er immer noch nicht versteht, wie die Kommastelle am Perfuser ihm verrutschen konnte. Außer einer Konferenz mit Internisten und Onkologen hat er auch gleich eine Teamsitzung gemacht, um mit seinem Team einen Fragenkatalog, oder vielmehr eine "Abhak-Liste" zu erarbeiten, was alles "am Patienten" kontrolliert werden muss, ehe der Patient den RAum verlässt.
Ich weiß, dass ich irgendwann sagte "und ich hab Sie so oft gebeten, passen Sie mir auf ihn auf, wenn ich schon nicht seine Hand halten darf", da legte er mir seine Hand auf die Schulter, entschuldigte sich nochmal und meinte, er sei ihm auch unbegreiflich, wie er uns das antun konnte. Ich glaube, das war der Moment, als Alfred und ich sagten, ok, auch ein Arzt ist ein Mensch und jeder Mensch macht Fehler. Wer so frank und frei zu seinen Fehlern steht und nicht versucht, sie irgendeiner Schwester oder einem Pfleger in die Schuhe zu schieben, muss man dem nicht verzeihen können? Wir jedenfalls taten es.
Dieser Fehler sei ihm in 17 Jahren, in denen er dort arbeitet, noch nicht passiert. Und ich bin mir nun ziemlich sicher, der passiert ihm auch nie wieder !!!!!!
Als er uns nach über eine Stunde alleine ließ, hatten wir mittlerweile auch über seinen beruflichen Werdegang, seine und unsere Kinder und allerlei anderes Privates gesprochen. Für mich war auch total wichtig, dass dieser Fehler auch eindeutig protokolliert wurde(steht auch in dem Arztbrief an unseren Hausarzt), jeder Arzt und jede Schwester Bescheid wusste und ein besonderes Auge auf Alfred hatte.
Klar, dass wir in der nächsten Woche auf Alfreds Immunsysthem achten müssen, er soll regelmäßig zur Blutbildkontrolle zum Hausarzt,und sich natürlich sofort melden, wenn etwas Ungewöhnliches passiert.
Ich habe natürlich trotzdem mit Telefon am Bett geschlafen, weil ich furchtbare Angst um seinen Kreislauf hatte. Donnerstagmorgen war ich dann um 8:45 Uhr in Essen, er war müde und schlapp, und, wie immer nach der Chemo mit 5FU und Cisplatin, total rot im Gesicht. Das kenne ich ja vom letzten Sommer noch.
An diesem Tag führte der Professor selbst die Embolisation durch. Danach wurde der Katheter endlich gezogen und ein Druckverband angelegt. Der Professor war wohl nicht so feinfühlig und vorsichtig wie der Oberarzt an den anderen beiden TAgen, jedenfalls war mein Mann fix und alle, als er wieder hochkam aufs ZImmer. Ich habe ihn dann noch gewaschen und endlich wieder in einen Schlafanzug gesteckt (statt in dieses dämliche OP-Hemdchen, dass er 3 Tage tragen musste), aber aufstehen war natürlich noch nicht. Erst am nächsten Morgen wieder, sagte der Doc.
Was aber noch am Freitag passierte (warum nicht der Krebs sondern beinahe ICH meinen Mann umbrachte) berichte ich morgen früh.
Meine Lieben wollen jetzt "SChiffe versenken" alle zusammen gucken. Also Familie ruft, ich bin dann mal wech.
Erstmal alles LIebe für Euch, Elli, falls Du das noch liest, pass gut auf Dich auf im Urlaub, ich wünsche Dir reichlich Kraft, Spass und alles was Du Dir für diesen Urlaub wünscht.
Liebe Grüße Erle

Geändert von Erle (22.09.2007 um 20:25 Uhr)
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  #1100  
Alt 22.09.2007, 22:49
Elke1967 Elke1967 ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo liebe Erle und ein liebes hallo an alle anderen,

ja Erle, ich muss gestehen, du bist "schuld", (ich weiß, du verstehst wie das gemeint ist), dass ich beim letzten Mal nicht weiter berichten konnte. Mein Kopf war wie leer, ich war so was von entsetzt und dachte nur, was muss dieses Paar denn eigentlich noch alles durchstehen; es ist doch so schon mehr als reichlich, was ihr verkraften müsst. Jetzt klingst du aber schon wieder so optimistisch, da gehts mir auch gleich wieder besser. (Hast du eigentlich meine Mail erhalten?) Erle, du beschreibst, dass du dich erstmal selbst schuldig gefühlt hast. Dieses Gefühl kenn ich leider auch. Irgendwie sucht man immer die Schuld bei sich selbst. Später, mit klarem Kopf, weiß man dann, das das ja eigentlich Blödsinn ist... Aber so sind wir nun mal. Mir fiel dann auch gleich die Stelle deines Postings ein, wo du versucht hast eine Kerze anzuzünden. Ich dachte an dein komisches Gefühl und konnte mich gut in dich reinversetzen. Auch ich habe oft solche Gedanken und schimpfe mich dann selbst hinterher. In solchen Situationen setzt dann aber doch mein Aberglaube ein, ob ich es will oder nicht, die Gedanken sind da. Aber diese Geschichte hat sich dann ja doch bei dir gelöst und ich bin froh, dass die Kerze in der Kapelle brennt; übrigens brennt sie auch bei mir, sie brannte die ganze Woche.

Aber jetzt zu meinem Papa....
Papa war am Donnerstag zum Labor. Ein Teil der Werte konnte gleich bestimmt werden und die Ärztin wollte Papa dann auch gleich sehen, als sie die Werte vorliegen hatte. Sie war (mal wieder) erstaunt, ihn so gut zu Fuß zu sehen. Laut ihrer Aussage, sähe Papa wesentlich besser aus, als die Werte erahnen ließen. Donnerstag abend war dann telefonische Befundbesprechung der restlichen Werte. Das Bilirubin ist weiter gestiegen, Papa weiß den genauen Wert nicht, der letzte lag bei 7,4. Der Quick ist bei 43. Die anderen Werte waren so beängstigend, dass sie ihn für Freitag gleich nochmals einbestellte um weitere Parameter abzunehmen. Das Nexavar bleibt weiterhin abgesetzt, die Leberwerte sind derzeit zu schlecht. Weiteres erfahren wir am Montag. Papa hat auch wieder Wasser in den Füßen und in den Beinen, jetzt auch etwas im Bauchraum. Psychisch gehts Papa gar nicht gut, er hat derzeit den totalen Hänger. Es kostet mich dann immer auch viel Kraft, ihn wieder soweit zu motivieren, dass er weiter kämpft. Heute war er wieder so deprimiert, sagte, er würde am liebsten alles hinschmeißen, er könne nicht mehr, er hätte alles so leid. Einziger Lichtblick für ihn seien u.a. dann seine Enkel. Kira hat gestern bei meinen Eltern geschlafen, heute ist Wechsel und Michel übernachtet dort. Für Ablenkung ist also gesorgt und für trübe Gedanken keine Zeit. Hab mir heute nachmittag dann meinen Paps geschnappt, sind nach Lu in seine Lieblingseisdiele gefahren und saßen bei strahlendem Sonnenschein vor einem Riesenbecher Eis. Dort haben wir dann mal wieder über alles mögliche geratscht und Papa war anschließend wieder etwas besser drauf. Jetzt ist aber auch meine Mama gesundheitlich angeschlagen. Sie war am Donnerstag mein Arzt, da sie immer mal wieder Schwindelattacken habe. Das ganze hat sie schon seit 2 Wochen. Hat es uns aber jetzt erst "gebeichtet", wollte uns nicht noch zusätzlich beunruhigen. Was soll ich dazu sagen?, ruhiger bin ich jetzt auch nicht. Jetzt ist der komplette Check angesagt und ein Besuch beim Neurologen und HNO. Aber so sind meine Eltern eigentlich schon immer, erst wird mal selbst rumgedockert und dann gehn wir doch zum Arzt... Meine Tante (Mamas Schwester) war auch gerade in der Klinik, hatte einen Schub ihrer Parkinson-Erkrankung und ist jetzt in Reha. Auch ihr gehts jetzt wesentlich schlechter und keiner weiß, wie es nach der Reha zuhause weitergehen soll. Das alles belastet Mama natürlich auch. Irgendwann ist der Akku dann mal leer und der Körper rebelliert, aber was erzähl ich hier, ihr kennt das sicher auch.
Der Handgelenksbruch von Kira heilt so vor sich hin; sie klagt aber über starke Schmerzen am linken Ellenbogen. Eine erneute Röntgenuntersuchung erbrachte nichts neues (mir reichts auch so), es ist halt alles stark geprellt und braucht seine Zeit. Laut Sportlehrer hätte sie sich bei ihrem Sturz mehrfach überschlagen. Die Sache mit ihrem Geldbeutel ist geklärt, er ist wieder aufgetaucht. Mein Verdacht hat sich bestätigt und ihr Sitznachbar hatte in geklaut. Bei einem Verhör durch die Lehrer hat er gestanden und den Geldbeutel zurückgegeben.
So ihr Lieben, jetzt hab ich euch genug belabert . Ich wünsche euch allen eine gute Nacht und ein schönes sonniges Wochenende; soll ja nochmal so richtig tolles Wetter geben. Werde mir morgen meine Family schnappen und mal ganz gemütlich essen gehen. Mal so richtig abhängen und verwöhnen lassen, das ist mein Plan.
Liebe Erle, ich freue mich auf dein Wort zum Sonntag, habs noch nie so sehnlich erwartet wie das morgige.... Alles gute weiterhin und grüß mir deinen tapferen Alfred ganz lieb.
Ich gehe jetzt wieder hoch, (unser PC steht im Keller). Werde mir dann noch einen Wein gönnen, mich vor dem TV niederlassen und wie so oft zu Bett gehen wenn ich wieder wach werde..........
Bis zum nächsten Mal grüßt euch Elke
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  #1101  
Alt 23.09.2007, 00:53
Silke M. Silke M. ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Liebe Erle,

das war ja ein richtiger Horrortrip!!!!
Der Arzt hat richtig Mist gebaut... Aber nachdem wie Du ihn beschrieben hast, hätte ich ihm auch verziehen. Er hat zu seinem Fauxpas gestanden und es auch schriftlich niedergelegt. Es hätte nicht passieren dürfen... aber wie Du schon sagtest, wir sind alle nur Menschen. Und wer weiß, vielleicht war ja genau diese Fehlbehandlung Euer Durchbruch und die Metas haben sich aus dem Staub gemacht!!! Ich würde es Euch so sehr wünschen!!!

Du bist auch viel zu lieb für diese Welt... Da gehste doch noch zur Arbeit... Mensch, so geht das doch nicht!!! Du musst jetzt mal einen Gang runterschalten und auf Dich achtgeben. Jeder Arzt würde Dich in so einer Situation krankschreiben. Du kannst Dich doch gar nicht konzentrieren... Gut, die Kollegin geht arbeiten, obwohl ihr Mann gerade im OP liegt. Aber... 1. ist das ihre Entscheidung, die ich so auch gar nicht getroffen hätte. Wenn mein Mann im OP liegen würde, dann säße ich davor! Es sei denn, es handele sich um sooo einen winzigen Eingriff, den schon der Pförtner erledigen könnte. 2. Du begleitest Deinen lieben Alfred jetzt schon über so lange Zeit. Diese nervliche Belastung ist doch nicht vergleichbar mit der Deiner Kollegin! Diese andauernde Angst, dieser Stress, diese Ungewissheit und Warterei frisst einen doch auf. Und wenn alles so geballt auf einen niederprasselt wie bei Dir gerade, dann musst Du Dir "verdammt noch mal" eine Auszeit nehmen!!! Ich will ja gar nicht schimpfen, denn das steht mir überhaupt nicht zu... ABER, ich und all die anderen lieben Mädels hier machen sich alle Sorgen, weil so ein Programm niemand auf Dauer aushalten kann! Dafür muss doch jeder Chef Verständnis haben... So, genug gemault! Ich hoffe, Du nimmst mir das nicht übel...

Zum guten Schluss wünsche ich Euch ein stressfreies und nebenwirkungsfreies Restwochenende mit vielen tollen Momenten... Ich denk an Euch!

Lieben Gruß,
Silke
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  #1102  
Alt 23.09.2007, 09:48
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Erle Erle ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Guten Morgen Ihr Lieben,
bevor ich weiter von unserem gruseligen Freitag erzähle, erst einmal ein paar Antworten.
@ Silke, Du hast ja vollkommen recht, so zu schimpfen, glaub mir, ich hab mir ganz doll Gedanken gemacht, als Ihr mir alle so geraten habt, erstmal nicht arbeiten zu gehen. Ihr habt ja soooo Recht, habe auch ein paar Entschlüsse gefasst. Dazu im "Bericht vom Horror" mehr....
Und ich hoffe auch, dass die Lebermetas dermaßen einen Schock bekommen haben, dass dieser ganze Mist irgendeinen Sinn hat. So! Donnerwetter nochmal!! Knuddler Silke, und danke, dass Du mich hier auch aufheiterst. Es ist mir so wahnsinnig wichtig, glaub mir.

@Elke, Menschenskinder, Du hast es ja nun auch nicht gerade einfach im Augenblick. Gut, dass die Sache mit der Geldbörse aufgeklärt ist. (WEnn das mit Deinen Eltern nicht wäre,hättest Du Dich sicher viel mehr drüber aufgeregt, oder? So bist Du wahrscheinlich nur froh, dass Du EIN Thema abhaken konntest.) Und Kira kommt wieder in Ordnung, ganz sicher. Dauert eben seine Zeit. Sie soll die Papa halt in nächster Zeit etwas mehr nerven, Mama hat STress genug
Ich weiß von meinem Vater, wie schlimm es ist, mit ansehen zu müssen, wenn einer aufgeben will. Man ist so furchtbar machtlos. Gleichzeitig hat mich die Zeit mit Alfred gelehrt, dass man akzeptieren muss, wenn einer sagt, nu is genug. Schau mal, Dein Vater hat im Koma gelegen und war für die Ärzte schon auf seinem letzten Weg. Er aber hat sich aufgerappelt, weil er unbedingt nach Tirol wollte. Jetzt fehlt ihm sicher ein Ziel, etwas, was er unbedingt noch erleben will und sehen will. Es ist gut, wenn die Enkelkinder ihn ablenken. ABer auf Dauer? Er weiß, er wird nicht auf deren Hochzeit mal tanzen, vielleicht denkt er, dann lieber ohne Schmerzen und Quälerei meiner lieben FAmilie aus dem Regenbogenland zugucken. Wirklich prima, dass Du mit ihm Eisessen warst und einiges besprochen hast. Das räumt die Seele auf, ist gut für alle Beteiligten!!! Ganz ehrlich, nach dem, was Deine Mutter durchzustehen hat, sollte Dein Hauptaugenmerk jetzt auf ihr liegen. Ich denke, Du verstehst mich nicht falsch, wenn ich sage, SIE willst Du doch noch lange behalten, also schau, was Du tun kannst, damit sie wieder auf die Füße kommt. Was mit Deinem Papa passiert, liegt in Gottes Hand. Und ich finde, er hat sich super tapfer geschlagen, mit diesen Sch*** Blutwerten und dem, was er schon durchgemacht hat.
Ich wünsche Dir ganz doll viel Kraft (und geh früher in die Heia, ich kenn das, bis 3:00 Uhr vor dem Fernseher pennen und dann transuselig ins Bett wanken..... das kostet Kraft !!! ) Alles LIebe, dicke Extraknuddler

@Alex, mich hat Dein Posting neulich sehr erschrocken. Und verzeih, dass ich darauf nicht geantwortet habe, denn mir fehlte die Kraft dazu. Ich schäme mich auch richtig, dass die anderen hier sich so Sorgen um mich machten, dass sie fast alle nur mir antworteten. Alex, es tut mir bitter weh, dass Du außer Deiner schlimmen Trauer nun noch tiefer in Deine "Lebensängste" rutscht. Ich kenne sowas, deshalb habe ich für mich ja auch den Begriff Lebensängste entwickelt. Ich weiß gar nicht mehr, bist Du in psychologischer Behandlung? Alex, Du bist so mies dran, das schaffst Du nicht alleine. Verdränge Deine Ängste und mach Dir klar, welche Verantwortung Du zu tragen hast. Dein Kleiner braucht Dich, von Deiner Mutter ganz zu schweigen, und einen Ehemann hast Du ja wohl auch noch. Es ist Deine Verantwortung als Mutter, Deine Seele behandeln zu lassen, damit Adrian nicht einen erheblichen Schaden durch den Tod des Opas erleidet.
Nicht wahr, Du nimmst mir den harten Ton heute nicht übel, oder? Du weißt, dass ich Dich ganz doll leiden kann und dass dieser Härte heute meiner Sorge zu Dir entspringt. Lass Dich mal von Herzen knuddeln und bleib nicht tatenlos. Versumpf nicht teilnahmslos in Deinen Lebensängsten, sondern unternimm was. Du bist ein junger, gesunder Mensch mit einem tollen Kind, einer lieben FAmilie. Also mal ein DAnkbarkeitskerzchen angezündet und frag Dich, was Dein Papa zu Deiner Haltung nun denken würde. So ein Kraftpaket hab ich grad noch übrig, hier ist es für Dich und alles LIebe von mir.

So, Ihr Lieben, jetzt mal weiter zu meinem Horrorfreitag.... Knuddler Erle
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  #1103  
Alt 23.09.2007, 10:40
Elke1967 Elke1967 ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Liebe Erle,
danke für deine lieben Worte, ich werde sie mir zu Herzen nehmen. Du hast ja so recht und eigentlich weiß ich es ja auch. Aber dieses entgültige dann doch zu akzeptieren....
Sicher werde ich mich ganz doll um meine Mama kümmern. Hab noch ein paar Kraftreserven übrig. Außerdem kann man die hier bei euch immer wieder auftanken, danke .
So ihr lieben alle, ein ander mal mehr, schönen Sonntag für euch alle und liebe Grüße Elke
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  #1104  
Alt 23.09.2007, 10:47
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Tja, nu weiter in der Gruselberichterstattung....

Ich habe mir Donnerstagabend Eure Worte sehr zu Herzen genommen, bin mit richtigem Frust zur Arbeit gegangen am Freitagmorgen. Mein Boss war übers WE nicht da, deshalb musste ich den Laden aufschließen. Ich muss vielleicht mal erklären, warum es so bei mir läuft. Ich arbeite in einem Mannschaftsheim der Bundeswehr, die Gastronomie ist einfach was anderes und hat andere Gesetze. Wenn ich in einem Büro arbeiten würde, könnte man sagen, ok, dieser Vorgang wird erst später bearbeitet oder so. (hoffentlich springt mich hier jetzt keine Büromaus an, war nicht bös gemeint. ) Aber wo Kundenverkehr herrscht, ticken die Uhren einfach anders.
Wir sind ein ganz kleiner Betrieb, Chef und Frau, dazu drei Frauen als Aushilfen. Wobei wir alle soviele Stunden machen, dass es eigentlich ein Halbtagsjob ist. Und in Vertretungs-und Urlaubszeiten sogar noch mehr. Mein Boss hat irgendwann mal gesagt, wenn einer von uns ausfällt, sollen wir drei Kolleginnen das untereinander ausmachen. Er sagt uns, wieviel Personal er braucht und wir können uns fast unseren Dienstplan selber stricken. Wobei ich denke, (jetzt wo ich mal in Gedanken hart mit mir und meinem Boss ins Gericht gegangen bin) ja nicht viel Spielraum ist.... bei nur 3 Frauen, von denen nur 2 auch in der Spätschicht einsetzbar sind. Natürlich hat mich immer stolz gemacht, dass ich verantwortlich bin für Geld, Kasse und alles, wenn er nicht da ist. ABer ihr habt vollkommen recht, ich setze die falschen Prioritäten. Bisher hat jeder meiner Arbeitgeber sich darauf verlassen können, dass ich mich so mit dem Betrieb identifiziere, dass es immer auch ein bißchen "mein" Betrieb" war. (War halt immer nur in kleineren Betrieben, das ist sicher anders, wenn man 30-40 Kollegen hat)
DAmit ist nu Feierabend. Wenn in Zukunft was ist, werde ich nicht mehr meine Kolleginnen anrufen und sie somit in Nöte bringen, sondern bei meinem Chef anrufen und sagen "Mein Mann ist krank, ich komme nicht". Ist doch nicht meine Sache, dass der Betrieb läuft, das soll in Zukunft der Chef selber regeln. Es war auf jeden FAll das letzte Mal, dass ich KH und Kinder und Arbeit versucht habe unter einen Hut zu bringen.
Das werde ich meinem Chef am Montag in aller Deutlichkeit sagen. Der nächste CT-Termin ist am 22.10., eigentlich auch ein Tag, an dem ich nicht freimachen kann, weil da mein Boss zur Hochzeit seines Sohnes ist. Bis Donnerstag hätte ich versucht, jemanden zu organisieren, der Alfred ins KH begleitet, dass ist nun vorbei. Soll doch der Chef sehen, dass der Laden orgenisiert ist, das ist ja nun wirklich nicht meine Aufgabe.
Doro, wenns Dir recht ist, werde ich Dein Beispiel von der Notfallsituation nehmen(man sichert sich selbst zuerst).... nur sage ich, dass ich das von einem Doc aus dem KH habe... macht sich bei meinem Boss sicher besser. . Ist ja ok, oder? Und da ihr alle meine Vertrauensärzte seid, werde ich ebenfalls erwähnen, dass die Ärzte mich haben krankschreiben wollen, weil die Doppelbelastung weder mir noch meinen Mann guttut. SO!!!


Jedenfalls bin ich Freitagfrüh zur Arbeit, ziemlich geladen, und hab mir bei meinen Kolleginnen Luft gemacht, dass das so nicht weitergeht. Dass ich da bin um zu arbeiten, anstatt meinen Mann aus dem KH abzuholen, dass ich erst nach Feierabend wieder nach Essen düse.... das kann alles so nicht weitergehen. Naja. Und dann der Brüller des Freitags!!!!

Um 11:30 Uhr schicke ich meinem Mann eine SMS, ob denn das Kontroll-CT der Leber noch nicht gemacht sei, er wolle sich doch melden. Tags zuvor hat er noch gesagt, fahr in Ruhe arbeiten, ehe hier alles erledigt ist einschl. Arztbrief und Tasche packen und so, kommt das mit der Arbeit gut hin. Er würde in Ruhe auf mich warten. Tja....
Jedenfalls kommt von meinem Mann eine SMS zurück, er sei auf dem Weg zum Bahnhof, nehme den Regionalexpress, ich könne ihn dann zuHause am BAhnhof abholen.........................
Könnt ihr Euch ein klitzekleines bißchen vorstellen, was in mir vorging? Der Kerl war geschwächt wie Sau, sollte sowenig wie möglich rumlaufen, um die Wunde zu schützen, macht dann sowas. Wütende SMS flogen hin und her, ich hatte einen Heulflash nach dem anderen, mitten auf der Arbeit, meine Kollegin musste die Soldaten weiter bedienen, ich war fertig mit Gott und der Welt. Als mein Mann mir schrieb, er wolle mich doch nur entlasten, hab ich ihn wüst beschimpft und gemeint, er lüge sich selber in die Tasche, er wolle sich nur selber beweisen, was er für ein toller Hecht ist, wenn er an mich denken würde, hätte er das nicht gemacht. Was ich seinen Söhnen sagen solle, wenn er unterwegs zusammenbricht und dass er ein verantwortungsloser Sch**Kerl ist und ich ihm das nie nie nie verzeihen würde... So in der Art ging das dann ne Zeitlang hin und her.
Alfred hat sich jedenfalls artig wieder in den Bus zurück in die Klinik gesetzt und dort auf mich gewartet. Ich war so fertig, dass ich den Laden um 12:00 zugesperrt habe (kam günstig, wir hatten ne Verabschiedung auf dem Fliegerhorst, bei uns war tote Hose). Hab dem Boss einen Zettel geschrieben, just in dem Moment ruft der dann auch an, er schluckte zwar mal, als er hörte,dass ich eigenmächtig eine Stunde früher dichtmachte als üblich (bei uns ist freitags ab 13:00 geschlossen), aber er stimmte dem ganzen zögernd zu. Das dicke Ende wird sicher Montag kommen, aber ich bin jetzt gerüstet.
Ich jedenfalls um 12:30 Uhr auf die Autobahn, so schnell war ich noch nie in Essen, meinen Mann eingeladen, wir haben kein Wort miteinander gesprochen, wieder nach Hause gerast (ehrlich, die beiden Strecken hab ich diesmal in Rekordzeit geschafft, die Wut trieb mich und mein Auto an...), mich fertig auf die Couch geknallt und den ganzen Freitag mit Alfred kein Wort mehr gewechselt.

Ihr habt ja so recht, so kann es nicht weitergehen. Wenn ich nicht Freitag hätte arbeiten müssen, wäre es zu dieser Situation niemals gekommen. Nein, so kann es nicht weitergehen.

Wir haben seit gestern das ein-oder andere Wort gesprochen, nur Belangloses, ansonsten lasse ich ihn in Ruhe.
Er ist total fertig. Dieses Cisplatin und das 5FU ist mörderisch, und dann auch noch diese Hochdosis. Es geht ihm so beschissen wie im letzten Sommer, ist total grau im Gesicht, läuft rum wie eine wandelnde Leiche, schlapp, ko, einfach erledigt. Ich mache mir große Sorgen um ihn. Diese Woche hat ihn um Jahre altern lassen, und ganz ehrlich, ich würde diese Tortur nicht nochmal über mich ergehen lassen.
Gestern abend wollte er unbedingt die letzte Runde mit dem Hund gehen, mein Jüngster hat ihn begleitet und ein Auge auf ihn gehabt. Die Luft habe ihm zwar gutgetan, aber er fiel total müde auf die Couch.
Heute morgen ist es kein bißchen besser, mies geschlafen habe er, sagt er. Ich hab mitgekriegt, dass er die halbe Nacht wach war. (will sagen, ich hab auch nicht viel besser geschlafen.... )
Heute machen wir uns einen total ruhigen Sonntag, mal sehen, wie es ab morgen weitergeht.
Muss nun zum Frühstück rennen, sonst gibts Haue. Ich danke Euch allen für Eure Unterstützung, Ihr seid mit die wichtigsten Freunde, die ich habe. DAnke für alles Erle
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  #1105  
Alt 23.09.2007, 11:52
Die3As Die3As ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

@Erle.....ich wünchte ich könnte aus mir heraus.....den ganzen Tag denke ich,über all das Geschehene nach....am Freitag hatte ich frei, Adrian war im Kiga und ich habe Klamotten von Adrian ausgemistet und dabei geheult.....mit meinem Mann kann ich nicht reden....ich bin eigentlich schon immer die Starke gewesen....traue mich nicht, habe Angst entgültig zusammen zu brechen...ich weiß nicht...Der Arzt meinte damals im Moment seht er noch keine Indikation für eine Therapie....es wäre nach meinen Aussagen alles normal und ich brauche auch Zeit....verdammt ich wünschte mir ich hätte diese Bürde nicht auferlegt bekommen. Ich habe Papas Gelsbeutel in meinem Nachttich....er richt noch so nach ihm....blöd was, ein Geldbeutel. Aber ich riche Papa und wünschte mir ich könnte ihn umarmen, ich wünschte wir könnten uns wie früher anmaulen, weil wir beide den gleichen sturren Kopf hatten uns nichts sagen ließen...er fehlt mir...

Ich konnte mich gar nichgt richtig damit auseinander setzen, alles lief innerhalb von 6 Wochen ab. Wie soll ich das auch....

Und Erle, dass mir keiner geantwortet hat nehme ich hier keinem krum, ich denke hier ist auch das wichtigste es heraus zu lassen....ih kann es nur schreiben.Reden über meine Gefühle kann ich nicht...das habe ich auch von Papa....ich habe viel zu viel von ihm....früher war das noch anders...Mama sagt immer: Ich bin die Tochter von Papa, da kommen wir nicht dran vorbei...ich weiß das auch...deshalb waren wir ja immer nur am aneinander geraten,aber wir wußten unsere gefühle füreinander....

Sorry aber ich weine und weine und weiß nicht wie das wieder aufhören kann(die Schmerzen des Verlustes), gut wenn meine zwei Männer wieder vom Fahrradfahren heim kommen, ist wieder alles in Ordnung...das Make up ist ne tolle Erfindung...

Erle an Dich denke ich sehr...ich bin Dir nie böse...ich denke an alle hier und hoffe immer auf gute Tage und Nächte für alle. Auch Dir schicke ich Kraftpakete. Dicker Knuddel zurück.

Bis bald

Alexandra
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  #1106  
Alt 23.09.2007, 12:13
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Erle Erle ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Mensch, Alex, ich seh das Du online bist. Was hast Du für einen Deppen von Arzt? Das soll noch nicht genug sein für eine Indikation? So ein Blödmann.
Ich habe angegeben, dass ich Selbstmordgedanken habe, es war gar kein Thema, leichte Tabletten zu nehmen.
Alex, liebe Alex, man kann nicht immer die Starke sein. Ich weiß das, ich war doch auch ewig so drauf (und bin es immer noch teilweise). Es ist aber unmenschlich und sowas endet in einer Katastrophe. Warum kannst Du nicht mit Deinem Mann reden? Ist er so ein Ekel oder hast Du es einfach noch nie gemacht? Vielleicht gibts Du ihm mal die Chance, der Starke zu sein.
Liebe gute Alex, ja, 6 Wochen von Diagnose zum Abschiednehmen sind hart. Deshalb denke ich schon, unser langer Abschied hat auch sein Gutes.
Alex, Liebes, Du brauchst Hilfe. Mennnoooooo, such Dir einen anständigen Arzt, Donnerlittchen nochmal.....
Gib nicht auf, alles LIebe Erle


Ach übrigens, Elke ... Mail ???? sorry, aber hier ist nix angekommen.....

Geändert von Erle (23.09.2007 um 12:20 Uhr)
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  #1107  
Alt 23.09.2007, 12:30
Silke M. Silke M. ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Liebe Erle,

danke für Deine lieben Worte!!! Puh, bin ich erleichtert, dass Du mir meine Schimpferei nicht übel nimmst...

Jippieh , jetzt bist Du auf dem richtigen Weg!!! Ob kleiner Betrieb hin oder her, jeder kann mal ausfallen und dazu muss Dein Chef sich jetzt mal Gedanken machen. Drei Aushilfen, pah... Ganz schön gewieft. Da muss man ja ein schlechtes Gewissen bekommen, wenn man mal nicht erscheint. Weil ja keine Ausweichmöglichkeit besteht und man dann immer das Gefühl hat, die Kolleginnen müssen das jetzt ausbaden und für einen mittragen. Klar, jeder Chef möchte möglichst geringe Ausgaben, aber es sollte doch bitteschön alles menschlich bleiben. Und seine Theorie, ihr solltet das mal schön untereinander absprechen, funktioniert nur solange, wie keiner ausfällt. Das geht ja gar nicht... Da muss wenigstens noch eine 400 Euro Kraft her, die Euch entlastet!!! Also, Kopf in den Nacken und am Montag mal Tacheles reden!!! Ich bin ganz schön stolz auf Dich!!! Du wirst das schaffen!!!

So, jetzt zu Deinem Herzblatt... Erle, Du liebe, ich glaube ihr habt beide recht! Dein Alfred wollte Dich bestimmt nur entlasten und ganz tief in seinem Inneren wollte er sich und der Welt vielleicht auch beweisen, dass er den Rückweg auch alleine schafft. Aber im Vordergrund stand bestimmt nur sein Wunsch, Dir etwas Sress von den Schultern zu nehmen! Männer sind doch manchmal wie kleine Kinder... denken nicht weiter. Denken nicht darüber nach, was alles passieren könnte. Sie fassen einen Entschluss, freuen sich darüber und nehmen das in Angriff. Ohne über Konsequenzen nachzudenken...Wir Frauen sind da doch etwas anders gestrickt... wir denken immer etwas weiter . Was auch nicht immer gut ist. Hättest Du das Gehirn eines Mannes, wärst Du sofort der Arbeit ferngeblieben. Weil Du Dir dann nicht son Kopf gemacht hättest... Na ja, die Folgen seines Handelns hast Du Deinem Männe dann ja noch ins Bewusstsein gerufen und er hat das dann bestimmt auch eingesehen, sonst wäre er ja nicht wieder zurück in die Klinik... Das er jetzt bockt, ist nur gekränkter Männerstolz . Ihr seid doch das Dreamteam... also, nehmt Euch in die Arme und geniesst das schöne Wetter und Eure Zweisamkeit!

Es tut mir unendlich leid, dass es Alfred so schlecht geht! Doch er wird sich schon wieder aufrappeln und das Allgemeinbefinden wird bestimmt von Tag zu Tag besser! Warte mal ab... in ein paar Tagen sieht die Welt bestimmt schon wieder heller und besser aus. Und wenn man dann noch sieht, dass die Behandlung den gewünschten Erfolg gebracht hat, dann war es den ganzen Stress doch wert, oder?! Ich glaub da ganz fest dran!!!!

So und nun noch mein Wort zum Sonntag : Hör auf Dein Herz und Deinen Körper! Tu etwas, was Dir guttut und bleib bei Deiner neu gewonnenen Einstellung!!!

Dicken Knuddler,
Silke
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  #1108  
Alt 23.09.2007, 13:52
Silke M. Silke M. ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Liebe Alex,

ich habe hier noch nie ein Wort an Dich gerichtet, weil ich selber noch nicht so lange hier schreibe und weil Deine liebgewonnenen Mädels Dich auch sicher besser auffangen können, als eine die Du so gar nicht kennst. Trotzdem hab ich heute das Bedürfnis, mein Wort an Dich zu richten...

Du bist auch so ein liebes Herzchen! Bloß nicht zeigen, wie es in einem aussieht. Man könnte ja sein Umfeld damit belasten, oder nicht verstanden werden, oder, wie Du schon sagtest, völlig zusammenbrechen... kann Dich so gut verstehen... Ich hatte am Anfang der Diagnose meiner Mama (Lungen- und Lebermetas) auch wahnsinnige Depressionen. Eine Heulattacke folgte der Nächsten. Konnte nicht schlafen, weil ich nur noch vom Tod und von Beerdigung geträumt habe und bekam keinen Bissen runter. Mein Partner war mit der Situation völlig überfordert und ging eigentlich auf Abstand. Was mich noch mehr runterzog. Nicht das er herzlos ist, nein, er wusste nur nicht wie er mir helfen sollte und hat in meinen Augen einfach immer falsch gehandelt. Deshalb würde ich mich ihm, glaube ich, auch diesbezüglich nicht mehr so öffnen, weil meine Kraft nicht reicht, auch noch dort zu kämpfen...Als die erste Chemo meiner Mama nicht gewirkt hat und sich die Lebermetas explosionsartig vermehrt haben, bin ich nochmal in so ein Loch gefallen... Man hat an nichts mehr Freude... und wünscht sich, morgens nicht mehr aufzuwachen... Mittlerweile geht es bei mir wieder. Aber ich weiss, wenn ich in Deine Situation der Entgültigkeit komme, schaffe ich das nicht ohne fremde Hilfe.

Deshalb, liebe Alex, such Dir ganz schnell einen kompetenten Arzt, der Dich begleitet und Dir hilft. Der Dir Stück für Stück Lebensenergie wiedergibt und mit Dir das Geschehene aufarbeitet. Der Dir mit leichten Medikamenten ein wenig die dunklen Schatten von Deiner Seele und Deinem Herzen nimmt. Du brauchst Hilfe und diesen verstrahlten Arzt würde ich von meiner Liste streichen!!!

Dein kleiner Adrian braucht Dich, seine Mama. Kinder haben sehr feine Antennen und sehen durch Dein Make-up hindurch. Ich weiss wie es ist, wenn man nur noch für die notwendigsten Dinge Kraft aufbringen kann. Man liebt sein Kind, ganz klar. Aber in solch schlimmen Zeiten bleibt manchmal die liebevolle Fürsorge auf der Strecke... Man ist schnell gereizt, möchte seine Ruhe, will sich einfach nur seinen Gedanken hingeben und hat keine Kraft mehr... Wie oft bin ich abends ins Bett gegangen und vor lauter schlechtem Gewissem meinem Sohn gegenüber nicht zur Ruhe gekommen. Habe mir immer wieder vorgenommen, am nächsten Tag wird alles anders. Dann kümmerst du dich ganz intensiv und liebevoll... Kam aber aus meiner Lethargie nicht heraus und wieder fraß mein schlechtes Gewissen mich auf. Heute würde ich sofort Hilfe suchen, damit mein kleiner Floh nicht wieder so eine Mama ertragen muss... Will Dir mit meinem Geschwafel natürlich nicht unterstellen, dass Du Dich Dich auch so verhältst... Nein, nein, nein, also bitte nicht falsch verstehen. Sind nur meine eigenen Erfahrungen...

Ich wünsche Dir einen guten Arzt und wieder viele hoffnungsvolle Lichtblicke!!! Die Sonne soll für Dich scheinen!!!

Lieben Gruß,
Silke
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  #1109  
Alt 24.09.2007, 19:41
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uschi 53 uschi 53 ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Liebe Erle,
war jetzt einige Zeit nicht hier, Peter und ich sind z,Zt. auf unserem Campingplatz, haben es uns mal gutgehn lassen. Er geht ihm relativ gut,nur heute hat er einige Probleme...Nebenwirkungen..der Chemo....aber es geht so.

Aber das was ich da von Euch gelesen habe...... also ich hatte eine Gänsehaut,mir wurde es plötzlich soooo kalt, das ist ja die reinste Horrorgeschichte!!!!! Das dieser Arzt sich entschuldigt hat, war auch das mindeste, nun gut auch Ärzte sind Menschen. wir haben es ja auch damals erlebt mit der dämlichen Drainage,die zu früh gezogen wurde.
Liebe Erle, was müßt ihr eigentlich noch ertragen? Ich muß mal mit unserem lieben Gott und dem Schutzengel von Alfred und Dir mal reden.....das darf doch nicht sein..... Ich wünsche mir das durch die falsche Dosierung die Metas dermaßen erschrocken sind,das sie den Rückzug angetreten haben,die blöden Biester. D
das es Deinem Alfred nicht so gut geht,kann ich verstehen, diese drei Tage waren auch kein Zuckerschlecken, aber in ein paar Tagen wird es wieder aufwärts gehen.
In welchem Zeitraum werden die Chemoembolis dann gegeben, ich hab gehört so alle drei Monate?
Ich schicke Dir liebe Erle jede Menge Kraftpakete. Und gut finde ich,das du in Zukunft Deinem Chef auch sagst,das du nicht zur Arbeit kommst wenn es Alfred nicht gut geht oder zu Untersuchungen muß. Dein Mann ist wichtiger als die Arbeit dann......
liebe Erle, ich werde heute Euch beide in mein Nachtgebet einschließen und beten und wie gesagt mit dem lieben Gott und den Engeln mich mal unterhalten.
Ich drücke Dich
alles Liebe Uschi
__________________
Jeder Tag ohne "Lachen" ist ein verlorener Tag !

Geändert von uschi 53 (24.09.2007 um 19:51 Uhr)
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  #1110  
Alt 24.09.2007, 21:50
Die3As Die3As ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Erle, Hallo Silke, Hallo Uschi und die vielen lieben Gleichgesinnten,

erstmal Danke an alle und @Silke: Du darfst mir jederzeit wie die anderen hier matürlich deine Meinung schreiben und ich muss gestehen, Du beschreibst fast meine Situation. Danke für Deine Worte...
@Erle....mein Mann ist kein Schlimmer...im Gegenteil, eher zu gut für diese welt...muss aber meine Laune im Moment ertragen und da ich von Anfang an die Starke war, fällt es mir schwer "anzufangen", wobei Andreas auch nicht mal den Anfang macht und fragt: WAS IST LOS? Ach alles etwas "verzwickt".

@Uschi...auch Du sprichst klare worte....ich habe schon die ganze zeit ein Bild von Papa im Wohnzimmer....aber sobald ich ihn mir ansehe und das Bild betrachte sehe ich seine himmelblauen Augen und weiß, damals wußte er irgendetwas...das Bild in von 11/06...seine Augen lassen mich nicht los...auch als er starb war es seinen Augen die ich zuletzt sehen durfte....

Ich fahre am Donnerstag zu meiner Mutter, und versuche mir ihr ein gespräch zu führen. Habe aber die Befürchtung es nicht zu schaffen....ich muß doch die Starke sein....sonst fängt Mama auch wieder an...sie spricht auch nicht mehr über das was in den 6 wochen passiert ist. Ich will vielleicht auch nicht zugeben wie sehr mich das alles belastet, aber mama spürt das, das weiß ich und deshalb bin ich auch gegenüber ihr so gefühlskalt. Aber in den 6 Wochen haben wir soviel Gefühle gezeigt, dass ich irgendwie in einer Sackgasse stecke. einerseits will ich nicht meine Trauer verstecken, anderseits geht es vielen anderen auch so und da muss es auch irgendwie weitergehen. Da komme ich mir dann vor wie eine die sich in Selbstmitleid wälzt .

Ich habe kein Selbstmitleid. Ich bin wütend...stink sauer und verdammt nochmal enttäuscht, dass Papa uns verlassen hat...sauer auf ihn, sauer auf seine Art und weise es gewußt zu haben aber nicht an uns gedacht zu haben. sauer auf diesen scheiß Arzt...ach verdammt. Ich konnte mich nicht richtig verabschieden. es ging so schnell. Ich konnte nicht mehr mit Papa schmusen und vielleicht noch gute Zeiten erleben....es ging nur bergab. es gab ´kein auf und ab. Nur eine Talfahrt. Das macht es mir so schwer....ich versuche mal nächste Woche zu meinem Arzt zu gehen. So ist er eigentlich nicht aus dem weg, er ist gründlich und eigentlich wollte er mich nach unserem Urlaub im August nochmal sehen und nach meinem Befinden sich erkundigen. Aber da dachte ich noch, das packe ich...
Aber auch die Nächte und die träume bringen mir keine Ruhe...entweder träume ich die ganze Zeit ich hätte alle möglichen Krankheiten oder ich erlebe das mit Papa immer und immer wieder....aber der Abschied ist immer wieder zu schnell....

Ich habe Euch alle sehr gern...virtuell muß man sagen...leider oder auch gut so? Da ist man oft offener als wenn es von Auge zu Auge ist....

Nun werde ich mal erst das Gespräch mit Mama suchen und dann mit meinem Mann....ich hoffe ich bekomm es hin und drehe es nicht wieder...so dass es am Ende nur ein Rummotzen meinerseits ist, weil mir irgendetwas nicht passt, aber es im endefekt nicht das ist was ich sage will....

SEIT ALLE GEKNUDDELT...es regnet...

Gute Nacht

Alexandra



@ ELKEEEEEEEE.......melde DICH DOCH MAL?

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